DE150073C - - Google Patents

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DE150073C
DE150073C DENDAT150073D DE150073DA DE150073C DE 150073 C DE150073 C DE 150073C DE NDAT150073 D DENDAT150073 D DE NDAT150073D DE 150073D A DE150073D A DE 150073DA DE 150073 C DE150073 C DE 150073C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/0006Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces
    • C21D9/0018Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces for charging, discharging or manipulation of charge

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)

Description

(Kaiserliches
PATENTAMT.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung zum Beschicken von Herdöfen und dergl., bei welcher die gesamten Antriebsvorrichtungen in bekannter Weise in einem Wagen untergebracht sind, welcher nach Art eines Fahrkranes auf einer hochgelegten Eisenkonstruktion läuft. Die Entleerung der Beschickungsmulde im Ofen erfolgt, wie bereits wiederholt vorgeschlagen ίο worden ist, durch Ausstoßen des Inhaltes.
Die vorliegende Beschickungsvorrichtung ist auf den Zeichnungen in zwei Ausführungsformen dargestellt worden.
Fig. ι ist eine Seitenansicht derBeschickungsvorrichtung.
Fig. 2 stellt eine Endansicht derselben dar.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie x-x der Fig. 2. '
Fig. 4, 5 und 6 stellen einen Teil des Beschickungsbehälters im Vertikalschnitt, in der Rückansicht und im Grundriß dar.
Fig. 7 ist eine Seitenansicht einer etwas anderen Ausführungsform der Vorrichtung.
Fig. 8 ist ein Schnitt nach der Linie y-y der Fig. 7.
Der fahrbare Querträger a, welcher mittels des Wagens b und Rahmens c die Antriebsvorrichtung für die Beschickungsmulde trägt, wird derartig eingestellt, daß der Rahmen c mit seinen Motoren k,ρ und q sich vor einem Beschickungsbehälter / befindet, der vorher auf einem Wagen g in bekannter Weise vor die Beschickungsöffnung h des Ofens i gebracht wurde.
Der Wagen b auf dem Träger α wird alsdann durch den Motor b1 gegen den Ofen vorwärts bewegt, und der die Beschickung enthaltende Behälter f wird durch ein Paar Greifer j erfaßt, die durch den auf der Plattform / ruhenden Motor k bewegt werden. Der Motor k wirkt vermittels eines zur Verminderung der Reibung mit Kugellagern versehenen Getriebes und ferner vermittels der Schraube k1 und des Kniehebelschubstückes k2 auf die Greifer ein. Die Plattform / ruht auf Trägern η (Fig. 2), die an der drehbaren, in dem Rahmen c gelagerten Welle m befestigt sind. Eine Stoßstange o, an der eine Stangenverzahnung o1 ausgebildet ist, ruht in Führungen o2, die an der unteren Seite der Plattform / befestigt sind. Die Stoßstange 0 wird durch den Motor ρ vermittels eines Getriebes und des Zahnrades o3, das mit der erwähnten Stangenverzahnung in Eingriff kommt, angetrieben. Nachdem die Maschine in die zum Beschicken geeignete Stellung gebracht worden ist, werden die ursprünglich offenen Greifer j geschlossen und erfassen den Kopf des Behälters f. Die Stoßstange 0 wird alsdann vorwärtsbewegt und ihr kegelförmiges Vorderende tritt in eine kegelförmige Vertiefung der Stoßplatte fl ein. Diese Stoßplatte ist in dem Behälter/ frei verschiebbar. Der Motor q, der durch den Arm q1 mit der Welle m verbunden ist, wird nun in Tätigkeit gesetzt und vermittels eines mit Kugellagern ausgerüsteten Getriebes wird durch Aufkippen der Welle m, an welcher die Grei-
fer j durch Bolzen jl angelenkt sind, der Behälter / von dem Wagen g abgehoben. Der Wagen b auf dem Träger α wird nun wiederum in Bewegung gesetzt, um den Behalter / in den Ofen i einzuschieben. Alsdann wird die Stoßplatte f1 vorbewegt, wobei sie den Inhalt des Behälters / in/ den Ofen schiebt. Bei ihrem Rückgang bringt die Stoßstange ο die Stoßplatte/1 wieder in
ίο ihre Anfangsstellung. Die Verriegelung der Stoßplatte mit der Stange ο ist aus den Fig. 4 bis 6 ersichtlich. In Fig. 4 ist ein Teil des Beschickungsbehälters / mit dem Ausdrücker f1 im Schnitt gezeigt worden.
Während der Ausdrücker fl in dem Behälter / nach vorn bewegt wird, um dessen Inhalt in den Ofen auszustoßen, gleitet der Verschlußriegel /2, dessen Köpfe sich in schrägen Nuten /3 am Kopf des Behälters/ bewegen, abwärts und tritt in eine Aussparung /* der Stoßstange 0 ein. Der Ausdrücker f1 wird auf diese Weise mit der Stoßstange ο fest verbunden. Bei dem Rückgange der Stoßplatte/1 treten die Köpfe des Riegels /2 wieder in die Nuten /3 ein, gleiten in denselben aufwärts und ziehen hierbei den Riegel/2 aus der Aussparung/4 der Stoßstange 0 heraus, so daß letztere wieder freigegeben wird.
Der Rahmen c, der, wie erwähnt, von dem Wagen b herabhängt, ist in an sich bekannter Weise in dem Wagen an einem Zapfen r befestigt und wird mittels eines Schneckenrades r1 und Schnecke r2 durch das Getriebe des Motors s angetrieben. Der Rahmen c kann durch dieses Getriebe im Kreise geschwenkt werden.
In Fällen, in denen es nicht erforderlich ist, daß der Rahmen c sich frei um einen Zapfen dreht, ist der Rahmen c direkt mit dem Wagen b ohne Vermittlung eines Zapfens verbunden. Das Drehgetriebe wird demzufolge ebenfalls weggelassen.
Fig. 7 und 8 zeigen eine andere Ausführungsform der Vorrichtung, welche zum Einführen von Stahlluppen, Brammen und dergl. in Schweißöfen dient. Um der hier vorliegenden Anforderung zu entsprechen, daß die Greifer j einen größeren Bewegungsbereich haben müssen, damit sie sich den ver- schiedenen Größen der zu erfassenden Körper anpassen können, sind die Kniehebelschubglieder k'2 zwecks Verbindung mit den Greifern j und zwecks Ermöglichung· der Einstellung der letzteren, mit Bohrungen k3 versehen. Fig. 7 und 8 zeigen, wie eine Bramme t von den Greifern j erfaßt wird.

Claims (3)

  1. Patent-An Sprüche:
    I. Vorrichtung zum Beschicken von Herdofen und dergl. mit fahrbarem Querträger und auf diesem laufenden Wagen, welcher die eigentliche in einem Rahmen gelagerte Beschickungsvorrichtung mittels eines senkrechten Drehzapfens trägt, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rahmen (c) mittels kniehebelartig wirkender Schubglieder (Ic-) spreizbare Greifer (j) vorgesehen sind, welche die Beschickungsmulde ff) erfassen, so daß nach deren Einführung in den Ofen die Beschickung in bekannter Weise ausgestoßen werden kann, wobei die Ver- und Entriegelung der Stoßstange fo) mit der Stoßplatte (fl) in der Weise erfolgt, daß ein in dem Muldenkopf in schrägen Nuten (f*) geführter Riegel ff'2) bei dem Vorgehen der Stoßplatte selbsttätig in eine Aussparung ff4) der Stange fo) eintritt, bei dem Rückgang der Stoßplatte dagegen ausgehoben wird.
  2. 2. Ausführungsform der Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer (j) an eine drehbare Welle (?n) angelenkt sind, zu dem Zweck, durch Drehen der Welle fm) mittels eines Hebels fq1) das Abheben der Beschickungsmulde von dem Wagen (g) zu ermöglichen.
  3. 3. Ausfiihrungsform der Beschickungsvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kniehebelschubglieder fk'2) mit Löchern fk'A) versehen sind, um durch Änderung der Hebelarmlänge die Greiferweite zweckentsprechend regeln zu können.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113949B (de) * 1958-11-17 1961-09-21 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Chargierkran

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1113949B (de) * 1958-11-17 1961-09-21 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Chargierkran

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