DE617257C - Einstellvorrichtung fuer Zeichenkoepfe an Parallelogramm-Zeichenvorrichtungen - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer Zeichenkoepfe an Parallelogramm-Zeichenvorrichtungen

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DE617257C
DE617257C DEG86449D DEG0086449D DE617257C DE 617257 C DE617257 C DE 617257C DE G86449 D DEG86449 D DE G86449D DE G0086449 D DEG0086449 D DE G0086449D DE 617257 C DE617257 C DE 617257C
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Germany
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parallelogram
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head
devices
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DEG86449D
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Dr-Ing Eh Viktor Graf
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Dr-Ing Eh Viktor Graf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/02Draughting machines or drawing devices for keeping parallelism
    • B43L13/08Protractor heads

Landscapes

  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung für Zeichenköpfe an Parallelogramm-Zeichenvorrichtungen Zeichenköpfe an mechanischen Zeichengeräten, insbesondere an Parallelogramm-Zeichengeräten, sind mit dem den Zeichenkopf führenden Arm gewöhnlich in der aus Abb. z ersichtlichen Weise verbunden. Hierin ist a der Zeichenkopf, b und c sind den Zeichenwinkel bildende Zeichenstäbe, d und e sind Führungsarme, f und g sind Schrauben, mit denen der Zeichenkopf an einer die Führungsarme verbindenden Brücke k starr befestigt ist.
  • Wenn der Zeichenkopf auf die senkrechten bzw. waagerechten Linien einer gegebenen Zeichnung mit Feinheit eingestellt werden soll, so ist das bei einer Bauart nach Abb. x nur dadurch möglich, daß man entweder die Befestigungsschrauben h der Zeichenstäbe oder eine der Muttern f und g löst, die Zeichenstäbe bzw. den ganzen Zeichenkopf um das bei h bzw. f oder g vorgesehene Spiel schwenkt und dann die Schraubenwiederanzieht. Die Verwendungdieser Bauart ist umständlich, zeitraubend und auch unsicher, weil die Feineinstellung beim Anziehen der Befestigungsschrauben leicht verlorengeht. Diesem Übelstand zu begegnen, sind Bauarten entwickelt worden, bei denen die eine der beiden Befestigungsschrauben f und g durch eine Stellschraube, die andere durch ein Drehgelenk ersetzt ist. Hier kann zwar die Feineinstellung des Zeichenwinkels in dem oben beschriebenen Sinne vorgenommen, aber der tote Gang im Gewinde der Stellschraube nicht beseitigt werden. Die Stellschraube muB deshalb durch Gegenmuttern gegen toten Gang und eine unbeabsichtigte Verstellung gesichert werden. Die Handhabung der Gegenmuttern ist umständlich und beeinträchtigt ebenfalls die Feinheit in der Einstellung.
  • Der Gegenstand der Erfindung beseitigt diesen Mangel dadurch, daB eine Druckfeder zwischen dem Zeichenkopf und der Brücke entweder in die Bewegungsvorrichtung eingeschaltet oder zwischen dieser und dem Drehgelenk angeordnet ist.
  • In Abb. 2 und 3 sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. In Abb. z ist wieder a der Zeichenkopf, b und c sind die Zeichenstäbe, d und e die Führungsarme. An der die Führungsarme verbindenden Brücke k ist ein Schraubenbolzen Z mit der Kopfschraube m befestigt. Er trägt an seinem freien Ende ein Gewinde und die Rändelmutter n. Auf dem Schraubenbolzen l ist die Schraubenfeder o angeordnet. Der Zeichenkopf a ist mit einem Ansatz s auf dem Vorsprung P der Brücke k an dem zylindrischen Bolzen q gelagert. Unten trägt er den Arm y, der zwischen der Schraubenfeder o und der Rändelmutter n eingefügt ist, und durch den der Schraubenbolzen l hindurchgeht. Jede Verdrehung der Rändelmutter n hat eine Verschiebung des Armes r und damit eine entsprechende Schwenkung des Zeichenkopfes und des Zeichen- Winkels u d bolz z r Folge. Die Schraubenfeder öpreßt äen #Ar#rnr y stets gegen die Rändelmuttexsz, vernichtet dadurch jeden toten. Gang und verhindert die Ikändelmutter an selbsttätiger Verstellung.
  • Der Gelenkbolzen q muß hier spielfrei sein. Es ist aber eine Ausführungsform der Erfindung möglich, bei welcher auch das Gelenk bei q durch Kraftschluß spielfrei gemacht ist; eine solche ist in Abb. 3 gezeigt.
  • Die die Führungsarme d, e verbindende Brücke k trägt wieder auf dem Vorsprung den zylindrischen Bolzen q. Der Zeichenkopf greift aber mit seinem Ansatz s um diesen Bolzen nicht mit einer zylindrischen Hülse, sondern mit einer trapezförmigen Öffnung t. - Der Schraubenbolzen d, der Arm y und die Rändelmutter n sind an ihrem Platz nach Abb. 2 geblieben. Etwa in der Mitte zwischen dem Gelenkbolzen q und dem Schraubenbolzen l ist die Druckfeder o angeordnet, .deren Kraft sich sowohl auf den Gelenkbolzen q wie auch auf die Rändelmutter n verteilt, so daß beide durch Kraftschluß spielfrei gemacht sind. , Es ist natürlich möglich, den Erfindungsgedanken noch in anderer Form und Anordnung zu verwirklichen, beispielsweise dadurch, daß anstatt der Druckfeder o eine Zugfeder bei sinngemäßer Änderung der übrigen Teile und ihrer Anordnung verwendet wird oder dem Gelenkbolzen q und der Öffnung t andere Formen gegeben werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUC$: Einstellvorrichtung für Zeichenköpfe an Parallelogramm-Zeichenvorrichtungen, bei welcher der Zeichenkopf mit der Brücke seiner Führungsarme an dem einen Punkte durch ein Drehgelenk und an dem andern Punkte durch eine. aus einer Stellschraube und der zugehörigen Mutter gebildete Bewegungsvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckfeder (o) zwischen dem Zeichenkopf (a) und der Brücke (k) entweder in die Bewegungsvorrichtung (l, »z, n) eingeschaltet oder zwischen dieser und dem Drehgelenk (q) angeordnet ist.
DEG86449D 1933-09-19 1933-09-19 Einstellvorrichtung fuer Zeichenkoepfe an Parallelogramm-Zeichenvorrichtungen Expired DE617257C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE907511C (de) * 1950-10-17 1954-03-25 Albert Nestler A G Linealanordnung fuer Zeichenmaschinen
DE955663C (de) * 1954-03-30 1957-01-03 Franz Kuhlmann K G Praez Smech Feineinstellvorrichtung fuer Zeichenmaschinenkoepfe
DE1007213B (de) * 1956-09-26 1957-04-25 Albert Nestler A G Einstellvorrichtung fuer den Zeichenkopf einer Parallelogrammzeichenmaschine

Cited By (3)

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DE907511C (de) * 1950-10-17 1954-03-25 Albert Nestler A G Linealanordnung fuer Zeichenmaschinen
DE955663C (de) * 1954-03-30 1957-01-03 Franz Kuhlmann K G Praez Smech Feineinstellvorrichtung fuer Zeichenmaschinenkoepfe
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