DE748635C - UEbertragungsvorrichtung fuer in Rechen-, Buchungs- oder statistischen Maschinen eingestellte Werte - Google Patents

UEbertragungsvorrichtung fuer in Rechen-, Buchungs- oder statistischen Maschinen eingestellte Werte

Info

Publication number
DE748635C
DE748635C DEA86276D DEA0086276D DE748635C DE 748635 C DE748635 C DE 748635C DE A86276 D DEA86276 D DE A86276D DE A0086276 D DEA0086276 D DE A0086276D DE 748635 C DE748635 C DE 748635C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transmission
contact
pulse
transmission means
accounting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA86276D
Other languages
English (en)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed filed Critical
Priority to DEA86276D priority Critical patent/DE748635C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE748635C publication Critical patent/DE748635C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • übertragungsvorrichtung für in Rechen-, Buchungs- oder statistischen Maschinen eingestellte Werte Die Erfindung betrifft eine Übertragungsvorrichtung für in Rechen-, Buchungs- oder statistischen Maschinen eingestellte Werte auf verschiedene empfangende Vorrichtungen, z. B. Druck- und Lochwerke, wobei für jede empfangende Vorrichtung in jeder Stelle der Übertragungsvorrichtung getrennte, aber antriebsmäßig miteinander verbundene und daher gleichzeitig und übereinstimmend einstellbare Übertragungsmittel vorgesehen sind, von-denen das eine die Übertragung der Ziffernwerte durch Aussendung von Einzelimpulsen bewirkt.
  • Es sind bereits Einrichtungen der vorgenannten Art bekanntgeworden, bei denen auch das zweite Übertragungsmittel die Ziffernwerte der Zahlenreihe »o(c bis »9e: durch Aussendung von Einzelimpulsen überträgt. Arbeiten die Maschinen aber nach einem Kombinationssystem, -so würde hier die Übertragung dem Kombinationssystem entsprechend die Einschaltung von Kombinationsübersetzern erforderlich machen. Erst dann könnten z. B. Steuerwirkungen gemäß einem Kombinationsschlüssel hervorgebracht werden. Da es sich hierbei häufig um die Übersetzung der Kombinationen in Einzelwirkungen handelt, können die besonderen Übersetzer fürÜbertragungsvorgänge vermieden werden, wenn man die eingangs erwähnte bekannte Übertragungseinrichtung erfindungsgemäß so ausbildet, daß das zweite oder die weiteren Übertragungsmittel die Übertragung der Ziffernwerte durch Aussendung von Impulskombinationen von beliebig verschlüsselter Form bewirken, wobei ein das Übertragungsmittel bildender Wähler in bestimmten Einstellagen einen Impulsgeber mit mehreren Impulsleitungen verbindet, und der Impulsgeber, der gleichzeitig die Fortschaltung eines Stellenumschalters veranlaßt, allen übertragungsmitteln gemeinsam ist.
  • Auf diese Weise können Übertragungen nach Bedarf mittels Einzelimpulsen oder Impulskombinationen ausgefühft und bei Weiterleitung vonEinzelimpulsen besondereÜbersetzer vermieden werden. Dadurch wird eine %'ereinfachung und auch eine-Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine erreicht.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt das Schaltschema einer Einrichtung für die gleichzeitige Übertragung von wahren Werten auf ein Schreibwerk und in Kombinationswerte übersetzt auf einLochwerk ; Abb. 2 ist die Seitenansicht eines Wählers; Abb. 3 stellt das Schaltschema für die Stelle tim Stelle folgende Übertragung von Werten auf das Schreibwerk dar; Abb.4 ist eine schematische Darstellung der Lochgruppe einer Stelle.
  • Auf einer Achse i einer Rechen-, Buchungs-oder statistischen :Maschine (Abb. i) ist ein Kontaktarm 2 fest angeordnet. Dieser Kontaktarm kann auf den Werten Null bis Neun i 3 bis 12) entsprechenden Kontaktstellen entlang schleifen und mit jeder von ihr unabhängig von den anderen Kontaktschluß herstellen. Auf der Achse i ist des weiteren ein Zahnrad 13 (Abb. 2) befestigt, das mit einer Zahnstange 14 kämmt. Diese Zahnstange 14 steht auf nicht dargestellte Weise mit einem Rechenwerk, z. B. dem Saldierwerk oder dem Einstellwerk der oder einer anderen Maschine, in unmittelbarer und zwangläufiger Verbindung. Mit dem unteren Teil 15' der Zahnstange 14, der verzahnt ist, kann jeweils eine Stelle des Addierwerks 17 mit einem Antriebsrad 16 in Verbindung treten. Dieses Addierwerk 17 kann auf hier nicht zu beschreibende Weise mit der Zahnstange 14 außer Eingriff gebracht werden. Zu diesem "!.«ecke ist das Addierwerk 17 mit seiner Achse 18 auf Schwinghebeln ig angeordnet, die auf einer Achse 2o befestigt sind. Das Zählrad einer jeden Stelle des Addierwerkes trägt an der Seite einen Einzahn 2i, der mit einer Klinke 22 zusammenwirken kann. Die Klinke 22 ist auf einer Achse 23 drehbeweglich und unverschiebbar gelagert. In eine Bohrung 24 der Klinke 22 greift eine Feder 25 ein, deren freies Ende in die Rillen einer in den Seitenwänden des nicht gezeigten Gestells befestigten Rundstange 26 eingehakt ist. Dem Zuge der Feder 25 folgend hat die Klinke 22 ständig das Bestreben, sich iinUhrzeigersinn zu verschwenken.
  • Auf der Achse i sind in jeder Stelle zwei Wähler 33, 34 fest angeordnet. Hierbei ist der eine Wähler 34 so ausgestaltet, daß jeder Kontakt 3 bis 1.2 unabhängig vom anderen über Leitungen 35 bis 44 mit den Elektromagneten 45 bis 54 der Werte Null bis Neun in Verbindung gebracht «erden kann. Sämtliche Leitungen 35 bis 44 können durch eine Schalteranordnung 55 wahlweise unterbrochen oder geschlossen «-erden. Die Stellen Fünf bis Neun (mitv5 bis 12 gekennzeichnet) des anderen Wählers 33 sind durch eine Brücke 27 bis 32 (Abb. i und 2) miteinander verbunden. Diese Brücke steht über eine Leitung 56 mit einem Magneten 57 eines Lochwerkes (oder Rechenwerkes) 104 in Verbindung. Die den Werten Eins bis Vier zugehörigen Kontakte 4 bis 7 des Wählers 33 sind über Leitungen 58, 59, 6o, 61 mit weiteren Magneten 62 bis 65 verbunden. Die Leitungen 58 bis 61, 56 können ebenfalls wahlweise mittels eines Schalters 66 unterbrochen oder geschlossen werden. Mit den Kontakten 3 bis 12 jedes Wählers 33 kann ein (lern Schleifarm 2 gleichgeordneter und synchron mit diesem auf entsprechende Kontakte einwirkender Schleifarm 96 zusammenwirken. Dieser Schleifarm ist jedoch mit einem weiteren Schleifarm 97 derart verbunden, claß dann, wenn der Schleifarm 96 mit dein Kontakt 8 der Stelle Fünf in Verbindung steht, der Schleifarm 97 auf die Kontaktsteile-3 des Wertes Null einwirkt. Der dein Wert Null zugeordnete Kontakt 3 besitzt keine Ableitung, da dieser Wert in der Lochschrift nicht erscheinen soll.
  • In der Abb. 4 ist zu ersehen, nach welcher Art die Werte Eins bis Neun in der Kombinationslochung dargestellt werden. Hierbei jkommen die Werte Eins bis Fünf durch Einzellochungen und die Werte Sechs bis Neun durch Doppellochungen zum Ausdruck. Die Wähler 33, 34 jeder Stelle des beispielsweise zehn Stellen umfassenden Übertragungswerkes sind durch Leitungen 67 bis 76 ' (Abb. 3) mit den Kontakten 78 bis 87 eines Stellenwählers A verbunden. 'Mit diesen Kontakten kann ein Schleifarm 89 Stelle uni Stelle in Verbindung treten. Der Schleifarm ist auf einer Achse go fest angeordnet und kann von dem Anker eines Relais gi Stelle um Stelle weitergeschaltet «-erden. Das Relais 9i steht gemeinsam mit dein Schleifarm 89 durch eine Leitung 92 mit einem Federkontakt 93 in Verbindung. Dieser Federkontakt kann von einerKurvenscheibe94 wirksam beeinflußt werden. Die Kurvenscheibe 94 ist mit einer Welle 95 fest verbunden. Der in seinem Ruhezustand von dem Kontaktteil 93 getrennte Kontakt 94a ist mit der Stromzuführungsleitung 103 verbunden.
  • Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung ist nun wie folgt: Es soll beispielsweise die Zahl 10 35; vorn Rechenwerk abgenommen und gleichzeitig in i Loch- und Leseschrift auf einerKarte, mehrerc-ii Karten oder getrennt auf einer Karte und einem Journal zumAbdruck gebracht «erden. Soll die Zahl 1o 357 z. B. durch Summenzug aus dem nicht gezeigten Rechenwerk entnommen werden, so bewegen sich die Zahnstangen 14 nach Ankupplung des Rechenwerkes an dem synchron laufenden Antrieb in Pfeilrichtung 98 (Abb. 2) je Stelle so weit, .bis der jedem Ziffernrad zugeordnete Einzahn an der Klinke 22 zum Anschlag kommt. Alsdann ist jede Stelle des Rechenwerks auf Null gestellt. Soll in besonderen Fällen nur aus einem Teil eines Rechenwerkes oder nur aus einem von mehreren Rechenwerken die Summe gezogen werden, so können die Rechenwerke, aus denen ein Summenzug nicht erfolgen soll, durch Drehung der Schwinghebel i9 in Pfeilrichtung 99 mit den Zahnstangen 14 außer Eingriff gebracht werden. Bei dieser Bewegung geht die den einzelnen Zählrädern dieser Rechenwerke zugeordnete Klinke 22 entgegen dem Zuge ihrer Feder 25 mit.
  • Nachdem alle an dem Summenzug aus einem oder mehreren Rechenwerken beteiligten Zählrädern 16 in der durch die Teile 2i, 22 gekennzeichneten Nullstellung angelangt sind, wird die Welle 95 in Pfeilrichtung.ioo angetrieben. Dabei wirkt der erhabene Teil 102 der umlaufenden Kurvenscheibe 94. auch auf die Kontaktfeder 93 ein, so daß diese mit dem Kontakt 94a in Verbindung tritt. Hierdurch kann der Strom von der Leitung 103 aus über die Leitung 92 zum Relais 9 1 und zum Schleifarm 89 gelangen. Der Strom fließt hierbei vom Schleifarm 89 über den Kontakt 78 der Stelle Eins über die Leitung 67 zu den Wählern 33, 34 der Stelle Eins des Übertragungswerks. Da die Wähler 33, 34 der Zahl Eins entsprechend mit ihren Schleifarmen 2, 96 mit den Kontakten 4 (Abb. i und 2) in Verbindung stehen, fließt nun der Strom (Abb. i) über die Leitung 36 zu. dem Magneten 46 eines Rechen- oder Schreibwerkes ioi und über die Leitung 58 zu dem Magneten 62 des Lochwerkes 104, wodurch der Wert Eins in Loch- und Leseschrift auf hier nicht zu beschreibende Art festgehalten wird. Sobald die Kurvenscheibe 94 mit ihrem erhabenen Teil die Kontaktfeder 93 freigegeben hat, wird das Relais 9i aberregt. Der Relaismagnet gibt seinen Anker frei und bewirkt dadurch die Weiterschaltung des Schleifarmes89 des Stellenwählers A (Abb.3) auf den Kontakt 79. Der darauf wiederum mit der Kontaktfeder 93 zusammenwirkende erhabene Teil io2 der Kurvenscheibe 94 bewirkt nun die Stromführung über 98, 9194" 92, 90, 89, 79, 68 zu den Schleifarmen 2, 96 der Wähler 33, 34 in der Stelle 2 des Übertragungswerkes. Da, aber diese Wähler dem Wert Null entsprechend in ihrer Anfangsstellung stehen, flieht der Strom über den Schleifarm 2 (ebb. i) und die Kontaktstelle 3 über die Leitung 35 hinweg zu dem Magneten 45 des Rechen- oder Schreibwerkes ioi und bringt dort die Null zur Darstellung. Zu gleicher Zeit will der Strom über den Schleifarm 96 und den Kontakt 3 Weiterfließen. Da aber dem Kontakt 3 keine Leitung zugeordnet ist, wird hierdurch keine weitere maßgebende Wirkung erzielt. Sobald nun der .Teil ioz der Kurvenscheibe 94 die Kontaktfeder 93 wieder freigibt, schaltet der Relaismagnet 9i den Schleifarm 89 des Stellenwählers A wieder um eine Stelle weiter. Der Schleifarm 89 steht nun mit dem Kontakt 8o in Verbindung. Wirkt nun der erhabene Teil io2 der Kurvenscheibe 92 auf die Kontaktfeder 93 ein, so fließt der Strom nach erfolgter Kontaktverbindung 93, 94" über die Leitung 92 und den Kontakt 8o zur Leitung 69 und den Wählern 33, 34 der Stelle Drei, von wo aus der Strom der dem Werte Drei erfolgten Verstellung der Schleifarme 2, 96 entsprechend zu den Magneten 48 und 64 des Schreib- und Lochwerks gelangt. Ist das Relais gi von der Kurvenscheibe 94 aus wieder aberregt worden, so schaltet es den Schleifarm 89 um eine Stelle weiter, so daß dieser mit dem Kontakt 81 in Verbindung tritt. Der darauf erfolgende Stromschluß führt den Strom vom Kontakt 8 1 über die Leitung 70 zu den Schleifarmen 2, 96 der Wähler 33, 34 der Stelle Vier des Übertragungswerkes. In dieser Stelle sind die Wähler 33, 34 mit ihren Schleifarmen 2, g6 auf den Kontakt 8 des Wertes Fünf eingestellt. Von hier aus fließt der Strom über die Leitungen 56 und 40 zu dem Magneten 57 und 5o des Loch- und Schreibwerks io4, ioi. Der hierbei mit dem Kontakt 3 des Wählers 33 in Verbindung stehende Schleifarm 97 bewirkt keine Weiterführung des Stromes. Wird der ununterbrochenen Weiterdrehung der Kurvenscheibe 94 folgend das Relais 9i wieder aberregt, so wird der Schleifarm 89 wiederum um eine Stelle weitergeschaltet. Hierbei tritt er mit dem Kontakt 82- des Stellenwählers A in Verbindung. Die Schleifarme 2, 96, 97 der Wähler 34, 33 sind-nun der Zahl 7 der Einerstelle des Wertes 1o 357 entsprechend eingestellt.. Hierbei steht der Schleifarm 2 des Wählers 34 mit dem Kontakt io in stromschlüssiger Verbindung. Der Schleifarm 96 des Wählers 33 wirkt ebenfalls auf den Kontakt io ein. Zu gleicher Zeit liegt der mit dem Schleifarm 96 verbundene Schleifarm 97 auf dem Kontakt 5 des Wählers 33 auf. Bewirkt nun die Kurvenscheibe i oo mit ihrem erhabenen Teil io2 die Herstellung :der Kontaktverbindung g3, 94" so fließt,der Strom von 98 aus über 93, 94a, 92, 9o, 89, 82, 71 zu den Schleifarmen 2,- 96, 97 der Wähler 34, 33 der Stelle Fünf des Übertragungswerkes. Bei dem Wähler 33 findet nun der Strom seinen Weg über die Teile 96, 1l., 56, 66 zum Magneten 57 des Wertes Fünf und über die Teile 97, 5, 59, 66 zu dein ebenfalls dem Lochwerk 104 zugeordneten Magneten 63. Auf diese Weise wird der Wert Fünf und Zwei, dem Gesamtwerte Sieben entsprechend, gleichzeitig gelocht. Damit zugleich fließt der Strom über die Teile 2. io des Wählers 34. und die Leitung ,42 zu dein Magneten SZ des Schreibwerks ioi. Ist auf diese Weise die Zahl 10 357 Stelle auf Stelle folgend auf das Druckwerk oder Schreibwerk übertragen und kehrt der Schleifarm 89 in die Ruhestellung zurück, so wird der Antrieb der Welle 95 wieder stillgesetzt.
  • An Stelle der Übertragung eines Wertes in ein Lochwerk und ein Schreibwerk kann dieser natürlich auch auf mehrere Lochwerke übertragen werden. Soll in besonderen Fällen die Übertragung vom Rechenwerk abgegriffener Werte nur auf das Lochwerk erfolgen, so können die Leitungen 35 bis .:14 durch Abheben der Schalterkontakte 55 unterbrochen werden. Umgekehrt ist es aber auch möglich, bei geschlossenen Kontakten 55 die Leitungen 56, 58 bis 61 durch den Schalter 66 zu unterbrechen und dadurch das Lochwerk io4 abzuschalten.
  • Von der vorstehend gekennzeichneten Ausführung abgesehen, ist es jedoch auch möglich, dem Wähler 34 außer dem Wähler 33 noch weitere derartige Vorrichtungenanderen Kombinationssystemen entsprechend synchron anzugliedern, ohne daß von dein Grundgedanken der Erfindung abgewichen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Übertragungsvorrichtung für in Rechen-, Buchungs- oder statistischen 'Maschinen eingestellte Werteauf verschiedene empfangende Vorrichtungen, z. B. Druck-und Lochwerke, wobei für jede empfangende Vorrichtung in jeder Stelle der Übertragungsvorrichtung getrennte, aber antriebsmäßig miteinander verbundene und daher gleichzeitig und übereinstimmend einstellbare Übertragungsmittel vorgesehen sind, von denen das eine die Übertragung der Ziffernwerte durch Aussen-Jung eines Einzelimpulses bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite oder die weiteren Übertragungsmittel (33) die Lybertragung der Ziffernwerte durch Aussendung von Impulskombinationen von beliebig verschlüsselter Form bewirken, wobei ein das Übertragungsmittel (33) bildender Wähler in bestimmten Einstelllagen einen Impulsgeber (94) mit mehreren Impulsleitungen (56, 58 bis 61) verbindet, und der Impulsgeber (94), der gleichzeitig die Fortschaltung eines Stellenumschalters (A.89) veranlaßt, allen Übertragungsinitteln (33, 34) gemeinsam ist.
  2. 2. Übertragungsvorrichtung, insbesondere nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei an sich bekannter gleichartiger Ausbildung der für jede Zahlenstelle vorgesehenenübertragungsmittel als von Kontaktarmen überschliffenen Kontaktbänken an dem Übertragungsmittel (33) für die Impulskombinationen zwei Kontaktarme (96, 97) vorgesehen sind, durch deren Vermittlung z. B. bei Ziffernwerten über Fünf stets ein Impuls durch zwei Übertragungsleitungen (58 bis 61 und 56) geschickt wird, indem die Kontaktstücke (8 bis 12) der zweiten Hälfte der Kontaktätückreihe (3 bis 12) an eine gemeinsame Übertragungsleitung (56) angeschlossen sind.
  3. 3. Rechen-, Buchungs- oder statistische :Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß die Cbertragungseinrichtungen (33, 34) jeder Stelle mit den empfangenden Werken (58 und ioi) zwecks gleichzeitiger oder zeitlich getrennter Weiterleitung ihrer Einstellung an solche Werke gemeinsam oder getrennt wahlweise mittels voneinander unabhängiger Schaltglieder (66, 55) verbunden werden können. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden. französische Patentschrift .. 1r. 72-1895; deutsche Patentschrift ..... - 516807; britische Patentschrift -Nr. 5674 (igi5).
DEA86276D 1938-03-26 1938-03-26 UEbertragungsvorrichtung fuer in Rechen-, Buchungs- oder statistischen Maschinen eingestellte Werte Expired DE748635C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA86276D DE748635C (de) 1938-03-26 1938-03-26 UEbertragungsvorrichtung fuer in Rechen-, Buchungs- oder statistischen Maschinen eingestellte Werte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA86276D DE748635C (de) 1938-03-26 1938-03-26 UEbertragungsvorrichtung fuer in Rechen-, Buchungs- oder statistischen Maschinen eingestellte Werte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE748635C true DE748635C (de) 1944-11-06

Family

ID=6949751

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA86276D Expired DE748635C (de) 1938-03-26 1938-03-26 UEbertragungsvorrichtung fuer in Rechen-, Buchungs- oder statistischen Maschinen eingestellte Werte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE748635C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115308B (de) * 1959-03-03 1961-10-19 Krone Kg Lochkartengesteuerte Ziffern-Waehl-einrichtung zum selbsttaetigen Waehlen mehrstelliger Fernsprechnummern

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB191505674A (en) * 1915-04-15 1916-07-17 Mark Barr An Improved Adding and Subtracting Machine.
DE516807C (de) * 1926-11-16 1931-02-05 Accounting And Tabulating Mach Statistische Tabelliermaschine
FR724895A (fr) * 1930-10-23 1932-05-04 Tabulating Machine Co Perfectionnements aux machines de comptabilité

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB191505674A (en) * 1915-04-15 1916-07-17 Mark Barr An Improved Adding and Subtracting Machine.
DE516807C (de) * 1926-11-16 1931-02-05 Accounting And Tabulating Mach Statistische Tabelliermaschine
FR724895A (fr) * 1930-10-23 1932-05-04 Tabulating Machine Co Perfectionnements aux machines de comptabilité

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115308B (de) * 1959-03-03 1961-10-19 Krone Kg Lochkartengesteuerte Ziffern-Waehl-einrichtung zum selbsttaetigen Waehlen mehrstelliger Fernsprechnummern

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE860429C (de) Verfahren und Einrichtung zur selbsttaetigen Auswertung von lesbaren Zeichen sowie Ausbildung der Zeichen
DE748635C (de) UEbertragungsvorrichtung fuer in Rechen-, Buchungs- oder statistischen Maschinen eingestellte Werte
DE544225C (de) Durch Zaehlkarten gesteuerte statistische Maschine
DE1816399B2 (de) Waehleinrichtung fuer schreib- und aehnliche maschinen
DE442295C (de) Zaehlwerk
DE1011190B (de) Durch Zaehlkarten gesteuerte Formulareinrichtung
DE1005291B (de) Druckwerk fuer Rechenmaschinen
DE756877C (de) Buchungsmaschine, Lochkartenmaschine, Rechenmaschine od. dgl.
DE1265459B (de) Kontaktklischee fuer Volltastenfeld-Buchungsmaschinen
DE740320C (de) Lochkartensortiermaschine mit druckenden Zaehlwerken
DE611711C (de) Durch Lochkarten gesteuerte Tabelliermaschine mit Saldierwerken
DE652615C (de) Druckvorrichtung
DE539904C (de) Einrichtung zur Bildung von Komplementwerten an durch Zaehlkarten gesteuerten Maschinen
DE597675C (de) Mehrfarbendruckvorrichtung fuer Lochkartentabelliermaschinen
DE948649C (de) Anordnung zum Vergleich der Angaben von Aufzeichnungstraegern
DE544368C (de) Elektrisch gesteuerte Tabelliermaschine
DE1115499B (de) Kommutator fuer Lochkarten-Abtasteinrichtungen
DE513320C (de) Geschaeftsmaschine
DE658027C (de) Durch Lochkarten gesteuerte Geschaeftsmaschine mit Fuehlstiften zum Abfuehlen von Lochkombinationen
DE746864C (de) UEberwachungseinrichtung fuer durch Lochungen o. dgl. dargestellte Kennzeichen
DE931984C (de) Druckeinrichtung fuer Rechen- bzw. Geschaeftsmaschinen
DE492106C (de) Druckende Addiervorrichtung, insbesondere fuer elektrische Registrier- und Tabelliermaschinen
DE924486C (de) Maschinelle Steuerung durch graphische Schriftzeichen
DE652616C (de) Durch Lochkarten gesteuerte druckende Rechenmaschine
DE1075352B (de) LeitungspyramidenÜbersetzer