DE620160C - Vorrichtung zur UEbertragung des Messwertes von Messeinrichtungen - Google Patents

Vorrichtung zur UEbertragung des Messwertes von Messeinrichtungen

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DE620160C
DE620160C DEB149997D DEB0149997D DE620160C DE 620160 C DE620160 C DE 620160C DE B149997 D DEB149997 D DE B149997D DE B0149997 D DEB0149997 D DE B0149997D DE 620160 C DE620160 C DE 620160C
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MAXIMILIAN BAEUML
NORMA INSTRUMENTENFABRIK BONWI
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    • GPHYSICS
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Description

  • Vorrichtung zur Übertragung des Meßwertes von Meßeinrichtungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übertragung des Meßwertes von Meßeinrichtungen, insbesondere von Zeigerwaagen, auf Anzeige- oder Registriervorrichtungen, welche den Meßwert in Zahlenform wiedergeben. Es' sind bereits solche Vorrichtungen bekannt, bei welchen elektrische Relais Typenräder oder andere Schreibvorrichtungen für das Aufschreiben von Ziffern dadurch dem Ziffernwert entsprechend einstellen, daß ein System von Geberorganen, welches von der Waage o. dgl. bewegt wird, und ein System von übertragerorganen, welches mit den Relais verbunden ist, miteinander in Berührung gebracht und dadurch die Stromkreise jener Relais, die den zu schreibenden Ziffern zugeordnet sind, geschlossen werden. Diesen bekannten Einrichtungen haften mehrfache Nachteile an, welche durch die im folgenden beschriebenen Einrichtungen vermieden werden. So ergeben sich bei den bekannten Einrichtungen Schwierigkeiten bei der Registrierung, wenn sich der Zeiger zwischen zwei Teilstrichen der Skala einstellt, und insbesondere können vom Meßergebnis stark abweichende Zahlen bei Zeigerstellungen aufgeschrieben werden, bei denen durch Hinzufügen einer Einheit des niedrigeren Stellenwertes ein Wechsel in der Ziffer eines oder mehrerer höherer Stellenwerte notwendig wird. Liegt z. B. das Meßergebnis zwischen 29 und 30, so können bei Verwendung der bekannten Einrichtungen statt der Zahl 30 die Zahlen 2o oder 39 aufgeschrieben werden, und zwar entsteht die Zahl 2o infolge unvermeidlicher kleiner Ungenauigkeiten in der Ausführung der Kontakte, wenn ein Geber für die Einer schon den Übertrager für o berührt, während ein Geber für die Zehner bereits den Übertrager der Zwanziger berührt, und es entsteht die Zahl 39, wenn ein Geber für die Einer noch beim Übertrager für 9 steht, während ein Geber für die Zehner schon mit dem Übertrager für die Dreißiger zusammenwirkt. Dieser Fehler wird gemäß der Erfindung durch Verwendung von- Hilfsgebern. und Hilfsübertragern und durch eine besondere Schaltung der Relais vermieden.
  • Gegenüber Registriervorrichtungen, bei welchen durch Abtasten einer Anzahl von Kontakten eine dem darzustellenden Ziffernwert entsprechende Anzahl von Stromstößen erzeugt und durch diese Stromstöße in der aus Selbstwähleranlagen bekannten Art ein Fortschaltrelais betätigt und dadurch eine Typenscheibe schrittweise auf den Ziffernwert eingestellt wird, bietet die bei der gegenständlichen Vorrichtung verwendete Schaltung der Relais in Kette den weiteren Vorteil größerer Verläßlichkeit; weil für die Betätigung des Fortschaltrelais nicht das Abtasten einer Anzahl von Kontakten, sondern die Berührung nur eines Geberorgans mit nur einem üb.ertragerorgan genügt; auch ist der Zeitaufwand für den Ablauf einer Relaiskette und damit auch für den Registriervorgang ein geringerer als für das Abtasten einer Anzahl von Kontakten.
  • Die Erfindung vermeidet auch durch Verwendung eines unabhängig vom Meßinstrument betätigten Zeitrelais den weiteren übelstand der bekannten Einrichtungen, daß, besonders bei rascher Folge von Messungen, nicht mit Sicherheit vermieden wird, daß die Registrierung noch vor Erreichung der Meßlage des Zeigers stattfindet.
  • Das Wesen der Erfindung ist in den Abb. i bis 8 dargestellt, und zwar zeigt Abb. z einen Schnitt durch ein Geber- und Übertragersystem, Abb. z eine Ansicht des Gebers; Abb. 3 eine Ansicht des Übertragers, Abb. 4 die Stellung der Geber- und Übertragerorgane bei Registrierung eines Meßwertes, Abb,5 das Schaltungsschema für Geber, -Übertrager, Hilfsgeber, Hilfsübertrager und Relais, Abb. 6 die Stellung der Geber, Übertrager-, Hilfsgeber- und Hilfsübertragerorgane, Abb. 7 einen Schnitt durch eine Anordnung mit einem nicht vom Meßinstrument bewegten Gebersystem. und Abb.8 die Betätigungsvorrichtung für das Zeitrelais.
  • In Abb, i ist mit i die Achse des Meßinstrumentes bezeichnet, auf welcher der Zeiger z befestigt ist, während 3 die am Gehäuse des Meßinstrumentes befestigte Skala bedeutet. Auf der Achsei ist die Scheibe 4 befestigt, welche die Geberorgane A, B, C trägt, die den Geber bilden. Gleichachsig mit der Scheibe 4 ist eine Scheibe 5 ineinem Rahmen 6 verschiebbar angeordnet; die Scheibe 5 trägt die Übertragerorgane d, b, c und ist in der Richtung der Achse gegen die Scheibe 4 verschiebbar. Die Anordnung der Geber-und übertragerorgane auf Scheibe 4 und 5 wird im einzelnen in Abb. 2 und 3 gezeigt. Die Geberorgane sind in Gruppen zusammengefaßt, je eine für jeden Stellenwert. Die Gruppe der Einer besteht aus ioo Organen A, von denen jedes eine Breite gleich dem tausendsten Teil des Umfanges jenes Kreises hat, auf welchem die Organe angeordnet sind. Die Gruppe der Zehner besteht aus io Organen B, welche gleichförmig auf einem zum vorigen konzentrischen Kreis verteilt sind; jedes Organ B hat eine Breite gleich einem Hundertstel des Umfanges jenes Kreises, auf dem sie liegen. Die Gruppe der Hunderter besteht aus neun Organen C, die wieder auf konzentrischen Kreisen liegen, wobei die Breite jedes Organs gleich ist dem zehnten Teil des Umfanges des Kreises, auf dem es liegt; jedes Organ ist einer der Ziffern i bis g zugeordnet. Das der o zugeordnete Organ ist in dieser Gruppe weggelassen.
  • Der diesem Geber zugeordnete Übertrager ist in Abb. 3 dargestellt. Die der Hundertergruppe zugeordneten übertragerorgane c sind auf der Scheibe 5 derart angeordnet, daß jedes derselben nur mit einem Organ C der Hundertergruppe des Gebers zusammenwirken kann. Die Übertragerorgane der Zehner b sind konzentrisch mit dem gleichen Radius wie die zugehörigen Geberorgane B auf 1/1o des ihnen zugehörigen Kreises verteilt. In gleicher Weise sind die Übertragerorgane der Einergruppe a angeordnet, doch sind diese der Deutlichkeit der Zeichnung wegen auf mehrere Hundertstel des ihnen zugehörigen Kreisumfanges verteilt. Die genaue Anordnung der Geber- und Übertragerorgane A, B, C und a, b, c ergibt sich aus dem in Abb. 4 dargestellten Schema. In diesem sind die gleichen Teile mit den gleichen Bezeichnungen versehen, und die Zeichnung ist ohne weitere Erklärung verständlich.
  • Bei Meßgeräten mit feiner Skalenteilung, deren niedrigster Einheit ein sehr kleiner Zentriwinkel entspricht, würde bei Verwendung der beschriebenen Geber- und übertrageranordnung der Registriervorgang unzuverlässig werden, weil die Abmessungen der den niedrigsten Stellenwerten zugeordneten Geber- bzw. Übertragerorgane sehr klein ausfallen würden. Diesem Mangel wird erfindungsgemäß durch die Verwendung von Übersetzungsgetrieben abgeholfen, welche bewirken, daß der Winkelweg eines Geberorgans niedrigeren Stellenwertes ein Mehrfaches, beispielsweise das Zehnfache, des Ausschlages des Meßgerätezeigers beträgt. In diesem Falle genügen statt iooo Übertragerorgane für die Einer, deren jedes nur eine Breite von einem Tausendstel des Kreisumfanges besäße, ioo Übertragerorgane, deren jedes eine Breite gleich einem Hundertstel des Kreisumfanges hat. Wird überdies statt eines einfachen Geberorganes für die Einer ein System von po Geberorganen mit einem gegenseitigen Abstand von 36° verwendet, so kann die Zahl der auf das Zehnfache verbreiterten Übertragerorgane auf zehn verringert werden.
  • Würde man aber den. Geber gemäß Abb. r vom Meßinstrument bewegen lassen, so würde durch die Einschaltung von Zahnradübersetzungen die Genauigkeit des Instrumentes -stark beeinträchtigt werden. Um dies zu vermeiden, wird erfindungsgemäß das ganze Gebersystem unabhängig vom Instrument durch eine besondere Energiequelle dauernd angetrieben, und der Vorteil der Vergrößerung der Abmessungen der übertragerorgane wird erreicht, ohne daß das Instrument eine Mehrarbeit für die Bewegung von Räderübersetzungen zu leisten hätte, und es wird überdies jede Rückwirkung des Registriervorganges auf das Meßinstrument ausgeschlossen.
  • Ähnlich kann auch durch eine Räderübersetzung die Bewegung der Geberorgane für die Zehner gegenüber der Bewegung der Hundertergeber vervielfacht werden, um breitere Zehnerübertragungsorgane zu erhalten und die Zahl der Zehnerübertrager zu verringern.
  • Die Abb. 7 zeigt eine solche Ausführungsform der Übertragungsvorrichtung mit einem nicht vom Meßgerät, sondern unabhängig von diesem durch eine besondere Kraftquelle bewegten Gebersystem. In dieser Ausführung ist die Gruppe der Geberorgane für den niedrigsten Stellenwert mit einer Räderübersetzung ausgestattet, so daß der Winkelweg dieser Geberorgane das Zehnfache des Ausschlages des Hundertergebers beträgt. Bei einem Meßbereich von iooo Meßeinheiten und io Geberorganen für die Einer genügen io übertragerorgane für die Einer. Die io übertragerorgane a können nun zehnmal so breit werden, als dies ohne die Räderübersetzung möglich wäre. Die Impulsübertragung ist dadurch verläßlicher als bei einer Ausführung mit vielen kleinen übertragerorganen. Für die Zehner sind io Geberorgane und io übertragerorgane, für die Hunderter ein Geberorgan und io übertragerorgane vorgesehen. Die Geberorgane sind wieder mit A, B, C, die übertragerorgane mit a, b, c bezeichnet.
  • Der Meßgerätzeiger a trägt einen zu seiner Achse konzentrischen Ring 7, in den ein Ring 8 einer Scheibe 9 mit feinem Luftspalt hineinragt. Die Scheibe 9 wird von einem Zahnrad io getragen, das auf einer festen hohlen Achse i i lose drehbar ist. Die Achse ii ruht in Lagerböcken 12, 13, welche die Übertragerorgane a, b, c tragen, die mit Geberorganen A, B, C zusammenwirken. Die Organe B, C befinden sich auf dem Zahnrad io, die Organe A auf einer Scheibe 1q., die auf der Achse i i lose läuft und über das Zahnrad io mittels Zahnräder 15, 16, 17 mit zehnmal größerer Drehzahl angetrieben wird als das Zahnrad io. Die Scheibe 9 trägt eine ständig eingeschaltete Glühlampe i,8. Die Ringe 7 und 8 sind mit Schlitzen i9, 2o versehen, die sich zur Deckung bringen lassen. Der Schlitz i9 ist mit dem Meßgerätzeiger verbunden; der gemäß der Erfindung als Hilfszeiger wirkende Schlitz 2o ist gegenüber dem Nullpunkt der übertragerorgane a, b, c angeordnet. Innerhalb der Ringe 7 und 8 befindet sich- eine lichtelektrische Zelle 21. Die Leitungsdrähte der Zelle sind durch die hohle Achse i i geführt. In ihrem Stromkreis befinden sich der Verstärker 2z sowie ein Relais 23, das auf einen Schalter 24 (Abb. 7) wirkt, durch welchen die Verbindung der Relaisketten mit ihrer Stromquelle hergestellt wird.
  • Die Anordnung der Relaisketten ist in Abb. 5 veranschaulicht. Die von den Geberorganen unmittelbar betätigten Übertragerorgane der Einergruppe sind mit a1. . . a5, a9. . . a9, die der Zehnergruppe mit b1. . . b$, b6... b9 und die der Hundertergruppe zugeordneten mit c,. . . c, c9 ... c9 bezeichnet. X bezeichnet die gewöhnlichen Relais, Y Verzögerungsrelais, während die Zuordnung dieser Relais zu den einzelnen Ziffern durch einen entsprechenden Index i bis 9 bezeichnet ist. Die von diesen Relais betätigten Schließ-und Öffnungskontakte sind mit x oder y und dem entsprechenden Index bezeichnet. Jeder Gruppe ist weiter ein Relais Z zugeordnet, welches nach Ablauf der als Relaiskette geschalteten Relais den ursprünglichen Betriebszustand wiederherstellt. Die von ihm betätigten Schalter sind mit z1. . . z5, z6 ... z9 in jeder Gruppe bezeichnet. Weiter ist jeder Relaisgruppe ein Fortschaltrelais Ra, Ra und R, zugeordnet, welches die Einstellung der Registriervorrichtung entsprechend der Zahl der erhaltenen Impulse der ablaufenden Relaiskette bewirkt. Mit hbl . . . hb5, hbs ... hb9 und lacl. . . hc5, itcs ... hcü sind Hilfsorgane bezeichnet, deren Wirkungsweise später beschrieben ist.
  • Im Gesamtstromkreis, ist weiter ein Schalter v angeordnet, welcher durch ein Verzögerungsrelais h gesteuert wird, das bei Beginn des Meßvorganges, etwa durch das Auflegen der zu wägenden Last, zum Ansprechen gebracht wird und den Registriervorgang so lange verzögert, bis der Zeiger des Meßgerätes seine Meßlage erreicht hat.
  • Um Fehlregistrierungen an den übergangsstellen von einer Ziffer auf die nächsthöhere bei einem höheren Stellenwert zu vermeiden, sind am Geber und Übertrager Gruppen von Hilfsorganen angebracht, welche in Abb. 6 dargestellt sind. Sie sind der Einfachheit halber in den Abb. 2, 3 und 7 weggelassen. Die Hilfsgeberorgane der Hundertergruppe H Cl, H,C2 ... H C9 sind derart angeordnet, daß sie die Übergangsstellen zweier aufeinanderfolgender Hunderterorgane überbrücken; ihre Breite ist kleiner als ein Tausendstel des Umfanges jenes Kreises, auf dem die Organe HCl, HC2... liegen. Diesen Hilfsgeberorganen HCI, HC2 ... sind Hilfsübertragerorgane hcl, hc2 ... zugeordnet. Die Hilfsgeberorgane H B der Zehnergruppe überbrükken in gleicher Art den =Übergang von einer Ziffer auf die nächsthöhere; ihnen sind ebenfalls Hilfsübertragerorgane hbl, hb2 ... zu- geordnet. Die Breite der Hilfsgeber HB ist kleiner als ein Tausendstel "des Umfanges jenes Kreises, auf dem die Organe HBliegen, wobei angenommen wird, daß das Dezimalsystem angewendet wird und die Skala in iooo Teile geteilt ist.
  • In Abb. 5 sind weiterhin drei Relais Ra, Rb, Rc eingezeichnet, welche die Aufgabe haben, die von der Übertragungseinrichtung vermittelten Ziffernwerte auf die Registriereinrichtung weiterzuleiten; erhalten die Relais Ra, Rb, Rc beim Ablauf der Relais Stromstöße, so schalten sie die ihnen zugeordneten Typenräder mit den Ziffern o bis 9 bei jedem Stromstoß um eine Type weiter. Es ist Ra dem Typenrad der Einer, Rb dem Typenrad der Zehner und Rc dem Typenrad der Hunderter zugeordnet. Man kann die Übertragungsorgane und die Relais der Zahl Null bei allen Stellenwerten weglassen; bei der Registrierung der Zahl Null wird dann die Relaiskette keine Stromimpulse verursachen und das Typenrad demnach 'auf Null eingestellt bleiben.
  • Im Schaltplan (Abb.5) sind die Relais immer mit großen Buchstaben, z. B. Xe, Ys, Z, ihre zugehörigen Schalter durchweg mit kleinen Buchstaben x9 und xe, y9 und y9', z1 ... z5, z9 . . . z9 bezeichnet. Sämtliche Schalter im Schaltplan sind so gezeichnet, wie sie sich im betriebsbereiten Zustande der elektrischen -Übertragungseinrichtung vor der. Einleitung eines Registriervorganges befinden, und zwar a1 ... a5, aß ... a9, bi ... b5, bs .#. b9, cl ... cs, ce . . . cs, hbi ... hb5, hbs. . . h.b9,hcl ... hc5, hcs . . . hc9, x1 ... x5, Xe ... x9, yi - . . ys , ys . . . ys ,geschlossen und zl . . . z5, 26 ... z9, y1 ... y5, y6 ... y9, x1 . . .--5" , xö . . . xs geöffnet.
  • Das Meßgerät, z. B. eine Neigungswaage, sowie die Registraturvorrichtung sind nicht weiter beschrieben, weil dies nicht Gegenstand der Erfindung ist.
  • An Hand der Abb. i bis 7 wird nun die Wirkungsweise der Vorrichtung im folgenden für eine Ausführungsform erläutert, bei der die Übertrager und die Relais für die Ziffer o weggelassen sind.
  • Angenommen, das Meßergebnis betrage 66, der Zeiger 2 des Meßgerätes erreiche also bei Teilstrich 66 seine Ruhelage. Beim Beginn des Meßvorganges wird das Verzögerungsrelais V (Abb. 5) betätigt und dadurch nach Ablauf der eingestellten Zeitverzögerung der Schalter v geschlossen und somit die Registriervorrichtung - betriebsbereit gestellt. Hernach wird die übertragerscheibe 5 entweder von Hand aus oder selbsttätig infolge Auslösung durch das Zeitrelais der Scheibe q. (Abb. i) genähert, so daß die dem Meßwert entsprechenden Geber- und Übertragerkontakte A, B, C und a, b, c in Berührung kommen. Ist hierbei die Geberscheibe q. erstsprechend der Stellung des Zeigers :2 auf der Skala eingestellt, so wird bei dem gewählten Wert 66 (Abb. q.) in der Hundertergruppe keine Berührung zwischen Geber- und übertragerorganen stattfinden, da die Übertragerorgane und Relais, welche der Ziffer Null entsprechen, weggelassen wurden. Dementsprechend kann. auch das Fortschaltrelais Rc keine Stromimpulse erhalten, und das zugeordnete Typenrad bleibt in Ruhe, zeigt also die Ziffer Null an. In der Zehnergruppe trifft das übertragerorgan b9 auf ein Geberorgan B und öffnet dadurch den Schalter b9 der Zehnergruppe nach dem Schema der Abb. 5. In dem Schaltschema sind der Einfachheit halber nur die Gruppen i, 5, 6 und 9 gezeichnet, während die zwischenliegenden 2, 3, 4, 7 und 8 weggelassen wurden. Durch Unterbrechung des Schalters bs wird der Ruhestrom unterbrochen, und es werden das Relais Xe und nach einiger Zeit das Verzögerungsrelais Y, abfallen. Dadurch wird zuerst der Schalter x6 geöffnet, und es werden beide Relais X9 und Y9 von der Stromquelle abgeschaltet, so daß selbst eine Aufhebung der Unterbrechung bei ha am ablaufenden Registriervorgang nichts mehr zu ändern vermag. Gleichzeitig wird j edoch durch das Relais X9 der Schalter xs geschlossen, so daß von diesem Augenblick an ein Strom durch das Fortschaltrelais Rb fließt, wodurch dieses das zugeordnete Typenrad um eine Einheit des Zehnerstellenwertes weiterschaltet. Inzwischen ist die Verzögerungszeit des Verzögerungsrelais Y6 abgelaufen, und dieses betätigt den ihm zugeordneten Schalter y,' und unterbricht dadurch den Strom im Fortschaltrelais Rb. Gleichzeitig wird auch der Schalter ysgeschlossen, und damit werden die beiden. Relais X5 und Y5 überbrückt, so daß sie ebenfalls zum Abfallen kommen, da diese Relais, praktisch stromlos werden. Dadurch wird wieder sofort x5 geöffnet und xs geschlossen, so daß neuerdings ein Strom durch das Fortschaltrelais Rb fließt und das Typenrad um eine Einheit weiterschaltet. Nach dem Ablauf der Verzögerungszeit des Verzögerungsrelais Y5 wird in -gleicher Weise y5' geöffnet und y5 geschlossen, wodurch die Relaisgruppe X4 und Y4 in Wirkung tritt. Dieser Vorgang wiederholt sich in gleicher Weisse bei den Relaisgruppen X3 und Y3, X2 und Y2, X1 und Y1, so daß das Fortschaltrelais Rb beim Betätigen des Übertragerorgans b6 zwangsläufig sechs Stromimpulse erhält und. damit das Typenrad um sechs Einheiten des Zehnerstellenwertes weiterschaltet. In gleicher Weise findet die Aufzeichnung der Einer statt. Bei der nach Abb. q. angenommenen Stellung des Gebers werden beim Zusammenwirken eines Geberorgans A mit dem Übertragerorgan a, durch Unterbrechung des Schalters aß in Abb. 5 die Relais X, und Y, zum Abfallen gebracht und hierdurch in gleicher Weise, wie bei den Zehnern beschrieben, sechs Impulse durch das Fortschaltrelais Ra auf eine Typenscheibe der Registriervorrichtung übertragen und dadurch die Zahl 6 eingestellt. Der Deutlichkeit halber wurden in der Abb. q. das übertragerorgan a, neben das Geberorgan A gezeichnet; tatsächlich wirken sie aber zusammen und öffnen den Schalter a, der Einergruppe in Abb. 5.
  • Beim Ablauf eines Registriervorganges in jeder Gruppe schließt das Relais Y1 den Schalter y1 und bringt das Zeitrelais Z zum Ansprechen; dadurch werden sämtliche Schalter z1 ... z5, z, ... z9 geschlossen, und die Relais X,. . X,5, X, . . . X9 und Y1 ... Y, Y,. Y, erhalten Strom zugeführt, so daß sie ihre Anker anziehen. Damit werden aber die Schalter xi . . . x5, x, . . . x9, yi,. . . ye, y,'. . . y, geschlossen, x,'. . . x,', x,'. . . xs und y1 ... ye ... y9 geöffnet; außerdem wird durch Öffnen von y1 auch Z wieder stromlos und fällt ab, so daß sämtliche Schalter z,. . . z5, z, . . . z9 sich wieder öffnen. Auf diese Art wird die Betriebsbereitschaft der elektrischen Übertragungseinrichtung wiederhergestellt, wie sie in Abb. 5 dargestellt erscheint.
  • Wie schon eingangs erwähnt, können beim Übergang von einer Ziffer auf die nächsthöhere bei den höheren Stellenwerten Fehlregistrierungen vorkommen, derart, daß beispielsweise beim Übergang von 359 auf 36o, also beim Wechseln der Ziffer der Zehner, je nach dem Zusammenwirken des Gebers und Übertragers die Registrierungen 350, 359, 360, 369 erfolgen könnten. In ersterem Falle, bei 350, wirken noch der Geber und der übertrager der Ziffer 5 der Zehnergruppe zusammen, während der Geber und das Übertragsorgan 'der Ziffer 9 der Einer nicht mehr zusammenwirken. Es entsteht die Zahl 350. In ähnlicher Weise könnten dann weitere Registrierungen 359, 36o und 369 erfolgen. Die Ursache dieser unsicheren Einstellung beim Übergang liegt in den unvermeidlichen Ungenauigkeiten der mechanischen Ausführung. Da beim Übergang nur der Wert 359 oder 36o richtig ist, müssen andere Registriermöglichkeiten ausgeschaltet bleiben. Zu diesem Zweck werden an diesen Übergangsstellen die bereits beschriebenen Hilfsgeber-Organe HB, wie aus Abb. 6 ersichtlich, angeordnet, welche zwangsläufig die höhere Ziffer, im angenommenen Fall die Ziffer 6, an der Zehnerstelle registrieren, `nährend bei den Einern gleichzeitig zwangsläufig die Ziffer \7u11 eingestellt wird. Dies wird dadurch erreicht, daß die diesen Hilfsgeberorganen HB zugeordneten Hilfsübertragerorgane ltbl, hb.. . . zeitlich vor dien Geberorganen A, B, C unä übertragerorgarnen a; b, c zusammenwirken, was z. B. durch Überhöhung der Hilfsgeberorgane HB über die Geberorgane A, B, C oder durch Vergrößerung der Höhe der Hilfsübertragerorgane hbl, hb2... gegenüber den Übertragerorganen a, b, c in einfacher Weise erreicht werden kann. Dadurch wird trotz der kleinen Abmessungen der Hilfsgeber- und übertragerorgane ihre richtige Wirkung gesichert.
  • Werden nun für den angenommenen Fall vorerst die Hilfsgeberorgane HB mit den Hilfsübertragerorganen hbl, hb2 .. zum Zusammenwirken gebracht, so wird nach Abb. 6 ein Hilfsgeberorgan HB mit dem Hilfsübertragerorgan lab, zusammentreffen und die Relais X, und Y, der Zehnerreihe (Abb. 5) durch Unterbrechen des Stromkreises bei hb, zum Abfallen bringen; es wird nun in bereits vorher beschriebener Art durch diese Relais X, und Y, die Relaiskette ablaufen und über das Fortschaltrelais Rb die Zahl 6 an der Zehnerstelle registriert. Gleichzeitig wird bei hb, aber auch der Stromkreis des Fortschaltrelais Ra der Einerrelaiskette unterbrochen; somit bleibt an der Einerstelle die Zahl Null eingestellt. Zeitlich später wirken nun die Geberorgane A, B, C und Übertragerorgane a, b, c zusammen. Da aber bei hb,, wie biereits beschrieben, der Stromkreis des Fortschaltrelais Ra der Einer unterbrochen ist, bleibt an der Stelle der Einer trotz des Zusammenwirkens von Geberorganen A mit Übertragerorganen a die Ziffer o eingestellt. An der Stelle der Zehner wurde durch die Wirkung des Hilfsübertragerorgans hb, bereits die Ziffer 6 registriert. Es wurde demnach richtig die Zahl 6o eingestellt.
  • Wirken trotzdem ein Geberorgan B mit den Übertragerorganen b5 oder b, nach Abb-. 6 zusammen, so bleibt dies wirkungslos, da infolge des Registriervorganges, der durch die Unterbrechung bei hb, eingeleitet wurde, bereits die Relais X, und Y,, X5 und YS ... X1 und Yi der Zehnergruppe von der Stromquelle abgeschaltet sind. An der Stelle der Hunderter wird nun, wie bereits beschrieben, durch den Geber C und den Übertrager c die Registrierung der Ziffer 3 vorgenommen.
  • Dieselbe Unsicherheit in der Registrierung tritt beim Übergang von einer auf die nächsthöhere Stelle bei den Hunderten ein. Auch hier werden wieder Hilfsgeberorgane H Cl, H C2 . . . mit Hilfsübertragerorganen hcl, hc2 ... angeordnet, welche in derselben Art, wie bei den Zehnern beschrieben, zwangsläufig die höhere Ziffer einstellen und eine Einstellung der Ziffer Null der niederen Stellenwerte ebenso zwangsläufig bewirken, indem die Stromkreise der Fortschaltrelais Ra und Rb, unterbrochen werden.
  • Die Gebereinrichtung gemäß Abb. 7, welche auf der hohlen Achse i i gelagert ist, wird durch ein Triebrad 25 ständig angetrieben; die Organe A, B, C schleifen also ständig auf den Organen a, b, c. Ist der Meßgerätzeiger in der Meßstellung zur Ruhe gekommen, so schließt .ein Zeitrelais ,einen Schalter, und dadurch wird die Registriervorrichtung betriebsbereit. Im Augenblicke des Aufdeckens der Schlitze i9, 2o empfängt sodann . die lichtelektrische Zelle 21 einen Impuls, wodurch über den Verstärker 22 und Relais 23 der Stromkreis der Relaisketten mittels des Schalters 2,4 geschlossen und der Anzeige- oder Registriervorgang ausgelöst wird. In diesem Augenblick des Aufdeckens der Schlitze i9 und zo ist die Winkelablenkung des Gebers gleich der Winkelablenkung des Zeigers vom Nullpunkt der Skala, und @es werden die dem Meßwert zugeordneten Geberorgane A, B, C mit entsprechenden Übertragerorganen a, b, c in Berührung sein. Dadurch werden mit Hilfe der diesen Übertragerorganen a, b, c zugeordneten, bereits beschriebenen Relais die Typenräder betätigt.
  • Statt zwei Schlitze i9 und 2o zur Dekkung zu bringen und dadurch einen Lichtstrahl auf die lichtelektrische Zelle zu werfen, können auch ein Schlitz und eine Blende zusammenwirken, bei deren Aufdecken ein sonst auf die Zelle wirkender Lichtstrahl vorübergehend abgeblendet und eine Stromunterbrechung herbeigeführt wird.
  • In Abb.8 ist der Einbau einer Kontaktvorrichtung zum Einschalten des Verzögerungsrelais in die Plattform einer Waage dargestellt. Ein einarmiger Hebel 26 ist bei 27 in der Plattform 28 drehbar gelagert. Das freie Ende dieses Hebels 26 wird durch die Feder 29 dauernd gegen die Plattform gezogen. In dem Hebel ist eine Walze 3o derart gelagert, daß sie etwas über die Plattformoberfläche vorsteht. Wird ein Wagegut auf die Plattform gebracht, so drückt es unter Gberwindung der Kraft der Feder 29 die Walze 3o nieder; dadurch wird durch das freie Ende des Hebels 26 ein Kontakt 31 und 32 geschlossen. Dieser Kontakt schließt den Stromkreis des Verzögerungsrelais 'Tl, welches in Abb. 5 dargestellt ist. Die Betätigung des Kontaktes 31, 32 geschieht sonach unabhängig vom eigentlichen Meßvorgang. Die ganze Vorrichtung ist in die Plattform eingebaut und beeinflußt zum Unterschied von ähnlichen bekannten Einrichtungen in keiner Weise den Meßvorgang, da die Zuleitungen zu den Kontakten 3 i, 32 durch vorhandene Lager erfolgen und so jede Rückwirkung auf das Meßergebnis ausgeschaltet werden kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Übertragung des Meßwertes von Meßeinrichtungen, insbesondere Zeigerwaagen, auf Anzeige-oder Registriervorrichtungen, welche den Meßwert in Zahlenform wiedergeben, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung eines von einer Hilfskraft angetriebenen Hilfszeigers (20), daß im Augenblick des übereinstimmens der Lage des Hilfszeigers mit der des Hauptzeigers (2, ig), sobald dieser zum Stillstand gekommen ist, ein an sich bekanntes lichtelektrisches Relais (21, 23, 2q.) in Tätigkeit tritt, welches den Anzeige- oder Registriervorgang auslöst.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch unmittelbar oder mittelbar in den Stromkreis der lichtelektrischen Zelle eingeschaltete, zur Einstellung der Registrier- oder Anzeigeglieder dienende elektrische Relais. (R), welche durch die lichtelektrische Zelle und das an sich bekannte Zusammenwirken eines nach Stellenwerten geordneten Systems von Geberorganen (A, B, C) mit einem zweiten, ebenfalls nach Stellenwerten geordneten System von übertragerorganen (ai bis ag, b1 bis b9, ci bis c9) zum Ansprecheai gebracht werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeder Stellenwertgruppe der übertragerorgane zugeordnete Relaisgruppe als Relaiskette (X1 bis- X9 bzw. Y, bis Y9) ausgebildet ist, so daß sich durch den Ablauf einer Anzahl von verketteten Relais der Ziffernwert auf die Anzeige- oder Registriervorrichtung übertragen läßt. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Relaisgruppe in bekannter Weise ein Rückschaltzeitrelais (Z) zugeordnet ist, welches nach Beendigung des Meß- und Registrierv organgesden ursprünglichen Betriebszustand wiederherstellt. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis q. mit zur Sicherung der richtigen Aufschreibung des Meßergebnisses für Übergangswerte zwischen zwei benachbarten Einheiten höheren Stellenwertes an den Übergangsstellen zwischen den Übertragerorganen der höheren Stellenwerte vorgesehenen Hilfsübertragergliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsübertragungsglieder (hb, hc) derart ausgebildet und mit den elektrischen übertragungsmitteln für die Einstellung der Typenscheiben verbunden sind, daß diese Hilfsübertragerglieder selbst, ohne jede Verschiebung, im Zusammenwirken mit besonderen Hilfsgliedern (HB, HC) entweder die Aufschreibung der höheren der zwei benachbarten Einheiten des höheren Stellenwertes und die der Ziffer o bei den niederen Stellenwerten oder die der niederen der zwei benachbarten Einheiten höheren Stellenwertes und die der Ziffer 9 bei den niederen Stellenwerten (unter Voraussetzung eines dekadischen Systems) vornehmen. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise ein Verzögerungsrelais (h) vorgesehen ist, welches unabhängig vom Getriebe des Meßgerätes zu Beginn des Meßvorganges in Tätigkeit tritt und die Anzeige oder Registrierung erst ermöglicht, wenn der Hauptzeiger des Meßgerätes in der Meßlage angelangt ist. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Gebersystem (A, B, C) dem System der Geber für den niedrigsten Stellenwert (A) mit Hilfe eines Übersetzungsgetriebes (i5, 16, 17) eine Bewegung erteilt wird, welche in bei Zählwerken bekannter Weise ein Vielfaches der Bewegung der Geberorgane höheren Stellenwertes (B, C) beträgt (Abb. 7). B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß den Geberorganen für höhere Stellenwerte (B) mit Ausnahme jener für den höchsten Stellenwert (C) mit Hilfe von Übersetzungsgetrieben (i5, 16, 17) eine Bewegung erteilt wird, welche in bei Zählwerken bekannter Weise ein Vielfaches der Bewegung des Gebersystems des höchsten Stellenwertes (C) beträgt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918715C (de) * 1938-06-24 1954-10-04 Armin Wirth Vorrichtung an Neigungswaagen
DE768017C (de) * 1935-11-30 1955-05-12 Siemens App Anordnung zur Messung kurzer Zeitspannen mittels einer Braunschen Roehre
DE977471C (de) * 1953-03-19 1966-08-04 Wenczler & Heidenhain Anordnung zum Messen und Steuern der Bewegung von Maschinen, insbesondere von Werkzeugmaschinen

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