DE2133407A1 - Einrichtung zur motorischen einstellung eines gegenstandes - Google Patents

Einrichtung zur motorischen einstellung eines gegenstandes

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DE2133407A1
DE2133407A1 DE19712133407 DE2133407A DE2133407A1 DE 2133407 A1 DE2133407 A1 DE 2133407A1 DE 19712133407 DE19712133407 DE 19712133407 DE 2133407 A DE2133407 A DE 2133407A DE 2133407 A1 DE2133407 A1 DE 2133407A1
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Germany
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motorized
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Pending
Application number
DE19712133407
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinrich Butenschoen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
    • G08G1/00Traffic control systems for road vehicles
    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

  • Einrichtung zur motorischen Einstellung eines Gegenstandes.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur motorischen Einstellung eines Gegenstandes, vorzugsweise von Anzeigemitteln, in eine aus mehreren verschiedenen Sollstellungen mittels eines Gebers beliebig auswäblbare Stellung, bei welcher der motorische Stelitrieb durch von ihm und dem Geber einstellbare Steihingsvergleichsmittel steuerbar ist.
  • Solche Einstelleinrichtungen werden vor allem filr Anzeige einrichtungen verwendet. Letztere dienen zur Anzeige der Ankunfts- und Abfahrtezeiten auf Bahnhöfen und Flughäfen, dem Aufruf von Nummern in Banken und Sparkassen sowie der Anzeige von Wettkampfergebnissen auf Sportplätzen und Rennbahnen. Außerdem werden solche Einrichtungen zur Befehlsilbermittlung in Kraftwerken und Industrieanlagen und im Straßenverkehr zur Steuerung ds Verkehrs an Fernstraßen verwendet; sie zeigen z.B. Fahrgeschwindigkeits-Gebote arA oder weisen auf Verkehrastauungen oder Unfälle hin. Die aurzuzeigenden Nachrichten sind dazu z.B. auf ein endloses oder endliches Band als Anzeigemittel aufgebracht, und dieses wird durch einen motorischen Stelltrieb entsprechend der gcwUnschteD Anzeige verstellt und diese so in einem Fenster sichtbar gemacht.
  • Bisher bekannte Einrichtungen verwenden einen Geber zum Auswählen der gewünschten Stellung und Einschalten des motorischen Stelltriebs, und Schaltmittel an der Antriebswelle des Anzeige gerätes vergleichen dann die Verstellung der Anzeigemittel mit der Stellung des Gebers und setzen schließlich bei Übereinstimmung den motorischen Stelltrieb still. Allerdings müssen bei den bekannten Einrichtungen Antriebswelle und Anzeigemittel, z.B. durch Perforationen des Anzeigebandes und ettsprechende Zahnkränze auf den Antriebsrollen, miteinander fest gekuppelt sein, um den Gleichlauf zwischen der die Vergleichsmittel steuernden Antriebswelle und dem Anzeigemittel sicherzustellen. Trotzdem können durch Fehler Unstimmigkeiten in der Übertragung zwischen dem eigentlichen Anzeigemittel und der Antriebswelle, z.B. durch Längen des Anzeigebandes, entstehen und so die genaue Zentrierung des ansuzeigenden.Bildes erschweren. Dies kann Jedoch zu Fehlanzeigen fübren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und unabhängig von Toleranzen in, Antrieb der Anzeigemittel und Längungen des letzteren immer genau im Anzeigefenster zentrierte Bilder bzw, Inschriften auf zu zeigen, obwohl das Anzeigemittel nicht mit der Antriebswelle fest z.B. durch Perforation gekuppelt ist.
  • Erfindungsgemäß wird dies bei einer solchen Einrichtung zur motorischen Einstellung eines Gegenstandes, vorzugsweise von Anzeigemitteln, in eine aus mehreren verschiedenen Sollstellungen mittels eines Gebers beliebig auswählbaren Stellung, bei welcher der motorische Stelltrieb durch von ihm und dem Geber einstellbare Stellungsvergleichs-Schaltmittel steuerbar ist, dadurch erreicht, daß am Einstellgegenstand selbst entsprechend den verschiedenen Sollstellungen vorgesehene Markierungen und ortsfest angebrachte Abtastmittel für die Markierungen die vom motorischen Stelltrieb einstellbaren Stelungsvergleichs-Schaltmittel bilden.
  • In weiterer Ausgestaltung der. Erfindung können jeder Sollstellung mindestens zwei unterschiedliche, in Bewegungsrichtung des Einstellgegenstandes gegeneinander versetzte Markierungen zugeordnet sein, von denen eine kurz vor Erreichen der Sollstellung den motorischen Stelltrieb auf eine geringere Laufgeschwindigkeit schaltet.
  • Vorteilhafterweise sind die Markierungen für die einzelnen Sollstellungen senkrecht, zur Bewegungsrichtung des Einstellgegenstandes gegeneinander versetzt. Es ist auch vorteilhaft, als Markierung solche optischer oder magnetischer Art vorzusehen und diese dementsprechend durch Fotozellen oder magnetische Sonden abzutasten. Weiterhin können die Markierungen in Ausnehmungen des Einstellgegenstandes, .z.B.
  • wie bei Lochstreifen, bestehen, die durch Fulilkontakte abtastbar sind. Schließlich können die Markierungen einen Binärcode bilden.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Einstelleinrichtung für Anzeigemittel und Fig. 2 vier Codierungen zum Langsamlauf und Anhalten des Anzeigemittels.
  • Als Anzeigemittel dient gemaß Fig. 1 ein Klarsicht-Folienband 1 fur ein Schriftbandgerät, z.B. für eine ferngesteuerte Autobahn-Vorweganzeige. Zur Umleitung des Verkehrsflusses ai1 Ausweiell trecken ist es. notwendig, Angaben zeilenweise auszuviechseln und deshalb werden z.B. Städtenamen auf das aufrollbare durchsichtige Folienband 1 aufgedruckt, um sie wahlweise in einem Fenster als Sichtfeld 9 aufzeigen zu können. Dieses Folienband 1 trägt lichtundurchlässige, in Bewegungsrichtung seitlich gegeneinander versetzte Markierungen 2,3, die je nach Stellung des Folienbandes 1 immer eine der Äbtastfotozellen 4 abdunkeln. Diese Fotozellen 4 sind in dem Gehäuse 5 untergebracht und werden von der Lampe 6 über die Blende 7 mit den Lichtechlitzen 8 beaufschlagt. Diese einzelnen Fotozellen 4 arbeiten mit einer weiter nicht dargestellten Auswerteschaltung zusammen und steuern einen ebenfalls nicht dargestellten motorischen Stelltrieb für das Folienband 1 derart, daß nach Einstellung der gewänechten Zeile durch den Geber der Stelltrieb das Folienband 1 solange antreibt, bis die vom Geber gewählte Stellung erreicht ist, also eine der vier Fotozellen 4 durch die Markierung 2,3 abgedunkelt wird, worauf diese Stellungsvergleichsschaltmittel den motorischen Stelltrieb stillsetzen.
  • Damit die Markierungen 2,3 immer richtig ausgewirkt werden, ist aas Folienband 1 beim Einsetzen in das Schriftbandgerät auf den Markierungsstrich 10 zu Justieren.
  • Anstelle einer optischen Abtastung kann natürlich auch eine magnetische Abtastung der Anzeigefolie erfolgen, und insbesondere kann das Folienband 1 Ausnehmungen wie bei Lochstreifen üblich als Markierungen aufweisen, die durch Ftihlkontakte abgetastet werden können.
  • Um die durch den Stelltrieb bewegten Massen einerseits genügend rasch bewegen zu können, aber andererseits beim Bremsen dieser Massen keine zu große Energie vernichten zu müssen, kann weiterhin außer der eigentlichen Stellungsmarkierung noch für Jede Stellung eine in Bewegungsrichtung davorliegende Bremsmarkierung vorgesehen sein, die ihrerseits den motorischen Stelltrieb kurz vor Erreichen der Sollstellung auf eine geringere Laufgeschwindigkeit schaltet. Weiterhin können mehrere zur Bewegungsrichtung nebeneinander vorgesehene Markierungen einen Binärcode bilden, um so mit weniger Markierungen eine Vielzahl von Sollstellungen kennzeichnen zu können.
  • Vergleiche hierzu Fig.2 mit den Markierungen a...d für vier Anzeigestellungen. Dabei bedeuten die ersten drei Spalten Bremsmarkierungen für unterschiedliche Sollstellungen des Folienbandes 1, und die Markierung der letzten Spalte ist die Stellungsmarkierung. In dieser wird dann das Folienband 1 angehalten, wenn zuvor bereits durch die ersten drei Spalten gebremst worden war.
  • 2 Figuren 7 Patentansprüche

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1 Einrichtung zur motorischen Einstellung eines Gegenstandes, vorzugsweise von Anzeigemitteln, in eine aus mehreren verschiedenen Sollstellungen-mittels eines Gebers beliebig auswählbare Stellung, bei welcher der motorische Stelltrieb durch von ihm und dem Geber einstellbare Stellungsvergleiehs-Schalmittel steuerbar ist d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dab am Einstellgegenstand (1) selbst entsprechend den verschiedenen Sollstellungen (a...d) vorgesehene Markierungen (2,3) und für diese ortsfest angebrachte Abtastmittel (4) die vom motorischen Stelltrieb einstellbaren Stellungsvergleichs-Schaltmittel bilden.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sollstellung (a.,.d) mindestens zwei unterschiedliche, in Bewegungsrichtung des Einstellgegenstandes (1) gegeneinander versetzte Markierungen zugeordnet sind, von denen eine kurz vor Erreichen der Sollstellung (a...d) den motorischen Stelltrieb auf eine geringere Laufgdschwindigkeit schaltet.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (2,3) für die einzelnen Sollstellungen (a...d) senkrecht zur Bewegungsrichtung des Einstellgegenstandes (1) gegeneinander versetzt sind.
    4. Einrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dab die Markierungen (2,3) optischer oder magnetischer Art sind und dementsprechend durch Fotozellen (4) oder magnetische Sonden abtastbar sind.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierungen (2,3) in Ausnehmungen des Einstellgegenstandes (1), z.B.-wie bei Lochstreifen, bestehen, die durch Fühlkontakte abtastbar sind.
    6+ Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Bremsmarkierungen (vergl.Fig.2) über den ganzen Bremsbereich erstrecken und vorzugsweise diese die unterschiedlichen Soll-Stellungen (a...d) markieren.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß de unterschiedlichen Bremsmarkierungen in Verbindung mit einer einzigen Stellungsmarkierung die Anzeigestellung des Polienbandes (1) festlegen.
    Leerseite
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2738092A1 (de) * 1977-08-24 1979-03-08 Brose & Co C Einrichtung zum steuern von rollbandgeraeten
DE3407738A1 (de) * 1984-03-02 1985-09-05 Bernd 2953 Rhauderfehn Eckert Bandschalter fuer elektrotechnisch gesteuerte rollbaender von fahrgastinformationssystemen an insbesondere fahrzeugen
DE3624123A1 (de) * 1986-07-17 1988-01-21 Brose Carl Gmbh Rollbandapparat mit streuscheibe
DE3634900A1 (de) * 1986-10-14 1988-04-21 Andre Kulbach Werbetrommel

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