DE7321720U - Befestigungselement - Google Patents
BefestigungselementInfo
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Description
Firma Richard Heinze, 4900 Herford / Westf., Eupener Straße
Befestigungselement
Die vorliegende Einrichtung bezieht sich auf ein Befestigungselement
zum Verbinden mindestens zweier Bauteile, bestehend aus einem in eine Befestigungsbohrung eines Bauteils einsetzbaren,
vorzugsweise zylinderförmigen Dübelteil, sowie aus einem zum Spreizen dieses Dübelteils in eine Bohrung des
Dübelteils einzubringenden Spreizkörper. Neben Holzgewindeschrauben werden heute vielfach zum Verbinden von Bauteilen
aus Spanplatten vor allem in der Möbelindustrie Einschlag- und Befestigungselemente verwendet. Für eine hohe mechanische
Beanspruchung sind diese Teile allerdings meist nicht geeignet, da es bereits bei verhältnismäßig geringen Kräften zum
Ausreißen und zu Zerstörungen der Spanplatte kommt, und zwar besonders auch begünstigt dadurch, daß, schon bei der Montage
leicht Oberflächen- und Festigkeitsschäden verursacht werden.
Konto: Bayerische Vereinsbank (BLZ 75020073) 5 804248
Postscheckkonto München 89369-801
j Außerdem htben die bekannten Einschlag- und Spreizdübel den S Nachteil, daß beim fiösen der Verbindung zwischen den Bauteilen
stets aucn eine Lockerung der verwendeten Dübel in den zugehörigen
Befestigungsbohrungen auftritt·
De»- vorliegenden Neuerung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese
Nachteile bekannter Befestigungselementes zu vermeiden und eine beliebig oft lösbare und wieder herstellbare Verbindung zu
schaffen, die hohe Kräfte aufnehmen kann. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Befestigungselement der eingangs geschilderten
Art neuerungsgemäß^ so ausgeführt, daß der Spreizkörper Befestigungsmittel
besitzt, die unter Aufrechterhaltung der Spreizwirkung eine lösbare Befestigung der Bauteile aneinander erfüllen
Bei einer bevorzugten Ausführungform ist in der Bohrung des ersten Bauteiles ein unter Zusammendrücken in die Bohrung bis
zur Solltiefe einbringbarer Spreizdübel vorgesehen i*%, der innen eine zur Bohrung hin sich erweiternde (kegelförmige) Aussparung
aufweist, in die in Richtung von der Bohrungsöffnung her ein die Befestigungsmittel der Bauteile aufweisender Spreizkörper
einführbar ist, der den Spreizdübel, ohne dessen axiale Stellung zur Bohrung wesentlich zu ändern, nur in radialer Richjtung
zusammendrückt und gegen die Bohrwandung anpreßt. Vorteilhafter Weise ist der Spreizkörper ein rotationssymmetrischer
Körper mit einem Innengewinde, welches dann beispielsweise zusammen mit einer in dieses Gewinde eingreifenden Schraube die
Bfestigung^der Teile aneinander bewirkt. Der Spreizkörper wird
dabei entweder mit einem Gewinde in ein vorbereitetes Gewinde : Dübäkörper eingedreht, oder der Spreizkörper ist nach Art einerj
selbstschneidenden Schraube ausgeführt, so daß ein vorbereitetes Gewinde im Dübelteil entfallen kann. Es ist jedoch auch möglich,
daß der Spreizkörper in das Dübelteil lediglich eingedrückt
wird. Weitere Einzelheiten der vorliegenden Einrichtung werden im folgenden im Zusammenhang in den Figuren ^n Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 in Seitenansicht, Front- und Rückansicht ein
Dübelteil zur Verwendung bei einer ersten Ausführungsform;
Flg. 4 eine Vorderansicht eines abgewandelten Dübelteils gemäß
> den Fig. 1 bis 3;
Flg. 5 bis 9 verschiedene Ausführungsformen des Spreizkörpers;
Fig. 10 ein Dübelteil zur Verwendung bei einer zweiten Ausführ-
\ rungsfοrm des neuerungsgemäßen Befestigungselementes;
Fig. 11 und 12 in Seitenansicht und Vorderansicht einen Spreizkörper zur Verwendung bei der Ausführung gem. Fig. 10;
i Fig. 13 und 14 in Seitendarstellung und in Rückansicht ein Dübel
teil zur Verwendung bei einer dritten Ausführungsform mit der Neuerung;
Fig. 15 eine erste Ausführungsform eines höhenverstellbaren Möbelfuß
es unter Verwendung eines Befestigungselementes gemäß der vorliegenden Neuerung;
Fig. 16 eine zweite Ausführungsform eines höhenverstellbaren Möbelfußes unter Verwendung des Verbindungselementes gem. der vorliegenden Neuerung;
Fig. 16 eine zweite Ausführungsform eines höhenverstellbaren Möbelfußes unter Verwendung des Verbindungselementes gem. der vorliegenden Neuerung;
Fig. 17 einen abschraubbaren Möbelfuß unter Verwendung eines Befestigungselementes
gem. der vorliegenden Neuerung.
Die Fig. 1 zeigt eine Möbel wand 1, welche mit diner Bef estigungs-jbohrung
2 versehen ist, in welcher sich ein vorzugsweise aus Kunststoff, beispielsweise aus Polyamid, gefertigtes Dübelteil 3
befindet. Das Dübelteil 3 ist zylinderförmig ausgeführt und j weist eine mit Gewinde versehene Innenbohrung 4 auf, welche sichj
an dem in die Bohrung 2 hineinragenden Ende des Dübelteiles 3, . z.B. gewindelos konisch verengt. An seinem Außenumfang weist ]
das Dübelteil 3 widerhakenartige Verriegelungs- bzw. Rastnasen 5j
auf, die sich zur Verankerung des Dübelteiles 3 beim Spreizen
dieses Teiles in das umgebende Material der Möbelwand 1 eindrücken. Das Döbelteil 3 besitzt weiterhin vom Au^enumfang bis ;
zur inneren Bohrung 4 reichende Längsschlitze 6 (Fig. 1 und 3), die das Spreizen des Dübelteiles ermöglichen.
Zur Spreizung des Dübelteiles 3 wird beispielsweise ein Spreizkörper
7 (Fig. 5 und 6) verwendet, welcher einen in die Bohrung ; 4 des Dübel teiles ^eingreifenden Abschnitt; 8 sowie einen flachen j
lift · · · ♦ ·
Kopf 9 mit Schraubenzieherschlitz 10 aufweist· Xm eingeschraubter
Zustand liegt der Spreizkörper mit seinem kegelstumpfformig verlaufenden unteren Ende gegen den konisch verlaufenden Abschnitt
4" der Bohrung 4 an und bewirkt dadurch die gewünschte Spreizwirkung · Der flache Kopf befindet sich hierbei dann Innerhalb
des größeren Durchmessers 4* der Bohrung 4, so daß der flache Kopf 9 des Spreizkörpers 7 im eingeschraubten Zustand nicht über
die Oberfläche des Dübelteiles 3hinausragt. Der Spreizkörper 7
besitzt weiterhin eine vorzugsweise durchgehende Bohrung 11 mit Innengewinde (Fig. 6), welches zur Aufnahme ainer Befestigungsschraube 12 zur Halterung eines nicht näher dargestellten zweite
Bauteiles an der Möbelwand 1 dient· Wie Fig· 7 und 8 zeigen, sind auch andere Ausführungsformen für den Spreizkörper möglich.
Der in Fig. 7 dargestellte Spreizkörper 7* weist neben seinem in die Bohrung 4 des Dübelteils 3 eingreifenden Gewinde 8* einen
zylInderförmigen Ansatz 13 auf, der nach dem Befestigen des
Spreizkörper s ?' in dem Dübel teil über dessen Oberfläche hinaussteht und beispielsweise als Führungszapfen verwendbar ist, wie
dies im einzelnen weiter unten noch näher erläutert wird. Bei der Ausführung gem. der Fig. 8 weist der Spreizkörper 7" einen
Kopf mit Angriffsflächen 14 für einen Schraubenschlüssel auf. In der gezeigten Ausführungsform ist der Kopf sechskantförmig
ausgebildet; es ist jedochdauch möglich, den Kopf vierkantförmig
oder sogar sylinderfS^mig mit nur zwei parallelen Angriffsflächen 14 für einen Schraubenschlüssel zu versehen.
Bei den bisher beschriebenen Ausführungen des Spreizkörpers war
dessen Gewindeabschnitt im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet und die Spreizwirkung wurde durch eine Verengung der
Bohrung 4 des Dübelteiles 3 erreicht. Es ist nun jedoch auch
möglich, bei gleichbleibendem Durchmesser für die Bohrung 4 die erwünschte Spreizwirkung dadurch zu erreichen, daß der Spreizkörper bzw. dessen in die Bohrung 4 hineinragender Teil zumindest in einem Teilabschnitt mit einer konisch bzw. kegelstumpfförmig verlaufenden Außenfläche versehen ist, wie dies in Fig. i'
für den Spreizkörper 7»·· bzw. dessen Gewindeabschnitt 8111
gezeigt 1st. Ein derartiger Spreizkörper 7(tl wird vorzugsweise
an durchgehenden Bohrungen 2 an der Möbelwand 1 verwandet, und
dabei von der Rückseite her In die Bohrung 4 des DübelStückes 3
eingeschraubt. Der Spreizkörper kann bei dem erfindungsgemäßen Befestigungselement weiterhin als selbstschneidende Schraube aus
gebildet sein, so daß auf das Gewinde In der Bohrung des Dübel -tells verzichtet werden kann, was vielfach aus fertigungstechnischen Gründen erwünscht 1st. Im Prinzip ändern sich dabei die
möglichen Ausgestaltungen des Spreizkörpers nicht, jedoch 1st es möglicherweise zweckmäßig, den Rand der Bohrung des Dübelteils
gezackt auszubilden, um ein Einbringen der selbstschneidenden Schraube zu erleichtern, wie dies In Flg. 4 bei 15 gezeigt 1st.
Sämtliche Spreizkörperformen, wie sie In den Flg. 7 bis 9 gezelg|t
sind, weisen selbstverständlich ebenfalls eine Bohrung 11·, 11"
bzw. 11* " mit Innengewinde zur Aufnahmefbelspielsweise der In
Flg. 5 gezeigten Befestigungsschraube 12 für das zweite (nicht dargestellte) Bauteil auf.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Befestlgungs-j
elementes 1st In den Flg. 10 bis 12 gezeigt. Ein Dübelteil 3,
wie es oben bereits beschrieben wurde, jedoch möglicherweise ohne Verengung der Innenbohrung 4 wird von der Rückseite In eine
durchgehende Öffnung 16 einer Möbelwand 17 eingesetzt. Ein Spreizkörper 18 wird dann bei der für die Fig. 10 gewählten Darstellung
mit seinem Gewinde 19 in die Bohrung 4 des Spreizkörpers eingedreht. Wie mit gestrichelten Linien in Fig. 10 angedeutet ist,
wird bei dieser Ausführungsform das Dübelt^iI 3 nicht/unter
Spreizwirkung in der Möbelwand 17 verankert, sondern der Spreizkörper 18 liegt mit seinem verbreiterten Rand 20 gegen die
Oberfläche der Wand 17 an, so daß letztere zwischen diesem Rand 20 und einem entsprechenden seitlich überstehenden Rand 21 am
Dübelteil 3 eingespannt ist, wodurch eineformschlüssige und kraftschlüssige Verbindung entsteht. Eine Bohrung 22 mit Innengewinde dient auch hier wiederum zur Befestigung eines nicht
näher dargestellten zweiten Bauteiles.
Die Fig. 13 und 14 aeigen ein Dübelteil 23, welches ähnlich dem
Dübelteil Il ausgeführt ist, jedoch mit dem Unterschied, daß sich1
der Außendurchmeseer des Dübelteiles 23 bei der in PIg. 13 ge- !
wählten Darstellung nach oben kegelstumpfförmlg verringert und !
daß das Dübelteil 23 sowohl im Bereich seines größeren Außendurchmessers (bfei der in Pig. 13 gewählten Darstellung am untereii
Ende) als auch an seinem kleineren Außendurchmesser (bei der in Fig. 13 gewählten Darstellung am oberen Ende) mit einem Rand 24
bzw. 2S versehen ist, wobei der Rand 25 ebenso wie die Radrasen
5 durch Längsschlitze 26 unterbrochen ist« Der Rand 25 ragt nur so weit zur Seite, daß der Durchmesser des Dübelteiles 23 an
diesem Ende einschldÄlich des Randes 25 nicht größer ist ale der
Außendurchinesser dos sich an den Rand 24 anschließenden Dübelteilbereiches. Beim Einbringen des Spreizkörpers wird dann das
Dübelteil 23 im Bereich des Randes 25 derart auseinandergedrückt daß der Rand 25 unter die Kante diner das Dübelteil 23 aufnehmenden durchgehenden Bohrung 16 der Möbelwand 17 greift, wie dieb
in Fig. 13 mit gestrichelten Linien dargestellt ist.
In Fig. 15 ist die Befestigung eines in der Höhe verstellbaren Möbelfußes 27 an einem Möbelboden 28 gezeigt. Die Halterung des
Möbelfußes 27 erfolgt mittels des oben beschriebenen Dübelteiles 3 sowie des zugehörigen Spreizkörper 7"M, wobei eine die Höhenverstellung bewirkende Gewindespindel 29, die im Inneren des im
oberen Teil hohlen Fußes 27 angeordnet ist, in das Innengewinde 11* des Spreizkörpers 7MM eingreift. Die Gewindespindel 29
stützt sich gegen den lösbaren Boden 27' des Möbelfußes ab und überträgt auf diese Weise das Möbelgewicht auf den Möbelfuß.
Der z£inderförmige Ansatz 13 des Spreizkörpers 7"M liegt als
Führungsfläche und zur Übertragung von Biegekräften innen am h^'.sförmigen Ansatz 30 des Fußes 27 an. Die Verstellung der
Gewindespindel 29 erfolgt vom Möbelinneren her mittels des Schraubenschlitzes 31. Eine ähnliche Ausführungsform eines verstellbaren Möbelfußes ist in der Fig. 16 gezeigt, die sich von
der vorangehend beschriebenen wesentlich dadurch unterscheid*,
daß die Gewindespindel 29 selbst einen sichtbaren Teil des _Mö^elfjuß_e^_darstellt_und zu diesem Zweck mit einem tellerartigeili,
vorzugsweise aus Kunststoff gefertigten Abschluß 32 versehen ist j
in dem ein Kopf 29* der Gewindespindel 29 federnd einrastet. j
Wie dargestellt, kann die Gewindespindel 29 mit ihrem Schraubenschlitz
31 auch innerhalb der Möbelwand 17 enden und die durch- | gehende Öffnung 16 durch eine Kappe 36 abgeschlossen sein.
Anstelle des dargestellten Befestigungselementes könnten bei
den in den Fig. 15 und 16 gezeigten höhenverstellbaren Dübelhülsen
auch Ausführungsformen verwendet werden, wie sie im Zusammen-}·
hang mit den Fig. 10 bis 14 beschrieben!.Vrarden»
Die Fig. 17 zeigt schließlich die Befestigung eines Tischbeines 32', welcheszur Stabilisierung gegen Biegekräfte an seinem am
Möbel 33 zu befestigenden Ende mit einem scheibenförmigen Teil 3 versehen ist, welcher gegen die Unterseite des Möbelteiles 33
anliegt. Das dargestellte Tischbein 32 weist weiterhin einen axialen (angeschweißten) Gewindezapfen 35 auf, der in ein Gewinde
11 eines im Dübelteil 3 eingeschraubten Spreizkörpers 7 "" ein- I greift.
Claims (21)
1. Befestigungselement zum Verbinden mindestens zweier Bauteile,
dem bestehend aus einem in eine Befestigungsbohrung in/einem
Bauteil einsetzbaren, vorzugsweise zylinderförmigen, Dübelteil und aus einem zum Spreizen dieses Dübelteils in eine Bohrung
des Dübelteils einbringbaren Spreizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (7, 7', 7", 7"·, 7"", 18) Befestigungsmittel (11, 11·, 11", 11"·, 22) besitzt, die unter
Aufrechterhaltung der Spreizwirkung eine lösbare Befestigung der Bauteile ermöglichen.
2. Befestigungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Bohrung (2) des ersten Bauteils (1) ein unter Zusammendrücken in die Bohrung bis zur Solltiefe einbringbarer
Spreizdübel (3) vergesehen ist, der innen eine zur Bohrungsöffnung hin feich erweiternde (kegelförmige) Aussparung (4)
aufweist, in die in Richtung von der Bohrungsöffnung her ein die Befestigungsmittel (12) der Bauteile aufweisender Spreizkörper (7, 7·, 7", 7"·, 7"", 18) einführbar ist, der den
Spreizdübel (3) ohne dessen axiale Stellung zur Bohrung (2) wesentlich zu ändern, nur in radialer Richtung zusammendrückt
und gegen die Bohrwandung anpreßt. /
3. Befestigungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (7, 7·, 7", 7'", 7"«, 18) ein
rotationssymmetrischer Körper mit Innengewinde (11, 11', 11",
11"·, 22) ist.
4. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (7, 7', 17", 7"·, 7"",18
als selbstschneidende Schraube in das Dübelteil (3, 23) ein- j
ί drehbar ist. |
5. Befestigungselement natch Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
daß die Im Dübelteil (3, 23) vorgesehene Bohrung (15) eine
gezackte Randlinie besitzt.
6. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spreizkörper ein mit einem Innenge- !
winde (11) vorgesehenes schraubenförmiges Teil mit einem {
Schraubenzieherschlitz (DO) am flachen Kopf und/oder mit J
Flächen (14) zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels 1st.
7. Befestigungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (4) im Dübelteil (3) an der Einschraubseite
zur Aufnahme des Spreizkörperkopfes (9) in seinem Querschnitt
verbreitert ist, so daß der eingebrachte Spreizkörper (7) nicht über die Oberfläche des Dübelteiles (3) hinausstehjz.
8. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrung im Dübelteil (3) einen sich vom Dübelanfang zum Dübelende hin verengenden Querschnitt/
aufweist.
9. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurcl
gekennzeichnet, daß die Außenfläche des Spreizkörpers (7Mf)
zumindest teilweise kegelstumpfforfcig verläuft. j
10. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spreizkörper (71) einen zylinder- >
förmigen Abschnitt (13) aufweist, der nach dem Einbringen j
des Spreizkörpers über das Dübelteil (3) hinaussteht. , j
11. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das zweite Bauteile ein höhenverstell- ; barer Möbelfuß (27, 29) ist.
12. Befestigungselement nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, j
daß der zylinderförmige Abschnitt (13) des Spreizkörpers (7·)! eine Gewindespindel (29) eines verstellbaren Möbelfußes (27)
aufnimmt und der zylinderförmige Abschnitt (13) als Führungs-j·
fläche in den verstellbaren Möbelfuß (27) eingaaft und gegen i
die Innenfläche eines hohlen Ansatzes (30) dieses Fußes anliegt. !
13. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß sowohl die Gewindebohrung (11, 11', 11", II"1, 22) im Spreizkörper (7, 7·, 7", 7»·, 7"", 18) als
auch die Bohrung im Dübelteil (3, 23) als durchgehende, ggf.
durch eine Kappe (36) verschließbare Bohrung ausgebildet sind
14. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dübelteil (3) an einem Ende mit einem seitlich überstehenden Rand (21) versehen ist, daß ferner
der Spreizkörper (18)" einen verbreiterten Kopf (20) mit etwa gleichem Durchmesser wieder Dütelrand aufweist und daß
zur Erzielung einer form- und kraftschlüssigen Verbindung
der Spreizkörper (B) von dem randlosen Ende her in den Dübelteil (3) einbringbar ist, welcher, in eine durchgehende
Bohrung (16) des einen Baiute ils (17) eingesetzt, mit seinem Rand (21) gegen die Rückseite dieses Bauteiles anliegt./
15. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurcn
gekennzeichnet, daß der Dübelteil (3, 23) vom Außenumfang bis zur Bohrung reichende Längsschlitze (6, 26) aufweist, sowie
mit widerhakenf&rmicien Haftnasen (5) versehen ist.
16. Befestigungselement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dübelteil (23) kegelstumpfförmig
mit sich änderndem Außendurchmesser ausgebildet ist und an seinem Ende größeren Außendurchmessers mit einem seitlich
überstehenden, .vorzugsweise durchgehenden, ersten sRand
und an seinem anderen Ende kleineren Außendurchmessers, mit einem durch die Längsschlitze unterbrochenen zweiten Rand
(25) versehen 1st, dessen Durchmesser Im nicht gespreizten
Zustand dem größeren Außendurchmeseer des Dübelteiles (20)
und Im gespreizten Zustand dem Durchmesser des ersten Randes (24) entspricht.
17. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dübelteil und der Spreizkörper aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polyamid, bestehen./
18. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spreizkörper aus Metall besteht.
19. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadur<
gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Dübelteiles (3, 23) im Vergleich zum Durchmesser des Spreizkörpers und/oder im
Vergleich zum Querschnitt des Innengewindes (11, 22) des Spreizkörpers groß
20. Befestigungenement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Außendurchmesser des Dübelteiles (3, 23) zum
Querschnitr des Innengewindes etwa wie 4 : 21 verhält.
21. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß ein an einem Möbel (33) zu befestigendes Tischbein (32·) an seinem Befestigungsende mit einem scheiber förmigen,
gegen die Unterseite des Möbelteils (33) anliegend«η
Teil (34) versehen ist, und einen Gewindezapfen (35) aufweist, der in ein Gewinde 11) eines in ein im Möbalkörper (33) verankertes
Dübelteil (3) eingeschraubten Spreizkörpers eingreift (Fig. 17).
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7321720U true DE7321720U (de) | 1974-08-29 |
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ID=1294069
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7321720U Expired DE7321720U (de) | Befestigungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7321720U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2749862A1 (de) * | 1977-11-08 | 1979-05-10 | Gacon S A | Moebel- oder baubeschlag zum loesbaren verbinden zweier moebel- oder bauteile |
-
0
- DE DE7321720U patent/DE7321720U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2749862A1 (de) * | 1977-11-08 | 1979-05-10 | Gacon S A | Moebel- oder baubeschlag zum loesbaren verbinden zweier moebel- oder bauteile |
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