DE840497C - Bearbeitungsmaschine fuer Pappe, Karton, Papier u. dgl. - Google Patents

Bearbeitungsmaschine fuer Pappe, Karton, Papier u. dgl.

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DE840497C
DE840497C DEP40507A DEP0040507A DE840497C DE 840497 C DE840497 C DE 840497C DE P40507 A DEP40507 A DE P40507A DE P0040507 A DEP0040507 A DE P0040507A DE 840497 C DE840497 C DE 840497C
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DE
Germany
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cardboard
rotating tools
stack
sheets
tools
Prior art date
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Expired
Application number
DEP40507A
Other languages
English (en)
Inventor
Theodor Dipl-Ing Traudt
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE840497C publication Critical patent/DE840497C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/14Forming notches in marginal portion of work by cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/14Cutting, e.g. perforating, punching, slitting or trimming
    • B31B50/20Cutting sheets or blanks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/14Cutting, e.g. perforating, punching, slitting or trimming
    • B31B50/20Cutting sheets or blanks
    • B31B50/22Notching; Trimming edges of flaps

Description

  • Bei der Verarbeitung von Pappe, Papier, Karton u. dgl., z. B. zu Faltschachteln oder beliebigen anderen Erzeugnissen handelt es sich häufig darum, an lauter gleichartigen Rohformaten Einschnitte anzubringen bzw. Teile zu entfernen, wie Abb. 3 an einem Beispiel zeigt. Entweder arbeiten solche Maschinen von der Rolle oder vom Blatt.
  • Beim Arbeiten von der Rolle werden die Einschnitte und das Entfernen von Teilen meist durch Stanzen vorgenommen. Bekannt sind auf und ab gehende Stanzvorrichtungen, welche Schritt für Schritt arbeiten, entweder im sog. Komplettschnitt oder im Folge= schnitt, wobei die Bahn des zu bearbeitenden Werkstoffs eine Start-Stop-Bewegung machen muß. Bekannt sind ferner rotierende Stanz- und Schneidwerkzeuge.
  • Beim Arbeiten vom Blatt liegen vorbereitete Rohformate vor. In kleineren Betrieben hat man öfter Stanzen, deren Werkzeuge dauernd auf und ab gehen. Diesen führt man von Hand je nach Zweckmäßigkeit ein oder mehrere Blatt zu und muß nach dem Bearbeiten der einen Blattkante das Werkstück oder die Werkstücke zwecks Bearbeitung der gegenüberliegenden Blattkante umdrehen. Auf diese, umständliche Weise sind keine großen Durchsätze zu erzielen.
  • Bekannt ist auch die Verwendung rotierender Fräser, Kreissägen oder Schleifwerkzeuge. Bei der einen dieser Maschinen wird ein ganzer Stapel von Rohformaten in die Maschine eingespannt und zunächst waagerecht an ein oder mehrere rotierende Werkzeuge herangeführt, die hierbei bereits Schlitze ausarbeiten, jedoch wegen des Kreisumfangs zunächst von verschiedener Tiefe. Es ist also noch eine Senkrechtbewegung an den Werkzeugen vorbei notwendig, um Schlitze gleicher Tiefe in allen Werkstücken zu erzielen. Darauf ist eine Leerbewegung abwärts und eine weitere Leerbewegung waagerecht rückwärts notwendig, bevor mit dem nächsten einzuspannenden ganzen Stapel das nächste Spiel beginnt. Hierbei kann jeweils nur eine Kante bearbeitet werden.
  • V( rstehende Nachteile werden durch die Erfindung vermieden. Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zum Erzeugen von Einschnitten usw. in übereinandergestapelte Blätter gleicher Größe aus Papier, Karton, Pappe u. dgl. mittels rotierender Werkzeuge.
  • Bei einer derartigen Maschine besteht die Erfindung darin, daß ein aus einstellbaren Seitenwänden gebildeter Stapelschacht vorgesehen ist, in den die rotierenden Werkzeuge entsprechend der erforderlichen Schnittiefe hineinragen und in dem der Blätterstapel an den rotierenden Werkzeugen zwecks Bearbeitung entlangwandert. Vorteilhaft ist hierbei der Stapel senkrecht angeordnet, hat ein für seine Fortbewegung ausreichendes Gewicht und wird nach Maßgabe der nach Bearbeitung unterhalb der rotierenden Werkzeuge entnommenen Blätter durch Hinzufügen neuer Blätter von oben laufend ergänzt.
  • Die Erfindung ermöglicht einen schnellen, einfachen und ununterbrochenen Durchsatz vorbereiteter Rohformate, wobei gegebenenfalls cin allen Kanten der Rohformate ' gleichzeitig Einschnitte od. dgl. vorgenommen werden können.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Abb. i die Maschine im Schnitt A-A nach Abb. 2, Abb. 2 die Maschine in Draufsicht, Abb. 3 den Zuschnitt einer Faltschachtel als Beispiel.
  • Die Maschine arbeitet mit bekannten rotierenden Werkzeugen 2, die leicht auswechselbar und verstellbar auf Wellen i angeordnet sind. Für jede zu bearbeitende Kante des Werkstücks wird eine Welle i mit rotierenden Werkzeugen 2 vorgesehen. Die Wellen werden angetrieben; ihre Lage ist je nach Form der Werkstücke einstellbar. In Abb. 2 wurde beispielsweise die Bearbeitung von zwei Kanten angenommen. Also sind zwei Wellen vorhanden, welche rotierende Werkzeuge in der erforderlichen Zahl und Lage tragen. In einstellbare Schachtwände bzw. Leitschienen oder -stücke 4 werden, beispielsweise von oben, die zu bearbeitenden Stücke 3 laufend in Stapeln von passender Höhe eingebracht. Die Schachtwände haben dafür zu sorgen, daß die Einschnitte an die beabsichtigten Stellen kommen. Da keine weitere Einspannung der Werkstücke vorgenommen wird, ist im übrigen ungehinderter Durchsatz von oben nach unten möglich. Es wird ein angemessener Druck auf den Stapel ausgeübt, entweder durch eine geeignete Vorrichtung, im einfachsten Falle bei genügender Höhe aber auch schon durch das eigene Gewicht des dauernd genügend hoch nachzufüllenden Stapels.
  • Auf diese Weise wird der Stapel zwecks Bearbeitung im Schacht an den rotierenden Werkzeugen vorbeigeführt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Erzeugen von Einschnitten usw. in übereinandergestapelte Blätter gleicher Größe aus Pappe, Karton, Papier od. dgl. mittels rotierender Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einstellbaren Seitenwänden (4) gebildeter Stapelschacht vorgesehen ist, in den die rotierenden Werkzeuge (2) entsprechend der erforderlichen Schnittiefe hineinragen und in dem der Blätterstapel an den rotierenden Werkzeugen zwecks Bearbeitung entlangwandert.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel senkrecht angeordnet ist, ein für seine Fortbewegung ausreichendes Eigengewicht hat und nach Maßgabe der nach Bearbeitung unterhalb der rotierenden Werkzeuge entnommenen Blätter durch Hinzufügen neuer Blätter von oben laufend ergänzt wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 445 179, 67 i24.
DEP40507A 1949-04-23 1949-04-23 Bearbeitungsmaschine fuer Pappe, Karton, Papier u. dgl. Expired DE840497C (de)

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Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0681893A1 (de) * 1994-05-10 1995-11-15 MEGA SERVICE S.r.l. Maschine zur selbsttätigen Entfernung von Abfall-Stücken aus gestanzten und gestapelten Kartonbogen
WO2013092325A1 (fr) * 2011-12-19 2013-06-27 Compagnie Generale Des Etablissements Michelin Procede et dispositif de coupe d'une nappe de renfort en pointille
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