DE1860756U - Spann- und befestigungselement. - Google Patents

Spann- und befestigungselement.

Info

Publication number
DE1860756U
DE1860756U DE1962H0042327 DEH0042327U DE1860756U DE 1860756 U DE1860756 U DE 1860756U DE 1962H0042327 DE1962H0042327 DE 1962H0042327 DE H0042327 U DEH0042327 U DE H0042327U DE 1860756 U DE1860756 U DE 1860756U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clamping
fastening element
nut
element according
component
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1962H0042327
Other languages
English (en)
Inventor
Gregor Huss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1962H0042327 priority Critical patent/DE1860756U/de
Publication of DE1860756U publication Critical patent/DE1860756U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Furniture Connections (AREA)

Description

  • Szm"d Befestimsselem'eN
    DieErfindung bßtifft ein lesbares SpaMN-Txad
    Befestigunelement imr V3 ? bi&aMNg von Bautei3j
    insbesondere zwe1. er mf.'t stirn-und Plachse. tte Wl-
    zweler mit. ati=-und i ; liachseite =-
    eS « ers der al
    undKJstenseitene Verkleidu12Zen, Gezüete oder der-
    gleichen.
    Be sind zahlreiche Verbind=goarten für liolzb=teile
    bett wie beispielsweioe Verzixlkungt Verzaptung,
    Verleimung, Verschraubung oder die Verwendung Ton
    ansohraubbaren Winkeleisen. Die meisten dieser
    Verbindungen, welche häufig einen erheblichen
    Aufwand an Zeit, Na. terial und Werkzeug erfordern,
    sind für die Dauer bestimmt und lassen sich in
    der Regel nicht ohne weiteres lösen und wieder
    zusammenfügen. So geben Holzschrauben bei wieder-
    holtem Eindrehen keinen festen Halt mehr, und Winkeleisen sind für eine gegenseitige Verspannung von Bauteilen nicht geeignet. Außerdem verlangt das Anbringen von Winkeleisen sehr genaue Bohrungen, wobei noch die Schwierigkeit hinzukommt, daß das Einlassen von Winkeleisen in Holzbauteile, was aus ästhetischen und praktischen Gesichtspunkten oft erwünscht ist, besondere Werkzeuge und Arbeitsgänge erfordert.
  • Schließlich wird in der Holzbautechnik das natürlich gewachsene Holz immer mehr durch indu-
    striellerzeugte Materialien wie Kunststoff-"
    Hartfaser-, Span-und Preßplatten verdrängt, wel-
    che besondere Verbindungsteohniken erforderlich
    machen, da beispielsweise Holzschrauben in vielen
    dieserMaterialien keinen Halt geben.
    Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein ein-
    faches, zweckmäßiges und vielseitig verwendbares
    Verbindunselement für Bauteile insbesondere
    Holzbauteile, aber auch Bauteile aus Natstoff-,
    Rartfaser TreB-und gpanmaterialien, a reibst
    Metall zu vermitteln,. welches gleichseitig der
    gege Ugen 3} er
    gsgensei. tigen Bfetigan un Yera. ns. ung der
    Bauteile dient und einen raschen und stabilen
    Zusammenbau von Regalen, Sehränken, Kisten, Ver-
    kleidungen, Gerüsten und anderen. Aufbauten ge-
    startet.
    Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein Spann-und Befestigungselement vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß ein im Winkel gebogener, stabförmiger Körper aus Metall oder Kunststoff an seinen, in Bohrungen an den Bauteilen einfuhrbaren Schenkelenden mit einem Innen-und/oder Außengewinde versehen ist, in bzw. auf welches Schrauben oder Muttern schraubbar sind, die ihrerseits die mit dem Körper zu verbindenden Bauteile zusammenspannen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine die Schenkel des Körpers aufnehmende
    Bohrung im Bauteil mit einer Hülse oder Sa. terla. g-
    scheibe aus Metall oder Kunststoff ausgefüttert, gegen die sich der Kopf der Schraube oder die Mutter abstützt.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist in den einen Schenkel des Körpers ein Gewindestab eingeschraubt und auf diesen der Schenkel eines weiteren Körpers derart aufgeschraubt, daß beide Körper zwei mit ihren Stirnseiten an ge-
    genüberliegendenPlachseiten anstoßende Bauteile
    miteinander verbinden.
    Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungs2orm der
    Erfindung ist nur ein Sehenkel des Korpers mit Ge-
    winde versehen und der andere Schenkel in eine Boh-
    rung an einem abstützenden Bauteil eingehängt.
    Bei der erfindungsgemäßen Verwendung von Huttexn
    sind diese zweckma-Bigerweise als Schlag-oder
    Kronenmuttem ausgebildett wobei die Muttern auch
    an einer Bauteilflche versenkt angeordnet sein
    können. Ferner kann erfindungsgemü auch eine sol-
    ehe Mutter verwendet werden. welche ait Aussparungen
    für das Eingreifen eines Schraubwezeuges ausge-
    stattetist.
    Schließlich können die erfindungsgemäßen Spann-und
    Befestigungselemente aueh so angewandt werden, daß
    die paralell zu einer Bauteilflche verlaufenden
    Schenkel der Körper in die Ba-uteilfläshe eingelas-
    sensind.
    DienaL<folgende Beschreibung bevorzugter Ausfüh-
    rungsformen von Spann-und Befestigungselementen
    gemäß der Erfindung dient im ZusaBHaeahang mit bei-
    liegenden Zeichnungen der weiteren Erläuterung der
    Erfindung.
    Bs isigent
    Fig. 1 eine'bevorsugte AnsffhrungsferNt eines
    Spann-und Befestigungselementes gemäß
    der Erfindung ;
    Fig. 2 die Befestigung und Verspannung zweier
    mit Stirs-'und lasheeite ansinan&eratoßen-
    der Bauteile mit Hilfe des erfindungagemäßen
    Verbindungselementea aus FiS. 1 ;
    Fig. eine Hülset welche snsammen Etit dem erfin-
    dungsgemäßenTerbindumgselement verwendet
    werden kann ;
    Fig. 4 die rbindung zweier Bauteile mitHilfe des
    erfindungsgemäßen Spann-und festigungs-
    elementes unter Ausbildung eines Falzes ;
    Fig. 5 die Anwendung des erfindungsgeaSen Verbin-
    dungselementes aus Fig. 1 ßur gegenseitigen
    Ve. rbindung dreier Bauteile-,
    Fig. 6 eine andere bevorzugte Amsfuhrungsform
    einesSpann-und Befestigungsalementes
    gemäß der Erfindung ;
    Fig. 7 eine futter, wie sie im Zusammenhang mit dem Verbindungselement aus Fig. 6 zur Anwendung kommen kann ; Fig. 8 eine andere Mutter, wie sie ebenfalls im Zusammenhang mit dem Verbindungselement aus Fig. 6 zur Anwendung kommen kann,
    Fig. 9 eine andere Anwendung eines erfindungsgesiäßen
    Spann-und Befestigungelementea ;
    Fig. 10 einen Regalkörpert welcher von erfindungs-
    gemäßenVerbindungselementen zusammengehal-
    ten ist ; Fig. 11 eine andere Ausführung eines Regalkorpers mit erfindungsgemäßen Spann- und Befestigungselementen ; Fig. 12 ein Regal mit zwei Abteilungen;
    Fig. 13 eine Verkleidung, beispielsweise für ein
    Spülbeckenund
    Fig. 14 eine weitere Ausführungsfor& eines erfindungs-
    gemäßen Spann-und Befestigungselementes und
    seine Anwendung.
  • Die in Fig. 1 dargestellte, bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spann- und Befestigungselementes besteht aus einem im Winkel gebogenen,
    stabfermigen Körper a. us Metall oder Kmstatoff v<m
    vorzugsweise rundem, aber auch eckigem Querschnitt.
  • Die Schenkelenden 2 und 3 des Körpers 1 weisen Gewindebohrungen 4 auf, in die Schrauben 5 eingedreht werden können.
  • Aus Fig. 2 ist die grundsätzliche Anwendung des Körpers 1 aus Fig. 1 zur gegenseitigen Befestigung und Verspannung zweier Bauteile ersichtlich. Bei diesen Bauteilen kann es sich beispielsweise um zwei mit Stirn- und Flachseite aneinanderstoßende Bretter 6 und 7 handeln, welche mit Bohrungen 9 versehen sind. Die lichte Weite dieser Bohrungen entspricht zweckmäßigerweiae mindestens dem Durchmesser des Körpers 1, kann jedoch auch geringfügig kleiner als dieser gehalten sein, so daß der Körper in die Bohrung eingepreßt werden muß. Nachdem der eine Schenkel des körpers 1 in die Bohrung 9 am Brett 6 eingeführt und die Schraube 5 angezogen tat, wird das Brett 7 mit seiner Flachseite an die Stirnseite des Brettes 6 angelegt und dabei der freie
    Schenkel des KSrpers 1 in die Bohrung 9 i Brett 7
    eingeführt und durch eine weitere Schraube 5 gesichert.
    Durch entsprechendes Anziehen der Schraube 5 am Brett 7 wird das Brett 6 fest an das Brett 7 herangezogen und mit diesem verspannt. Babei kann das Brett 6 mit einem Teil seiner Unterseite auf dem waagrechten Schenkel
    desrdzpera 1 aufuegemg so daß es von diesem schenkel
    festgestellt wird und nicht nach unten abrutschen kann.
  • In der Praxis hat es sich jedoch erwiesen, daß ein direktes Aufliegen des Brettes 7 auf dem waagrechten Schenkel des Körpers 1 in der Regel nicht erforderlich
    ist, d die durch das Anziehen der Schraube 5 am Bau-
    teil 7 bewirkte Spannung zur Befestigung des Brettes 6 vollkommen ausreicht.
  • Um zu verhüten, daß sich der Kopf der Schrauben 5 beim Anziehen derselben in das Holz eindreht oder die Spannung im Verlaufe der Zeit durch Eindringen des Kopfes in das Holz nachläßt, kann in die Bohrungen 9 der miteinander zu verbindenden Bauteile eine
    Hülse 8 eingeschoben werden, wie sie in Fi* 3 darge-
    stellt ist. Derartige Hülsen sind dem Fachmann bei-
    spielsweise als sogenannte Fachträgerhülsen bekannt.
  • Den gleichen Zweck erfüllt selbstverständlich auch eine gewöhnliche Unterlagssoheibet welche bei der Verbindung gemäß Fig. 2 in analoger Weise wie die Hülse eine oder beide Schrauben 5 abstützen kann.
  • In Fig. 4 ist eine weitere Verbindungsart zweier Bauteile 46,47 dargestellt, für welche das erfin-
    dungsgeNäBe Spann-und Befestigungselement besonders
    geeignet ist. Es handelt sich hierbei beispielsweise um die Ausbildung einer Türverkleidung od. dergl., bei welcher gleichzeitig ein Falz 42 vorgesehen werden muß. Eine normale Verschraubung oder Verleimung der Bauteile 46 und 47 ist in diesem Falle ausge-
    sohlooaonl, da sich die beiden Bauteile nur ubor eine
    schmale wenige am breits Binkerbung berühren H&n
    let in solchen Pällen bisher üblichenteise so vorge-
    gangen, daß Btas in den von den Bauteilen 46 und 47
    gebildeten, dem 3walz 42 gegenüberliegenden Winkel
    eine VeratärkuNs-und Befastigungeleiste anbrachte.
    Bei der in Fig. 4 dargestellten Verwendung des er-
    findu. agsgemäßen Spann-und Befestigungselementes
    kann eine solche Leiste in Fortfall kommen, da durch einfaches Anziehen der in den Körper 1 eingedrehten Schrauben eine ausreichende gegenseitige Befestigung und Verspannung der Bauteile 46 und 47 bewirkt wird Fig. 5 zeigt eine weitere Verbindung, nämlich zweier Bauteile 56 und 57 mit einem dritten Bauteil 58 wo-
    bei die Bauteile 56 und 57 mit ihren Stirnseiten in
    gleicher Ehe s. gegenüberliegende Flaohseiten des
    mittleren Bauteiles 58 anstoßen. Bei dieser Verbin-
    dungsind die beiden winkelförmigen Körper 1 durch
    einen entsprechend tief eingeürehten Gewindestab 51
    verbunden, welcher sich durch eine horizontale Boh-
    rung59 im Bauteil 58 erstreckt. Der Zusammenbau des
    in Fig. 5 dargestellten Verbindungstypes geschieht in der Weise, daß zunächst das Bauteil 56 mit eingebrachtem Körper 1 und in diesen eingeschraubtem Gewindestab 51 von links an die Flachseite des Bauteiles 58 heran-und der Gewindeatab durch die Bohrung 59 hindurchgeführt wird. Hierauf wird auf den Gewindestab 51 der rechte Körper 1 soweit aufgeschraubt, daß der Abstand des vertikalen Schenkels des Körpers 1 von der rechten Flachseite das Bauteiles 58 geringfügig kleiner ist als der Abstand der Bohrung im Bauteil 57 von dessen Stirnseite.
  • Hierauf kann das Bauteil 57 von oben eingeschlagen werden, wobei der senkrecht verlaufende Schenkel des rechten Körpers 1 in die Bohrung am Bauteil 57 eindringt und da-bei dieses Bauteil zusammen mit dem Bauteil 56 und dem mittleren Bauteil 58 fest verspannt.
  • In Fig. 5 ist weiterhin dargestellt, daß die horizontal gerichteten Schenkel der Körper 1 nicht notwendigerweise außerhalb der Bauteile 56 und 57 vorlaufen müssen, sondern auch in entsprechende Nuten 52 und 53 eingesenkt sein können. Diese versenkte Anordnung des erfindungsgemäßen Verbindungselementes kann selbstverständlich auch in anderen Anwendungfällen, beispielsweise auch in dem gemäß Fig. 2 vorgenommen werden.
  • Bei der in Fig. 5 dargestellten versenkten Anordnung der Körper 1 bietet sich eine weitere Mõglichkeit
    derTerapannnng an ; Wnn nämlich der eine oder beide
    horizontale Schenkel der Körper 1 in der Nut 52 55
    verkurzt sind, so daß sich der Gewindestab 51 eben-
    falls noch in die N'ut erstreckt, und wenn außerdem
    die Gewinde in den horizontalen Sohenkelenden entge-
    gengesetzt, also als Links-und Rechtsgewinde ausge-
    bildetsind. so ka. n : n de Gewin4eßtab 51 m1t til ; fe
    eines geeigneten Werkzeuges in der Nut 52 oder 53
    verdreht werden, wodurch der Verbindung eine zusätzliche Spannung erteilt werden kann. Zu diesem Zweck könnte der Gewindestab 51 beispielsweise mit radialen Bohrungen ausgestattet sein, in welche ein Stift zum Zwecke der Verdrehung des Gewindestabes 51 eingesenkt werden kann.
  • In Fig. 6 ist eine anders bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spann- und Befestigungselementee dargestellt, welches die gleichen Funktionen wie die Ausführungsform gemäß Fig. 1 erfüllt. Die Ausfilhrungsform gemäß Fig. 6 besteht aus einem winkel-
    frsig gebogenen K8rper 61 welcher an seinen Schen"
    kelenden 62 und 63 mit Außengewinden versehen ist.
  • Auf diese Außengewinde können Muttern 65 aufgeschraubt werden, welche ebenso wie die Schrauben 5 bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform zwei oder mehr Bauteile gegenseitig befestigen und verspannen können.
  • Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform besteht die Mutter 65 aus einer Buchse, in deren Kopf
    Aussparungen 66 für den Eingriff eines Werkzeuges vor-
    gesehen sind. Wie gesagt erfüllt diese Ausführung-
    form eines er. findungsgemäßen Verbindungselementes
    grundsätzlich genau die gleichen Funktionen wie das
    inFig. 1 gezeigte Element, obwohl dieses gelegent-
    lieh bequemer sein kann. Zur Herstellung einer Ver-
    bindung gemM Fig. 5 muß bei Anwendung des Körpers 61
    aus Fig. 6 der Gewindestab 51 selbstverständlich durch eine entsprechende Gewindemuffe ersetzt werden.
  • In Fig. 7 und 8 sind weitere Ausführungeformen von
    Nuttem dargestellt, welche ebenfalls zusammen mit
    dem Körper 61 verwendet werden könnon. Fig. 7 zeigt
    eineeinfache KronenBmtter 75 welche nf den Schenkel
    62 eines rpers 61 aufgeschraubt ist* In Fig S ist
    e : L. ne sogenannte Schlepatter 85 eben-
    falls auf den Schenkel 62 einea Körpers 61 au. ! ge-
    schraubt. Bei Verwendung der Schlggautter 85 wird diese über einer Bohrung 9 (vgl. Fig. 2) eingeschlagen und der Körper 1 von unten eingedreht, Die Erfindung ist jedoch auf die dargestellten Muttertypen nicht beschränkt. Es lassen sich beliebig anders gestaltete Muttern verwenden, beispielsweise auch normale Sechs-oder Vierkantmuttern. Das gleiche gilt hinsichtlich der Form der Schrauben 5, welche ebenfalls nicht, wie dargestellt, linsenkopfartig zu sein braucht. Weiterhin können die Muttern und Schrauben an der Oberfläche der Bauteile auch versenkt angeordnet sein.
  • Fig. 9 zeigt eine weitere Verwendungsart des erfin-
    dungsgeN&jBen Spann-und Befestigungselementes, wobei
    in diesem Falle als Beispiel die Ausführungsform
    gemäß Fig. 6 zusBBien mit einer in einer Versenkung
    92 angeordneten Kronenmutter 75 gewählt ist. Der eine
    Schenkel eines winkelförmig gebogenen Körpers 91 ist
    in eine Bohrung 93 eines Bauteiles 96 eingehängt.
    während die entsprechend angezogene Natter 75 ein
    weiteres Bauteil 97 fest mit dem Bauteil 96 verspannt.
  • Dieser Verbindungstyp eignet sich beispielsweise für die Ausbildung einer Zwischendecke. Das Bauteil 97 kann jedoch auch in vertikaler Anordnung mit dem Bauteil 96 auf die dargestellte Weise verspannt sein. Es
    ist klar, daß in diesem Falle der in die Bohrung 93
    eingeführte Schenkel des Körpers 91 nicht no-twendiger-
    weisemit einem Gewinde versehen aeiSt süß (Ein Gewinde
    zu
    kann jedoch zur Erhöhung des Reibusgßiderstandes auch
    hier zweckmäßig sein.), Statt der Mutter 75 kann.
    selbstverständlich auch wieder eine in ein Innengewinde des Körpers 91 eingedrehte Schraube 5 verwendet werden.
    In den Fig. 10 bis 13 sind einige. \nwandun$sbeispiale
    für das erfindmtgsemä. ße Spann-und Befestigua. gslement
    gemäß Fig. 1 oder 6 dargestellte Fi 10 zet i&en
    Regalkörper, bestehend aus vier senkrechten Stützen 101, aus einer Deckplatte 102 und einer Bodenplatte 103. Die Deck- und Bodenplatten 102 und 103 sind mit den Stützen
    101jeweils, wie dargestellt, vermittels der winkelför-
    migen Körper gemäß Fig. 1 oder 6 verbunden. Durch entsprechendes Anziehen der Schrauben 5 oder Muttern 65 läßt sich der Regalkörper derart verspannen, daß ein sicherer Zusammenhalt gewährleistet und eine Schwing-
    bewegung ausgeschlossen ist. An den seitlichen Stützen
    101 befinden sich Bohrungen 104 od. dergl. für die Auf-
    nahme von Fachträgern, die ihrerseita der Absmtzung
    von in beliebigen Hohen anzuordnenden Faohbrettem die-
    nen.
    Fig.11 zeigt einen weiteren Regalkorper in Dreiecks-
    form für den Einbau an Ecken, dessen Konstruktion dem
    Regalkörper aus Fi, 10 entspricht. An. seitliehen
    Stützen 111 sind dreieckige Deck-und Bodenplatten 112
    und 113 mittels der erfindungsgemaßen Verbindungsele-
    mente, z. B. der winkelförmigen Körper 61 befestigt.
  • Die Befestigung entspricht, ebenso wie die Befestigung in Fig. 10, der in Fig. 2 dargestellten Anordnung, wobei die parallel zu den Deck-und Bodenplatten verlaufenden Schenkel der Körper 1 oder 61 selbstverständlich auch in diese Platten eingelassen sein können (val.
  • Fig.5). An den seitlichen Stützen des Regalkörpers in Fig. 11 sind wiederum Bohrungen 114 für die Anordnung
    von-Fachbrettern vorgesehen. Anstelle der seitlichen
    Stützen 101 und 111 in den Fig. 10 und 11 können selbst-
    verständlich auch massive Seitaws-de aus Holz'-, Sart-
    faser-, Spanmaterial od. dergl. verwendet werden.
  • Fig. 12 zeigt einen weiteren Regaltyp mit zwei Abteilungen, welcher aus zwei Seitenwänden 121, 123, einer Mittelwand 122, einer Kopfplatte 124 und zwei Bodenplatten 125 und 126 besteht. Die einzelnen Platten und Wände sind wiederum mit Hilfe der winkelförmig gebogenen Körper aus Fig. 1 oder 6 zusammengsspannt. Die Verbindungen entsprechen in ihrem Aufbau Fig. 2; ledig-
    lich an der Verbindungsstelle der Mitte-lwancl mit den
    Bodenplatten 125 und 126 ist eine Verbindung gemäß Fig. 5 vorgesehen. Die Seiten-und Mittelwände 121, 122, 123 sind wiederum mit Bohrungen 127 od. dergl.
    ausgestattet.
    Alsletztes Anwendungsbeispiel für das erfindungs-
    gemäßeSp8Jm-und : Befestigungselement ist ; in Fig."
    eine einfache Verkleidung, beispielsweise für ein
    Spülbecken dargestellt. Auch hier sind wiederum die einzelnen Wände der Verkleidung mittels Verbindungen gemäßFig. 2 aneinander befestigt. In diesem Falle empfiehlt es sich, die Schrauben 5 oder Mutter 65
    versenktanzuordnen so da. S der Verkleidung aeh
    Uberspaehtelung der Verbind-Eagaatellen ein Anstrieh
    gegeben werden kasn, welcher die Befestimgen voll-
    ständigüberdeckt.
    Falls einer Verkleidua wie sie in Fi. 13 darge-
    stellt ist, oder einem anderen NSbelatUck ein Sockel
    zugeordnet werden soll, so bietet sich eine weitere
    zweckmäßige Verwendungsart des erfindungsgemäßen
    Spann-undan. In diesem 29. Ile
    kann nämlich ein Bcxdenbrett der Verkleidung oder des
    J
    Möbelstückes mit einer Sookelleiate in der in Fig. 2
    dargestellten Weise verbunden werden. Wenn nun in der
    Sockelleiste (vgl. Fig. 2, Bauteil 7) statt der Bohrung 9 ein vertikal verlaufender Schlitz vorgesehen wird, so ist es möglich, die Soakelhõhe der Verkleidung oder des Möbelstückes zu variieren und die Höhe der Verkleidung beispielsweise an die vorgegebene Höhe eines Spülbeckens anzupassen.
    Aus der voranstehenden Beschreibung geht hervor, daß
    das erfindungsgemäße Spaan-und Befestigungselament
    mannigfachen Verwendungszwecken zugefthrt werden, kann.
  • Der winkelförmige per 1 oder 61 kann aus Metall, Kunststoff oder anderen synthetischen Materialien bestehen. Der Winkel zwischen den Schenkeln des Körpers beträgt im allgemeinen zweckm-äßigerweise 90°, kann jedoch in bestimmten Fällen, insbesondere dort, wo es sich um sohiefwinkelige Verbindungen handelt, auch größer oder kleiner als 900 sein. Die Länge der Schenkel kann gleich oder verschieden sein, je nach dem speziellen Anwendungszweck.
  • Für eine Verbindung mit Hilfe des erfindungsgemäßen, winkelförmig gebogenen Körpers eignen sich insbesondere plattenhafte Materialien, aber auch, wie in Fig. 10 und 11 dargestellt, Leisten-oder Rahmenschenkel.
  • Als besonders zweckmäßig hat sich das Verbindungselement für die gegenseitige Verbindung von Platten
    ausKunststoffe Kartfaser-> span-und Preßmaterial
    erwiesen, und zwar insbesondere für Materialien ge-
    ringer Dicke. So lassen sich beispielsweise aus dün-
    nenPlatten Kisten beliebiger Große herstellen, welche
    sich durch ihr geringes Gewicht und ihre leichte Zer-
    legbarkeit auszeichnen. Eine weitere VerwsndungsmSg-
    le@e e wdtse : esaad
    lichkeit des erfindungogomäßen Spamk-und Befesti-
    gungeelementes ist schließlich der Aufbau, von rusten
    Ausstellungs-oder Kesaetänden., Ladeaeinbauten, beln
    wie stille, fische und Ei. nbsamobel.
    Für die Verbindung zweier dünner Platten,. Leisten 04.
    dergl. ist eine AusfühBungaform gemäS Pig< 14 besonders
    geeignet. Hier ist ein winkeltörmiger Körper 141 so-
    wohlmit einem Innen-als auch mit einea Außengewinde
    versehen. Auf die Außengewinde sind Nuttern 145 auge-
    schraubt, welche als Auflage für die miteinander zu verbindenden Bauteile 146, 147 dienen. In die Innengewinde des Körpers 141 eingedrehte Schrauben 5 spannen die Bauteile 146, 147 an den Muttern 145 fest.
  • Gegebenenfalls können auch schmale Muttern auf den Schaft der Schrauben 5 unterhalb der Bauteile 146, 147 direkt aufgeschraubt sein und den gleichen Zweck wie die Muttern 145 erfüllen.
    Besonders zweckmäßig sind Muttern 145 145 mit langem Hals,
    welche über die Schenkelenden des Körpers 141 hinausragen können, so daß auch s ehr dünne Platten, beispielsweise Hartfaserplatten von etwa 5 mm Stärke und geringer oder Bleche ohne weiteres miteinander verbunden werden können und dennoch eine Einstellmöglichkeit durch entsprechendes Verdrehen der Mutter 145 gegeben ist, Auf die in Fig. 14 dargestellte Weise lassen sich Verbindungen gemäß Fig. 2, 4 und 5 Herstellen. Bei dem in Fig. 4 gezeigten Verbindungstyp kann dabei die Einkerbung an der Kante des einen Bauteils in Fortfall kommen, da die Muttern 145 ausreichenden Halt für eine Verspannung geben. Auf diese Weise lassen sich sogar stabile Verbindungen ausbilden, ohne daß sich die Bauteile gegenseitig zu berühren brauchen.
  • In bestimmten Fällen kann weiterhin an die Stelle der
    Nutter eine an den Schenkeln des Körpers 141 vorge-
    sehene, kragenforadge Brweiteruag oder eine Nocke tre-
    ten, auf welchen die Bauteile 146,'147 aufliegen und
    welche insbesondere bei aue Kunststoff gefertigten
    Körpern 141 aus einem Stuck mit diesen gegossen sein'
    können. In diesem FaHe begibt man sich slb&tverßtSnd-
    lieh der Einstellmöglichlteit der Muttern 145.
    fig 15 zeigt eine weitere vorteilhafteAnwendungdes
    erfindungsgemäßen gpann-und BefestigungaelementB.
    In eine in ein Bauteil 156 im Winkel eingefräste Nut 152 ist ein winkelförmiger Körper 1 eingepaßt, z.B. eingeschlagen. In diesen Körper 1 ist eine Schraube 5 eingedreht, welche ein weiteres Bauteil 157 fest mit dem Bauteil 156 verbindet. Biese Verbindung kann völlig verdeckt und unsichtbar angeordnet werden, wenn beispielsweise das Bauteil 156 nach Einbringung des Körpers 1 einen Furnierbelag od. dergl. erhält. Der Körper 1 kann von rechteckigem Querschnitt sein und an seinem Ende bündig mit dem Bauteil 156 abschließen, oder er kann sich auch ein Stück in das Bauteil 157 hinein erstrecken, wobei im letzteren Falle an die Stelle der Schraube 5 auch eine Mutter treten kann, wenn der Körper 1 mildestens an seinem Ende rund und mit einem entsprechenden Außengewinde versehen ist. Die Bauteile 156 und 157 brauchen dabei nicht unbedingt aneinander anzustoßen.

Claims (1)

  1. /a- n-a: atan
    1. lösbares Spann-und Befestigungselement zur Ver- bindung von Bauteilen, insbesondere zweier mit Stim- undPlachzeite aneinanderstoßende-r Solzbautellep wie Regal-, Schrank-, und Kistenseiten. VexkleidungSN, Gerüste oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Winkel gebogener, stabfrNiier KSrpr (It 61! 141) aus Metall oder Runstsioff äs seinen, in Bohrungen (9) an den Bauteilen (6, 7) einführbaren Schenkelenden(2, 3) mit einem Innen.-und ! oder Außen- gewine versehen ist, in bzw. auf welches Senreuben (5) oder Muttern (65, 145) schraubbar sind, die ihrer- seits die mit dem jKorer (1) zu verbindenden jßa-nteil (6. 7) zusammenspatmen. 2. Spann-und Befestigungselement nach Anspruch l » dadurchgekennzeichnet, daß eine die Schenkel (2,,)
    des Körpers (1) aufnehmende Bohrung (9) im Bauteil
    (6,7) mit einer Hülse (8) oder Unterlagscheibe aus Metall oder Kunststoff ausgefüttert ist, gegen die sich der Kopf der Schraube (5) oder die Mutter (65) abstutzt.
    3. Spann- und Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den einen Schenkel des Körpers (1) ein Gewindestab (51) eingeschraubt und auf diesen der Schenkel eines weiteren Körpers (1) derart aufgeschraubt ist, daß beide Körper zwei mit ihren Stirnseiten an gegenüberliegenden Flachseiten anstoßende Bauteile (56 57) miteinander verbinden. 4. Spann-und Befestigungselement nach Anspruch, 1 oder : dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Schenkel des Körpers (91) mit Gewinde versehen und der andere Schenkel in eine Bohrung (93) an einem abstutzenden Bauteil (96) eingehängt ist, 5. spann-und : estivapal moh kapoeh 12 dadurch gekennzeichnete daß die auf'das Außengewinde aufschraubbare Mutter als Schlag-oder Kronenmutter (75, 85) ausgebildet ist. 6. Spann-und Befestigungselement nach Anspruch 1 oder5 dadurch gekennzeichnete da. B die Nutter an
    einer Bauteilfläche versenkt angeordnet ist.
    7. Spann- und Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (65) mit Aussparungen (66) für das Eingreifen eines Schraubwerkzeuges ausgestattet ist.
    8. Spann-und Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf das Außengewinde des Körpers (141) eine Mutter (145) autgesonraubt ist,
    gegen die eine in das Innengewinde eingedrehte Schraube (5) das Bauteil (146, 147) preßt.
    9. Spann- und Befestigungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß statt der Mutter (145) an ; dem Körper (141) eine kragenförmige Erweiterung
    oder eine Nocke vorgesehen ist.
    10. Spann-und Befestigungselement nach den voranstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zu einer Bauteilfläche verlaufenden Schenkel der Körper in die Bauteilfläche eingelassen sind.
DE1962H0042327 1962-08-07 1962-08-07 Spann- und befestigungselement. Expired DE1860756U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962H0042327 DE1860756U (de) 1962-08-07 1962-08-07 Spann- und befestigungselement.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1962H0042327 DE1860756U (de) 1962-08-07 1962-08-07 Spann- und befestigungselement.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1860756U true DE1860756U (de) 1962-10-25

Family

ID=33142394

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962H0042327 Expired DE1860756U (de) 1962-08-07 1962-08-07 Spann- und befestigungselement.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1860756U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE6926906U (de) Freistehendes haushaltsregal
DE2619872A1 (de) Vorrichtung zum verbinden von platten oder aehnlichen bauteilen
DE10044665C1 (de) Verbindungssystem für Möbel
DE3014507A1 (de) Bausatz zur herstellung von gestellen, moebeln, regalen, transportablen bauwerken und aus diesem bausatz hergestellter gegenstand
DE1860756U (de) Spann- und befestigungselement.
DE805177C (de) Befestigung fuer Tischbeine
DE4327628A1 (de) Verbindungsteil
EP2508099B1 (de) Verbindung einer Holzplatte mit einem oder mehreren Holzständern und Gegenstand hergestellt unter Verwendung der Verbindung
DE102010035769A1 (de) Kragarmverbindung
AT300256B (de) Beschlagteil zum Schraubverbinden von Bauteilen eines Möbelstückes aus Holz
CH442652A (de) Lösbare, insbesondere an Möbeln verwendbare Verbindung von Bauteilen
DE1554533A1 (de) Plattenfoermiger Beschlagteil zum Befestigen bzw. Aufhaengen von Wandschraenken
DE9308536U1 (de) Halterung für die Befestigung von Balkonbegrenzungsplatten u.ä.
DE202018100867U1 (de) Regalsystem zur Wandmontage, Montageeinrichtung und Regalboden eines solchen Regalsystems
DE1226757B (de) Regalanordnung
DE7518492U (de) Bausatz für Möbel
DE6608477U (de) Rahmengestell, insbesondere fuer metallmoebel.
DE1780772U (de) Verbindungsmittel fuer zerlegbare moebel.
DE1959249U (de) Arbeitstisch, insbesondere schreibtisch.
DE6751430U (de) Vorrichtung zum befestigen der fachboeden in regalen oder dergl.
DE2758836A1 (de) Halteschiene
DE1908319U (de) Tisch.
DE8815919U1 (de) Bausatz für einen Schreib- oder Arbeitstisch
DE1891556U (de) Tisch.
DE7401844U (de) Verbindungsschraube für winklig zueinanderstehende Wandungen