DE261039C - - Google Patents

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DE261039C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/32Separating articles from piles by elements, e.g. fingers, plates, rollers, inserted or traversed between articles to be separated and remainder of the pile
    • B65H3/322Separating articles from piles by elements, e.g. fingers, plates, rollers, inserted or traversed between articles to be separated and remainder of the pile for separating a part of the pile, i.e. several articles at once

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Pile Receivers (AREA)
  • Forming Counted Batches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 261039 KLASSE 15 e. GRUPPE
KOENIGS BOGENANLEGER in GUBEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. April 1912 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Tragorgan des Papierstapels für Bogenanleger oder ähnliche Vorrichtungen, welche Papierbogen von Stapeln ^entnehmen. Das zu beschreibende Tragorgan ist so eingerichtet, daß es unter einem auf ihm lastenden Papierstapel hinweggezogen werden kann, ohne denselben seitlich zu verschieben, und daß es andererseits auch unter einen Papierstoß heruntergeschoben werden kann, ohne ebenfalls eine Verschiebung desselben zu veranlassen.
In der beiliegenden Zeichnung zeigen die Fig. i, 2 und 3 schema tische Abbildungen (Seitenansichten) der Erfindung, während Fig. 4 und 5 eine Teilansicht (ebenfalls Seitenansicht) besonderer Ausführungsformen der Erfindung veranschaulichen.
Wie Fig. ι zeigt, besteht das Tragorgan aus einer Anzahl schwacher Walzen 1, 2, 3, 4, 5 usw., welche an ihren Enden drehbar gelagert und durch Verbindungsstücke 7, 8, 9, 10 usw. miteinander verbunden sind. Auf diesen Walzen ruht der Papierstapel 6. Zieht man das Tragergan nun in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles heraus, so würde mit ihm auch der Papierstapel 6 mit verschoben werden, wenn nicht die Walzen ihrerseits in der Richtung der eingezeichneten kleinen Pfeile während des Herausziehens in Drehung versetzt würden, und zwar so, daß der Papierstapel um so viel relativ zu der Verschiebung des Tragorgans auf diesem zurücktransportiert wird, als das Tragorgan herausgezogen wird. j Es ergibt sich somit, daß sich beim Herausziehen des Tragorgans der auf ihm ruhende Papierstapel, wie Fig. 2 zeigt, auf den darunter vorbereiteten Papierstapel 11 legt und beide Stapel miteinander vereinigt werden, wie in Fig. 3 veranschaulicht, so daß der betreffenden Bogenzuführungsvorrichtung nunmehr ein entsprechend größerer Papiervorrat zur Verarbeitung zur Verfügung steht.
Fig. 4 zeigt nun einen Teil einer besonderen Ausführungsform der Erfindung in größerem Maßstabe, und zwar sind nur zwei Walzen gezeichnet. Diese Ausführungsform dient dazu, die richtige Drehung der Walzen 1, 2, 3, 4, 5 usw. zu sichern. Zu diesem Zwecke sind an den Enden der Walzen kleine Zahnräder 12, 13 angebracht, welche in Zahnstangen 14 eingreifen, welche zweckmäßig zu beiden Seiten des Tragorgans fest, also unverschiebbar angeordnet sind. Infolge dieser Anordnung müssen die Walzen 1, 2 in der Richtung der ■ ihnen eingezeichneten Pfeile in Drehung geraten, wenn das Tragorgan in der Richtung des ausgezogenen Pfeiles 15 geschoben wird, dagegen muß die Drehrichtung im umgekehrten Sinne ausfallen, wenn die Bewegung des Tragorgans in der Richtung des punktierten Pfeiles erfolgt. Wählt man nun den Teilkreisdurchmesser der Zahnräder 12, 13 gleich dem Durchmesser der Walzen 1, 2 usw., so ergibt sich, daß der Papierstapel, dessen Unterkante in Fig. 4 durch die Linie 16 angedeutet ist, sich nicht verschieben kann, wenn das Tragorgan verschoben wird.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung
muß nun der Schub oder Zug, den die Walzen i, 2 usw. erfahren sollen, um unter dem Papierstapel verschoben zu weiden, auf das Gestänge, welches die Walzen verbindet (7, 8, 9, 10 usw.) ausgeübt oder von diesem von einer Walze zur anderen übertragen werden. Fig. 5 zeigt nun eine Ausführungsform, in welcher diese Verschiebung des Tragorgans auf andere Weise erfolgt. Nach dieser Ausführungsform ist unterhalb der Zahnräder 12, 13 usw. eine Gliederkette 17 angeordnet, welche so beschaffen ist, daß die Glieder in die Räder 12, 13 usw. oder in neben ihnen angeordnete Kettenräder eingreifen. Verschiebt man nun die Kette auf beliebige Weise, beispielsweise durch Vermittlung passender Kettenräder in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles, so dreht man damit die Räder 12 und 13 und verschiebt auf diese Weise gleichzeitig das Tragorgan, so daß z. B. durch Drehung einer Kurbel, welche durch Kettenräder die Gliederkette 17 hin und her zieht, das Herein schieben und das Herausziehen des Tragorgans auf leichte Weise erfolgt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Tragorgan für Papierstapel von Bogenanlegern o. dgl., welches sich unter dem Papierstapel verschieben läßt, ohne denselben mit zu verschieben, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus einzelnen Walzen besteht, welche während der Verschiebung so in Drehung versetzt werden, daß sich der auf' ihnen ruhende Papierstapel nicht mit verschiebt.
2. Tragorgan für Papierstapel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe durch an deren Stirnseiten befestigte Zahnräder angetrieben werden, welche in über ihnen fest gelagerte Zahnstangen eingreifen und deren Teilkreisdurchmesser gleich dem Durchmesser der Stäbe ist.
3. Tragorgan für Papierstapel nach Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Stäbe Kettenräder befestigt sind, welche in eine unter ihnen angeordnete Kette eingreifen, durch deren Bewegung die Stäbe gedreht und dadurch hin und her geschoben werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197903B (de) * 1963-08-09 1965-08-05 Julius Wilisch Zwischenablegevorrichtung zur Aufnahme eines durch Saugorgane von der Oberseite eines Stapels abgehobenen Pappebogens
FR2592640A1 (fr) * 1986-01-03 1987-07-10 Bertin & Cie Dispositif de separation de paquets de feuilles, en particulier de papier, formant une pile

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1197903B (de) * 1963-08-09 1965-08-05 Julius Wilisch Zwischenablegevorrichtung zur Aufnahme eines durch Saugorgane von der Oberseite eines Stapels abgehobenen Pappebogens
FR2592640A1 (fr) * 1986-01-03 1987-07-10 Bertin & Cie Dispositif de separation de paquets de feuilles, en particulier de papier, formant une pile
WO1987004141A1 (fr) * 1986-01-03 1987-07-16 Bertin & Cie Dispositif de separation de paquets de feuilles, en particulier de papier, formant une pile

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