DE419699C - Vorrichtung zum Ausstanzen von Schachtelzuschnitten o. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Ausstanzen von Schachtelzuschnitten o. dgl.

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DE419699C
DE419699C DES66435D DES0066435D DE419699C DE 419699 C DE419699 C DE 419699C DE S66435 D DES66435 D DE S66435D DE S0066435 D DES0066435 D DE S0066435D DE 419699 C DE419699 C DE 419699C
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DE
Germany
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punching
blanks
punching out
box blanks
out box
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Expired
Application number
DES66435D
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English (en)
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SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
Original Assignee
SCAMAG Saechsische Cartonnagen Maschinenfabrik AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
    • B26F1/12Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed to notch margins of work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/14Cutting, e.g. perforating, punching, slitting or trimming
    • B31B50/20Cutting sheets or blanks

Description

  • Vorrichtung zum Ausstanzen von Schachtelzuschnitten o. dgl. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausstanzen von Schachtelzuschnitten u. a. Sie zeichnet sich gegenüber bekannten Einrichtungen dadurch aus, daß ein Ausstanzen der Zuschnitte fortlaufend in größeren Mengen möglich ist. Zu diesem Zwecke sind außer den Stanzmessern, die auf dem Maschinentisch, einer besonderen Grundplatte oder einer Schiebeplatte fest oder verstellbar in geeigneter Weise befestigt sind, in der Regel mehrere, einen Stapelschacht bildende Führungen vorgesehen, die eine größere Anzahl zugeschnittene Werkstücke aufnehmen können. Der Maschinentisch. bzw. die Befestigungsplatten für die Stanzmesser und die Führungen sind zweckmäßig der Form des Zuschnittes entsprechend durchbrochen, so daß die Zuschnitte nach unten durchtreten und in leichte entfernbare Stapel-oder Auffangev orrichtungen oder auf ständig umlaufende Förderbänder o. dgl. fallen können. Ein Entfernen der gestanzten Zuschnitte nach jeder Stanzung mittels besonderer Ausstoßvorrichtungen o. dgl. ist dabei nicht erforderlich, da der innerhalb der Führungen sich auf und ab bewegbare Stempel, der während seiner Abwärtsbewegung die jeweils eingelegten Pappzuschnitte den Stanzmessern zuführt. durch diese Abwärtsbewegung gleichzeitig auch die gestanzten Zuschnitte aus der Stanzform herausdrückt.
  • Damit der Stempel zur Abwärtsbewegung der Zuschnitte im Stapel in seiner tiefsten Lage nicht auf die Ausstanzmesser auftrifft und diese beschädigt, sind des weiteren einstellbare oder federnde Auffangevorrichtungen vorgesehen, die den Stempel immer ein Stück über den Stammessern zum Stillstand bringen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. r eine Ansicht der Einrichtung von der Seite gesehen und teilweisen Schnitt; Abb. 2 eine Draufsicht auf das Stanzwerkzeug.
  • In dem in der "Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein zur Herstellung viereckiger Schachteln dienender Zuschnitt gewählt worden; selbstverständlich können auch alle anderen Zuschnitte ausgestanzt werden.
  • Es ist i der Maschinentisch, auf dem eine feste oder Schiebeplatte 2 mit Ausstanzrnessern 3 und Führungen q. befestigt ist. Der Tisch i ist durchbrochen, so daß die ausgestanzten Zuschnitte nach unten durchtreten können. Selbstverständlich kann die Einrichtung auch so ausgebildet sein, daß nur die Grundplatte 2 durchbrochen ist und zwischen Tisch und Grundplatte Leisten oder Beilagen vorgesehen sind, so daß ein Zwischenraum entsteht, aus dem die Zuschnitte fortlaufend durch geeignete Mittel selbsttätig weitergefördert oder ausgeworfen werden. 5 ist ein im Stanzbalken 6 befestigter Stempel, der dazu dient, die Zuschnitte nach abwärts zu drücken. 7,7 sind Auffangevorrichtungen, die den Stanzbalken auffangen, ehe der Stempel 5 auf die Stanzmesser 3 auftritt. In vorliegendem Beispiel sind diese Auffangevorrichtungen als Puffer 8 ausgebildet, die auf Federn 9 ruhen und so einen harten Schlag vermeiden.
  • Die Höhe des Stapels A kann beliebig sein und richtet sich ganz nach der Entfernung zwischen Stanzbalken 6 und Werktisch r. Für das Ausstanzen ist es jedenfalls ohne Einfluß, wie hoch der Stapel ist. Es ist bei einem hohen Stapel nicht eben viel mehr Kraft erforderlich als bei einem niedrigen Stapel, und ebenso ist es für die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine gleichgültig, ob der Stapel hoch oder niedrig ist. Je höher jedoch der Stapel ist, um so höher wird die Leistung sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Ausstanzen von Schachtelzuschnitten o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Maschinentisch o. dgl. von Spindel- oder anderen Pressen Stanzmesser (3) gemeinsam mit einen Stapelschacht bildenden Führungen (4.) derart fest oder verstellbar befestigt sind, daß mit jedem Stößelniedergange eine größere Anzahl Werkstücke ausgestanzt werden können.
  2. 2. Vorrichtung zum Ausstanzen von Zu@ schnitten aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß einstellbare oder federnde Auffangevorrichtungen oder Bolzen vorgesehen sind, die verhüten, daß der Stempel die Ausstanzmesser berührt.
DES66435D Vorrichtung zum Ausstanzen von Schachtelzuschnitten o. dgl. Expired DE419699C (de)

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