DE497433C - Rechenmaschine mit Druckwerk fuer Addition und Subtraktion - Google Patents

Rechenmaschine mit Druckwerk fuer Addition und Subtraktion

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DE497433C
DE497433C DEZ18224D DEZ0018224D DE497433C DE 497433 C DE497433 C DE 497433C DE Z18224 D DEZ18224 D DE Z18224D DE Z0018224 D DEZ0018224 D DE Z0018224D DE 497433 C DE497433 C DE 497433C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C11/00Output mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Recording Measured Values (AREA)

Description

  • Rechenmaschine mit Druckwerk für Addition und Subtraktion Bei Rechenmaschinen mit Druckwerk für Addition und Subtraktion .sind schon Tastenreihen vorgesehen, welche nicht dem eigentlichen Rechenzweck, also ,der Einstellung und dem Abdruck vonPosten usw.,@dienen, .sondern dem besonderen Zweck, Daten zu schreiben, und zwar Monatsdaten, die also bestehen aus fler Aufzeichnung des Monats und aus den beidenZifern,welche,dem betreffendenTag des Monats zugehören. Durch .die Notwendigkeit der Anordnung von solchen Datentastenreihen werden drei Spalten der Rechenmaschine bislang in Anspruch genommen, eine Spalte, welche zur Einstellung und zum Abdruck der eigentlichen Monatsnamen :dient und im Gegensatz zu den neun einzelnen hintereinander angeordneten Tasten zwölf solcher Tasten entsprechend den zwölf Monatsnamen aufweist, und zwei Zifferntastenreihen von obis9 für die Ziffern der Monatsdaten.
  • Bei den bekannten Maschinen dieser Art werden die Zifferntastenreihen der Monatsdaten nur für Jiese gewählt, fallen also für die gewöhnliche Rechnung aus. Die Maschine muß also, wenn eine bestimmte Anzahl von Tastenreihen für ;das Rechnen erforderlich ist, z. B. zehn Tastenreihen, wenn sie Monatselaten schreiben soll, 13 Tastenreihen aufweisen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine besondere Vorrichtung, durch welche es ermöglicht wird, die beiden Ziffernreihen für die Monatsdaten in dem Fall für gewöhnliche Rechnung als Postenreihen anwenden zu können, wenn keine Monatsdaten geschrieben werden. Dadurch wird die Maschine um zwei Reihen erweitert, fd. h. es tritt den gewöhnlichen Maschinen gegenüber mit drei Reihen für die Monatsdaten bei sonst gleicher Anzahl von Postenreiihen eine Kapazitätsvermehrung um zwei Postenreihen ein.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß idie zwei ersten Zifernpostenreihen dadurch als Ziffernreihen für die Monatsdaten anwendbar gemacht werden, daß beim Niederdrücken einer Taste .der zwölfstelligen Reihe, «-elche die Monatsnamen zum Abdruck bringt, i. das Zählwerk der Rechenmaschine ausgeschwenkt gehalten wird und a. das Druckwerk der Rechenmaschine hinter der zweiten Zifferntastenreihe gesplittet wird, so daß die beiden ersten Zifferntastenreihen lediglich für sich als Re@gistrierreihen für,die Ziffern der Monatsdaten -dienen.
  • In einer beispielsweisen Ausführungsform ist der Gegenstand der Erfindung in,der beiliegenden Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Abb. r eine Ansicht der Vorrichtung in der Ruhelage der zwölfstelligen Monatstastenreihe, Abb. a in der Arbeitsstellung einer Taste :dieser Tastenreihe, während Abb.3 und Abb.4 in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen eine Einzelheit wiedergeben. Gemäß den Abb. i und a sind i die i:2 Tasten für die Monatsbezeichnungen. Beim Niederdrücken einer :der Tasten i wird eine an sich bekannte Stufenschiene 2 verschoben. Diese Verschiebung wird auf einen um Zapfen 3 schwingenden Winkelhebel eine Lenkstange 5 und einen um Zapfen 6 schwingenden Winkelhebel 7 übertragen. Dieser Winkelhebel .7- verschwenkt bei seiner Ausschwingung (vgl.Abb.2) den um Zapfen8 'des Mitnehmerhebels pendelnd aufgehängten Winkelhebel io. Der Mitnehmerhebel 9 ist der zweite Hebel der Zifferntastenreihen, während der Winkelhebel io dazu dient, in seiner in Abb. i dargestellten Lage bei Verschiebung des Mitnehmerhebels 9 den ,dritten Hammerfanghebel ii zu schalten, was ja für den fortlaufenden Nullendruck notwendig ist, wenn die betreffende Zifferntastenreihe für gewöhnlichePostenrechnung,dien.en soll. Wird hingegen, wie ausAbb.2hervorgeht, durch die Verschiebung der Schiene 2 der Winkelhebel 7 und .damit der Winkelhebel io verschwenkt, so d.aß seine Stirnkante i2 nicht mehr vor .den vorspringenden Stift 13 des zweiten Hammerstangenhebels i i liegt, dann bleibt der Hammer rd. der dritten Ziffernreibe gefangen, d. h. an ,dieser Stelle ist das Druckwerk gesplittet. Gleichzeitig erfolgt durch die Verschiebung der Schiene z die Stillsetzung des Zählwerkes in der ausgeschwenkten Lage; das geschieht durch ,einen an der -Lenkstange 5 mit Gabel 15 angreifenden Hebel 16, der um Zapfen 17 schwingt. Wird dieser Hebel (vgl. Abb. 2) .ausgeschwungen, so hebt er den um Zapfen i8 des Armes i9 schwenkbaren Arm 2o an und damit den in einen Schlitz 21 dieses Armes mit Stift 22 angreifenden Winkelhebel 23, der um Zapfen 2¢ schwenkt. Dadurch wird die Stirnkante 25 dieses Winkelhebels, der als Steuerhebel für die Zählwerksscha.ltung -dient (vgl. Patent 3.6i 898), aus der Bahndes Stiftes 26, durch welchen die Schaltung der das Zählwerk steuernden Stoßstange herbeigeführt wind, gedrängt, so daß dieser Stift 26 im Längsschlitz 27 der Steuerkulisse 28 frei hin und her sich schieben kann, d. h. das Zählwerk in seiner ausgeschwenkten Lage verharrt. Infolge :der Splittung des Druckwerkes an der dritten Ziffernstelle einerseits, der Stillegung des Zählerwerkes in seiner ausgeschalteten Lage andererseits können jetzt die beiden ersten Ziffernreihen für sich betätigt werden und .dadurch ,die Monatsziffern zum Abdruck gebracht wenden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rechenmaschine für Addition und Subtraktion mit Druclcverk sowie mit Vorrichtung zum Abdruck der Monatsdaten nach Monatsnamen und Monatsziffern, .dadurch gekennzeichnet, daß @die ,die Monatsnamen einstellende zwölfstellige Tastenreihe bei Betätigung einer Taste einerseits das Zählwerk stillsetzt (z. B. in der ausgeschwenkten Lage festhält); andererseits das Druckwerk hinter .der zweiten Zifferntastenreihe splittet.
  2. 2. Rechenmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stillsetzung des Zählwerks durch Verschiebung einer von :der zwölfstelligen Monatstastenreihe .aus geschalteten Schiene erfolgt, durch welche ein Mitnehmerhebel für :die Stoßstange der Zählwerksschaltung aus dem Bereich des mit ihm zusammenarbeitenden Schaltstiftes geschwenkt wird.
  3. 3. Rechenmaschine nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, d:aß durch die beim Niederdrücken einer Monatstaste verschobene Schiene der Mitnehmerhebel für den Hammerfanghebel der dritten Zifferntastenrei.he aus der Bahn. eines Mitnehmerstiftes dieses Hammerfängheb6ls geschwenkt wird.
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