AT300256B - Beschlagteil zum Schraubverbinden von Bauteilen eines Möbelstückes aus Holz - Google Patents

Beschlagteil zum Schraubverbinden von Bauteilen eines Möbelstückes aus Holz

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AT300256B
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Austria
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piece
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screw connection
furniture
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AT1133270A
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Silentnight Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0002Castors in general; Anti-clogging castors assembling to the object, e.g. furniture
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlagteil zum Schraubverbinden von Bauteilen eines Möbelstückes aus Holz,   z. B.   zwecks Befestigung der Füsse am Rahmen eines Bettes, einer Couch od. dgl. üblicherweise wird am oberen Ende jedes Fusses eines solchen Möbelstückes ein Schraubgewindebolzen vorgesehen, der in ein mit einer Metallauskleidung versehenes, im Rahmen des Möbelstückes ausgebildetes
Blindloch eingeschraubt wird. Diese Konstruktion hat den Mangel, dass bei oftmaligem Hin- und Herschieben des
Möbelstückes die Schraubverbindung gelockert werden kann. 



   Es ist auch bereits bekannt, mit Gewindebolzen versehene Füsse an Möbelstücken in der Weise zu befestigen, dass der Gewindebolzen in eine Mutter eingeschraubt wird, die in-eine seitliche, zu einer im
Möbelstück ausgebildeten Bohrung führende Öffnung eingreift und mit einer Unterlagscheibe zu einem Bügel verbunden ist, der einen Teil des Möbelstückes umfasst. Beim Einschrauben des Fusses übt zwar der Bügel eine
Klemmwirkung auf den von ihm umfassten Teil des Möbelstückes aus, doch besteht trotzdem die Gefahr einer
Lockerung der Verbindung beim oftmaligen Bewegen des Möbelstückes, weil die Verbindung nur durch den
Eingriff des Gewindebolzens in die Mutter gebildet wird. Die bekannte Ausführung ist im übrigen hinsichtlich des
Erfordernisses der Ausbildung einer seitlichen Bohrung und hinsichtlich der Herstellung des Beschlagteiles relativ aufwendig. 



   Es ist ferner ein Beschlagteil zum Schraubverbinden der mit Gewindebolzen versehenen Füsse mit dem
Rahmen eines Möbelstückes aus Holz bekannt, der aus einem Blechstück mit einer zur Aufnahme des
Gewindebolzens bestimmten Gewindeausnehmung besteht, deren Rand auswärtsgewölbt ist. Das Blechstück, das bei dieser Ausführung im wesentlichen flach ausgebildet ist und im wesentlichen dreieckigen Umriss hat, wird in horizontaler Lage mit zwei seiner Seitenkanten in Nuten von zwei unter einem Winkel aneinanderstossenden
Bauteilen des Möbelstückes eingesetzt und weist im Bereich der dritten Seitenkante Vertiefungen oder einen abgebogenen Randteil zum Abstützen des Fusses in einer geneigten Stellung bezüglich des Blechstückes auf.

   Auch diese Konstruktion ist relativ aufwendig und hat den Nachteil, dass nicht nur die Gefahr eines Lösens des
Blechstückes aus den Nuten der aneinanderstossenden Bauteile, sondern ebenso wie bei den andern bekannten Konstruktionen auch die Gefahr eines Lockerns der Schraubverbindung bzw. einer Verformung des an zwei seiner Ränder eingespannten Beschlagteiles bei einer übermässigen Belastung des Möbelstückes besteht. 



   Die Erfindung zielt nun darauf ab, einen Beschlagteil der zuletzt erläuterten Art unter Vermeidung der geschilderten Mängel so auszubilden, dass er mit geringem Aufwand und auf einfache Weise hergestellt werden kann und einen sicheren Halt des eingeschraubten Bauteiles ohne Gefahr einer Lockerung der Schraubverbindung gewährleistet. 



   Ein gemäss der Erfindung ausgebildeter Beschlagteil zum Schraubverbinden von Bauteilen eines Möbelstückes aus Holz, bestehend aus einem Blechstück mit einer zum Eingriff in einen Gewindebolzen an einem der zu verbindenden Bauteile bestimmten Gewindeausnehmung, deren Rand auswärtsgewölbt ist, ist dadurch gekennzeichnet, dass das Blechstück im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Gestalt mit ungleich langen Schenkeln aufweist, von denen der kürzere Schenkel als in den andern der zu verbindenden Bauteile eintreibbarer Widerhaken geformt ist, während der an einer Oberfläche dieses Bauteiles zur Anlage kommende längere Schenkel nahe seinem freien Ende die zur Aufnahme des Gewindebolzens am ersterwähnten Bauteil bestimmte Ausnehmung aufweist,

   wobei der Rand dieser Ausnehmung biegsam und beim Einführen des Bolzens durch ein Loch in dem den Beschlagteil tragenden Bauteil durch Eingriff des Bolzengewindes im Sinne einer Biegung des Randes zu diesem Bauteil hin deformierbar ist. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der in an sich bekannter Weise in Form eines einzigen Schraubgewindeganges ausgebildete Rand der Ausnehmung mit dem Bolzengewinde deformierbar. Vorzugsweise verläuft der längere Schenkel des Blechstückes parallel zum kürzeren Schenkel oder mit konvexer oder konkaver Wölbung zu diesem. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Fig. l ist eine perspektivische Ansicht eines Bettfusses, der mittels eines Beschlagteiles gemäss der Erfindung mit einem Rahmenteil des Bettes verbunden ist. Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des erfmdungsgemässen Beschlagteiles und Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Beschlagteiles nach Fig. 2 in umgedrehter Lage. 



   Wie die Zeichnungen zeigen, besteht der   Beschlagteil --1-- gemäss   der Erfindung aus einem in geringem Masse biegsamen Blechstück, das einen längeren plattenförmigen Schenkel--la--und einen U-förmig von diesem abgebogenen, in Form eines Widerhakens ausgebildeten kürzeren   Schenkel-Ib-aufweist.   



   Wie Fig. l zeigt, ist der   Widerhaken-Ib-in   den hölzernen   Rahmenteil --2-- eines   nicht dargestellten Bettes eingetrieben, wobei ein geringfügiges Spiel zwischen dem plattenförmigen Schenkel--la-und der Oberfläche des   Rahmenteiles --2-- verbleibt,   weil sich der plattenförmige Schenkel-la-gegen sein freies Ende hin leicht nach oben wölbt ; dieses Spiel wird beim Verbinden des   Rahmenteiles--2--mit   einem   Fuss--3--aufgebraucht,   wie dies nachfolgend erläutert wird. 



   Der plattenförmige Schenkel-la-ist nahe seinem freien Ende perforiert und zu einer Ausnehmung   --1c-- verformt,   die über den grössten Teil ihres Umfanges von einem vom Schenkel-la-abstehenden   Rand-ld-umgeben   ist. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der abstehende   Rand-ld-so   

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 ausgebildet, dass seine Kante einen einzigen, fast geschlossenen Schraubgewindegang eines Whitworth-Gewindes bildet. 



   Der Beschlagteil-l-wird am   Rahmenteil --2-- so   verankert, dass die   Ausnehmung-Ic-mit   einem Loch im   Rahmenteil --2-- fluchtet.   Ein   Schraubgewindebolzen--3a--,   der von der Oberseite des   Fusses --3-- absteht,   wird durch dieses Loch und die   Ausnehmung--lc--hindurchgesteckt   und verdreht, so dass die Schraubverbindung angezogen wird. Hiebei wird zunächst das Spiel zwischen dem plattenförmigen Schenkel--la--und der Oberfläche des Rahmenteiles--2--aufgebraucht und sodann die Ausnehmung   --lc-- durch   Biegeverformung des abstehenden   Randes--ld--allmählich   an die Oberfläche herangebracht. 



  Die Kombination dieser beiden Wirkungen ergibt eine kraftschlüssige Verriegelung zwischen der Kante des 
 EMI2.1 
 schliesslich unmöglich ist, die Verbindung entweder absichtlich oder unabsichtlich während eines Verschiebens des Bettes zu lockern. 



   Es ist klar, dass zahlreiche Abwandlungen des beschriebenen Ausführungsbeispieles möglich sind, ohne den 
 EMI2.2 
 wobei in diesem Falle die Verriegelungswirkung lediglich durch die Biegeverformung des abstehenden Randes - bewirkt wird. Ausgedehnte Untersuchungen sind auch mit Beschlagteilen durchgeführt worden, bei denen der plattenförmige Schenkel--la--im Bereich seines freien Endes gegen den abgebogenen kürzeren   Schenkel--lb-hin   leicht gewölbt ist, und auch diese Ausführungsform hat zufriedenstellende Ergebnisse geliefert. Ferner kann die Ausnehmung mehrere Schraubgewindegänge umfassen, die in Form eines Whitworth-Gewindes oder einer andern geeigneten Form entsprechend dem Schraubgewinde des Bolzens ausgebildet sein können.

   Alternativ kann der einzige Schraubgewindegang leicht versetzt angeordnet sein, um einen unmittelbaren Reibungsschluss mit dem Bolzengewinde zu geben. 



   Die Vorteile des Beschlagteiles gemäss der Erfindung bestehen darin, dass aus zwei Gründen eine ausserordentlich wirksame Schraubverbindung gesichert wird : Erstens wegen der durch die Biegeverformung erhaltenen Verriegelung und zweitens, weil die Verankerung des Beschlagteiles durch den als Widerhaken ausgebildeten Schenkel sehr sicher ist und durch Rütteln oder Verschieben des Möbelstückes nicht beeinträchtigt wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Beschlagteil zum Schraubverbinden von Bauteilen eines Möbelstückes aus Holz, bestehend aus einem Blechstück mit einer zum Eingriff in einen Gewindebolzen an einem der zu verbindenden Bauteile bestimmten 
 EMI2.3 
 im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Gestalt mit ungleich langen Schenkeln (la, lb) aufweist, von denen der kürzere Schenkel (lb) als in den andern der zu verbindenen Bauteile eintreibbarer Widerhaken geformt ist, während der an einer Oberfläche dieses Bauteiles (2) zur Anlage kommende längere Schenkel (la) nahe seinem freien Ende die zur Aufnahme des Gewindebolzens (3a) am ersterwähnten Bauteil (3) bestimmte Ausnehmung (lc) aufweist, wobei der Rand (ld) dieser Ausnehmung biegsam und beim Einführen des Bolzens (3a) durch ein 
 EMI2.4 


Claims (1)

  1. Weise in Form eines einzigen Schraubgewindeganges ausgebildete Rand (ld) der Ausnehmung (lc) mit dem Bolzengewinde deformierbar ist. EMI2.5
AT1133270A 1970-12-16 1970-12-16 Beschlagteil zum Schraubverbinden von Bauteilen eines Möbelstückes aus Holz AT300256B (de)

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