DE903026C - Loesbare Verbindung von Fuessen an Bettrahmen - Google Patents

Loesbare Verbindung von Fuessen an Bettrahmen

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Publication number
DE903026C
DE903026C DEK11741A DEK0011741A DE903026C DE 903026 C DE903026 C DE 903026C DE K11741 A DEK11741 A DE K11741A DE K0011741 A DEK0011741 A DE K0011741A DE 903026 C DE903026 C DE 903026C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
feet
bed
foot
piece
mattress frame
Prior art date
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Expired
Application number
DEK11741A
Other languages
English (en)
Inventor
Folke Erling Herlow Ohlsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kocks Snickerifabriker A B
Original Assignee
Kocks Snickerifabriker A B
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kocks Snickerifabriker A B filed Critical Kocks Snickerifabriker A B
Application granted granted Critical
Publication of DE903026C publication Critical patent/DE903026C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/005Bedsteads dismountable
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/48Non-metal leg connections

Description

  • Lösbare Verbindung von Füßen an Bettrahmen
    Betten werden gewöhnlich aus mehreren Teilen
    zusammengesetzt, die beim Möbelhändler oder
    Käufer zusammengebaut werden können. Meist
    besteht das Bett dabei aus einem Matratzenrahmen
    mit festen Füßen sowie zwei Bettgiebeln ohne Füße
    oder aus einem Matratzenrahmen ohne Füße und
    aus Bettgiebeln mit Füßen, wobei die Gestellteile
    mittels sogenann.ter Bettenha'ken zusammengehakt
    sind. Ein solches Zusammenhaken ist oft sehr um-
    ständlich durchzuführen, gibt keine Verbindung
    vollkommen zuverlässiger Festigkeit und Stabilität
    und läßt sich beim Entstehen von,Spiel, z. B.. infolge
    Trocknens des Holzes oder infolge Überbelastung,
    sehr schwer nachstellen. Beim Anwenden moderner
    Grundsätze bei der Möbelherstellung entdeckt man
    noch einen. weiteren, ernsten Nachteil der Betten-
    hakenverbindungen, nämlich daß sie keinen Aus-
    tausch von Betteilen ohne beträchtliche Arbeit mit
    dem Nachstellen der Bettenhakenbeschläge ge-
    statten. Mit anderen Worten, es kann der Möbel-
    händler nicht die Bettgiebel eines Matratzenrahmens
    an einem anderen Rahmen anbringen, um damit die
    besonderen Wünsche eines .Kunden zu erfüllen.
    Weil die Füß-e bisher immer entweder fest am
    Matratzenrahmen oder an den Bettgiebeln an-
    gebracht wurden, hat der Möbelhändler nicht freie
    Hand, verschiedene Typen von Füßen, Bettgiebeln
    und Matratzenrahmen zu kombinieren.
    Obengenannte Nachteile der bekannten Vorrich-
    tungen werden durch die Erfindung behoben. ;Diese
    bezi lht sich auf eine Vorrichtung zum lösbaren
    Anbringen von beliebigen Füßen oder Füßen und
    Bettgiebeln oder von Bettgiebeln mit Füßen an
    Matratzenrahmen. Die Erfindung zeichnet sich da-
    durch aus, daß jedes Querstück des Matratzen-
    rahmens in der Nähe jedes Längsstückes eine
    durchgehende .Bohrung für einen Bolzen aufweist,
    der mit dem Ende in eine im Bettgiebel befestigte
    Platte einschraubbar angeordnet ist, mit seinem
    Schaft durch .eine gleichachsige Bobrung des oberen
    Fußendes oder bei Bettgiebeln mit Füßen durch ein
    zwischen Giebelwand und Querstück zusätzlich be-
    festigtes Zwischenstück greift, während sein freies
    Ende Gewinde für eine Anzugsmutter mit Unterleg-
    scheibe aufweist.
    Die Erfindung soll an Hand! der Zeichnung näher
    beschrieben werden. Die Zeichnung stellt als Bei-
    spiel eine bevorzugte Ausführungsform der Er-
    findung dar. Es zeigt
    Fig. i ein Stück eines Querschnittes durch ein
    Bett, bei dem lose Füße mittels .einer erfindungs-
    gemäßen Vorrichtung an dem Matratzenrahmen
    befestigt sind,
    Fig. 2 einen Grundriß des in Fig. i gezeigten
    Betteiles,
    Fig. 3 in größerem Maßstab einen Schnitt nach
    der Linie III-III in Fig. i und
    Fig. 4 bis 6 ähnlich wie Fig. i bis 3 die Montage
    eines fußtragenden Bettgiebels an demselben Ma-
    tratzenrahmen wie in Fig. i bis 3 mittels d, -r er-
    findungsgemäßen Vorrichtung.
    In Fig. 1, 2, 4 und 5 ist eine Ecke eines Ma-
    tratzenrahmens gezeigt, der aus Längsstücken i und
    Querstücken 2 zusammengesetzt ist. In der Nähe
    der Verbindungsstelle des Längsstückes i mit dem
    Querstück 2 des Matratzenrahmens weist jedes
    Querstück :2 eine senkrechte Nut 3 auf, in die ein
    das Querstück 2 durchlaufendes Loch 4 ausmündet.
    Wie aus der Ausbildung nach Fig. i bis 3 hervor-
    geht, greift das obere Ende eines Fußes 5 dicht in
    die Nut 3 des Matratzenrahmens ein. Im Fuße 5 ist
    ein durchgehendes Loch 6 vorgesehen, das sich in
    der richtigen Anbringungslage des Fußes gegenüber
    dem Loch 4 im Querstück 2 befindet.
    Wenn man nur den Matratzenrahmen 1, 2 mit
    Füßen 5 versehen will, wird ein kopftragender
    Bolzen von der Außenseite des Matratzenrahmens
    durch -die Löcher 4 und 6 gesteckt. Auf das aus
    dem Fuß 5 !herausragende Gewindeende des. Bolzens 9
    kann dann eine Unterlegscheibe i r geführt werden,
    wornach eine Mutter io zum Anpressen des Fußes 5
    gegen das Querstück 2 .des Matratzenrahmens auf
    das Blolzenende geschraubt wird.
    Wenn es sich dagegen darum handelt, sowohl
    einen losen Fuß, 5 wie einen fußlosen Bettgiebel 7
    auf dem Querstück 2 des Matratzenrahmens zu be-
    festigen, ist es zweckmäßig, den Bettgiebel? mit
    einer Beschlagplatte 8 in Übereinstimmung mit
    Fig. i bis 3 zu versehen. Diese Besöhlagplatte 8
    weist ein Gewindeloch auf zum .Eingreifen mit dem
    einen mit Gewinde versehenen Ende eines Zapfens 9,
    der sich durch die Löcher 4 und 6 im Querstück 2
    des Matratzenrahmens bzw. im Fuß 5 hindurch er-
    streckt und dessen aus dem Fuß herausragendes
    Ende ein Gewinde zum Aufnehmen der Mutter io
    trägt.
    !Durch seinen Eingriff in: die Nut 3 im Quer-
    stück 2 des Matratzenrahmens wird der Fuß 5
    wirksam gegen eine ,Drehung um den Bolzen 9 ab-
    gestützt. Zur «reiferen Sicherung des Fußes in
    stabiler Lage ist er zweckmäßigerweise ein ,Stück
    weit von seinem oberen Ende mit einer horizon-
    talen Schulter 12 versehen, welche in. Gebrauchslage
    des Fußes unter das Querstück ä des Matratzen-
    rahmens greift.
    Der Matratzenrahmen 1, 2 kann auch mit einem
    Bettgiebel 14 mit Beinen 13 zusammengebaut wer-
    den, wie aus Fig. 4 bis 6 ersichtlich ist. In diesem
    Fall wird ebenfalls eine Beschlagplatte8verwendet,
    die bei der Ausbildung gemäß Fig. 4 bis 6 in das
    verhältnismäßig dünne Giebelbrett 14 versenkt ist
    und mit einer auf dem Giebelbrett festgeschraubten
    und auf dieser zweckmäßig auch festgeleimten
    Holzplatte 15 überdeckt ist, so daß die Beschlag-
    platte 8 sicher verankert ist, obwohl lediglich
    kleine Holzschrauben zum Befestigen der Beschlag-
    platte 8 in dem dünnen Giebelbrett 14 verwendet
    werden. In der Platte 15 ist ein durchgehendes
    Loch 4 vorgesehen, um ein Einschrauben des mit
    Gewinde versehenen Endes eines Bolzens 16 in das
    Gewindeloch der B.eschlagplatte 8 zu ermöglichen.
    Eine Unterlegscheibe II ist auf das aus dem Quer-
    stück 2 des Matratzenrähmens herausragende Ge-
    windeende des, Bolzens 16 gesteckt und eine Mutter
    io zum Anpressen des Bettgiebels 14 gegen das
    Querstück 2 des Matratzenrahmens geschraubt.
    Um das Einschrauben der Emden der Bolzen g
    und 16 in die Gewindelöcher der Beschlagplatten 8
    zu erleichtern, weisen die runden Bolzen an einer
    Stelle 17 zwischen ihren Enden einen Vierkant auf,
    damit sie mittels eines Schraubenschlüssels betätigt
    werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜGIIE: i. Lösbare Verbindung von Füßen oder Füßen undBettgiebeln oder vonBettgiebeln mit Füßen an Matratzenrahmen, dadurch gekenn- zeichnet, daß. jedes Querstück (2) des Ma- tratzenrahmens in der Nähe jedes. Längsstückes (i) eine durchgehende Bohrung (4) für einen Bolzen (9, 16) aufweist, der mit einem Ende in eine im Bettgiebel (7, 14) befestigte Platte (8) einschraubbar angeordnet ist und mit seinem Schaft durch eine gleichachsige Bohrung des Fußendes (5) oder bei Bettgiebeln mit Füßen durch ein zwischen Giebelbrett (14) und Quer- stück (2) zusätzlich befestigtes Zwischenstück (15) greift, während sein anderes Ende Gewinde für eine Anzugsmutter (io) mit Unterlegscheibe (I I) aufweist. 2. Verbindung mach :Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Querstücke (2) des Ma- tratzenrahmnens (1, 2) auf der Innenseite im Gebiet jeder Bohrung (4) eine Nut (3) auf- weisen. die zur Führung des oberen Endes des Fußes (5) dient. 3. Verbindung nach Anspruch i oder 2, da- durch gekennzeichnet, daß jeder Fuß (5), wenig von seinem oberen Ende entfernt, eine horizon- tale Schulter (12) besitzt, mit der der Fuß. unter das Querstück (2) des Matratzenrathmens (1, 2) greift.
DEK11741A 1950-10-28 1951-10-25 Loesbare Verbindung von Fuessen an Bettrahmen Expired DE903026C (de)

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ID=20381382

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DEK11741A Expired DE903026C (de) 1950-10-28 1951-10-25 Loesbare Verbindung von Fuessen an Bettrahmen

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