DE383002C - Addiermaschine mit Einstellketten - Google Patents

Addiermaschine mit Einstellketten

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DE383002C
DE383002C DER51414D DER0051414D DE383002C DE 383002 C DE383002 C DE 383002C DE R51414 D DER51414 D DE R51414D DE R0051414 D DER0051414 D DE R0051414D DE 383002 C DE383002 C DE 383002C
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DE
Germany
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chains
adjustment
notches
wheels
adding machine
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Expired
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DER51414D
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Ruthardt & Co GmbH
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Ruthardt & Co GmbH
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Description

  • Addiermaschine mit Einstellketten. Die vorliegende Erfindung betrifft eine schreibende Rechenmaschine mit Zahnketten, deren Zähne die zugeordneten Zahnräder eine Zählwerks nur in der Vorwärtsrichtung mitnehmen. Gemäß der Erfindung ist durch besondere Mittel verhütet, daß durch ungeschicktes Einstellen der Ketten die Einstellung der Zahnräder und damit auch die Arbeit der Maschine selbst fehlerhaft wird.
  • Gemäß der neuen Erfindung führt nämlich eine etwaige fehlerhafte Einstellung eine Sperrung der Maschine herbei, die eine weitere Benutzung der Maschine so lange verhindert, bis die Störung beseitigt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung veranschaulicht.
  • Die Abb. i und 2 zeigen in je einem schematischen Ouerschnitt zur Zahlenradachse in zwei verschiedenen Stellungen die Wirkungsweise einer diesem Zweck dienenden Vorrichtung.
  • Abb. i stellt eine unzulässige Stellung des unter dem Ablesefenster io sichtbaren Zahlenrades 8 dar, das in Gemeinschaft mit anderen auf derselben Welle sitzenden Zahlenrädern die errechnete Summe anzeigen soll und zu diesem Zweck die Einstellbewegung je einer Kette 3, nicht aber deren Rückwärtsbewegung mitmacht. Die am Hebel 78 gelagerte und unter der Wirkung der Feder i i stehende, als Ausrichtvorrichtung dienende Rolle 12 steht hier auf der Spitze eines Zahnes des Rades 8, anstatt, wie es eigentlich der Fall sein sollte, in der Lücke zwischen zwei Zähnen zu liegen, wie Abb. 2 erkennen läßt.
  • Würde das Rad nun in dieser Stellung stehenbleiben, so könnte entweder der zu dieser Einstellung gehörige Abdruck falsch sein, wenn die Kette beim Zurückgleiten das Rad zurücknehmen würde, oder es könnte, wenn das Rad auch nach dem Zurückgleiten der Kette in dieser Stellung stehenbleiben würde, das Resultat überhaupt nicht festgestellt werden, und es würde dann bei der nächsten Verstellung das Rad um eine Teilung zu wenig verstellt und dadurch der zugehörige Abdruck fehlerhaft werden.
  • Gemäß der Erfindung ist nun von der Einstellung der Rolle 12 eine weitere Vorrichtung abhängig gemacht. Diese besteht aus einem Winkelhebel 79, der, zweckmäßig doppelt, an beiden Seiten der Maschine angeordnet und um Zapfen 8 i schwingbar ist, mit einer quer vor allen Hebeln 78 liegenden Stange 82 und einer quer über alle Ketten 3 sich erstreckenden Schiene 83. Die Stange 82 wird durch die Feder 8o ständig an die Hebel 78 angelegt.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß bei richtiger Einstellung der Zahlenräder 8 die Schiene 83 außerhalb der Bahn der Sperrzähne 84 der Kette 3 sich befindet, während bei der in Abb. i angedeuteten unrichtigen Stellung auch nur eines Rades 8 die Schiene 83 derart vor die Sperrzähne 84 heruntergreift, daß es nicht mehr möglich ist, andere Ketten als die gezogenen zu ziehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜ CH: Addiermaschine mit Einstellketten, welche die zugehörigen Räder des Zählwerkes nur in der Vorwärtsrichtung zu drehen vermögen, dadurch gekennzeichnet, daß in bekannter Weise unter dem Einfluß einer Feder (i i) in Rasten der Zähl-,verksräder (8) eintretende und dadurch auf genaue Einstellung dieser Räder hinwirkende Ausrichtvorrichtungen jedesmal beim Überklettern der Vorsprünge (Zähne) zwischen den Rasten eine Sperrschiene (83) in die Zahnketten einlegen und dadurch die Bewegung der Ketten so lange verhindern, bis nach genauer Einstellung der Räder die Ausrichtvorrichtungen sich in die Rasten eingelegt haben.
DER51414D Addiermaschine mit Einstellketten Expired DE383002C (de)

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