DE558512C - Anordnung an mit pfeilartiger Verzahnung versehenen Getrieben - Google Patents

Anordnung an mit pfeilartiger Verzahnung versehenen Getrieben

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Publication number
DE558512C
DE558512C DEH125588D DEH0125588D DE558512C DE 558512 C DE558512 C DE 558512C DE H125588 D DEH125588 D DE H125588D DE H0125588 D DEH0125588 D DE H0125588D DE 558512 C DE558512 C DE 558512C
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DE
Germany
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arrow
wheel
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arrangement
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Expired
Application number
DEH125588D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Hellbusch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henschel and Sohn GmbH
Original Assignee
Henschel and Sohn GmbH
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Publication date
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Publication of DE558512C publication Critical patent/DE558512C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H1/00Toothed gearings for conveying rotary motion
    • F16H1/02Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H1/04Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
    • F16H1/06Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with parallel axes
    • F16H1/08Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with parallel axes the members having helical, herringbone, or like teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
9. DEZEMBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M558512 KLASSE 47h GRUPPE
Henschel & Sohn A.-G. in Kassel*)
Patentiert im Deutschen Reiche vom .20. Februar 1931 ab
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung an mit Pfeilverzahnung versehenen Getrieben und bezweckt, derartigen Getrieben, die an sich leicht zum Heulen und damit zu starkem Verschleiß neigen, einen ruhigen und vor allem spielfreien Gang zu geben und ihre Lebensdauer zu erhöhen. Erhöhte Bedeutung hat dieses Problem besonders dann, wenn abwechselnd die eine oder die andere Welle des Getriebes, die durch die Pfeilräder miteinander gekuppelt sind, treibend oder angetrieben ist, wenn also Umkehrungen in der Richtung der übertragenen Kraft auftreten. Man hat nun bereits vorgeschlagen, zur Vermeidung dieser Mißstände die mit einer pfeilartigen Verzahnung versehenen Kraftübertragungsglieder aus je zwei axial nebeneinanderliegenden Teilen herzustellen und die Teile des einen Gliedes fest mit seiner Welle
ao zu verbinden, während von dem anderen Glied der eine Teil davon ebenfalls fest auf seiner Welle sitzt, der zweite dagegen unter Wirkung von Druckfedern axial verschieblich auf dieser Welle ist. Durch die Federwirkung
as wird der eine verschiebliche Teil so lange axial auf der Welle bewegt, bis die Zahnflanken dieses Teiles sich an die Vorderflanken, die Zahnflanken des auf der gleichen Welle sitzenden, zugehörigen festen Radteiles sich an die Rückflanken des auf der anderen Welle angeordneten Kraftübertragungsgliedes anlegen können. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß beide Kraftübertragungsglieder sehr vielteilig ausfallen, und daß die die axiale Verschiebung des einen Radteiles bewirkenden Federn zwischen dem festen und dem beweglichen Radteil untergebracht werden müssen, wodurch die Zugänglichkeit und die Möglichkeit einer guten Überwachung dieser Federn beeinträchtigt wird. Außerdem werden zur Kraftübertragung von dem fest auf seiner Welle sitzenden Radteil auf den danebengelegenen, lose auf dieser Welle angeordneten Radteil des einen Kraftübertragungsgliedes besondere Führungsbolzeri benötigt, die sich leicht ausschlagen und daher wieder toten Gang in die Kraftübertragungsglieder hineinbringen, dessen Beseitigung ja gerade das Ziel der Anordnung sein soll. Ferner können sich diese Bolzen verklemmen, wodurch die Zähne der Räder gefährdet werden. Schließlich sind auch diese Bolzen schwer zugänglich und schlecht zu überwachen, so daß im Falle eines Bruches dieser Stifte die ganze Anordnung auseinandergenommen werden muß.
Die vorliegende Erfindung erreicht das gleiche Ziel mit wesentlich einfacheren Mitteln, die zudem den Vorteil besitzen, daß sie von außen her leicht zu überprüfen sind und im Falle eines Versagens bequem ausgewechselt werden können. Der Grundgedanke der
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Rudolf Hellbusch in Kassel.
Neuerung· besteht darin, daß das verschiebliche Kraftübertragungsglied als ein einziges Ganzes bildendes Pfeilrad ausgebildet und mit seiner Welle fest verbunden ist, und daß die die axiale Verschiebung bewirkenden federnden Mittel außerhalb dieses Pfeilrades angeordnet werden. In Fortentwicklung dieses Grundgedankens werden dann noch verschiedene vorteilhafte Anordnungen für derartige Triebwerke, wie sie sich z. B. bei mehreren auf eine gemeinsame Antriebswelle arbeitenden Motorgruppen, bei Umkehrgetrieben usw. vorfinden können, angegeben.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgedanke beispielsweise näher erläutert, wobei
Abb. ι eine schematise]! geschaltete Anordnung für zwei durch Pfeilzahnräder gekuppelte Wellen und
Abb. ι a eine Einzelheit dazu wiedergibt. Abb. 2 bringt ein Schema eines Übersetzungsgetriebes mit zwei parallel in den Kraftfluß eingeschalteten Gruppen von Übersetzungsgliedern.
Abb. 3 zeigt eine besondere Ausbildung einer Pfeilverzahnung für eine erfindungsgemäße Ausführung.
Gemäß Abb. 1 sind zwei in Lagern 3 gelagerte Wellen 1 und 2 durch zwei pfeilverzahnte Getrieberäder C1 und O2 miteinander gekuppelt. Die Welle 1 steht unter Druck einer Feder e, die sie mitsamt dem fest mit dieser Welle verbundenen Zahnrad O1 in Richtung des Pfeiles P1 und in Achsrichtung I-I zu verschieben sucht. Die andere Welle 2 samt dem ebenfalls fest damit verbundenen Zahnrad a2 steht unter Wirkung einer Druckschraube c, die eine geeignete feste Lagerung ώ besitzt und die die letztgenannte Welle in Pfeilrichtung P2 und in Richtung der Wellenachse H-II drückt. Unter Heranziehung der Abb. ia, die einen in die Bildebene umgeklappten Teilschnitt durch den Teilkreis der Zahnräder an ihrer Berührungsstelle zeigt, ergibt sich, daß infolge der Verschiebung des Zahnrades O1 in Richtung des Pfeiles P1 sich dessen Zähne ft ohne Spiel gegen die Zähne f2 des anderen Zahnrades a2 legen. Dabei übt dieses letztere Zahnrad infolge seiner festen Abstützung eine der Bewegung P1 entgegen-■ gerichtete Kraft P2 aus. .Die Zähne ft des Rades C1 übertragen dabei, je nach der Richtung des Kraftflusses durch das Getriebe, einmal mit der einen Pfeilseite, z. B. auf der Vorderseite, das andere Mal mit der anderen Pfeilseite, also auf ihrer Rückseite, den Kraftfluß auf die Zähne f2 des anderen Zahnrades <z2. Mit anderen Worten, für die Kraftübertragung kommt — im Gegensatz zu der bisherigen Verwendung derartiger Pfeilräder, wo beide Pfeilseiten tragen — jetzt bei dem erfindungsgemäßen Vorschlag nur.
jeweils eine Pfeilseite in Betracht, worauf bei der Bemessung solcher Getriebe Rücksicht zu nehmen ist. Die dadurch bedingte Vergrößerung der Zahnradbreite ist aber nicht nachteilig; sie wird vielmehr wettgemacht durch die längere Lebensdauer und den vollkommen ruhigen Gang der neuen Anordnung
Bei der Konstruktion nach Abb. 2 ist ein Pfeilrad g fest auf einer in ihren Lagerungen 4 gleitbaren Welle h gelagert, ebenso zwei auf einer zweiten Welle i sitzende Pfeilräder k und I, von denen Rad k mit Rad g in Eingriff steht. Die zweite Welle i ist in ihren Lagern 5 in Längsrichtung verschiebbar angeordnet. Ein auf der Welle h gelagertes, zweites Pfeilrad 0, das mit Rad I gekuppelt ist, ist in Nuten auf der genannten Welle verschiebbar und dem Druck einer' Feder p oder eines anderen entsprechenden Mittels unterworfen. Dadurch wird auch die axial verschiebbare Welle i in Pfeilrichtung Q so weit mitgenommen, bis das Zahnspiel an der Eingriffsstelle von Rad g- und k verschwindet; das gleiche ist infolge der Mitnahme der Welle i auch bei den Rädern 0 und I der Fall. In Abb. 3 ist eine Pfeilverzahnung dargestellt, die ebenfalls nach dem Erfindungsgedanken arbeitet, die aber nur Kräfte nach einer Richtung zu übertragen braucht. Die go beiden Zahnräder q± und q2 weisen dabei unsymmetrisch zur Mittelebene der Räder ausgebildete Pfeile auf; denn die Kraftübertragung erfolgt hierbei nur auf der größeren Pfeilbreite r, während die kürzere Pfeilbreite ί nur die Anlagefläche auf der Rückseite des einen Zahnrades schafft.
Die Art der Erzeugung der gegeneinandergerichteten Kräfte in beiden Wellen in allen den genannten Fällen ist auf die verschiedenste Weise möglich, z. B. durch Feder- oder Bolzendruck oder durch die Reaktionskraft eines Kamm- oder axialen Wälzlagers.
Es ist endlich auch denkbar, daß der Erfindungsgedanke bei einer Kette von Getrieberädern angewendet wird, bei denen die Zwischenräder einen Teil der übertragenen Kraft auf die mit ihnen in Verbindung stehenden Wellen abgeben und bei denen das auf der Antriebswelle sitzende Rad in entgegengesetzter Richtung wie das auf der Antriebswelle sitzende Pfeilrad verschieblich ist.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Anordnung an mit pfeilartiger Verzahnung versehenen Getrieben, bei denen zur Vermeidung des toten Ganges eine axiale Verschiebung eines Kraftübertragungsgliedes auf der einen Welle gegenüber dem damit in Eingriff stehenden, auf der anderen Welle sitzenden zweiten Über-
    tragungsglied derart erfolgt, daß die Zahnflanken des verschieblichen Rades auf der einen Pfeilseite mit ihrer Vorderseite an den Zähnen des anderen Rades und auf der anderen Pfeilseite mit ihrer Rückseite an den Zähnen des zweiten Rades zur Anlage kommen, dadurch gekennzeichnet, daß das aus einem Stück bestehende verschiebliche Pfeilrad (Ct1) mit seiner Welle (i)
    ίο fest verbunden ist und die Verschiebung des Pfeilrades samt seiner Welle durch außerhalb des Rades angeordnete federnde Mittel (e) bewirkt wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die getrennte Anordnung zweier Pfeilradpaare (g. k bzw. 0, I) auf den beiden Wellen (h, i), von denen ein Pfeilrad (0) des einen Pfeilradpaares (0, /) derart lose auf seiner Welle (h) und gegenüber dem auf der gleichen Welle festsitzenden Pfeilrad (g) des anderen Pfeilradpaares (g, k) vermittels einer Feder (p) axial verschieblich angeordnet ist, daß es die beiden auf der anderen Welle (i) festsitzenden Räder (k, Γ) der beiden Pfeilradpaare so weit mitnimmt, bis in beiden Pfeilradpaaren die entsprechende Anlage der Zahnflanken erfolgt.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, vornehmlich für die Kraftübertragung nur in einer Drehrichtung, gekennzeichnet durch eine unsymmetrische Ausbildung der Pfeilbreiten (r, s) derart, daß die größere lediglich zur Übertragung des gesamten Kraftflusses, die kleinere zur Schaffung der erforderlichen Gegenlagerung für die Pfeilzähne (^1 bzw. g2) dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH125588D 1931-02-20 1931-02-20 Anordnung an mit pfeilartiger Verzahnung versehenen Getrieben Expired DE558512C (de)

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DE (1) DE558512C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012136B (de) * 1955-05-28 1957-07-11 Robel & Co G Zahnraeder-Anordnung zur Verhuetung des toten Ganges
DE1298000B (de) * 1966-09-10 1969-06-19 Volkswagenwerk Ag Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe
DE3739238A1 (de) * 1986-11-18 1988-05-19 Gian Piero Barozzi Spielfreies kompakt-untersetzungsgetriebe

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012136B (de) * 1955-05-28 1957-07-11 Robel & Co G Zahnraeder-Anordnung zur Verhuetung des toten Ganges
DE1298000B (de) * 1966-09-10 1969-06-19 Volkswagenwerk Ag Kraftfahrzeug-Wechselgetriebe
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