DE2145801A1 - Verbindungsvorrichtung zum aufbau bzw. zusammenbau von rahmen- und traegerelementen - Google Patents
Verbindungsvorrichtung zum aufbau bzw. zusammenbau von rahmen- und traegerelementenInfo
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Description
- Verbindungsvorrichtung zum Aufbau bzw.
- Zusammenbau von Rahmen- und Trägerelementen Die Erfindung bezieht sich auf eine VerbJndungsvorrichtung zum stabilen und statisch bestimmten Aufbau bzw. Zusammenbau von Rahmen- und Trägerelementen, insbesondere zum Aufbau eines aus Pfosten und Rahmenelementen bestehenden rasterförmlgen Gestells, mittels ISakenelelnenten, die einerseits lösbar mit den Rahmenelementen und andererseits lösbar mit den Trägerelementen verbindbar sind, wobei die Trägerelemente in Richtung ihrer Längsachse im gleichmäßigen Abstand voneinander angeordnete aufweisen.
- Eine bekannte Verbindungsvorrichtung dieser Art dient zum Aufbau von Regalen aus Trägerelementen und Regalböden, wobei in der gewünschten Höhe für den Regalboden in alle vier, aus L-Profil bestehenden Trägerelemente in jeweils ein Langloch ein Haken gesteckt wird, und die Regalboden werden mit ihren rechtwinklig abgebogenen Seitenkanten auf die vier nach oben geöffneten Haken gehängt.
- Eine derartige Verbindung von Trägerelementen und Regalböden ist zwar für den Aufbau von Ausstellungs- und Ablageregalen geeignet, jedoch ist er für bestimmte Zwecke nicht ausreichend stabil und statisch bestimmt genug. So besteht häufig das Bedürfnis insbesondere bei Laden- und Ausstellungsaufbauten, ein Gerüst zu errichten, das in sich selbst ausreichend stabil ist und das ein beliebiges Einhängen und- Befestigen von Elementen zwischen den einzelnen Trägerelementen ermöglicht, ohne daß diese Trägerelemente aus ihrer Lage bewegt werden mflßten und ohne daß an dem gesamten Aufbau eine nennenswerte Veränderung vorgenommen werden müßte.
- Bei den bisherigen Aufbauten.dieser Art, bei denen z.B. an den senkrechten Trägerelementen in einer höhe von etwa 2,50 m zur Bildung eines gleichmäßigen Rasters und zum Zusammenhalt des gesamten Aufbaus gleichlange Rahmenelemente zwischen den Trägerelementen befestigt wunleri, ging man beispielsweise so vor, daß man entweder in den Rahmenelementen oder in den Trägerelementen Bolzen befestigte, die einen verdickten Kopf aufwiesen, während das entsprechende zugehörige Element eine schlüssellochartige öffnung hatte, in die der Kopf des Bolzens eingesetzt wurde) so daß die Rahmenelemente zwischen den Trägerelementen hingen.
- Dieser Aufbau hat einen grundlegenden ITachteil, denn zum 13efestigen der Rahmenelemente zwischen den Trägerelementen muß ein Abstand hergestellt werden, der-der Länge der Rahmenelemente plus der Stärke des Kopfes der Bolzen entsprichtX Dies mag zwar noch möglich sein, wenn man den gesamten Aufbau herstellt, führt jedoch zwangsläufig zu Schwierigkeiten, wenn be vollständig fertiggestelltem Aufbau auf anderer Höhe zusätzliche Rahmeneler.iente zwischen die Trägerelemente gebracht werden sollen, da diese Trägerelemente dann aus ihrer eigentlichen Lage herausbewegt werden müssen, was zu Schwierigkeiten führt.
- Eine andere Möglichkeit zur Verbindung von Rahmenelementen und Trägerelementen besteht darin, diese miteinander zu verschrauben.
- Da jedoch eine möglichst große Variabilität der Anordnung der Rahmenelemente zwischen den Trägerelementen gewährleistet sein soll, müßten beispielsweise entlang des gesamten Trägerelementes in gleichmäßigen Abständen Gewindelöcher vorgesehen sein. Abgesehen davon, daß die Herstellung derartiger Gewindelöcher teuer ist, besteht die Gefahr, daß die einzelnen Gewinde trend des Gebrauchtes der Trägerelemente beschädigt werden, so daß sie für die Befestigung von Rahmenelementen nicht mehr brauchbar sind.
- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Verbindungsvorrichtung zu schaffen, die einen stabilen und statisch bestimmten Aufbau aus Rahmen- und Trägerelementen ermöglicht und die ein nachträgliches Versetzen und neu Einsetzen von Rahmenelementen in den gesamten Aufbau ermöglicht, ohne daß an diesem Veränderungen vorgenommen werden müßten.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Verbindungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß die Hakenelemente jeweils mindestens zwei starr miteinander verbundene Haken zum Einsetzen in zwei Langlöcher eines Trägerelementes aufweisen und daß in demHakenelement mindestens eine in einer Parallelebene zur Hakenmittelebene liegende Gewindebohrung zur Aufnahme einer durch das Rahmenelement geführten Schraube vorgesehen ist.
- Durch die erfindungsgemäße Verwendung von Hakenelementen mit zwei Haken wird eine Verbindung von Rahmen- und Trägerelementen möglich, die in der Lage ist, Momentenbelastungen aufzunehmen, was die bisher verwendeten Einzelhaken nicht konnten, so daß hierdurch eine Vorbedingung für die starre Verbindung von Trägerelement und Rahmenelement gegeben ist. Ferner wird in die im Hakenelement vorgesehene Gewindebohrung eine Schraube geschraubt, die am Rahmenelement anliegt, so daß beim Anziehen dieser Schraube das Hakenelement an das Rahmenelement herangezogen wird. Dadurch ziehen aber auch die in die Langlöcher des Trägerelementes eingehängten Haken das Rahmenelement und das Trägerelement zusammen, so daß diese zumindest in dem Bereich zwischen den beiden Haken, also entlang einer verhältnismäßig langen Strecke fest aneinander anliegen. Dadurch wird eine stabile und statisch bestimmte Verbindung erreicht.
- Das Lösen von Rahmenelement und Trägerelement erfolgt einfach dadurch, daß man die in der Gewindebohrung befindliche Schraube wieder löst und sie vorzugsweise völlig aus dieser Gewindebohrung herausschraubt, so daß das Hakenelement in den Langlöchern hängen bleibt, während das Rahmenelement ohne Schwierigkeiten verschoben werden kann.
- Um zu verhindern, daß die aus der Gewindebohrung herausgeschraubte Schraube aus dem Rahmenelement herausfällt und dadurch verloren geht, ist vorzugsweise an der dem Schraubenkopf abgewandten Seite der Durchführungsbohrung im Rahmenelement eine Schraubenhalterung, beispielsweise eine auf den Schraubenbolzen aufgesetzte Gummi-oder Kunststoffbuchse vorgesehen.
- Eine besonders gute Festigkeit der Verbindung von Hakenelement und-Rahmenelement wird erreicht, wenn im Hakenelement etwa auf Höhe jedes Hakens eine Gewindebohrung vorgesehen ist, so daß die zwischen Rahmenelement und Trägerelement wirkende Haltekraft im Bereich der Haken aufgebracht wird.
- Eine besonders vielseitige Möglichkeit des Aufbaus ergibt sich, wenn das Trägerelement aus einem Vierkantrohr besteht, das jeweils in allen Flächen auf gleicher Höhe angeordnete Langlöcher aufweist. Mit einem derartigen Vierkantrohr läßt sich die vorstehend beschriebene Rasterbildung erreichen.
- Werden in ein derartiges Vierkantrohr in auf gleicher Höhe liegende Langlöcher verschiedener Flächen Hakenelemente eingehängt, so ist es häufig erwünscht, die mit den Hakenelementen zu verbindenden Rahmenelemente genau auf gleiche Höhe auszurichten. Da die Lage von Hakenelement zu Rahmenelement durch die Gewindebohrung und die Durchführungsbohrung im Rahmenelemellt eindeutig festgelegt ist, muß die genaue Ausrichtung durch die richtige Lage der Haken in den Langlöchern erreicht werden. Hierzu kann beispielsweise in die obere Öffnung des Vierkantrohres ein Stellelement eingesetzt werden, das eine in Längsrichtung des Vierkantrohres schraubbare und vorzugsweise am unteren Ende eine Druckschulter aufweisende Stellschraube trägt. Diese Stellschraube ist so dimensioniert, daß sie auf die oberen Kanten der oberen Haken der in Frage stehenden Hakenelemente drückt. Durch Hineinschrauben der Stellschraube können also dann diese Haken gegen die unteren Ränder der zugehörigen Langlöcher gepreßt werden5 und alle benachbarten Rahmenelemente sind auf gleiche Höhe ausgerichtet.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand der Ausführungsbeispiele zeigenden Figuren näher erläutert.
- Fig. 1 - zeigt einen Teilschnitt durch die Verbindung eines Rahmenelementes mit dem oberen Teil eines Trägerelementes.
- Fig. 2 - zeigt in einem Teilschnitt die Verbindung eines Rahmenelementes mit dem unteren Teil eines Trägerelementes.
- Fig. 3 - zeigt die Befestigung von zwei benachbarten Rahmenelementen in einem einzigen als Verbindung dienenden Trägerelement mit einem eine Stellschraube aufweisenden Stellelement.
- Es sei darauf hingewiesen, daß in allen Figuren gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
- Das inFig, 1 gezeigte Trägerelement 2 besteht aus einem Vierkantrohr mit Langlöchern 12, die in Längsrichtung in gleichem Abstand angeordnet sind. in jeder der vier Flächen befinden sich-derartige Langlöcher 12, die alle auf gleicher Höhe liegen.
- Das Rahmenelement 1, von dem nur ein Teil dargestellt ist, ist aus U-Profilen zusammengesetzt.
- Zur Verbindung von Rahmenelement 1 und Trägerelement 2 dient das Hakenelement 3, welches zwei Haken 4 und 5 aufweist, die in zwei in einer Fläche des Trägerelementes 2 befindliche Langlöcher eingehängt sind. Die Verbindung zwischen Hakenelement 3 und Rahmenelement 1 erfolgt über die Schrauben 8 und 9, die in Gewindebohrungen 6 und 7 des Hakenelementes eingeschraubt sind und sich mit ihren Köpfen an der Grundfläche 13 abstützen. Diese Grundfläche 13 ist Teil eines U-Profils, aus denen das gesamte Rahmenelement 1 zusammengesetzt ist.
- Die Schrauben sind durch Gummibuchsen 10 und 11 gegen Verlust gesichert.
- Zum Zusammenbau- der beiden Elemente wird zunächst das Hakenelement 3 mit seinen Haken 4 und 5 auf gewünschter Höhe in die Langlöcher 12 eingehängt, wobei beispielsweise die Schrauben 8 und 9 aus den Gewindebohrungen 6 und 7 herausgeschraubt sind.
- Zur Befestigung des Rahmenelementes wird dies von unten am Trägerelement 2 hochgeschoben, so daß das Hakenelement 3 im Bereich der offenen Querseite 14 des U-Profils zwischen dessen Schenkel gelangt. Das Rahmenelement wird so weit hochgeschoben, daß die Schrauben 8 und 9 in die Gewindebohrungen 6 und 7 eingeschraubt werden können. Durch Anziehen dieser Schrauben werden dann, wie ohne weiteres ersichtlich ist, die Haken 4 und 5 gegen die Innenwand des Trägerelementes 2 gepreßt und eine sichere und feste Verbindung zwischen dem Rahmenelement 1 und dem Trägerelement 2 erreicht, wobei die Längskanten der Schenkel des U-Profils fest an dem Trägerelement 2 anliegen.
- Es sei darauf hingewiesen, daß das Einhängen des Hakenelements auch bei um eine gewisse Strecke herausgeschraubten, aber noch in den Gewindebohrungen 6 und 7 sitzenden Schrauben 8 und 9 erfolgen kann, da es dann in Richtung der Schraubenlängsachsen eine begrenzte Strecke frei bewegbar ist.
- Zum Lösen des Rahmenelementes 1 vom Trägerelement 2 werden einfach die Schrauben 8 und 9 aus den Gewindebohrungen 6 und 7 herausgeschraubt, und das Rahmenelement kann dann nach unten weggeschoben werden, ohne daß die Lage des Trägerelementes 2 verändert werden müßte.
- Es ist ohne weiteres klar, daß bei der üblichen Befestigung des Rahmenelementes 1 zwischen zwei Trägerelementen 2 die gleiche Befestigungsweise bei beiden Trägerelementen vorgesehen wird, so daß also ein Befestigen und Lösen des Rahmenelementes 1 in der beschriebenen Weise möglich ist, ohne daß der Abstand der beiden Trägerelemente voneinander verändert werden müßte.
- In Fig. 2 ist die Befestigung eines Rahmenelementes 1 am unteren Ende eines Trägerelementes 2 gezeigt, wobei die Verbindung mit der in Fig. 1 dargestellten Verbindung übereinstimmt. Zusätzlich befindet sich am unteren Ende des Trägerelementes 2 noch ein einem Einsatz 19 gehalterter, verstellbarer Fuß 18 zum Ausgleich von Unebenheiten in der Stellfläche.
- Wie ohne weiteres klar ist, kann beispielsweise das in Fig. 2 dargestellte Rahmenelement 1 zwischen zwei benachbarten Trägerelementen befestigt und auch zwischen ihnen herausgenommen werden, während das in Fig. 1 dargestellte Rahmenelement zwischen den oberen Enden dieser Trägerelemente befestigt ist, da ja hierzu keine Veränderung des Abstandes der Trägerelemente 2 erforderlich ist. Der Einbau bzw. das Entfernen des in Fig. 2 gezeigten Rahmenelementes 1 erfolgt selbstverständlich von bzw. nach oben, wie sich ohne weiteres aus der in diesem Fall unten liegenden, offenen Querseite 14ergibt.
- In Fig. 3 ist die Verbindung von zwei Rahmenelementen 1 mittels eines unten mit einem Einsatz 20 verschlossenen Trägerelementes 2 gezeigt, dessen Länge im wesentlichen gleich der Höhe der beiden Rahmenelemente ist, also nicht aus einem auf dem Boden aufstehenden Pfosten besteht. Im übrigen entspricht der Aufbau und die Befestigungsart der Hakenelemente 3 genau den bere-its beschriebenen Ausführungsbeispielen.
- Da die Verbindung von Rahmenelement 1 und Trägerelement sehr stabil ist und insbesondere auch Drehmomente aufnehmen kann, ist es, wie Fig. 3 zeigt, nicht unbedingt erforderlich, die Rahmenelemente immer an sich auf dem Boden abstützenden Trägerelementen zu befestigen, sondern das in Fig. 7 gezeigte Ausführungsbeispiel beweist, daß auch eine unabgestützte Verbindung von zwei benachbarten Rahmenelementen möglich ist. Selbstverständlich können auch in die parallel zur Zeichenebene liegenden Langlöcher des Trägerelementes 2' weitere Rahmenelemente einge-hängt und befestigt werden.
- Durch die vorstehend beschriebene Verbindung lassen sich tesorider-s vorteilhaft Laden- oder Ausstellungsaufbauten herstellen, die eine gewisse Anzahl von sich am Boden abstützenden Trägerelementen aufweisen, und die in einem bestimmt-e-n Abstand, beispielswei-se 2,50 m -über -dem Boden Rahmenelemente tragen, die die Form eines Rasters haben. d.h. die -Rahmenelemente bilden die Seitenkanten von Quadraten oder Rechtecken. Allein die Verbindung von Rähmenelementen -und Trägerelementen in diesem Rasteraufbau führt z-u einem vollständig stabilen und in sich starren Aufbau, ohne daß zusätzliche Befestigung-en oder Verankerungen erforderlich wären.
- Zwischen den einzelnen sich am Boden abstützenden Tra-gerelementen können dann nachträglich in gleicher Weise oder auch aufandere Weise Rahmenelemente oder zusätzliche Einbauten befestigt und auch wieder entfernt werden, ohne daß die Lage der Trägerelemente verändert werden müßte-.
- Ein weiterer wesentlicher Vorteil ergibt sich dadurch, -d-aß es nicht erforderlich ist, an jeder Verbindungsstelle von Rahmenelement-en ein Trägereleme-nt vorzusehen, das sich am Boden abstützt, sondern es kann zum Teil auf derartige Abstützungen verzichtet werden. Die Verbindung erfolgt dann über Trägerelemente 2' gemäß Fig. 3. Dabei hat es sich gezeigt, daß bei einer Höhe der Rahmenelemente von etwa 25 cm und einer Länge der Rahmenelemente von etwa 1 m sogar zwei oder auch mehr benachbarte Verbindungen durch Trägerelemente 2' gebildet werden können, so daß nur an jeder dritten Verbindungsstelle ein sich am Boden abstützendes Trägerelement vorgesehen wird. Auf diese Weise ist es auch möglich, Raster bildende Rahmenelemente freitragend vorzusehen, d.h. sie über die am weitesten außen stehenden, sich am Boden abstützenden Trägerelemente hinausragen zu lassen.
- Für einen derartigen rasterförmigen Aufbau ist es erforderlich, daß sich die Rahmenelemente alle auf gleicher Höhe befinden, was dann der Fall ist, wenn die Haken alle'fest auf den zugehörigen Unterkanten der Langlöcher aufliegen. Um dies zu erreichen, kann in die obere Öffnung des aus einem Vierkantrohr bestehenden Trägerelementes 2' ein Stellelement 16 (Fig. 3) eingesetzt werden. In dieses Stellelement ist eine Stellschraube 15 eingeschraubt, die eine Druckschulter 17 aufweist. Diese Druckschulter ist beispielsweise durch Anschweißen eines Ringes hergestellt.
- Sind dann bei der Montage alle Hakenelemente 3 eingehängt und die Schrauben 8 und 9 in die Gewindebohrungen 6 und 7 eingeschraubt, so kann die Schraube 15 bis zum Anschlag in das Stellelement 16 hineingeschraubt werden. Bei dieser Einschraubbewegung drückt dann die Druckschulter 17 gegen die oberen Ränder der Haken 4 und preßt damit diese gegen die untere Kante der zugehörigen Langlöcher 12.
- Damit ist die Lage aller Hakenelemente festgelegt, und die Plattenelemente 1 befinden sich alle auf gleicher Höhe.
Claims (8)
1. Verbindungsvorrichtung zum stabilen und statisch bestimmten Aufbau
bzw. Zusammenbau von Rahmen- und Trägerelementen, insbesondere zum Aufbau eines
aus Pfosten und Rahmenelemenaten bestehenden rasterförmigen Gestells, mittels Hakenelementen,
die einerseits lösbar mit den Rahmenelementen und andererste-s lösbar mit den Trägerelementen
verbindbar sind, wobei die Trägerelemente in Richtung ihrer Längsachse im gleich-mäßigen
Abstand voneinander angeordnete Langlöcher aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hakenelemente (3) jeweils mindestens zwei starr miteinander verbundene Haken
(4, 5) zum Einsetzen in zwei Langlöcher (12) eines Trägerelementes (2) aufweisen
und daß in dem Hakenelement (3) mindestens eine in einer Parallelebene zur Hakenmittelebene
liegende Gewindebohrung (6, 7) zur Aufnahme einer durch das Rahmenelement (1) geführten
Schraube (8, 9) vorgesehen ist.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der dem Schraubenkopf abgewandten Seite der DurchfUhrungsbohrung im Rahmenelement
(1) eine Schraubenhalterung (10, 11) vorgesehen ist
3. Verbindungsvorrichtung
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenhalterung aus einer auf
den Schraubenbolzen aufgesetzten Gummi- oder Kunststoffbuchse (10, 11) besteht.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß im Hakeneiement (3) etwa auf Hohe jedes Hakens (4; 5) eine Gewindebohrung
(6; 7) vorgesehen ist.
5. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägerelemente aus Vierkantrohren (2) bestehen, die jeweils
in allen Flächen auf gleicher Höhe angeordnete Langlöcher (12) aufweisen.
6. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rahmenelemente (1) aus U-Profilen bestehen und daß die Durchführungsbohrung
bzw -bohrungen in der Grundfläche (13) eines U-Profils vorgesehen sind, das nach
außen und Im Bereich mindestens einer Rahmenecke an der Querseite (14) offen ist.
7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß in die obere Öffnung des Vierkantrohres (2') ein Stellelement (16) eingesetzt
ist, das eine in Längsrichtung des Vierkantrohres (2t) schraubbare Stellschraube
(15) aufweist.
8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellschraube (15) am unteren Ende eine Druckschulter (i7) zur Auflage auf
der Oberkante des oberen Hakens t4) eines Hakenelementes (3) aufweist.
L e e r s e i t e
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712145801 DE2145801A1 (de) | 1971-09-14 | 1971-09-14 | Verbindungsvorrichtung zum aufbau bzw. zusammenbau von rahmen- und traegerelementen |
IT6985172A IT974980B (it) | 1971-09-14 | 1972-09-08 | Dispositivo per piegare armature di acciaio da costruzion |
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DE2145801A1 true DE2145801A1 (de) | 1973-03-22 |
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ID=5819459
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DE19712145801 Pending DE2145801A1 (de) | 1971-09-14 | 1971-09-14 | Verbindungsvorrichtung zum aufbau bzw. zusammenbau von rahmen- und traegerelementen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2145801A1 (de) |
IT (1) | IT974980B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5439282A (en) * | 1992-08-18 | 1995-08-08 | Siemens Aktiengesellschaft | Door for a switch cabinet, with a frame to be installed on the inner side |
-
1971
- 1971-09-14 DE DE19712145801 patent/DE2145801A1/de active Pending
-
1972
- 1972-09-08 IT IT6985172A patent/IT974980B/it active
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IT974980B (it) | 1974-07-10 |
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