DE7602663U1 - Sprung- oder federrahmen - Google Patents

Sprung- oder federrahmen

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DE7602663U1
DE7602663U1 DE19767602663 DE7602663U DE7602663U1 DE 7602663 U1 DE7602663 U1 DE 7602663U1 DE 19767602663 DE19767602663 DE 19767602663 DE 7602663 U DE7602663 U DE 7602663U DE 7602663 U1 DE7602663 U1 DE 7602663U1
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Description

Dipl.-lng. W. Dahlke Dipl.-lng. H.-]. Lippert
Patentanwälte
Frankenforsler Straße 137 5060 Bensbsrg-Refratli
29. Januar I976 Hg/K
Gerd Sprungmann Köln
" Sprung- oder Federrahmen "
Die Erfindung betrifft einen Sprung- oder Federrahmen mit zwischen zwei Tragholmen angeordneten, bogenförmig nach oben ge- ;richteten Stabfederelementen. Bei den bekannten Sprung- oder ;Federrahmen der genannten Art ist die Härte des die Polsterung j tragenden Sprung- oder Federrahmens durch die Dimensionierung
j der Stabfederelemente und deren Vorspannung festgelegt. Diesen
I .
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'. bekannten Sprung- oder Federrahmen haftet der Nachteil an,
: daß dann, wenn eine andere Härte gewünscht wird, der gesamte
Sprung- oder Federrahmen gegen einen anderen ausgetauscht
. werden muß, dessen Stabfederelemente anders bemessen sind und
eine andere Vorspannung haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Sprung- oder
; Federrahmen zu schaffen, dessen Härte einstellbar ist.
ι Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der
; den
■ Abstand zwischenVdie Stabfederelemente abstützenden Trag-
; holmen in mindestens einem Bereich veränderlich einstellbar ist.
Durch Verändern des Abstandes der beiden die Enden der Trag-1 elemente abstützenden Tragholmen voneinander wird die Vorspannung 1 der Stabfederelemente und damit die Härte des Sprung- oder Feder- ; rahmens verändert. Da die Stabfederelemente bogenförmig nach
j oben gerichtet zwischen zwei Tragholmen angeordnet sind, bedarf
I es nur einer geringen Änderung von einigen Millimetern des ;
1 i
* Abstandes zwischen den beiden Tragholmen, um die Härte des \
; Sprung- oder Federrahmens spürbar zu verändern. j
i I
ι Sind, nach einem weiteren Merkmal der Erfindung» die Stabfeder-I elemente als Latten ausgebildet, so wirkt sich die durch \
1 j
! Annähern der beiden Tragholme aneinander erhöhte Vorspannung j
β 3 «.
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der Stabfederelemente nur in einer geringen, durch die aufliegende Matratze nicht feststellbar Erhöhung des Hittelbereiches der Stabfederelemente aus.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann zur Abstandseinstellung der beiden die Stabfederelemente abstützenden Tragholme mindestens ein Uuerholm vorgesehen sein, der, in Weiterbildung der Erfindung, durch einen Stab gebildet sein kann, dessen Enden mit Außengewinde versehen sind, die die Tragholme durchdringen und mit Kuttern zusammenwirken. Durch Anziehen der Muttern.werden die die Stabfederelemente abstützenden Tragholme gegeneinander gezogen, so daß die Vorspannung und damit die Härte des Sprung- oder Federrahmens erhöht wird. Sind die Abmessungen der Stäbfederelemente bei einem durch die Konstruktion des Rahmens bestimmten Abstand der Tragholme voneinander und damit auch die Vorspannung der Stabfederelemente für eine nur geringe Härte ausgelegt, so kann durch Aufschrauben der Muttern auf die Außengewinde des Stabes die Härte des Sprung- oder Federrahmens in weiten Grenzen geändert werden.
Um zu verhindern, daß die mit den Außengewinden des Stabes zusammenwirkenden Muttern die Querabmessung des Sprung- oder Federrahmens erhöhen, ist,nach einem weiteren Merkmal der Er-. findung,jede Mutter hülsenförmig gestaltet und weist an der äußeren Stirnfläche einen erweiterten Schraubenkopf auf, der
sich an der Außenseite des Tragholmes abstützt. Dabei ist es j
ι möglich, diesen Schraubenkopf als Senkkopf auszubilden, so daß '
die den Schraubenschlitz tragende Seite mit der äußeren Ober- ;
fläche des Tragholmes fluchtet. '<
Bei einer anderen Ausführung des Sprung» oder Federrahmens kann \
. nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Querholm, der ι
mit Spiel zwischen den Tragholmen angeordnet ist, an seinen j 1 Enden je ein Innengewinde aufweisen, in das eine den zugeordneten
' Tragholm durchdringende Schraube eingeschraubt ist. Wird eins ·
Schraube mit einem Senkkopf verwendet und ist die Bohrung im j
Tragholm entsprechend gestaltet, so fluchtet die den Schrauben- ' schlitz tragende Fläche der Schraube ebenfalls mit der äußeren
Oberfläche des Tragholmes.
1 Um auch dann, wenn der Querholm mit Spiel zwischen den beiden
Tragholmen liegt, Klappergeräusche zu vermeiden, ist, nr.ch einem
: weiteren Merkmal der Erfindung, zwischen den Stirnflächen des
• Querholmes und den benachbarten Tragholmen je ein Puffer aus
; gummielastischem Werkstoff angeordnet. Die Längsausdehnung des
j Querholmes und die Stärke der Puffer aus gummielastischem Werk-I
stoff kann dabei so bemessen sein, daß der Querholm auch bei
'nicht angezogenen Schrauben mit geringer Vorspannung zwischen
, den Tragholmen liegt und daß die Puffer unter elastischer De-
!formierung eine ausreichende Abstandsänderung der beiden Trag-
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I holme beim Anziehen der Schrauben gestatten.
ι Um eine direkte Metall-Metall-Berührung zwischen den Enden
; des Querholmes und den zugeordneten Tragholmen und damit das !
j Auftreten von Geräuschen zu verhindern, ist nach einem weiteren !
! Merkmal der Erfindung der Fuffer napfartig gestaltet und um- ι
greift das in den Napf eingeführte Ende des Querholmes, das j j sich in den zugeordneten Tragholm hineinerstreckt. Die Erfindung ', ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und nach-
; stehend im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Sprung- oder Federrahmen für ein Bett;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II in vergrößertem Maßstab;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Sprung- oder Federrahmens nach Fig. 1;
Fig. A einen der Fig. 2 entsprechenden Querschnitt ;
durch eine andere Ausführungsform und J
Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht einer
weiteren Ausführungsform. !
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Ai
Nach der Zeichnung weist der Sprung- oder Federrahmen 1 zwei parallel zueinander verlaufende Tragholme 2 und 3 auf, deren
Enden durch querverlaufende Rahmenteile fest miteinander ver~ |
bunden sind. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Tragholme 2 und 3 sowie die/diese verbindenden Rahmenteile aus einem metallischen Profilrohr hergestellt. Auf der Oberseite der Tragholme 2 und 3 sind vorzugsweise aus Kunststoff gefertigte Halter 4 aufgebracht, die die Enden von Stabfederelementen 5 aufnehmen und festlegen. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Stabfederelemente durch Latten gebildet» Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, anstelle dieser Latten Schlangenfedern zu verwenden.
Der Fig. 3 der Zeichnung ist zu entnehmen, daß die Latten 5 bogenförmig nach oben gerichtet in den Haltern 4 festgelegt sind. Die Länge der Latten ist dabei so gewählt, daß diese | - e· mit geringer Vorspannung in den Haltern 4 festgelegt sind. Die Halter 4 verhindern nicht nur ein Abheben der Latten :
i 5 von den Tragholmen 2, 3, sondern auch ein Auswärtsbewegen der j
Enden der Latten 5 bei Belastung des Sprung- oder Federrahmens '
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•m 7 «·
Zwischen den beiden iragholmen 2 und 3 sind Querholme 6 angeordnet, durch die der Abstand zwischen den beiden Tragholmen 2, 3 verringert werden kann, wie dies in Fig. 1 der Zeichnung
durch die strichpunktierten Linien angedeutet ist. Durch Verringern des Abstandes der beiden Tragholme 2, 3 voneinander ί
ι S
! werden die Latten 5 in dem Bereich am stärksten vorgespannt, ; | wie der Fig, 3 zu entnehmen ist, injäem sich der Abstand der ] beiden Tragholme 2, 3 voneinander am meisten verringert. Dabei werden sich die am meisten vorgespannten Latten 5 in die in Fig. 3 der Zeichnung durch eine strichpunktierte Linie angedeutete Stellung biegen.
! In Fig. 2 der Zeichnung ist die Abstandseinstellung in Einzel-
heiten dargestellt. Der sich zwischen den beiden Tragholmen ! : 2 und 3 erstreckende Querholm 6 ist durch ein Rohr gebildet, ' das in seiner Längsausdehnung so bemessen ist, daß dessen Enden ; -in die durch ein Rohrprofil gebildeten Tragholme 2 und 3 ι hineinragen. In die Enden des den Querholm 6 bildenden Rohres : sind Muttern 7 drehfest eingebracht. Auf die Enden des Querholmes 6 ist ein aus gummielastischem Werkstoff gefertigter napfartig gestalteter Puffer 8 so aufgeschoben, daß dessen Seitenwände den Bereich der Enden des Querholmes übergreifen, [ der sich in den Tragholm 2 hineinerstreckt. Auf diese Weise ist zwischen die Tragholme 2 und 3 und die Enden des Querholmes 6 j
A0J
eine Lage aus gummi elastischem Werkstoff geschaltet, so daß ' eine Metall-Metall-Berührung dieser Teile vermieden ist. Der ' Boden des napfartig gestalteten Puffers S vreist eine solche Stärke auf, daß der Querholm 6 bei parallel zueinander verlaufenden Tragholmen 2, 3 zur Vermeidung von Klappergerausehen leicht vorgespannt ist und daß ein Gegeneinanderbewegen der beiden Tragholme 2 und 3 unter elastischer Verformung des Bodens des napfartig gestalteten Puffers 8 möglich ist.
Die in den Enden des rohrförmigen Querholmes drehfest angeordneten Muttern 7 wirken mit einer Schraube 9 zusammen, die , den Querholm 2 durchdringt. Als Schraube dient bei dem in der ! Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel eine Senkkopfschraube, die sich durch eine in der Wand 10 des Tragholmes 2 ausgebildete und entsprechend gestaltete Bohrung 11 hindurcherstreckt.
und in die Mutter 7 eingeschraubt ist. Durch die Verwendung
einer Senkkopfschraube 9 und die entsprechende konische Gestaltung der Seitenwand 10 ist es erforderlich, zwischen die Stirnfläche des napfartig gestalteten Puffers 8 und die Seiten-
wand 10 des Tragholmes 2 ein entsprechend geformtes Zwischenstück 12 einzufügen. Durch die Bemssung der Viand stärke des Bodens des Puffers 8 ist bei eingeschraubter Schraube 9 jeg- j liches Spiel zwischen den Einzelteilen beseitigt, so daß >
Klappergeräusche nicht auftreten können. j
In Fig. 4 der Zeichnung ist ein anderes Ausführungsbeispiel j dargestellt, durch das der Abstand der beiden Tragholme 2, 3 '■ voneinander verändert werden kann. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Querholm 6a durch einen Stab gebildet, dessen
: ι
Enden mit Außengewinde 13 versehen sind. Die Längsabmessung
des Stabes 6a ist so gewählt, daß sich dessen das Außengewinde
13 tragende Endai in die Tragholme 2 und 3 hineinerstrecken, die : aus einem Profilrohr hergestellt sind. Mit den Außengewinden ; 13 wirken Muttern 14 zusammen, die sich von außen her durch j
, die Tragholme 2 und 3 hindurcherstrecken. Die Muttern 14 um- ' fassen einen Innengewinde tragenden hülsenförmigen Bereich 15
; und einen erweiterten Schraubenkopf 16, der bei dem in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel als Senkkopf ausge- j
; bildet ist. Die Seitenwand 10 des Tragholmes 2 ist durch-
i brochen und der Konizität des Senkschraubenkopfes 16 ent-
( j
! sprechend gestaltet. Auf diese Weise stützt sich die Mutter 14 j
. mit dem Schraubenkopf 16 an der Außenseite des Tragholmes 2 ab. j ! Beim Aufschrauben der Mutter 14 auf das Außengewinde 13 werden :
: i
die beiden Tragholme 2, 3 gegeneinander bewegt, so daß sich der
! Abstand zwischen diesen verringert, was wiederum ein Erhöhen i
' der Härte des Sprung- oder Federrahmens zur Folge hat. Auch
• bei diesem Ausführungsbeispiel kann, zur Vermeidung einer
Metall-Metall-Berührung der hülsenförmige Bereich 15 der Mutter
i 14 von einer gummielastischen Schicht umgeben sein.
- 10 -
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; In Fig. 5 der Zeichnung ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
dargestellt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Querholm als Stab 6a ausgebildet, dessen Enden mit Außengewinde 13
versehen sind. Auf das Außengewinde ist eine hülsenförmig gestaltete Mutter 14 aufgebracht, die ebenfalls einen mit der
! Außenseite des Tragholmes 2 fluchtenden Senkkopf umfaßt, der
! sich am Tragholm 2 abstützt. Diese Mutter 14 unterscheidet sich
: jedoch von der in Fig. 4 dargestellten dadurch, daß das innere
! Ende 17 der Mutter 14 außen'als Sechskant ausgebildet ist und j
, damit den Angriff eines Werkzeuges ermöglicht, durch das die
: Nutter 14 gedreht und auf das Außengewinde 13 auf bzw. von diesem j abgeschraubt werden kann. Eine solche Ausführung hat sich als
: ι
1 vorteilhaft erwiesen, wenn es nicht möglich ist, von außen an
I den Senkkopf der hülsenförmig gestalteten Mutter heranzukommen.
j Dies ist bei Sitzmöbeln häufig der Fall, wenn der Federrahmen ; I im Gestell des Sessels versenkt angeordnet ist und nur die ■ Polsterauflage das Gestell des Sessels überragt. :
I .
I i
! Um zu vermeiden, daß gerade dann, wenn ein Verstellen der Härte ;
j des Federrahmens erwünscht ist, kein Werkzeug zur Hand ist, j
ι ι
; ist auf das innere Ende 17 der hülsenförmig gestalteten Mutter j \ 14 ein Werkzeug 18 unverlierbar aufgebracht. Dieses Werkzeug j ! 18 weist eine schlitzartig gestaltete Öffnung 19 auf, die zwei
; Bereiche 20 und 21 umfaßt. Der Bereich 20 ist in seinen Ab-
- 11 - j
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- 11 -
messungen so gestaltet, daß die parallel zueinander verlaufenden; ι Seitenwände jeweils auf zwei parallele Flächen des sechskantig
\ gestalteten Endes 17 der Mutter aufschiebbar sind. Der Bereich 21
v/eist hingegen solche Abmessungen auf, daß das Werkzeug 18 frei um aas sechskantig gestaltete Ende 17 herumgeschwenkt werden kann. Zum Verdrehen der Mutter 14 ist es somit nur erforderlich, ·, das Werkzeug 18 aus der in der Zeichnung dargestellten Lage heraus aufwärts zu bewegen, wobei sich die Seitenwände des ; Bereiches 20 auf parallele Flächen des sechskantig gestalteten !
Endes "7 der Mutter aufschieben. Danach kann das Werkzeug zur gewünschten Seite hin bewegt werden, um entweder die Mutter 14 ' fester anzuziehen und damit die Härte des Federrahmens zu er- j j höhen, oder zu lösen, um die Härte des Federrahmens zu ver- j : ringern. Das Drehen der Mutter kann schrittweise erfolgen, wobei j nach jedem Verschwenken des Werkzeuges 18 dieses wieder abwärts '■
! bewegt und zurückgeschwenkt werden kann, um die parallelen i
: Seitenwände des Bereiches 20 zuerst außer Eingriff mit dem sechs- ! kantig gestalteten Ende 17 der Mutter und nach dem Rückschwenken wieder in Eingriff mit diesem zu bringen. j
Um ein Abgleiten des Werkzeuges 18 vom Ende 17 der Mutter zu
: ι
S verhindern, kann auf das Ende 17 der Mutter ein scheibenförmiger ι
: Anschlag 22 aufgebracht werden. Alternativ kann aber auch der j
! freie Rand des Endes 17 nach dem Einsetzen der Mutter in den \ Tragholm aufgebördelt werden.
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12 -
Nach einem weiteren, in der Zeichnung nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann das unverlierbar angebrachte Werkzeug das Ende 17 der Mutter, welches als beliebiger, beispielsweise zwölfseitiger Vielkant ausgebildet ist, allseitig formschlüssig " umgeben. Zum Versetzen des Werkzeuges in eine neue Ausgangsposition kann dieses axial von dem Mutterende auf den mit I kleinerem Querschnitt versehenen Querholm verschoben, dann ver- ! schwenkt und anschließend in eine neue Position auf das Mutterj ende aufgesteckt werden.
Die Erfindung läßt sich außer bei den beschriebenen Liegen bei ι allen vorkommenden Sprung- oder Federrahmen anwenden, deren ' Härte veränderbar sein soll, beispielsweise bei den Sitz- und ! Rückenpolstern von Stühlen, Sesseln, Polsterbänken oder der- : gleichen
-13-

Claims (1)

  1. • I, «
    ■ tv
    Schutzansprüohe
    1. Sprung- oder Federrahmen mit zwischen zwei Tragholmen angeordneten, bogenförmig nach oben gerichteten Stabfederelementen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den die Stabfederelemente (5) abstützenden Tragholmen 2, 3 in mindestens einem Bereich veränderlich einstellbar ist.
    2. Sprung- oder Federrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stabfederelemente als Latten (5) ausgebildet sind.
    3. Sprung- oder Fßderrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abstandseinstellung mindestens ein Querholm (6) vorgesehen ist.
    4. Sprung- oder Federrahmen nach Anspruch 3;für eine Liege mit schwenkbarem Kopf- und Fußteil, dadurch g e kennzeich.net, daß die Scharnierstäbe längenverstellbar sind.
    - 14 -
    i?. Sprung- oder Federrahmen nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Querholm (6) durch einen Stab (6a) gebildet ist, dessen Enden mit Außengewinde (13) versehen sind, die die Tragholme (2, 3) durchdringen und mit Muttern (14) zusammenwirken.
    6. Sprung- oder Federrahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Mutter (14) hülsenfö'rmig gestaltet ist und an der äußeren Stirnfläche einen erweiterten Schraubenkopf (16) aufweist, der sich an der Außenseite des Tragholmes (2 bzw. 3) abstützt.
    7. Sprung- oder Federrahmen nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Querholm (6) mit Spiel zwischen den Tragholmen (2, 3) angeordnet ist und an seineu Enden Je ein Innengewinde aufweist, in das eine den zugehörigen Tragholm (2 bzw. 3) durchdringende Schraube (9) eingeschraubt 1st.
    8. Sprung- oder Federrahmen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Stirnflächen des Querholmes (6) und den benachbarten Tragholmen (2, 3) je ein Puffer (8) aus gummielastischem Werkstoff angeordnet ist.
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    - 15-
    9. Sprung- oder Federrahmen nach Anspruch 8, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Puffer (8) napfartig gestaltet ist und mit seiner Seitenwand das in den
    ! Napf eingeführte Ende des Querholmes (6) umgreift, das sich : in den zugeordneten Tragholm (2 bzw. 3) hineinerstreckt. ;
    ; I
    '10. Sprung- oder Federrahmen nach einem der Ansprüche 5, 6 oder
    7, gekennzeichnet durch eine den An- | griff eines Werkzeuges ermöglichende Ausbildung des an der
    Außenseite des Tragholmes (2 bzw. 3) anliegenden Endes des i Gewindeelementes (9 bzw. 14 bzw. 16). I
    11. Sprung- oder Federrahmen nach Anspruch 6, dadurch j ge kennzeichnet, daß das innere Ende (17)
    , der hülsenformig gestalteten Mutter (14) eine den Angriff j ! eines Werkzeuges ermöglichende Außenseite besitzt. j
    12. Sprung- oder Federrahmen nach Anspruch 11, gekenn-
    zeichnet durch ein auf das innere Ende (17) ! der hülsenformig gestalteten Mutter (14) unverlierbar aufge- ι brachtes und mit der Außenseite in und außer Eingriff J bringbares Werkzeug (18),
    7602663 10,0676
DE19767602663 1976-01-31 1976-01-31 Sprung- oder federrahmen Expired DE7602663U1 (de)

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NL7700722A NL7700722A (en) 1976-01-31 1977-01-25 Resilient mattress frame to support cushions - has rectangular outer frame with tubular cross bracing and bow-shaped top bearers

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DE19767602663 DE7602663U1 (de) 1976-01-31 1976-01-31 Sprung- oder federrahmen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3406299A1 (de) * 1984-02-22 1985-08-29 Alois 6304 Lollar Fritsch Rost fuer einen sitz oder ein bett
WO2011103852A3 (de) * 2010-02-24 2011-10-20 Dieter Mankau Trägerelement

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DE3406299A1 (de) * 1984-02-22 1985-08-29 Alois 6304 Lollar Fritsch Rost fuer einen sitz oder ein bett
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