DE508609C - Schreibwerk fuer Tabelliermaschinen, Rechenmaschinen u. dgl. - Google Patents

Schreibwerk fuer Tabelliermaschinen, Rechenmaschinen u. dgl.

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DE508609C
DE508609C DET37227D DET0037227D DE508609C DE 508609 C DE508609 C DE 508609C DE T37227 D DET37227 D DE T37227D DE T0037227 D DET0037227 D DE T0037227D DE 508609 C DE508609 C DE 508609C
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    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Schreib-•-verke mit mehreren gleichzeitig wirkenden Schreibelementen, wie sie an Tabelliermaschinen, Rechenmaschinen u. dgl. Verwendung finden, und betrifft ihre Ausgestaltung in der Weise, daß die geschriebenen Buchstaben oder Zahlzeichen durch ihrem Charakter entsprechende Linienziehung in Kolonnen geteilt' erscheinen.
ίο Dieses Ergebnis wird nach der Erfindung dadurch erzielt, daß an dem Schreibwerk mit den übrigen Schreibwerkselementen zusammenwirkende Rastrierorgane vorgesehen sind, welche wahlweise einschaltbar sind und bei Einschaltung durch Linienziehung eine Teilung der geschriebenen Buchstaben oder Zahlzeichen hervorrufen.
Der Vorteil der Erfindung tritt insbesondere bei Rechen- und Tabelliermaschinen, die
ao ein unterteilbares Zäh]- und Schreibwerk besitzen, in Erscheinung, denn durch den Erfindungsgegenstand wird es ermöglicht, eine übersichtliche Teilung der niedergeschriebenen Zahlen'in Kolonnen vorzunehmen, ohne an den Unterteillingspunkten des Schreibwerkes
a_"f Schreibwerksstellen zwecks Erzielung
eines Zwischenraumes verzichten zu müssen.
Aus Abb. ι und 2 ist das Ergebnis der
Einrichtung zu entnehmen, wobei vorausgesetzt ist, daß an der Maschine ein zwanzigstelliges Schreibwerk vorhanden ist und die Zahlenangaben in vierstelligen Kolonnen niederzuschreiben sind. Wie Abb. 1 zeigt, wird mit Hilfe der erfindungsgemäßen Einrichtung trotz des Ausnutzens aller Schreibwerksstellen eine übersichtliche Trennung der Kolonnen erreicht, wogegen die Kolonnenteilung durch Abrücken der Zahlenzeichen voneinander, wie sie Abb. 2 zeigt, den Verlust von vier Schreibwerksstellen zur Folge hat und so im ganzen Schreibwerk statt fünf nunmehr vier Kolonnen untergebracht werden können. Abb. 3 und 4 veranschaulichen eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes; Abb. 5 zeigt eine Einzelheit.
Jedem Typenträger 1 ist ein Schlaghammer 2 zugeordnet, welcher um die Achse 3 drehbar gelagert ist und unter Wirkung einer Feder 4 steht. Jeder Schlaghammer 2 ist mit einer Nase 2" versehen, an der er durch eine vom Schreibwerk gesteuerte Halteschiene S festgehalten und nur im Augenblick des Druckes freigegeben wird, so daß er mit seinem Druckknopf gegen das Farbband 6 und die dahinter befindliche Schreibwalze 7, auf der die Papierbahn 7" läuft, schlagen kann. Xach erfolgtem Schlag bringt eine Spannschiene S die Hämmer wieder in tue Ausgangslage zurück. Diesen üblichen Schreibwerkselementen sind nun weitere Schlaghämmer 9 zugeordnet, und zwar ebenfalls für jede Schreibwerksstelle ein Hammer.
Diese Hämmer 9 sind ebenfalls unter der Einwirkung von Federn 4 um die Achse 3 drehbar und ragen mit ihrem Kopfteil 9", welcher etwas verbreitert und der Schreibwalze entsprechend bogenförmig gezahnt ist, in je einen Zwischenraum zweier nebeneinanderliegendcr Typenträger, so daß sie gegen Farbband und Schreibwalze schlagend auf dem Papier punktierte Linien zwischen den durch die benachbarten Typen gedruckten Zahlen hervorrufen können.
Jeder Hammer 9 besitzt im Gegensatz zu - - den Schlaghämmerii 2 zwei Nasen. Eine liegt analog der Nasen der Schlaghämmer 2 und ragt in den Bereich der Halteschiene 5. Die zweite Nase 10 liegt gegenüber einer Klinke 11 mit Griff 13. Sämtliche Klinken 11 sind auf einer Welle 12 drehbar angeordnet und kann jede einzelne Klinke beispielsweise von Hand aus verschwenkt werden. Durch wahlweises Ein- bzw. Aushaken einer Klinke 11 kann man den zugehörigen Hammer 9 am Schlagen und somit am Rastrieren verhindern oder ihn freigeben, so daß er im letzteren Falle die Papierbahn mit einer Teilungslinie versieht.
Das Schalten der Klinke 11 kann auch naturgemäß in einem Arbeitsgange mit den zum Unterteilen des Zähl- oder Schreibwerkes notwendigen Schaltungen vor sich gehen. Es kann zu diesem Zweck beispielsweise die Klinke 11 mit den Zehnertransportorganen der zugehörigen Zählwerksstellen derart in mechanischer Verbindung stehen, daß bei einem Verschwenken der Klinke 11, durch welches die Nase 10 freigegeben wird, gleichzeitig die Zehnertransportorgane unwirksam gemacht werden. Bei Zählwerken mit elektrischer Zehnerübertragung kann beispielsweise mit dem Verschwenken der Klinke 11 ein Kontakt geöffnet werden, der den Zehnerübertragungsstromkreis unterbricht.
Die Schreibwirkung der Rastrierorgane kann natürlich auch in anderer Weise als durch Schlagen von Hämmern gegen ein Farbband hervorgerufen werden. An Stelle der Hämmer 9 können beliebige andere Farbstoffauftragvorrichtungen, beispielsweise Rastrierfedern. Bleistiftminen, Farbstoffgebläse usw., treten.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schreibwerk für Tabelliermaschinen, Rechenmaschinen u. dgl. mit mehreren nebeneinanderliegenden, gleichzeitig wirkenden Schreibwerksstellen, gekennzeichnet durch wahlweise einschaltbare, mit den übrigen Schreibelementen (1) zusammenwirkende Rastrierorgane (9), die eine Kolonnenteilung der geschriebenen Zeichen kenntlich machen.
2. Schreibwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen in der Zeilenrichtung nebeneinander angeordneten Typenschreiborganen (1) Kolonnenlinien kenntlichmachende bewegliche Schreib- bzw. Druckorgane (9) unter Überwachung durch Organe (5, 8) der Schreibvorrichtung wirksam gemacht werden können.
3. Schreibwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Wirksammachung der Rastrierorgane (9) die Zehnertransportorgane der zügeordneten Zählwerksstellen des Addierwerks unwirksam gemacht werden.
4. Schreibwerk nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastrierorgane durch Schlaghämmer (9) gebildet werden, die jeweils zwischen zwei Typenträgern (1) angeordnet sind und auf Farbband und Schreibfläche (7") einwirken können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
RRRUN. GEhRttr.KT IM TITV
DET37227D 1928-08-23 1929-07-07 Schreibwerk fuer Tabelliermaschinen, Rechenmaschinen u. dgl. Expired DE508609C (de)

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DET37227D Expired DE508609C (de) 1928-08-23 1929-07-07 Schreibwerk fuer Tabelliermaschinen, Rechenmaschinen u. dgl.

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US1944675A (en) 1934-01-23
GB317822A (en) 1930-07-31

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