DE592626C - Anzeige- bzw. Druckvorrichtung fuer Waagen - Google Patents

Anzeige- bzw. Druckvorrichtung fuer Waagen

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DE592626C
DE592626C DEL78768D DEL0078768D DE592626C DE 592626 C DE592626 C DE 592626C DE L78768 D DEL78768 D DE L78768D DE L0078768 D DEL0078768 D DE L0078768D DE 592626 C DE592626 C DE 592626C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEL78768D
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English (en)
Inventor
Fritz Kraus
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Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
Original Assignee
Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/38Recording and/or coding devices specially adapted for weighing apparatus
    • G01G23/40Recording and/or coding devices specially adapted for weighing apparatus mechanically operated
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/20Indicating weight by mechanical means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description

  • Anzeige- bzw. Druckvorrichtung für Waagen Die Erfindung betrifft eine Anzeige- bzw. Druckvorrichtung für Waagen, bei der mittels dem Gewicht entsprechend verstellbarer sowie nach verschiedenen Werteinheiten (Einer, Zehner usw.) unterteilter Stufenscheiben und mit diesen zusammenwirkender Taster die Zahlenträger eingestellt werden. Bei derartigen Einrichtungen muß nun dafür Sorge getragen werden, daß beim Übergang beispielsweise von 9 auf o keine Fehleinstellung erfolgt. Es ist daher bei derartigen Anzeige- bzw. Druckvorrichtungen schon bekannt, zwecks Vermeidung von Fehleinstellungen der die höheren Werteinheiten angebenden Zahlenträger an den eine Weiterschaltung derselben bedingenden Grenzstellen jeweils durch den Taster der vorhergehenden Werteinheit die Einstellorgane für die nächsthöhere Werteinheit zusätzlich zu verstellen, so daß sie aus dem Bereich der Gefahrenzone herausgebracht werden, und zwar wird bei den bekannten Einrichtungen die Stufenscheibe der nächsthöheren Werteinheit verstellt. Bei diesen bekannten Einrichtungen muß jedoch an jeder Grenzstelle auf der Stufenscheibe ein besonderes Korrekturglied vorgesehen werden, dessen Anbringung außerordentliche Genauigkeit erfordert.
  • Eine wesentliche Vereinfachung wird durch die Erfindung erreicht, indem durch den Taster bzw. Zahlenträger der niedrigeren Werteinheit mittels eines Anschlages und durch entsprechende Zwischenglieder der Taster bzw. Zahlenträger der nächsthöheren Werteinheit bei Erreichung der Grenzstellen seitlich verschoben wird.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise und schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. z eine bekannte Ausbildungsform ohne Korrektureinrichtung. Die Scheibe z ist beispielsweise auf einer Achse a fest gelagert, die durch ein Zahnrad von der Bewegung eines Laufgewichtes o. dgl. und damit entsprechend der jeweiligen Belastung gedreht wird. Die Scheibe z hat eine solche Form, daß der Außenrand in eine Anzahl von Stufen geteilt ist, die verschiedene Abstände von der Drehachse 2 der Scheibe haben. Beispielsweise kann die Scheibe in zehn verschiedene Stufen mit gleichmäßig zunehmendem Abstand von der Drehachse eingeteilt sein. An einer bestimmten Stelle ist eine Skalenscheibe 3 so gelagert, daß sie sich zwischen Führungen 4 und 5 in einer Richtung hin und her bewegen läßt. Diese Skalenscheibe ist an einer Seite mit einem Taster 6 versehen. Sie trägt in gewissem Abstand voneinander eine der Scheibeneinteilung entsprechende Anzahl von einzelnen Zahlen. Die Zahlen der Skalenscheibe sind normalerweise bis auf die Zahl verdeckt, welche jeweils vor der Ableseöffnung 7 steht. Die Gewichtsanzeige geht dann in folgender Weise vor sich: Zunächst befindet sich die Skalenscheibe 3 in einer solchen Lage, daß der Taster 6 außerhalb des Drehbereiches der Stufenscheibe i liegt. Bei dem Wiegevorgang dreht sich die Scheibe i entsprechend der Gewichtseinstellung, bis sie nach Erreichen der Gleichgewichtslage zur Ruhe kommt. Sodann wird die Skalenscheibe 3 gegen die Scheibe i gedrückt, und zwar entweder von Hand oder durch einen mechanischen Antrieb, der von Hand- riäch Erreichen der Gleichgewichtslage ausgelöst wird oder beispielsweise durch elektrische Steuer-. organe, die selbsttätig nach Einspielen in die Gleichgewichtslage ausgelöst werden. Je nach der Stellung der Stufenscheibe i wird dann die Skalenscheibe 3 in einer bestimmten Stellung stehenbleiben, so daß eine der Einstellung der Stufenscheibe i entsprechende Zahl in der. Öffnung 7 erscheint. Diese Anzeige entspricht demnach der Gewichtseinstellung. Selbstverständlich können gleichzeitig -mehrere derartige Stufen- und Skalenscheiben entsprechend den verschiedenen Zahlenreihen (Einer, Zehner usw.) in Anwendung kommen, wie es schon eingangs erwähnt wurde. Die Ausbildungsform der Stufenscheibe i kann auch eine beliebige andere sein. Sie muß - nur erfindungsgemäß der Bedingung genügen, daß eine oder mehrere gegen sie geführte Taster je nach ihrer Einstellung eine solche- Stellung einer Zahlenreihe veranlassen, daß an einer bestimmten Stelle die der Gewichtsanzeige in der betreffenden Zahlenreihe entsprechende Zahl erscheint. Derartige Anzeigevorrichtungen sind bereits, bekannt.
  • Bei dieser Anzeigevorrichtung können ebenso wie bei verschiedenen anderen Ausführungsformen Fehler auftreten, und zwar folgendermaßen Der Übergang von einer Zahl auf die andere in einer höheren Zahlenreihe muß in einem Zeitpunkt erfolgen, der durch die Anzeige in den niedrigeren Zahlenreihen festgelegt ist. Handelt es sich beispielsweise um eine dreistellige Zahl und soll die Zahl igg angezeigt werden, so ist es möglich, daß in der Hunderterreihe bei einer ganz geringen Ungenauigkeit in den Zahnradübersetzungen, die sich praktisch nie ganz vermeiden läßt, statt der Zahl i schon die Zahl 2 geschaltet wird, so daß an Stelle der Zahl igg die Zahl egg erscheint, was natürlich für den praktischen Betrieb unmöglich ist. Derartige Fehler können bei jedesinaligem Übergang von einer zur anderen Zahl in den höheren Zahlenreihen auftreten, also normalerweise dann, wenn in irgendeiner Zahlenreihe die Zahl g bzw. o erscheint. Um diesem Übelstand abzuhelfen, werden erfindungsgemäß die vorhin beschriebenen Führungen 4 ui-@d 5 für ,die Skalenscheibe nicht fest gelagert, sondern seitlich bewegbar. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß die Führungen selbst in weiteren Führungen gelagert werden oder daß sie sich um eine parallel zur Führungsrichtung liegende Drehachse drehen können. Normalerweise werden diese Führungen beispielsweise durch Federkräfte in einer bestimmten Lage gehalten. Wird jedoch in der nächstnnteren Zahlenreihe die Zahl g geschaltet, so wird durch. einen Anschlag die Führung der nächsthöheren aus ihrer normalen Lage bewegt. Dadurch wird der Taster der höheren Skalenscheibe so gegen die zugehörige Scheibe geführt, daß die' Schaltung der nächsthöheren Zahl, die bei Auftreten der Zahl g noch nicht erscheinen darf, , unmöglich gemacht wird. Anderseits kann die Stufenscheibe gleichzeitig eine derartige Form erhalten, daß in der normalen Lage mit Sicherheit die nächsthöhere Zahl erscheint,-falls in der Barunterliegenden Zahlenreihe beispielsweise die Zahl Null geschaltet wird.
  • In der Fig. 2 ist diese Anordnung beispielsweise und schematisch dargestellt, und zwar sind 8 und g wiederum zwei Stufenscheiben, die sich in Abhängigkeit von der Gewichtseinstellung drehen und von denen sich beispielsweise die eine zehnmal so schnell dreht wie die andere. Gegen diese Scheiben können die beiden Skalenscheiben io und ii, welche die Taster 12 bzw. 13 tragen, geführt «erden, so daß an einer bestimmten Stelle die entsprechende Zahl erscheint. Die Skalenscheibe io ist in der Führung 14 geführt, während die Skalenscheibe ii in der Führung 15 geführt ist. Diese Führung 15 hat eine geringe Bewegungsmöglichkeit nach rechts, und zwar in der Weise, daß sie sich parallel zur Führungsrichtung verschiebt. An ihr ist ein Hebel 16 befestigt, der beispielsweise eine Rolle 17 trägt. Diese Rolle 17 läuft bei Bewegung der Skalenscheibe io in eine bestimmte Lage (also bei Erscheinen der Zahl g) auf eine Kurvenbahn i8 auf, die sich seitlich an der Skalenscheibe io befindet. Dadurch wird mittels des an der Führung 15 befestigten Hebels 16 die Führung 15 nach rechts verschoben. Die Skalenscheibe ii wird infolgedessen mit Sicherheit die durch die Stellung der Skalenscheibe io bedingte Zahl zeigen.
  • An Stelle der geraden Skalenscheiben können auch runde Zahlenscheiben treten, die so geformt sind, daß sie-sich bei ihrer Drehung nur um einen bestimmten Winkel drehen lassen, und zwar so lange, bis ein Taster gegen die vorstehend beschriebene Stufenscheibe i bzw. 8 oder g anschlägt, so daß dadurch ebenfalls eine bestimmte, der Einstellung der Stufenscheibe und damit der Gewichtsbelastung entsprechende Zahl an # bestimmter Stelle erscheint. In ähnlicher Weise sind auch noch verschiedene weitere Ausführungsformen des Erfindungsgedankens möglich.
  • Der Erfindungsgedanke gestattet selbstverständlich außer der Anzeige auch die Durchführung einer gleichzeitigen Zählung mit Hilfe eines an sich bekannten Addierwerkes oder auch eines Druckvorganges, bei welchem das betreffende Gewicht gedruckt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anzeige- bzw. Druckvorrichtung für Waagen, bei der mittels dem Gewicht entsprechend verstellbarer sowie nach verschiedenen Werteinheiten (Einer, Zehner usw.) unterteilter Stufenscheiben und mit diesen zusammenwirkender Taster die Zahlenträger eingestellt werden und bei der zwecks Vermeidung von Fehleinstellungen der die höheren Werteinheiten angebenden Zahlenträger an den eine Weiterschaltung derselben bedingenden Grenzstellen jeweils durch den Taster der vorhergehenden Werteinheit die Einstellorgane für die nächsthöhere Werteinheit zusätzlich verstellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Taster bzw. Zahlenträger (ro, 12) der niedrigeren Werteinheit mittels eines Anschlages (z8) und durch Zwischenglieder (z5 bis 17) der Taster bzw. Zahlenträger (1z, =3) der nächsthöheren Werteinheit bei Erreichung der Grenzstellen seitlich verschoben wird.
DEL78768D 1931-07-02 1931-07-02 Anzeige- bzw. Druckvorrichtung fuer Waagen Expired DE592626C (de)

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DE (1) DE592626C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742044C (de) * 1939-01-14 1943-11-20 Holding De Pesage Automatique Anzeigevorrichtung fuer Waagen
DE1044435B (de) * 1956-09-28 1958-11-20 Bizerba Waagenfabrik Wilhelm K Anzeige- oder Druckwerk fuer Waagen
DE1086450B (de) * 1954-09-15 1960-08-04 Butz & Leitz G M B H Maschinen Waage mit einer die Einstellung einer Anzeigevorrichtung auf ein Zaehl- oder Druckwerk uebertragenden Einrichtung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742044C (de) * 1939-01-14 1943-11-20 Holding De Pesage Automatique Anzeigevorrichtung fuer Waagen
DE1086450B (de) * 1954-09-15 1960-08-04 Butz & Leitz G M B H Maschinen Waage mit einer die Einstellung einer Anzeigevorrichtung auf ein Zaehl- oder Druckwerk uebertragenden Einrichtung
DE1044435B (de) * 1956-09-28 1958-11-20 Bizerba Waagenfabrik Wilhelm K Anzeige- oder Druckwerk fuer Waagen

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