DE2618111A1 - Anzeigeeinrichtung - Google Patents
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- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S177/00—Weighing scales
- Y10S177/06—Photoelectric
Description
Anzeigeeinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Anzeigeeinrichtung, und insbesondere eine Anzeigeeinrichtung, bei der die gemessenen Werte, die
mit einer physikalischen Größe in Beziehung stehen, durch optische Einrichtungen schrittweise angezeigt werden.
Zu dem Anwendungsfeld der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung
gehören beispielsweise Einrichtungen, um die von einer Waage gelieferten Meßwerte anzuzeigen. Gewöhnlich werden zur Anzeige
der Meßwerte geeignete Einrichtungen verwendet, um den Meßwert der physikalischen Größe in eine sichtbare Anzeige umzusetzen,
so daß der Meßwert in Beträgen der physikalischen Größe dargestellt wird. Bei einer Waage ist die angezeigte Größe beispielsweise
der Betrag einer Zeigerbewegung oder der Betrag der Bewegung einer gradierten Platte. Daher wird der Meßwert dadurch
ermittelt, daß man die Gradierung abliest, auf die der Zeiger zeigt. Wenn die Meßwerte in analoger Form durch Zusammenwirken
einer gradierten Platte und eines Zeigers angezeigt werden, wie es oben beschrieben wurde, ist es selten, daß die Gradierung
und der Zeiger genau aufeinander ausgerichtet sind. Daher muß man abschätzen, welcher Gradierung der Zeiger am nächsten liegt,
das heißt man muß die Zahlen arithmetriech zu bestimmten,
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weniger signifikanten Zahlen, beispielsweise durch Auf- oder Abrunden, verarbeiten. Das Auf— oder Abrunden kann dadurch geschehen,
daß man die Dezimalzahl rechts von einer vorgegebenen
Dezimalziffer vernachlässigt, nachdem man die letzte verbleibende
Ziffer um 1 erhöht hat, wenn die erste, vernachlässigt· Ziffer größer oder gleich 5 ist, was ein mühsamer Vorgang ist.
Wenn eine kontinuierlich veränderliche, physikalische Größe in Form von Zahlen dargestellt wird, kann man den Meßwert in einem
Blick ablesen. Daher wurden bereits verschiedene Anzeigeeinrichtungen vorgeschlagen, um die Meßwerte entsprechend der physikalischen
Größe elektronisch zu verarbeiten und dann in einer Ziffernanzeige darzustellen. Bei solch einer Ziffernanzeigeeinrichtung
muß jedoch eine große Zahl teurer, elektronischer Schaltungselemente verwendet werden, so daß Vorrichtungen, in
denen diese Anzeigeeinrichtungen verwendet werden, beispielsweise Waagen, verhältnismäßig teuer werden.
Es ist auch eine Anzeigeeinrichtung mit einem optischen System bekannt (japanische Auslegeschrift Nr. 15 033/69). Bei der bekannten
Anzeigeeinrichtung wird jedoch keine rein ziffernmäßige Anzeige gegeben, und es wird eine optische Projektionseinrichtung
mit Linsen eingesetzt, um die Gradierungen und ein Zahlenfeld, das den Gradierungen entspricht und in Abhängigkeit
von den Meßwerten beweglich ist, zu vergrößern und die relevante Gradierung und die entsprechende Zahl zu projizieren. Das
optische System weist eine das Licht abschirmende Platte auf, die in dem optischen Strahlengang der Projektoreinrichtung vorgesehen
ist,*um das Licht in einem vorgegebenen Bereich abzuschirmen, so daß das Bild auf einen geeigneten Schirm projiziert
wird. Die Skalenplatte bei der bekannten Einrichtung hat die Zahlen seitlich von den Gradierungen, wobei die Zahlen der
Gradierung entsprechen, und die Gradierung wird zusammen mit den Zahlen auf den Schirm projiziert. Da die Gradierungen oder
Teilstriche außer dem einen Teilstrich, der dem numerischen Wert, der auf- oder abgerundet worden ist, entspricht, abgeschirmt
werden, wird nur eine Gradierung oder ein Teilstrich
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auf den Schirm projiziert. Daher wird durch Ablesen der dieser
Gradierung entsprechenden Zahl der abgerundete Meßwert erhalten. Die Bewegung der Abschirmungsplatte wird beispielsweise
durch ein Solenoid in Verbindung mit einer arithraetrischen Aufoder Abrundungseinrichtung gesteuert, damit immer nur die abgerundete
Zahl angezeigt wird.
Bei einer anderen Anzeigeeinrichtung (US-PS 3 461 986) wird eine Ziffernanzeige der Postgebühren gegeben, die in Schritten
entsprechend dem Gewicht der Postsendung variabel sind. Diese Anzeigeeinrichtung ist an einer Postwaage befestigt. Die Anzeigeeinrichtung
für die=Ziffernanzeige der Postgebühren arbeitet nach dem Prinzip, daß ein reflektierender Spiegel als Zweiwegschalter
verwendet wird, wobei eine Reihe von die Postgebühren anzeigenden Zahlen je nach dem Gewicht der Postsache bewegbar
ist, so daß eine Ziffernanzeige der Postgebühren in einem AbIesefenster
optisch dargeboten wird.
Bei den bekannten Einrichtungen wird die Auswahl der Gradierung oder der anzuzeigenden Zahl, das heißt die Auswahl der Zahl,
die dem abgerundeten Meßwert entspricht, durch die Bewegung der Abschirmungsplatte oder durch die Zweiwegumschaltung des reflektierenden
Spiegels realisiert, wobei die beweglichen Teile durch ein Solenoid oder dergleichen angetrieben werden. Daher
sind zunächst bewegliche Teile erforderlich, die ihrerseits die mechanische Konstruktion komplizierter machen, so daß Probleme
von Ausfall und Abnützung auftreten. Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtungen besteht darin, daß Strom benötigt wird,
um das Solenoid anzutreiben. Besonders, wenn eine Batterie zum Antrieb des Solenoides verwendet wird, wird diese Batterie
schnell verbraucht.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, die Anzeigeeinrichtung
in Bezug auf die genannten Mangel zu verbessern, und eine Anzeigeeinrichtung zu schaffen, die einfach im
Aufbau ist und mit geringen Kosten realisiert werden kann, wobei die Zahlenwerte, die einer physikalischen Größe entsprechen,
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schrittweise angezeigt werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient die im Hauptanspruch charakterisierte
Anzeigeeinrichtung. Bei der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung werden die numerischen Werte, die mit der physikalischen
Größe in Beziehung stehen, einfach durch Einschalten einer ausgewählten Lichtquelle oder durch Umschalten zwischen
verschiedenen Lichtquellen angezeigt. Es ist daher vorteilhaft, daß bisher benötigte, bewegliche Teile, zum Beispiel die durch
ein Solenoid betriebenen Teile, nicht mehr erforderlich sind, was sich günstig auf die Lebensdauer der Anzeigeeinrichtung und
den Stromverbrauch auswirkt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Bei der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung
können die folgenden Vorteile erzielt werden. Die Zeichen, die die anzuzeigenden Zahlenwerte darstellen, können
im Vergleich zu herkömmlichen Einrichtungen größer dargestellt werden. Es ist ferner möglich, die erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung
mit einer Analog-Anzeigeeinrichtung zu versehen,
wobei nur geringfügige Abänderungen erforderlich sind, um gewisse Mängel der schrittweisen Anzeige zu beheben. Weiterhin
ist vorteilhaft, daß die Zahlen, die durch die Lichtquellen angezeigt werden, an einer gemeinsamen Stelle angezeigt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der beiliegenden
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen: Figur 1 eine perspektivische Darstellung der Konstruktion
einer Personenwaage, um zu erläutern, für welche Anwendungsfälle die Erfindung in vorteilhafter Weise
einsetzbar ist;
Figur 2 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispieles
einer erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung; Figur 3 eine schematische Darstellung der Hauptteile der Anzeige
einrichtung von Figur 2;
Figur 4 ein Beispiel für eine Lampenumsehalt- bzw. Steuerschaltung;
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Figur 5 A einen schematischen Schnitt durch die Hauptteile eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen
Einrichtung, wobei die Anzeigeeinrichtung von Figur 2 bei einer Personenwaage gemäß Figur
1 verwendet wird;
Figur 5 B eine Seitenansicht des in Figur 5 A gezeigten Ausführungsbeispieles
in Blickrichtung der Pfeile V;
Figur 6 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Hauptteile der erfindungsgemäßen Einrichtung in
der Art wie in Figur 3 dargestellt sind;
Figur 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der'Erfindung, wobei
die Hauptteile der Einrichtung ähnlich wie in Figur dargestellt sind;
Figur 8 eine schematische Darstellung einer abgewandelten Ausführung des Ausführungsbeispieles von Figur 7» wobei
die Anordnung von drei Gruppen von Gradierungszahlen
dargestellt ist;
Figur 9 eine schematische Darstellung einer anderen Ausführung des Beispiels von Figur 7» wobei die Anordnung
von vier Gruppen von Gradierungszahlen dargestellt ist; und
Figur 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Hauptteile der Einrichtung ähnlich wie in Figur
dargestellt sind.
Figur 1 ist eine perspektivische Darstellung der Konstruktion einer Personenwaage, und sie dient zur Erläuterung eines Anwendungsfalles,
bei dem die erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung vorteilhaft eingesetzt werden kann. Die Personenwaage hat eine
Grundplatte 1, auf der eine Waagenplattforra 2 angeordnet ist.
Die Plattform 2 wird von vier an den Ecken angeordneten Tragteilen 6 gelagert, die durch Zwischenstücke 5 bzw. die Kanten
der Zwischenstücke 5 auf Hebeln 4 getragen werden. Die Enden der Hebel 4 sind jeweils schwenkbar an den als Drehpunkt dienenden
Kanten von Stützgliedern 3 gelagert, die auf der Grundplatte 1 angeordnet sind. Die Wirkung der Hebel 4 wird durch
Aufhängungsteile 7 auf einen Hebelbügel 8 konzentriert und auf
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eine Hauptfeder 9 weitergeleitet. Die federnde Verformung der Hauptfeder 9 wird an einen Gelenkhebel 12 übertragen, der durch
Drehzapfen 11 schwenkbar an einem Rahmen 10 gelagert ist, wobei der Gelenkhebel 12 bei seiner Verkippung eine Zahnstange 13 in
deren Längsrichtung bewegt. Durch die Translationsbewegung der Zahnstange 13 wird eine mit einer Skalenplatte verbundene Welle
14 gedreht, an der konzentrisch ein Ritzel (nicht gezeigt) befestigt ist, das mit der Zahnstange 13 kämmt, so daß die Skalenplatte
15 um einen vorgegebenen Winkel gedreht wird.
Die erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung kann bei solch einer Personenwaage, wie sio in Figur 1 gezeigt ist, und dergleichen
eingesetzt werden und wird im folgenden in Zusammenhang mit solch einer Personenwaage beschrieben.
In den Figuren 2 und 3 ist die Skalenplatte 15 der Personenwaage dargestellt, deren Konstruktion in Zusammenhang mit Figur 1
beschrieben wurde. Die Skalenplatte 15 kann um die Achse der Welle 14 um einen vorgegebenen Winkel gedreht werden, der mit
dem von der Personenwaage gemessenen Meßwert in Beziehung steht, wie oben beschrieben wurde. Die Skalenplatte 15 besteht
aus einem geeigneten, lichtundurchlässigen Material. Die Skalenplatte 15 ist durch eine Perforation mit zur Positionsmessung
dienenden Markierungen 17 zum Zwecke der arithmetrischen Auf- oder Abrundung (in dem oben beschriebenen Sinn) versehen,
die in Form von lichtdurchlässigen, rechteckigen Bereichen ausgebildet sind, die unter gleichen Abständen um den äußeren Umfang
der Skalenplatte herum angeordnet sind. Den Markierungen 17 ist eine Lichtschranke 18 zugeordnet, die eine Lichtquelle,
beispielsweise eine Licht emittierende Diode, eine Lampe oder dergleichen, und eine photoempfindliche Einrichtung,
beispielsweise einen Phototransistor, eine Sonnenzelle oder dergleichen, aufweist. Entsprechend dem regelmäßigen Abstand 1
der Markierungen 17 ist eine Reihe Gradierungszahlen 19 angeordnet, die in Form von lichtdurchlässigen Bereichen ausgebildet
sind, die in die Skalenplatte entlang und radial innerhalb der Reihe der Markierungen 17 ausgeschnitten sind. Wie aus
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-ff
Figur 3 ersichtlich ist, ist eine Gradierungszahl aus der Reihe
der Gradierungszahlen in jedem Abstand 1 der Markierungen 17
vorhanden, wobei die Längsabmessung von jeder Gradierungszahl
19 die Hälfte des Abstandes 1 und vorzugsweise etwas weniger als die Hälfte des Abstandes 1 beträgt.
Im folgenden wird das optische System der Anzeigeeinrichtung beschrieben. Das optische System weist zwei Lampen 20 a und
20 b, die als Lichtquellen dienen, Kondensorspiegel 21 a und
21 b, die hinter den Lampen angeordnet sind, und Kondensorlinsen 22 a und 22 b auf, die vor den Lampen angeordnet sind. Die
durch die Kondensorlinsen 22 a und 22 b hindurchtretenden Lichtstrahlen werden auf die Gruppe der Gradierungszahlen 19
fokussiert, deren Bild auf einem Schirm 24 projiziert wird. Der Schirm 24 besteht aus einem halbtransparenten Material, beispielsweise
einem Matt— oder Opalglas.
Die Lampen 20 a und 20 b werden so gesteuert, daß eine von den beiden Lampen eingeschaltet wird. Dies erfolgt in Abhängigkeit
von der Auf— bzw. Abrundung im oben beschriebenen, arithmetri— sehen Sinn, die von einer Lampensteuerschaltung 25 durchgeführt
wird, die durch den Ausgang der Lichtschranke 18 gesteuert wird. Eine Ausführungsform der Lampensteuerschaltung 25 wird
noch beschrieben.
Um zu verhindern, daß unerwünschte Gradierungszahlen aufgrund
der Divergenz der von den' Lampen 20 a und 20 b ausgehenden Lichtstrahlen projiziert wird, ist vorzugsweise eine Blende 341
(schematisch in Figur 3 gezeigt) vorgesehen, um das optische System, das zur Lampe 20 a gehört, von dem optischen System,
das zu der Lampe 20 b gehört, unabhängig zu machen.
Die Arbeitsweise der Anzeigeeinrichtung wird nun im wesentlichen unter Bezugnahme auf Figur 3 beschrieben. Gemäß Figur 3
sind der Randabschnitt der kreisförmigen Skalenplatte 15, die kreisförmige Anordnung der Markierungen 17 und die Gradierungszahlen
19 zur Vereinfachung der Darstellung in einer linearen
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Anordnung gezeigt, und die Translationsbewegung der Skalenplatte 15 erfolgt in senkrechter Richtung. Zwei Rechtecke 26 a und
26 b, die in gestrichelten Linien in ihrer Beziehung zu den Gradierungszahlen 19 gezeigt sind, deuten jeweils den Bereich
eines Bildes an, das auf den Schirm 24 projiziert wird. Bei dem in Figur 3 gezeigten Zustand überlappt ein bestimmter Bereich
der Lichtschranke 18 eine der lichtdurchlässigen Markierungen 17· Dann bewirkt das Ausgangssignal der Lichtschranke 18,
daß die Lampensteuerschaltung 25 die Lampe 20 b einschaltet,
und der durch das Rechteck 26 b angegebene Bereich wird auf den Schirm 24 projiziert, so daß eine Zahlenanzeige der Zahl "14"
erfolgt. Die Zahl "141* wird dann angezeigt, wenn der Meßwert
oberhalb von 13,5 und unterhalb von 14»5 liegt.
Wenn die Skalenplatte 15 aus der in Figur 3 gezeigten Position nach oben bewegt wird, wird der Bereich der Markierung 17, der
von der Lichtschranke 18 überdeckt wird, reduziert, und das Aus—
gangssignal der Lichtschranke wird ebenfalls reduziert. An der Lampensteuerschaltung 18 ist ein Schwellenwert vorher derart
eingestellt, daß, wenn das Ausgangssignal der Lichtschranke 18
unter diesen Schwellenwert reduziert wird, die Ansteuerung von der Lampe 20 b auf die Lampe 20 a verschoben wird, so daß die
Lampe 20 a aufleuchtet. Zu diesem Zeitpunkt tritt die Zahl "14"
in das Rechteck 26 a ein, so daß die Zahl "14" immer noch auf dem Schirm 24 angezeigt wird. Wenn die Skalenplatte 15 weiter
nach oben bewegt wird, wird der Bereich der Markierung 17» der von der Lichtschranke 18 überdeckt wird, weiter reduziert, bis
er zu null wird. Daraufhin beginnt die nächste Markierung 17, in die Lichtschranke einzutreten und wird von dieser überlappt.
Wenn die Größe des überlappten Teiles zunimmt, bis das Ausgangssignal der Lichtschranke 18 den Schwellenwert übersteigt, wird
die Ansteuerung wieder auf die Lampe 20 b verschoben, so daß diese aufleuchtet. Dies bedeutet, daß bei einem Meßwert von
14,5 oder darüber die Lampe 20 b eingeschaltet wird. Zu diesem Zeitpunkt ist jedoch die Zahl "15" in dem von dem Rechteck 26 b
definierten Bereich vorhanden, so daß die Zahl "15" auf dem Schirm 24 angezeigt wird. Danach wird die Ansteuerung zwischen
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den Lampen 20 a und 20 b in der beschriebenen Weise verschoben.
Wenn die Skalenplatte 15 aus der in Figur 3 gezeigten Position nach unten verschoben wird, wird die Größe des Abschnittes der
Markierung 17, der von der Lichtschranke 18 überlappt wird, zunächst vergrößert und dann verkleinert, so daß auch das Ausgangssignal
der Lichtschranke zunächst vergrößert und dann verkleinert wird. Wenn dae kleiner werdende Ausgangssignal unter
den Schwellenwert abfällt, wird die Lichtansteuerung von der
Lampe 20 b auf die Lampe 20 a verschoben. Wenn der Meßwert unter 13,5 liegt, wird daher die Lampe 20 a eingeschaltet, wobei
diesesmal die Zahl "13" in dem von dem Rechteck 26 a definierten Bereich liegt, so daß die Zahl "13" auf dem Schirm 24 angezeigt
wird. Wenn die Skalenplatte 15 weiter nach unten bewegt wird, wird die Größe des Abschnittes der Markierung 17, der von
der Lichtschranke 18 überlappt wird, weiter reduziert, und wenn das Ausgangssignal der Lichtschranke unter den Schwellenwert
abfällt, wird die Lichtansteuerung wieder von der Lampe 20 a
auf die Lampe 20 b verschoben. Diesesmal ist dann die Zahl "13" in dem Bereich des Rechtecks 26 b vorhanden, so daß die
Zahl "13" immer noch auf dem Schirm 24 angezeigt wird. Danach wird die Lichtansteuerung zwischen den Lampen 20 a und 20 b in
der gleichen Weise verschoben. Bei dieser Betriebsweise wird der Meßwert auf die nächste ganze Zahl auf~ bzw. abgerundet, und die
Lampe, die dem auf diese Weise gerundeten Meßwert zugeordnet ist, wird eingeschaltet, so daß die ganze Zahl, die den gerundeten
Meßwert darstellt, auf■ dem Schirm 24 angezeigt wird.
Figur 4 zeigt· ein Ausführungsbeispiel der Lampenumsehalt- bzw.
Steuerschaltung 25, deren Anordnung und Betriebsweise nun beschrieben wird. Wenn ein Hauptschalter S geschlossen wird, wird
das von einer Licht emittierenden Diode 27 abgegebene Licht von einem Phototransistor 28 durch die lichtdurchlässige, zur Feststellung
der Position dienende Markierung 17 empfangen. Die Diode 27 und der Phototransistor 28 bilden die Lichtschranke 18.
Die von dem Phototransistor 28 empfangene Lichtmenge hängt von der relativen Lage der Markierung 17 und der Lichtschranke 18
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ab, wie oben beschrieben wurde. Wenn die Lichtmenge einen vorgegebenen
Betrag übersteigt, wird der Phototransistor 28 leitend, so daß der Transistor 29 nicht-leitend, der Transistor 30
leitend und der Transistor 31 ebenfalls leitend gemacht wird, so daß die Lampe 20 b aufleuchtet. Da der Transistor 32 zu diesem
Zeitpunkt im nicht-leitenden Zustand ist, leuchtet die Lampe 20 a nicht auf. Wenn die von dem Phototransistor 28
empfangene Lichtmenge den vorgegebenen Wert nicht erreicht, wird der Phototransistor 28 nicht-leitend gemacht, so daß der
Transistor 29 leitend, der Transistor 30 nicht-leitend und der Transistor 32 leitend gemacht wird, wodurch die Lampe 2ü a eingeschaltet
wird und aufleuchtet. Da der Transistor 31 sich zu diesem Zeitpunkt im nicht-leitenden Zustand befindet, leuchtet
die Lampe 20 b nicht auf. Die Schaltung ist als Schmitt-Triggerschaltung ausgeführt, wobei eine positive Rückkopplung durch
einen Widerstand 33 vorhanden ist, wodurch sichergestellt wird, daß die Umschaltung zwischen den Lampen 20 a und 20 b immer
gleichzeitig erfolgt, so daß niemals eine zweideutige Situation auftreten kann, bei der beide Lampen gleichzeitig brennen. Der
vorgegebene Wert, das heißt der Schwellenwert, wird dadurch eingestellt, daß man die Widerstandswerte der in der Schaltung 25
vorhandenen Widerstände entsprechend wählt. Die Lampensteuerschaltung ist selbstverständlich nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel
beschränkt.
Figur 5 A zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Anzeigeeinrichtung, wobei die hauptsächlichen Teile der Anzeigeeinrichtung schematisch im Schnitt dargestellt
sind. Die Anzeigeeinrichtung ist dabei in einer Personenwaage, wie sie in Figur 1 gezeigt ist, eingesetzt. Figur 5 B zeigt
eine Seitenansicht von Figur 5 A in der Richtung V. Um einen Vergleich mit den Figuren 1 und 2 zu erleichtern, haben gleiche
Teile entsprechende Bezugszeichen. Die Waagenplattform 2 ist auf der Grundplatte 1 angeordnet. Der Schirm 24 ist in der
Plattform 2 vorgesehen, und das optische System der Anzeigeeinrichtung erstreckt sich auf gegenüberliegenden Seiten der Skalenplatte
15- Unterhalb der Skalenplatte 15 sind die
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Lampen 20 a, 20 b, die Kondensorspiegel 21 a, 21 b und die Kondensorlinsen
22 af 22 b angeordnet, während oberhalb der Skalenplatte
15 die Projektionslinsen 23 a, 23 b und der Schirm 24 liegen. Um die relative Lage der Teile des optischen
Systems zueinander während einer Körpergewichtsmessung unverändert zu halten, sind die Welle 14 der Skalenplatte 15f die
Lampen 20 a, 20 b, die Kondensorspiegel 21 a, 21 b, die Kondensorlinsen
22 a, 22 b und die Projektionslinsen 23 a, 23 b vorzugsweise von der Grundplatte 1 abgestützt.
Bei dem bisher beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Gradierungszahlen
in einer Reihe angeordnet. Um die gleichzeitige Anzeige von nebeneinanderliegenden Zahlen zu verhindern, ist
nur eine Zahl in dem regelmäßigen Abstand 1 der Markierungen vorhanden. Daher muß die Längsabmessung (Höhe) jeder Zahl halb
so groß wie der Abstand 1 und vorzugsweise etwas kleiner als die Hälfte des Abstandes 1 sein. Mit anderen Worten muß zwischen
zwei nebeneinanderliegenden Graduierungszahlen ein Abstand
vorgesehen sein, dessen Länge wenigstens gleich der Höhe der Graduierungszahl ist. Wenn daher eine große Zahl von Graduierungszahlen
in einer Linie begrenzter Länge angeordnet werden soll, ist die Größe der Graduierungszahlen begrenzt. Bei
den folgenden Ausführungsbeispielen wird dieses Problem gelöst.
Figur 6 zeigt eine schematische Darstellung der hauptsächlichen Teile eines anderen Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen
Anzeigeeinrichtung, wobei diese Teile den in Figur 3 gezeigten Teilen entsprechen. In Figur 6 sind die Teile, die gleich oder
ähnlich wie die Teile in Figur 3 ausgebildet sind, mit den gleichen Bezugszeichen wie in Figur 3 versehen.
Die Skalenplatte 15 (Figur 6) besteht aus einem geeigneten, lichtundurchlässigen Material. Die Skalenplatte 15 ist mit zur
Feststellung der Position dienenden Markierungen 17 versehen, um die arithmetrische Auf- bzw. Abrundung in dem oben beschriebenen
Sinn durchführen zu können. Die Markierungen sind als lichtdurchlässige, rechteckige Bereiche ausgebildet, die
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entlang dem äußeren Umfang der Skalenplatte unter gleichen Abständen
angeordnet sind. Eine Lichtschranke 18, die aus einer Licht emittierenden Diode und einem Phototransistor besteht,
wirkt mit den Markierungen 17 zusammen. In Relation zu dem Abstand 1 der Markierungen 17 sind Graduierungszahlen 19 vorgesehen,
die durch Durchbrechungen entlang und radial innerhalb der Reihe der Markierungen 17 mit einer Häufigkeit ausgebildet
sind, daß zwei Zahlen für jede Markierung 17 vorhanden sind. Filter 19 a und 19 b mit senkrechter bzw. waagrechter Polarisationsrichtung
sind abwechselnd an den Graduierungszahlen 19 angebracht.
Bei diesem Ausführungsbeispiel haben die Graduierungszahlen 19, die ungerade Zahlen darstellen, Filter 19a mit senkrechter
Polarisationsrichtung, während die Graduierungszahlen 19»
die gerade Zahlen darstellen, Filter 19 b mit horizontaler Polarisationsrichtung haben.
Das optische System der Anzeigeeinrichtung von Figur 6 weist zwei Lampen 20 a und 20 b, die als Lichtquellen dienen, Kondensorspiegel
(nicht gezeigt), die hinter den Lampen liegen, und Polarisationsfilter 35 a und 35 b mit senkrechter bzw. waagrechter Polarisationsrichtung auf, die vor den Lampen angeordnet
sind. Die Lichtstrahlen von den Lampen 20 a und 20 b werden durch einen Halbspiegel oder eine planparallele Glasplatte 34
auf eine einzige optische Achse gebracht, wobei die beiden, resultierenden Strahlen durch eine Kondensorlinse (nicht gezeigt)
verlaufen, um dann die Skalenplatte 15 zu erreichen. Die Lichtstrahlen, die durch die Skalenplatte 15 hindurchgetreten Bind,
werden durch eine Projektorlinse (nicht gezeigt) auf einen Schirm 24 projiziert.
Die Lampen 20 a und 20 b werden so gesteuert, daß immer nur eine
von den beiden aufleuchtet. Das Aufleuchten der Lampen wird in Beziehung zu der arithmetrischen Auf- bzw. Abrundung gebracht.
Dies wird durch eine Lampensteuerschaltung 25 ausgeführt, die durch das Ausgangesignal, der Lichtschranke 18 gesteuert wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Lampensteuerschaltung 25 ist in Figur 4 gezeigt.
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Die Arbeitsweise der Anzeigeeinrichtung von Figur 6 ist wie folgt. Wie bei Figur 3 sind in Figur 6 der Randabschnitt der
kreisförmigen Skalenplatte 15, die kreisförmige Anordnung der Markierungen 17 und die Graduierungszahlen 19 in einer linearen
Anordnung gezeigt, um die Darstellung zu erleichtern, wobei sich die Skalenplatte 15 in senkrechter Richtung verschieben
kann. Ein Rechteck 26, das in gestrichelten Linien in seiner Relation zu der Reihe der Graduierungszahlen 19 auf der Skalenplatte
15 angedeutet ist, zeigt den Bereich eines Bildes, der
auf den Schirm 24 projiziert wird. Bei dem in Figur 6 gezeigten Zustand wird eine lichtdurchlässige Markierung 17 durch einen
gewissen Bereich der Lichtschranke 18 überlappt. Das Ausgangssignal der Lichtschranke 18 bewirkt dann, daß die Lampensteuerschaltung
25 die Lampe 20 b ansteuert und zum Leuchten bringt. Das Licht von der Lampe 20 b wird von dem Filter 35 b horizontal
polarisiert und erreicht dann die Skalenplatte 15. Das horizontal polarisierte Licht kann nur durch den Filter 19 b mit
horizontaler Polarisationsrichtung hindurchtreten, der einer
der Graduierungszahlen 19 zugeordnet ist. Daher wird nur die Zahl "14" auf dem Schirm 24 angezeigt. Die Zahl "14" wird dann
angezeigt, wenn der Meßwert oberhalb von 13,5 oder unterhalb
von 14,5 liegt.
Wenn die Skalenplatte 15 von der in Figur 6 gezeigten Position nach unten bewegt wird, wird die Fläche der lichtdurchlässigen
Markierung 17, die von der Lichtschranke 18 überlappt wird, reduziert,
und das Ausgangssignal der Lichtschranke wird ebenfalls reduziert. Die Larapensteuerschaltung 25 hat einen Schwellenwert,
so daß, wenn das Ausgangssignal der Lichtschranke 18 unter den Schwellenwert reduziert wird, die Lampenansteuerung
von der Lampe 20 b auf die Lampe 20 a verschoben wird, so daß die Lampe 20 a aufleuchtet. Wenn der Meßwert weniger als 13,5
beträgt, wird somit die Lampe 20 a eingeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt tritt die Zahl "13" in den von dem Rechteck 26 definierten
Bereich ein, und das Licht von der Lampe 20 a, das senkrecht polarisiert ist, tritt durch die Zahl "13" hindurch,
der der Polarisationsfilter 19a mit senkrechter Polarisations-
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richtung zugeordnet ist, so daß die Zahl "13" auf dem Schirm 24
angezeigt wird.
Wenn die Skalenplatte 15 aus der in Figur 6 gezeigten Position nach oben bewegt wird, wird der Bereich der lichtdurchlässigen
Markierung 17, der von der Lichtschranke 18 überlappt wird, zunächst vergrößert und dann reduziert, so daß das Ausgangssignal
der Lichtschranke 18 ebenfalls zunächst vergrößert und dann reduziert wird. Wenn das kleiner werdende Ausgangssignal unter
den Schwellenwert abfällt, wird die Lichtansteuerung von der
Lampe 20 b auf die Lampe 20 a verschoben. Wenn der Meßwert über 14,5 liegt, wird daher die Lampe 20 a eingeschaltet, wobei zu
diesem Zeitpunkt die Zahl "1511 in dem von dem Rechteck 26 definierten
Bereich vorhanden ist, so daß die Zahl 11IS" auf dem
Schirm 24 angezeigt wird. Auf diese Weise wird der Meßwert auf die nächstliegende, ganze Zahl auf- bzw. abgerundet, und die
Lampen werden so gesteuert, daß die Lampe, die dem Polarisationsfilter zugeordnet ist, der dieselbe Polarisationsrichtung
wie der Polarisationsfilter, der dem abgerundeten Meßwert zugeordnet ist, hat, eingeschaltet werden kann. Auf diese Weise wird
nur die Zahl, die den gerundeten Meßwert darstellt, auf dem Schirm 24 angezeigt.
Im folgenden werden Abwandlungen des in Figur 6 gezeigten Ausführungsbeispieles
beschrieben. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel werden Polarisationsfilter als optische Filtereinrichtungen
verwendet, obwohl solche optische Filtereinrichtungen nicht auf Polarisationsfilter beschränkt sind. Beispielsweise
können Farbfilter verwendet werden. So können beispielsweise in Figur 6 die Filter 19a und 35 a mit senkrechter Polarisationsrichtung beispielsweise durch Rotfilter und die Polarisationsfilter
19 b und 35 b mit horizontaler Polarisationsrichtung beispielsweise durch Blaufilter ersetzt werden. Bei
dieser Anordnung tritt das von dem Rotfilter 35 durchgelassene Licht nicht durch den Blaufilter 19 b hindurch, während das
durch den Blaufilter 35 b durchgelassene Licht nicht durch den Rotfilter 19 a hindurchtritt, so daß derselbe Effekt erzielt
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wird wie bei den oben beschriebenen Polarisationsfiltern. Was die in den Farbfiltern zu kombinierenden Farben betrifft, so
werden immer komplementäre Farben, beispielsweise Rot und Blau, gewählt.
Figur 7 ist eine schematische Darstellung der Hauptteile eines weiteren Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Anzeigeeinrichtung,
wobei die Teile gezeigt sind, die den in Figur 3 gezeigten Teilen entsprechen. In Figur 7 haben Teile, die
gleich oder ähnlich wie die Teile in Figur 3 ausgebildet sind, dieselben Bezugszeichen wie in Figur 3·
Bei dem Ausführungsbeispiel von Figur 7 werden weitere Maßnahmen getroffen, um die. Größe der Graduierungszahl zu vergrößern.
Die Skalenplatte 15 besteht aus einem geeigneten, lichtundurchlässigen Material. Die Skalenplatte 15 hat zur Feststellung der
Position dienende Markierungen 17» um die arithmetrische Aufbzw.
Abrundung durchführen zu können. Die Markierungen sind lichtdurchlässige, rechteckige Bereiche, die unter gleichen Abständen am äußeren Rand der Skalenplatte angeordnet sind. Eine
Lichtschranke 13, die aus einer Licht emittierenden Diode und einem Phototransistor besteht, ist den Markierungen 17 zugeordnet.
In Relation zu dem regelmäßigen Abstand 1 der Markierungen 17 sind mehrere Reihen oder Gruppen (in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel zwei Reihen A und B) von Graduierungszahlen
19 vorgesehen, die durch Durchbrechungen entlang und radial innerhalb der Reihe der Markierungen 17 ausgebildet sind. In
dieser Weise sind die Graduierungszahlen 19» die jeweils eine
Höhe gleich dem halben Abstand 1 der Markierungen 17 haben, in zwei Reihen A und B in der Weise angeordnet, daß in jeder Reihe
zwei Graduierungszahlen in jeder Strecke vorhanden sind, die eine Länge gleich dem Abstand 1 hat.
Das optische System der Anzeigeeinrichtung von Figur 7 weist zwei Lampen 20 a und 20 b, die ale Lichtquellen dienen, Kondensorepiegel (nicht gezeigt), die jeweils hinter den Lampen liegen, und Kondensorlinsen (nicht gezeigt) auf, die jeweils vor
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den Lampen liegen. Die Lichtstrahlen, die durch die Kondensorlinsen
hindurchtreten, werden auf die Reihen A und B der Graduierungszahlen
fokussiert und treten dann durch Projektorlinsen (nicht gezeigt) hindurch, durch die sie auf einen Schirm 24
projiziert werden. Wenn beispielsweise die Lampe 20 b leuchtet, tritt der Lichtstrahl durch die Durchbrechung in der Reihe B
der Graduierungszahlen hindurch, so daß beispielsweise die
Zahl "13" angezeigt wird.
Die Lampen 20 a und 20 b werden so gesteuert, daß immer nur eine von ihnen leuchtet. Diese Steuerung hängt von der arithiaetrischen
Auf- bzw. Abrundung ab, die durch eine Lampensteuer— schaltung 25 durchgeführt wird, die von dem Ausgangssignal der
Lichtschranke 18 gesteuert wird. Als Schaltung zum Umschalten der Lampen kann die Lampensteuersehaltung 25 von Figur 4 eingesetzt
werden.
Die Arbeitsweise der in Figur 7 gezeigten Anzeigeeinrichtung ist wie folgt. Wie in Figur 3 sind in Figur 7 der Randabschnitt
der kreisförmigen Skalenplatte 15, das kreisförmige Feld der Markierungen 17 und die Graduierungszahlen 19 in einer linearen
Anordnung gezeigt, um die Darstellung zu erleichtern. Die Skalenplatte 15 wird in senkrechter Richtung hin und her bewegt.
Die Rechtecke 26 a und 26 b, die in gestrichelten Linien in ihrer Relation zu den Reihen A und B der Graduierungszahlen 19
gezeigt sind, bezeichnen jeweils einen Bereich eines Bildes, das auf den Schirm 24 projiziert wird. Bei dem in Figur 7 gezeigten
Zustand wird eine Markierung 17 durch einen bestimmten Bereich der Lichtschranke 18 überlappt, so daß das Ausgangssignal
der Lichtschranke 18 bewirkt, daß die Lampensteuersehaltung
25 die Lampe 20 b einschaltet, wodurch der durch das Rechteck 26 b definierte Teil der Skalenplatte auf den Schirm 24 projiziert
wird, um die Zahl "13" anzuzeigen. Die Zahl 1M 3" wird
dann angezeigt, wenn der Meßwert oberhalb von 12,5 und unterhalb von 13,5 liegt.
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Wenn die Skalenplatte 15 aus der in Figur 7 gezeigten Position nach oben bewegt wird, wird der Bereich der Markierung 17» der
von der Lichtschranke 18 überlappt wird, reduziert, und das Ausgangssignal der Lichtschranke 18 wird ebenfalls reduziert.
Die Lampensteuerschaltung 25 hat einen Schwellenwert, so daß, wenn das Ausgangssignal der Lichtschranke 18 unter den Schwellenwert
absinkt, die Lichtansteuerung von der Lampe 20 b auf die Lampe 20 a verschoben wird. Daher leuchtet die Lampe 20 a
auf, wenn der Meßwert 13»5 oder größer ist. Zu diesem Zeitpunkt
ist nur die Zahl "14" in dem durch das Rechteck 26 a definierten Bereich vorhanden, so daß die Zahl "14" auf dem Schirm 24
angezeigt wird. *
Wenn die Skalenplatte 15 aus der in Figur 7 gezeigten Position nach unten bewegt wird, wird der Bereich der Markierung 17» der
von der Lichtschranke 18 überlappt wird, zunächst vergrößert und dann reduziert, so daß das Ausgangssignal der Lichtschranke
18 ebenfalls zunächst vergrößert und dann reduziert wird. Wenn das kleiner werdende Ausgangssignal der Lichtschranke unter
den Schwellenwert abfällt, wird die Lichtansteuerung wieder
von der Lampe 20 b auf die Lampe 20 a verschoben. Wenn der Meßwert unter 12,5 liegt, wird daher die Lampe 20 a eingeschaltet.
Da zu diesem Zeitpunkt nur die Zahl "12" in dem von dem Rechteck 26 a definierten Bereich vorhanden ist, wird die Zahl "12"
auf dem Schirm 24 angezeigt. Wenn die Skalenplatte 15 aus der in Figur 7 gezeigten Position weiter nach unten bewegt wird, und
wenn der Meßwert unter 11,5 abfällt, wird die Lichtansteuerung
wieder von der Lampe 20 a auf die Lampe 20 b verschoben. Zu diesem Zeitpunkt ist nur die Zahl "11" in dem von dem Rechteck
26 b definierten Bereich vorhanden, so daß die Zahl "11" auf dem Schirm 24 angezeigt wird. Auf diese Weise wird der Meßwert
auf die nächstliegende, ganze Zahl auf- bzw. abgerundet, und nur die Lampe, die dem gerundeten Meßwert zugeordnet ist,
wird eingeschaltet, um diese nächstliegende, ganze Zahl anzuzeigen.
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In Zusammenhang mit dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde eine Anordnung beschrieben, bei der die Graduierungszahlen
19 in zwei Reihen angeordnet sind. Sie Zahl der Reihen ist jedoch nicht auf zwei Reihen beschränkt, und es ist möglich,
drei, vier und mehr Reihen vorzusehen. Dies wird im folgenden beschrieben.
Zunächst wird der Fall beschrieben, bei dem die Graduierungszahlen
in drei Reihen angeordnet sind. Figur 8 zeigt eine schematische Darstellung einer solchen dreireihigen Anordnung von
Graduierungszahlen. Die Graduierungszahlen sind unter Abständen
ρ (linke Seite der Darstellung) angeordnet und nacheinander der Reihe A, der Reihe B, der Reihe C, der Reihe A usw. zugeordnet,
so daß nebeneinanderliegende Zahlen voneinander den Abstand ρ haben. Die Größe der Zahlen kann über die Größe bei der
oben beschriebenen, zweireihigen Anordnung hinaus vergrößert werden, so daß größere Zahlen auf den Schirm 24 projiziert werden
können, wodurch die Lesbarkeit der Zahlen verbessert wird.
Als nächstes wird eine vierreihige Anordnung der Graduierungszahlen
beschrieben. Figur 9 zeigt schematisch eine solche vierreihige Anordnung. Die Graduierungszahlen sind nacheinander der
Reihe A, der Reihe B, der Reihe C, der Reihe D, der Reihe A usw. zugeordnet, wobei nebeneinanderliegende Zahlen einen Abstand ρ
voneinander haben. Die vierreihige Anordnung ermöglicht es, daß die Größe der Zahlen über die Größe der Zahlen bei der dreireihigen
Anordnung hinaus vergrößert wird.
Es ist zu beachten, daß die Größe der Graduierungszahlen umso
größer gemacht werden kann, je größer die Zahl der Reihen ist, in denen die Graduierungszahlen angeordnet sind. Der genannte
Abstand ρ entspricht dem Abstand, der dadurch erhalten wird, daß man die kreisförmige Skalenplatte 15 in die gleiche Zahl
von gleich großen Segmenten winkelmäßig unterteilt, wie es der gewünschten Zahl an Graduierungszahlen entspricht. Wenn beispielsweise
η die Zahl der Reihen ist (wobei η eine ganze Zahl gleich oder größer als 2 ist), dann ist die Zahl der Reihen
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gegeben durch (η. — 1) p. Es ist jedoch zu beachten, daß bei
einer kreisförmigen Skalenplatte die Zahl der Reihen nicht beliebig erhöht werden kann, da die Abstände immer enger werden,
je weiter man sich der Mitte der Platte nähert.
Figur 10 zeigt eine schematische Darstellung der Hauptteile
eines anderen Ausführungsbexspxeles der Erfindung, wobei die Teile gezeigt sind, die den Teilen in der Figur 3 entsprechen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine zusätzliche Skala vorgesehen, um die Meßwerte in einer Analogdarstellung ablesbar zu
machen. Obwohl dieses Konzept in gleichem Maße bei den Ausführungsbeispielen, die in den Figuren 3f 6 und 7 gezeigt sind,
anwendbar ist, wird es in Zusammenhang mit dem Anwendungsfall beschrieben, der in dem Ausführungsbeispiel von Figur 7 zum
Ausdruck kommt. Daher haben in Figur 10 die Teile, die gleich oder ähnlich wie die Teile in Figur 7 ausgebildet sind, die
gleichen Bezugszeichen wie die Teile in Figur 7» und es werden nur die Teile beschrieben, die anders als in Figur 7 ausgebildet
sind. In Figur 10 sind ferner einige Änderungen der dimensionsmäßigen Relation der Elemente durchgeführt.
Bei dem Ausführungsbeispiel von Figur 10 sind entlang und radial innerhalb der Reihe B der Graduierungszahlen 19 zweite
Graduierungszahlen 191 vorgesehen, um die Meßwerte in analoger Form anzuzeigen. Die Graduierungszahlen 191 sind beispielsweise
in einer einzigen Reihe entlang einer Graduierung 192 vorgesehen. Bei jeder fünften Graduierung 192 ist eine Graduierungszahl
191 vorgesehen, so daß die Graduierungszahlen ganze Vielfache
von fünf sind. Die Graduierungszahlen 191 korrespondieren
mit den Graduierungszahlen 19. Die Graduierungszahlen I9I und
die Graduierungen 192 sind durch ein geeignetes Fenster 192 sichtbar. Da das optische System für die Ziffernanzeige, das
oben in Zusammenhang mit Figur 7 beschrieben wurde, einen gewissen Abstand für seinen optischen Weg benötigt, ist der Abstand
von dem Fenster 193 zu den Zahlen 191 und den Graduierungen
192 verhältnismäßig groß. Um daher eine Parallaxe zu vermeiden, ist ein Zeiger 194 in einer Position nahe bei der
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Skalenplatte 15 angeordnet.
Wenn die Skalenplatte 15 mit den Graduierungszahlen 191 und
den Graduiertingen 192 für die Analogdarstellung versehen wird, und wenn ein Zeiger 194 zur Anzeige verwendet wird, wobei ein
Fenster 193 über ihm liegt, ist es möglich, die Meßwerte nicht nur als Ziffern, sondern auch analog darzustellen. Insbesondere
ergibt bei dem in Figur 10 gezeigten Zustand ein Blick auf das Fenster 193 eine Analoganzeige von "etwa 13»2". Andererseits
wird bei der Ziffern-Anzeigeeinrichtung eine Markierung 17 von
einem bestimmten Bereich der Lichtschranke 18 überdeckt, wobei das Ausgangssignal der Lichtschranke bewirkt, daß die Lampensteuers
ehalt ung 25 selektiv die Lampe 20 b einschaltet, so daß der von dem Hechteck 26 b definierte Abschnitt auf den
Schirm 24 projiziert wird, wodurch die Zahl "13" angezeigt wird. Die Zahl "13" wird immer dann angezeigt, wenn der Meßwert'
oberhalb 12,5 und unterhalb 13»5 liegt. Die Anzeige der Ziffer
"13" entspricht dabei der Analoganzeige von "etwa 13»2".
Ferner sind die Größen des Schirmes 24» des Fensters 193 und dergleichen nicht in ihrer tatsächlichen Größe gezeigt, sondern
nur zum Zwecke der Darstellung gewählt. Tatsächlich könnte die Zahl auf dem Schirm 24» beispielsweise die Zahl "13"» größer
projiziert werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist es folglich mit einer geringen
Abänderung möglich, eine Analogdarstellung der Meßwerte zu bieten, was mehrere Vorteile hat. Für die Ziffernanzeige sind
eine Stromquelle, beispielsweise eine Batterie, und Lampen erforderlich. Wenn diese Anzeigeeinrichtung beispielsweise bei
einer Personenwaage eingesetzt wird, wird der Schalter S in Figur 4 so angeordnet, daß er nur dann geschlossen wird, wenn die
Personenwaage mit einer Last beaufschlagt wird, um die Lebensdauer der Batterie und der Lampen zu verlängern. In solch einem
Fall ist die Analoganzeige vorteilhaft für die Fälle, in denen die Anzeigeeinrichtung für die Ziffernanzeige ausfällt oder,
wenn die Batterie aufgebraucht ist. Ferner können durch die Analoganzeige auch Mängel behoben werden, die der Ziffernanzeige-
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einrichtung inherent sind. Wenn beispielsweise ein bestimmter Meßwert auf die nächstliegende, ganze Zahl auf- oder abgerundet
wird, bedeutet die Zahl "0" an der ersten Stelle vor dem Komma in der Ziffernanzeige einen Wert von "-0,5 oder darüber und weniger
als 0,5" in der Analoganzeige. Beispielsweise bedeutet die Zahl "100" in der Ziffernanzeige "99»5 oder darüber und weniger
als 100,5". Daher ist die Analoganzeige nützlich für die
Peineinstellung, beispielsweise die Nullpunktkorrektur, die Meßbereichskorrektur und die Genauigkeitskorrektur. Die Analogdarstellung
erlaubt auch die Ablesung eines Meßwertes zwischen nebeneinanderliegenden Ziffern und sie ist schließlich besonders
vorteilhaft für die Hersteller von Personenwaagen, damit diese ihre Instrumente für den Transport einstellen können.
Um die genannten Vorteile zu erreichen, ist die Anwendung der Analoganzeige nicht auf den gesamten Meßbereich begrenzt, wobei
sie sämtliche Graduierungszahlen überspannen würde. Die Analoganzeige
kann auch nur an den wichtigsten oder gewünschten Stellen, beispielsweise an dem Bereich in der Nähe des Nullpunktes
und/oder von vorgegebenen Graduierungen, vorgesehen sein. Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die Skalenplatte
15t auf der die Graduierungszahlen 19 für die Ziffernanzeige angeordnet sind, dazu benutzt, auch die Graduierungszahlen 191
und die Graduierungen 192 für die Analogdarstellung anzubringen. Die Graduierungszahlen 191 und die Graduierungen 192 können
jedoch auch auf einem anderen Teil angeordnet sein, der auf derselben Achse wie die Welle 14 der Skalenplatte 15 gelagert
ist. Um den Bereich der Analoganzeige oder -darstellung zu beleuchten, kann eine getrennte Lampe verwendet werden, oder man
kann eine geeignete reflektierende Einrichtung einsetzen, um einen Teil des Lichtes der bereits vorhandenen Lampen 20 a und
20 b auf diesen Bereich zu dessen Ausleuchtung zu richten.
Die bisher beschriebenen Ausführungsbeispiele beziehen sich auf Anzeigeeinrichtungen, die in einer Waage, insbesondere einer
Personenwaage, angeordnet sein können. Zu diesem Zweck folglich sind die schrittweisen, numerischen Werte, die angezeigt werden
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sollen, die gemessenen Werte eines Gewichtes, dessen Zahlenwert in bestimmten, weniger signifikanten Ziffern arithmetrisch errechnet
wird. Die Anzeigeeinrichtung ist jedoch nicht beschränkt auf Zahlenwerte, deren Ziffern als bestimmte, weniger signifikante
Ziffern arithmetrisch ermittelt werden. Die Ziffernanzeige kann beispielsweise die numerischen Werte des Preises in Bezug
auf ein bestimmtes Gewicht darstellen, wenn die arithmetrisch ermittelten, numerischen Werte schrittweise angezeigt werden.
Es ist auch möglich, eine Vielzahl Ziffernanzeigen vorzusehen. Beispielsweise können die Meßwerte für das Gewicht und die dem Gewicht entsprechenden, gemessenen Werte für den Preis gleichzeitig angezeigt werden.
Es ist auch möglich, eine Vielzahl Ziffernanzeigen vorzusehen. Beispielsweise können die Meßwerte für das Gewicht und die dem Gewicht entsprechenden, gemessenen Werte für den Preis gleichzeitig angezeigt werden.
Ferner werden die die numerischen Werte darstellenden Zeichen, die wahlweise durch eine Vielzahl von Lichtquellen angezeigt
werden, bei den obigen Ausführungsbeispielen an einer gemeinsamen Stelle (Schirm 24) durch eine optische Projektionseinrichtung angezeigt. Es ist jedoch auch möglich, eine Anordnung vorzusehen, bei der das eine Ziffer darstellende Zeichen, das
einer Lampe zugeordnet ist, die gerade unter der Steuerung der Lampensteuerschaltung aufleuchtet, als solches erkennbar ist.
werden, bei den obigen Ausführungsbeispielen an einer gemeinsamen Stelle (Schirm 24) durch eine optische Projektionseinrichtung angezeigt. Es ist jedoch auch möglich, eine Anordnung vorzusehen, bei der das eine Ziffer darstellende Zeichen, das
einer Lampe zugeordnet ist, die gerade unter der Steuerung der Lampensteuerschaltung aufleuchtet, als solches erkennbar ist.
Ferner wird bei den obigen Ausführungsbeispielen eine Kombination von optisch durchlässigen oder lichtdurchlässigen Markierungen
und einer Lichtschranke als Einrichtung zur Messung der Auslenkung verwendet. Solche optisch durchlässigen Markierungen
können durch optisch reflektierende oder lichtreflektierende
Markierungen ersetzt werden. Ferner ist die Einrichtung zur
Messung der Auslenkung nicht auf eine optische Meßeinrichtung
begrenzt, es kann beispielsweise eine Einrichtung mit beweglichen elektrischen Kontakten verwendet werden.
Markierungen ersetzt werden. Ferner ist die Einrichtung zur
Messung der Auslenkung nicht auf eine optische Meßeinrichtung
begrenzt, es kann beispielsweise eine Einrichtung mit beweglichen elektrischen Kontakten verwendet werden.
Die erfindungsgemäße Anzeigeeinrichtung ist auch nicht auf die Anwendung bei Waagen beschränkt, sondern auch bei anderen Vorrichtungen
anwendbar, bei denen ein Meßwert in Ziffern dargestellt werden soll.
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Leerseite
Claims (18)
1.) Anzeigeeinrichtung für eine Meßvorrichtung, die Meßwerte ^-"/ entsprechend einer physikalischen Größe erzeugt, wobei die
Anzeigeeinrichtung eine in einer vorgegebenen Richtung bewegliche Skalenplatte und eine Antriebseinrichtung aufweist,
die in Abhängigkeit von dem Meßwert an der Meßvorrichtung die Skalenplatte um einen dem Meßwert entsprechenden Betrag
auslenkt, und wobei auf der Skalenplatte in ihrer Bewegungsrichtung nacheinander Zeichen angeordnet sind, die numerische
Werte darstellen, die schrittweise mit" der physikalischen
Größe in Beziehung stehen, gekennzeichnet durch Markierungen (17) zur Messung der Auslenkung
der Skalenplatte (15)» die in Bewegungsrichtung der Skalenplatte angeordnet sind und mit den nacheinander angeordneten,
den numerischen Wert darstellenden Zeichen in Beziehung stehen, durch eine Vielzahl von Lichtquellen (20 a,
20 b) , die gegenüber der Skalenplatte (15) so angeordnet sind, daß die Lichtquellen einzeln mit nur einer Vielzahl
von vorgegebenen, nebeneinanderliegenden Zeichen der einen numerischen Wert darstellenden Zeichen zusammenwirken,
durch eine Detektoreinrichtung (18), die auf die Markierungen
(17) anspricht und ein Signal erzeugt, das die Auslenkung der Skalenplatte (15) darstellt, und durch eine die
Ein- bzw. Ausschaltung der Lichtquellen steuernde Steuereinrichtung (25), die auf das Auslenkungssignal der Detektoreinrichtung
(18) anspricht, um wahlweise nur eine aus der Vielzahl der Lichtquellen (20 a, 20 b) einzuschalten,
so daß wahlweise eines der Vielzahl der nebeneinanderliegenden Zeichen, das mit der physikalischen Größe in Beziehung
steht, angezeigt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung eine Waage ist, und daß die den numerischen
Wert darstellenden Zeichen auf der Skalenplatte (15) Gewichtsangaben darstellen.
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3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den numerischen Wert darstellenden Zeichen auf der Skalenplatte
(15) in einer einzigen Reihe angeordnet sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3f dadurch gekennzeichnet, daß
die den numerischen Wert darstellenden Zeichen einen solchen Abstand voneinander haben, daß die gleichzeitige Anzeige
nebeneinanderliegender Zeichen durch die gerade eingeschaltete Lichtquelle (20 a oder 20 b) vermieden wird.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vielzahl der die numerischen Werte darstellenden Zeichen
in gleich große Gruppen unterteilt sind, und daß die Zeichen in jeder Gruppe nacheinander mit optischen Filtern
(19 a, 19 b) versehen sind, deren optische Eigenschaften sich voneinander unterscheiden, wobei die Ziffern an der
η-ten Ibsition in der einzelnen Gruppe (n ist eine positive Zahl mit der Maßgabe 1 = η = Zahl der Zeichen in jeder
Gruppe) Filtern mit den gleichen optischen Eigenschaften zugeordnet sind, so daß die verschiedenen Filtertypen abwechselnd
angeordnet sind, wobei eine gleichzeitige Anzeige nebeneinanderliegender Zeichen durch die gerade angesteuerte
Lichtquelle verhindert wird.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Filtertypen (19 a, 19 b) sich voneinander
in der Farbdurchlässigkeit unterscheiden.
7. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Filtertypen (19 a, 19 b) sich in ihrer
Polarisation unterscheiden.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vielzahl der die numerischen Werte darstellenden Zeichen in gleiche Gruppen unterteilt sind, und daß die Vielzahl
der Zeichen in jeder Gruppe nacheinander in verschiedenen Reihen angeordnet sind, wobei die Zeichen an der
709833/0540
η-ten Position in der einzelnen Gruppe (η ist eine positive
ganze Zahl mit der Maßgabe 1 = η = Zahl der Zeichen in jeder Gruppe) eine Reihe bilden und die Zeichen in einer
Vielzahl von Reihen angeordnet sind, und daß die Lichtquellen jeweils einzeln einer der Reihen zugeordnet sind.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen der Zeichen unter Abstand voneinander angeordnet
sind, und daß nebeneinanderliegende Zeichen in den Reihen einen Abstand zueinander haben, wobei die gleichzeitige Anzeige
von nebeneinanderliegenden oder hintereinanderliegenden Zeichen durch'die gerade angesteuerte Lichtquelle (20 a
oder 20 b) verhindert wird.
10. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine optische
Einrichtung, um die Zeichen, die wahlweise durch die Lichtquellen (20 a, 20 b) angezeigt werden, auf eine gemeinsame
Stelle zu projizieren.
11. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Graduierungs-Anzeigeeinrichtung
(192, 194) zur Anzeige der physikalischen Größe in analoger Darstellung.
12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung eine Schaltungseinrichtung (25)» die
in Abhängigkeit von dem Auslenkungssignal mehrere stabile
Zustände annehmen kann, und Schaltereinrichtungen (31» 32) aufweist, deren Leitfähigkeit in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal
der multistabilen Schaltung (29» 30, 33) gesteuert wird und die mit den Lichtquellen (20 a, 20 b) zu
deren Ansteuerung verbunden sind.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Lichtquellen (20 a, 20 b) vorgesehen sind, und daß die
multistabile Schaltung eine bistabile Schaltung (29» 30, 33) ist.
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14. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die numerischen Werte darstellenden Zeichen, die
schrittweise mit der physikalischen Größe in Beziehung stehen, Zahlen aufweisen, die in Bezug auf die physikalische
Größe arithraetrisch verarbeitet sind.
15. Einrichtung nach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen in einer vorgegebenen Zahlenposition regulär
und nacheinander angeordnet sind.
16. Einrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß die positionsmäßige Beziehung zwischen der Anordnung der
für die Feststellung der Position vorgesehenen Markierungen (17) und der regulären und sukzessiven Anordnung der
die numerischen Werte darstellenden Zeichen derart gewählt ist, daß die reguläre und sukzessive Anordnung der Zeichen
in der vorgegebenen Zahlenposition eine Anordnung von Zahlenwerten wird, bei denen der Meßwert der physikalischen
Größe, der in einer weniger signifikanten Zahl als die vorgegebene Zahl liegt, arithmetrisch verarbeitet ist, wobei
der numerische Wert der physikalischen Größe, dessen Zahlenwert in der weniger signifikanten Zahl als die vorgegebene
Zahl arithmetrisch verarbeitet ist, durch das den numerischen Wert darstellende Zeichen angezeigt wird.
17· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die MeßVorrichtung eine Waage aufweist, und daß die den
numerischen Wert darstellenden Zeichen auf der Skalenplatte (15) arithmetrisch verarbeitete numerische Werte darstellen,
wobei der numerische Wert eines Kreises, bezogen auf das gewogene Gewicht, angezeigt wird.
18. Einrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen, die die numerischen Werte darstellen, die
schrittweise mit der physikalischen Größe in Beziehung stehen, entsprechend einer vorgegebenen Vorschrift, die das
Gewicht und den Preis in Beziehung setzt, nacheinander angeordnet sind.
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