DE3816269C2 - Beschlag für Möbel, insbesondere für Tische - Google Patents
Beschlag für Möbel, insbesondere für TischeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Beschlag für Möbel, ins
besondere für Tische, nach dem Oberbegriff des An
spruchs 1.
Ein solcher bekannter Beschlag wird durch eine Zar
ge gebildet, die sich zwischen den Standbeinen eines
Tisches erstreckt und mit den Enden, welche die An
schlußstücke bilden, an den Tischbeinen angeschweißt
ist. Mit dieser Zarge wird die Tischplatte im Bereich
ihrer Ränder abgestützt. Da sich die Zarge nahezu über
die gesamte Länge der Tischplatte erstreckt, ist sie ver
hältnismäßig schwer. Insbesondere muß aber die Zarge
auf den Abstand zwischen den Tischbeinen abgestimmt
werden. Darum sind für verschiedene Tischplattengrö
ßen jeweils unterschiedlich lange Zargen notwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gat
tungsgemäßen Beschlag so auszubilden, daß er bei ein
facher und kostengünstiger Herstellung für unterschied
lich große Möbelplatten verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird beim gattungsgemäßen Beschlag
erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Beschlag wird das Auflage
teil durch das Strebenteil abgestützt. Dadurch kann das
Auflageteil verhältnismäßig kurz sein und dennoch eine
ausreichende Abstützung für die Möbelplatte bilden.
Der erfindungsgemäße Beschlag braucht sich darum
nicht mehr zwischen zwei Standbeinen des Möbels zu
erstrecken. Er kann darum kompakt ausgebildet sein, so
daß er auch nur wenig Lagerraum benötigt. Da das
Auflageteil und das Strebenteil verhältnismäßig kurz
sein können, ist nur wenig Material für den Beschlag
notwendig, so daß er äußerst kostengünstig gefertigt
werden kann. Da sich der Beschlag nicht mehr zwischen
zwei Standbeinen erstrecken muß, kann er für die unter
schiedlichsten Größen von Möbelplatten verwendet
werden. Insbesondere sind keine Zargen zur Abstüt
zung der Möbelplatte mehr nötig.
Bei der Ausbildung gemäß Anspruch 5 lassen sich die
Beschlagteile in jede beliebige Winkellage zueinander
bringen. Die Möbelplatte kann somit jede beliebige
Umrißform haben. Die Beschlagteile lassen sich dann
ohne Schwierigkeiten an diese Umrißform durch Ver
stellen anpassen, so daß die Möbelplatte optimal durch
den Beschlag abgestützt wird. Mit dem erfindungsge
mäßen Beschlag lassen sich beispielsweise Tische belie
biger Konstruktion zu einer beliebigen Tischkonstruk
tion kombinieren, wobei für die verschiedenen Tisch
platten stets die gleichen Beschläge verwendet werden
können.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den
Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand einiger in den Zeichnun
gen dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert
Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Beschlag, der an ei
nem Tischbein und einer Tischplatte zu befestigen ist,
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungs
gemäßen Beschlagteiles, der an einem Tischbein befe
stigt ist,
Fig. 3 in Draufsicht zwei erfindungsgemäße Beschlä
ge, gemäß den Fig. 1 und 2 in schematischer Darstel
lung, deren Schenkel unterschiedliche Lagen zueinan
der einnehmen,
Fig. 4 in schematischer Darstellung eine aus verschie
denen Tischplatten zusammengesetzte Tischkonfigura
tion, bei der die Tischplatten mit den Tischbeinen über
die erfindungsgemäßen Beschläge verbunden sind,
Fig. 5 in Seitenansicht einen Tisch, dessen Beine über
die Beschläge gemäß Fig. 2 an der Tischplatte befestigt
sind,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5.
Der Beschlag 1 gemäß Fig. 1 besteht aus mindestens
zwei gegeneinander verdrehbaren winkelartigen Be
schlagteilen 2 und 3. Sie sind an einem Tischbein 4 dreh
bar befestigt und weisen jeweils einen Schenkel 5, 6 auf,
über welche der Beschlag 1 mit einer Tischplatte 7 ver
bunden wird.
Die Beschlagteile 2, 3 sind vorzugsweise gleich ausge
bildet. Darum wird im folgenden nur der Beschlagteil 2
näher beschrieben.
Der Beschlagteil 2 ist winkelförmig ausgebildet und
aus Flachmaterial hergestellt. Er besteht vorzugsweise
aus Metall. Der Beschlagteil 2 hat zwei Schenkel 5 und 8,
die einen relativ kleinen spitzen Winkel α einschließen.
Auf dem Schenkel 5 liegt die Tischplatte 7 in montierter
Lage auf. Der andere, etwas längere Schenkel 8 hat ein
stumpfwinklig abgewinkeltes freies Ende 9, das parallel
zum Schenkel 5 verläuft und eine Durchstecköffnung
aufweist. Am freien Ende 10 des Schenkels 5 ist eben
falls eine Öffnung vorgesehen, die fluchtend zur Öff
nung im freien Ende 9 des Schenkels 8 liegt. Der Schen
kel 5 ist außerdem mit weiteren Öffnungen 12 für Befe
stigungsteile wie Schrauben versehen,
mit denen der Beschlag 1 an der Unterseite 13 der Tisch
platte 7 befestigt wird.
Auch der andere Beschlagteil 3 hat ein stumpfwinklig
zum Schenkel 17 abgewinkeltes freies Ende 16, das par
allel zum Schenkel 6 liegt. Das freie Ende 16 sowie das
freie Ende 18 des Schenkels 6 sind wiederum mit fluch
tend zueinander liegenden Durchstecköffnungen verse
hen. Außerdem sind im Schenkel 6 des Beschlagteiles 3
ebenfalls Öffnungen 12′ für Befestigungsteile vorgese
hen, mit denen der Beschlagteil 3 an der Unterseite 13
der Tischplatte 7 befestigt werden kann.
Die Beschlagteile 2, 3 werden vorzugsweise mit einer
Schraube 11 auf dem Tischbein 4 befestigt. Es hat zur
Aufnahme dieser Schraube in seiner Stirnseite 15 eine
Gewindebohrung. Die Schraube 11 ragt durch die Öff
nungen in den freien Enden der Schenkel 5, 6 und in den
abgewinkelten Enden 9, 16 der Beschlagteile 2, 3.
Zweckmäßig sitzt auf der Schraube 11 ein axiales Siche
rungsglied auf der vom freien Ende 9 abgewandten Sei
te des freien Endes 16, so daß die beiden Beschlagteile 2,
3 axial gesichert auf der Schraube gehalten sind. Der
gesamte Beschlag 1 läßt sich dadurch sehr einfach auf
dem Tischbein 4 durch Einschrauben der Schraube 11 in
die Gewindebohrung in der Stirnseite 15 des Tischbei
nes 4 montieren. Im Bereich zwischen dem Schenkel 6
des Beschlagteiles 3 und dem freien Ende 9 des Be
schlagteiles 2 ist die Schraube 11 von einer Hülse 14
umgeben, so daß die Schraube in der montierten Lage
des Beschlages 1 vollständig abgedeckt ist und der Be
schlag ein formschönes Aussehen hat. Die Hülse 14
kann vorteilhaft die gleiche Umrißform haben wie das
Tischbein 4, so daß die Hülse 14 nahezu eine stetige
Fortsetzung des Tischbeines 4 bildet. Die freien Enden
9, 16 der Schenkel 8, 17 der Beschlagteile 2, 3 sind vor
teilhaft so ausgebildet, daß sie nicht oder nur wenig über
die Hülse 14 bzw. das Tischbein 4 ragen. Vorteilhaft ist
die Hülse 14 zylindrisch ausgebildet. Die Stirnseiten der
freien Enden der Schenkel 5, 6 und der abgewinkelten
freien Enden 9, 16 sind um die Achse der Durchstecköff
nung für die Schraube 11 gekrümmt. Dieser Krüm
mungsradius ist vorzugsweise gleich wie der Radius der
zylindrischen Hülse 14. Dadurch ragen die abgewinkel
ten Enden 9, 16 nicht über die Hülse 14 bzw. das Tisch
bein 4.
Es ist auch möglich, das Tischbein 4 am oberen Ende
verjüngt auszubilden, so daß die Beschlagteile 2, 3 zu
sammen mit der Hülse 14 auf dieses verjüngte Ende
aufgeschoben werden können. Anschließend müssen die
Beschlagteile 2, 3 auf dem verjüngten Tischbeinende in
geeigneter Weise axial gesichert werden, beispielsweise
mit einem in das verjüngte Tischbeinende geschraubten
Gewindebolzen oder dergleichen. Sein Kopf liegt dann
zweckmäßigerweise versenkt im Schenkel 5 des Be
schlagteiles 2, so daß die Tischplatte 7 ungehindert
durch einen solchen Gewindebolzen auf dem Beschlag 1
befestigt werden kann.
Die beiden Beschlagteile 2, 3 sind um die Achse der
Hülse 14 gegeneinander in nahezu jede beliebige Lage
verdrehbar. In Fig. 1 sind für den Beschlagteil 2 mit
ausgezogenen und gestrichelten Linien zwei Einbaula
gen angegeben. Die Beschlagteile 2, 3 werden vorteil
haft so gegeneinander verdreht, daß die Schenkel 5, 6
parallel zu den benachbarten Rändern der Tischplatte 7
liegen. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 liegen die
beiden Tischplattenränder 7′, 7′′ senkrecht zueinander.
In diesem Fall werden die Beschlagteile 2, 3 so gegen
einander um die Achse der Schraube 11 bzw. der Hülse
14 verdreht, daß die Längsränder der Schenkel 5, 6 par
allel zu diesen Plattenrändern 7′, 7′′ liegen. Dann wer
den durch die Öffnungen 12, 12′ der Beschlagteile 2, 3
Schrauben geschraubt, um die Be
schlagteile an der Unterseite 13 der Tischplatte 7 zu
befestigen.
In Seitenansicht haben die Beschlagteile 2, 3 etwa
Dreieckform. Infolge dieser Ausbildung haben die Be
schlagteile 2, 3 eine hohe Steifigkeit und können die
Tischplatte 7 trotz ihrer verhältnismäßig kompakten
Ausbildung einwandfrei abstützen. Die Beschlagteile 2,
3 lassen sich aus dem bandförmigen Material einfach
fertigen, so daß der Beschlag 1 kostengünstig in der
Herstellung ist.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 werden für
den Beschlag 1a gegossene Beschlagteile 2a verwendet
Fig. 2 zeigt nur den einen der beiden Beschlagteile. Sie
können wiederum gleich ausgebildet sein und haben in
Seitenansicht etwa Dreieckform. Der Beschlagteil 2a ist
mit den beiden spitzwinklig zueinanderliegenden
Schenkeln 5a und 8a versehen, die wie beim Ausfüh
rungsbeispiel nach Fig. 1 gleich breit sind. Der Zwi
schenraum zwischen den beiden Schenkeln 5a, 8a ist
teilweise mit einer Zwischenwand 35 ausgefüllt, die sich
bis zur Hülse 14a erstrecken kann. Die Zwischenwand
35 ist wesentlich schmaler als die Schenkel 5a, 8a, an die
sie anschließt.
Der Schenkel 8a ist mit dem stumpfwinklig abgewin
kelten freien Ende 9a versehen, der parallel zum Schen
kel 5a verläuft und mit dem der Beschlagteil 2a und
damit der gesamte Beschlag 1a auf der Stirnseite 15a
des Tischbeines 4a aufliegt.
Vom anderen Beschlagteil 3a sind in Fig. 2 nur die
freien Enden 18a und 16a zu erkennen. Sie sind gleich
ausgebildet wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1.
Im Gegensatz zur Ausführungsform Fig. 1 ist der Be
schlagteil 3a jedoch nicht gleich ausgebildet wie der
Beschlagteil 2a. Wie Fig. 2 zeigt, haben die freien Enden
18a und 16a des Beschlagteiles 3a einen kleineren Ab
stand voneinander als die freien Enden 10a und 9a des
Beschlagteiles 2a. Dadurch liegen die freien Enden 18a,
16a des Beschlagteiles 3a in der Einbaulage zwischen
den freien Enden 9a und 10a des Beschlagteiles 2a. Wie
beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 liegen aber
auch bei dieser Ausführungsform die Beschlagteile 2a,
3a mit ihren freien Enden aufeinander. Die Hülse 14a
erstreckt sich zwischen den freien Enden 16a, 18a des
Beschlagteiles 3a und deckt die (nicht dargestellte)
Schraube in diesem Bereich ab, mit dem Beschlag 1a auf
dem Tischbein 4a befestigt werden kann. Im übrigen
kann der Beschlag 1a in gleicher Weise am Tischbein
gehaltert werden wie im Ausführungsbeispiel nach
Fig. 1. Durch die Zwischenwand 35 haben die Beschlag
teile 2a, 3a eine sehr hohe Biegesteifigkeit und -festig
keit. Dadurch ist der Beschlag 1a insbesondere für
schwere, stark beanspruchte Tische geeignet.
Fig. 3 zeigt die Möglichkeit, beim gleichen Beschlag 1
die Beschlagteile 2, 3 in unterschiedlichen Lagen zuein
ander einzustellen. Bei dem in Fig. 3 linken Beschlag 1
liegen die Schenkel 2, 3 unter 120° zueinander, während
sie bei dem in Fig. 3 rechten Beschlag unter 90° zuein
ander liegen. Da die beiden Beschlagteile 2, 3 stufenlos
gegeneinander verdrehbar sind, lassen sich die jeweils
gewünschten Winkel mühelos einstellen, so daß eine
optimale Anpassung an die unterschiedlichsten Tisch
platten möglich ist.
Fig. 4 zeigt beispielhaft, welche unterschiedlichsten
Winkel mit den Beschlagteilen 2 und 3 der Beschläge 1
eingestellt werden können. Hieraus ist ersichtlich, daß
die Beschlagteile 2, 3 nicht nur unter 90°, sondern auch
unter beliebigen stumpfen oder spitzen Winkeln zuein
ander eingestellt werden können.
Die Beschlagteile 2, 3 müssen nicht unbedingt parallel
zu den benachbarten Rändern der Tischplatte verlaufen,
sondern können, je nach den vorhandenen Gegebenhei
ten, auch winklig zu den parallelen Plattenrändern ver
laufen. Dadurch lassen sich die Beschläge optimal auf
die Belastbarkeit der Tischplatte einstellen.
Bei dem in den Fig. 5 und 6 dargestellten Tisch ver
laufen die Kanten 36 bis 38 der Tischplatten 7b senk
recht zueinander. Zweckmäßig werden dann auch die
Beschlagteile 2b, 2b′, 2b′′ senkrecht zueinander und parallel
zu den Tischplattenkanten eingestellt.
Bei sämtlichen beschriebenen Ausführungsformen
übernehmen die Beschlagteile teilweise die Funktion ei
ner Zarge. Infolge der dreieckförmigen Ausbildung kön
nen die Beschlagteile verhältnismäßig hohe Kräfte auf
nehmen, so daß die den Gesamteindruck des Tisches
häufig störenden, zwischen benachbarten Tischbeinen
sich erstreckenden Zargen wegfallen können, ohne die
Belastbarkeit der Tischplatten 7b zu beeinträchtigen.
Der Beschlag ist als kompakte Baueinheit ausgebildet,
die auf Tischbeinen mit den unterschiedlichsten Quer
schnittsformen montiert werden kann.
Der Beschlag kann anstelle der beschriebenen bevor
zugten Dreieckform beispielsweise auch eine U- oder
eine andere geeignete Form haben, wobei der Beschlag
stets wenigstens ein Auflageteil und wenigstens ein quer
zu ihm sich erstreckendes, die Belastung von der Tisch
platte zum Tischbein übertragendes Teil aufweist.
Der Beschlag gewährleistet infolge der beschriebe
nen Ausbildung eine hohe Verwindungssteifigkeit des
Tisches.
Claims (16)
1. Beschlag für Möbel, insbesondere Tische, mit minde
stens einem Beschlagteil, das mit mindestens einem
Anschlußstück an einem Standbein des Möbels zu befe
stigen ist und wenigstens einen Auflageteil für eine
Möbelplatte, insbesondere eine Tischplatte, hat,
dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageteil (5, 6;
5a) mit wenigstens einem Strebenteil (8, 17; 8a)
verbunden ist, das mit Abstand vom Anschlußstück
(10, 10a) am Standbein (4, 4a) zu befestigen ist.
2. Beschlag nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageteil (5, 6;
5a) und das Strebenteil (8, 17; 8a) Schenkel des Be
schlagteiles (2, 3; 2a, 3a) bilden.
3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Beschlagteil (2, 3;
2a, 3a) im wesentlichen Dreieckform hat.
4. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Strebenteil (8, 17;
8a) ein abgewinkeltes freies Ende (9, 16; 9a, 16a)
aufweist, mit dem das Beschlagteil (2, 3; 2a, 3a) am
Standbein (4, 4a) zu befestigen ist.
5. Beschlag, insbesondere nach einem der Ansprüche 1
bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß er ein weiteres Be
schlagteil (2, 3; 2a, 3a) aufweist, und daß beide
Beschlagteile (2, 3; 2a, 3a) gegeneinander verstell
bar sind.
6. Beschlag nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagteile (2, 3;
2a, 3a) gegeneinander verschwenkbar sind.
7. Beschlag nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Beschlagteile
(2, 3; 2a, 3a) als Winkelstücke ausgebildet sind.
8. Beschlag nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageteil (5, 6;
5a) und das Strebenteil (8, 17; 8a) jeweils eine
Öffnung für eine Gelenkachse (11) aufweisen.
9. Beschlag nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Beschlagteile (2,
3; 2a, 3a) mit ihren Auflagenteilen (5, 6; 5a) und
den freien Enden (9, 16; 9a, 16a) der Strebenteile
(8, 17; 8a) aneinanderliegen.
10. Beschlag nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (11) im
Bereich zwischen den beiden Beschlagteilen (2, 3;
2a, 3a) verdeckt ist.
11. Beschlag nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse (11) von
einer Hülse (14, 14a) umgeben ist.
12. Beschlag nach einem der Ansprüche 5 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagteile (2, 3)
aus Metall hergestellt sind.
13. Beschlag nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagteile (2, 3)
aus einem Metallband hergestellt sind.
14. Beschlag nach einem der Ansprüche 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagteile (2a,
3a) gegossen sind.
15. Beschlag nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Auflageteil (5a) und
das Strebenteil (8a) durch eine Zwischenwand (35)
miteinander verbunden sind.
16. Beschlag nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand (35)
schmaler ist als das Auflageteil (5a) und das Stre
benteil (8a).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883816269 DE3816269C2 (de) | 1988-05-12 | 1988-05-12 | Beschlag für Möbel, insbesondere für Tische |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883816269 DE3816269C2 (de) | 1988-05-12 | 1988-05-12 | Beschlag für Möbel, insbesondere für Tische |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3816269A1 DE3816269A1 (de) | 1989-11-23 |
DE3816269C2 true DE3816269C2 (de) | 1996-07-11 |
Family
ID=6354256
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883816269 Expired - Fee Related DE3816269C2 (de) | 1988-05-12 | 1988-05-12 | Beschlag für Möbel, insbesondere für Tische |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3816269C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4440153A1 (de) * | 1994-11-10 | 1996-05-15 | Nagel Erwin | Metall-Tischfuß |
US5638762A (en) * | 1995-04-18 | 1997-06-17 | Chestnutt; Michael James | Table with buttressed leg joints |
DE19547052A1 (de) * | 1995-12-18 | 1997-06-19 | Ver Spezialmoebel Verwalt | Verstellbares Tischsystem |
-
1988
- 1988-05-12 DE DE19883816269 patent/DE3816269C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3816269A1 (de) | 1989-11-23 |
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Legal Events
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