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Handrechen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Hand- rechen, insbesondere zur Verwendung für landwirtschaftliche, gartentechnische od. ähnl.
Zwecke. Für diese Zwecke werden Rechen aus
Holz verwendet, welche aus einer Rechenleiste bestehen, in die sowohl die Zinken als auch der Rechenstiel eingesetzt sind. Die dadurch bedingte Schwächung der Rechenleiste und des Rechenstieles ist Veranlassung, dass beide
Teile oft brechen ; ausserdem werden die Zinken leicht locker und fallen aus oder rutschen nach oben durch. Es ist an sich bekannt, die Rechenleiste durch Laschen mit dem Rechenstiel zu verbinden, doch ergeben sich hiebei Schwierigkeiten hinsichtlich der Zinkenbefestigung.
Die Erfindung bezweckt, einen Handrechen zu schaffen, der diese Nachteile nicht aufweist.
Die Erfindung besteht darin, dass die Zinken Köpfe aufweisen und durch Stifte festgehalten sind, die durch die Bohrungen für die Zinken in der Rechenleiste hindurchgeführt und oben über die Köpfe und unten gegen die Rechenleiste hin umgebogen sind. Die die Rechenleiste mit dem Rechenstiel verbindenden Laschen sind gemäss der Erfindung an der Rechenleiste zusätzlich oben durch die Köpfe der Zinken und unten durch die umgebogenen Stifte festgehalten.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung schematisch dargestellt, u. zw. in Fig. 1 in Draufsicht und in Fig. 2 im Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.
Es stellt im einzelnen dar : 1 die Rechenleiste ; 2 den Rechenstiel ; 3 Laschen, die oben und unten an der Rechenleiste z. B. mit Schrauben 9 oder mit durchgehenden Mutterschrauben befestigt sind ; 4 ist der umgebördelte, schräge Rand der Laschen und 5 ihr hülsen- artiges Ende, welches den Rechenstiel 2 aufnimmt und vermittels der Klemmhülse 6 mit
Laschen 7 und Schraube 8 festhält ; 10 sind die Zinken aus beliebigem Material, die einen Kopf aufweisen, der ein Herausfallen nach unten verhindert ; 11 ist ein Stift, der in die Bohrung für die Zinken eingelegt ist und dessen oberes Ende über den Kopf und dessen unteres Ende gegen die Rechenleiste abgebogen ist, so dass ein Durchrutschen der Zinken nach oben verhindert ist ;
12 sind Unterlagsplatten für Schrauben 13, die knapp neben dem Rechenstiel 2, in der Nähe der Rechenleiste 1 durch die Laschen 3 hindurchgesteckt sind und die das Ende des Rechenstieles festhalten.
Der Rechenstiel ist mit der Rechenleiste unverrückbar fest verbunden, gleichzeitig aber im Falle eines Bruches leicht auswechselbar.
Ebenso sind die Zinken derart fest mit der Rechenleiste verbunden, dass sie weder nach unten ausfallen, noch nach oben durchrutschen können.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Handrechen, bei dem die Rechenleiste mit dem Rechenstiel durch Laschen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (10) Köpfe aufweisen und durch Stifte (11) festgehalten sind, die durch die Bohrungen für die Zinken in der Rechenleiste (1) hindurchgeführt und oben über die Köpfe und unten
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