DE2601343C2 - Tisch mit polygonaler Zarge und lösbaren Beinen - Google Patents

Tisch mit polygonaler Zarge und lösbaren Beinen

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DE2601343C2
DE2601343C2 DE19762601343 DE2601343A DE2601343C2 DE 2601343 C2 DE2601343 C2 DE 2601343C2 DE 19762601343 DE19762601343 DE 19762601343 DE 2601343 A DE2601343 A DE 2601343A DE 2601343 C2 DE2601343 C2 DE 2601343C2
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DE19762601343
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Alfred 3422 Bad Lauterberg Krasselt
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Max Boehme & Co 3422 Bad Lauterberg De GmbH
Original Assignee
Max Boehme & Co 3422 Bad Lauterberg De GmbH
Max Boehme & Co 3422 Bad Lauterberg GmbH
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B13/00Details of tables or desks
    • A47B13/02Underframes
    • A47B13/021Fastening devices of the feet or legs

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  • Furniture Connections (AREA)
  • Tables And Desks Characterized By Structural Shape (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Tisch nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei einem bekannten Tisch der genannten Art ist der Profilwinkel in der Ecke jeweils gegen die Innenseite der Zargenprofüe geschraubt Die Zargenprofile selbst sind an der Tischplatte befestigt (DE-GM 17 85 739). Die Befestigungsschraube ist aei derartigen Tischen entweder am Bein befestigt und wird dann bei der Montage des Beins durch den H ttelteil des Profilwinkels hindurchgeführt, worauf dann innen eine Mutter aufgeschraubt wird. Es ist weiter eine Ausführungsform bekannt, bei der im Bein eine Einschraubmutter angeordnet ist und die Schraube dann von innen durch den Mittelteil des Profilwinkels hindurch in diese Mutter eingeschraubt wird.
Es ist weiter ein Tisch mit einer Metallzarge aus Vierkantrohr bekannt. Die Rohre werden dabei im Bereich der offenen Zargenecken durch eingeschweißte dreieckförmige Platten verbunden, zwischen denen eine auf der Winkelhalbierenden liegende Druckplatte liegt. In das obere Ende des Beines ist hier jeweils eine Mutter eingeschweißt und die Befestigung erfolgt über Schrauben, die von der Profilinnenseite in die Mutter eingeschraubt werden und dabei das Bein in die offene Zargenecke ziehen (FR-OS 2180199). Die obere dreieckförmige Platte ist bei diesem Tisch mit einer Bohrung versehen, durch die eine Schraube in die Unterseite der Tischplatte einschraubbar ist.
Es ist weiter ein Tisch mit offenen Zargenecken bekannt, in die die Tischbeine einführbar sind. Die Zargenprofile sind hierbei über Scharnierwinkel miteinander verbunden, die von der Innenseite gegen die Zargenprofile angeschraubt sind. Die Zarge ist bei diesem Tisch flach zusammenklappbar. Die Beine sind mit einem von der Oberkante ausgehenden winkelförmigen Einschnitt verschen, in die der mittlere Bereich der Scharnierwinkcl bei der Montage des Tisches von oben einführbar ist (US-PS 9 50 739). Die Zarge ist bei diesem bekannten Tisch mit einer Tischplatte über Klemmwinkel verbindbar, die gegen die Unterseite der I isehplatle angeschraubt werden und mit einem Schenkel in Nuten auf der Innenseite der Zarge eingreifen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Tisch zu schaffen, bei dem auf der Innenseite der Zarge keine vorspringenden Teile angeordnet werden müssen und alle Seiten der Zargenprofile voll für die formale Gestaltung des Tisches herangezogen werden können, so daß auch bei Tischen mit durchsichtigen Tischplatten vom Transportvorteil der Zerlegbarkeit des Tisches Gebrauch gemacht werden kann
κι Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 herausgestellten Merkmale.
Zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine Zargenecke eines Tisches mit einem mit der Zarge verbundenen Bein,
F i g. 2 eine Oberansicht auf die Ecke nach F i g. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 2,
F i g. 5 eine Oberaufsicht auf eine Zargenecke einer anderen Ausführungsform, und
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in F i g. 5.
Bei einem Tisch mit Zargenecke (Fig. 1) weist die Zarge 2 Zargenprofile 4 auf, die als kräftige Vierkantprofile ausgebildet sind, deren Querschnitt im wesentlichen dem Querschnitt des Beines 6 entspricht Die Zargenprofile 4 sind über einen Profilwinkel 8 miteinander verbunden, der aus einem hochkant liegenden Flachstahl gebogen sein kann. Seine beiden freien Schenkel 10 erstrecken sich in Längsrichtung der J5 Zargenprofile 4. Sie sind (Fig.4) in Nuten 12 in der Unterseite der Zargenprofile 4 eingelassen. Die Schenkel 10 sind jeweils mit zwei Bohrungen 14 versehen. Die Befestigung des Profilwinkels 8 erfolgt über Schrauben 16. Wenn die Schenkel 10 des Profil winkeis 8 im wesentlichen spielfrei in der Nut 12 liegen, sind die Zargenprofile 4 drehsteif mit dem Profilwinkel verbunden.
Die Zargenprofile 4 sind so mit dem Profilwinkel 8
verbunden, daß jeweils die Innenseite 18 des einen Zargenprofiles mit der Stirnseite 20 des anderen
Zargenprofils fluchtet. In der so gebildeten offenen Ecke der Zarge ist das Mittelteil 22 des Profilwinkels 8 so gegenüber den Schenkeln 10 abgewinkelt, daß es im wesentlichen senkrecht zur Winkelhalbierenden der
so Zargenecke liegt. Die Winkelhalbierende ist durch die Schnittlinie III-III in F i g. 2 dargestellt.
Das Bein 6 ist (Fig. 1 bis 4) von quadratischem Querschnitt. Es fluchtet mit seiner Oberkante mit der Oberkante der Zargenprofile 4. Im Bereich des Mittelteiles 22 des Profilwinkels 8 hat das Bein eine Ausnehmung 24, die so tief ist, daß zwischen dem Mittelteil 22 des Profilwinkels 8 und dem Boden 26 der Ausnehmung ein Abstand a verbleibt.
In das Bein ist auf der Winkelhalbierenden eine Schraube 28 eingeschraubt, die bei der Montage des Beines im Mittelteil 22 des Profilwinkels hindiirchgfeifi.
Auf diese Schraube wird eine Mutter 32 aufgeschraubt.
über die das Bein in die offene ficke der Zarge hineingezogen wird, wobei es dann in feste Anlage an
bj den Stirnseiten 20 der Zargenprofile kommt. Um die Mutter 32 aufschrauben zu können, sind im Bereich der Stirnseiten 20 die Zargenprofile 4 mit Ausnehmungen 34 versehen (Fig. 2). Dies können Ausschnitte mit ebenen
26 Ol
Wänden sein. Es können über auch Wände sein, die jeweils auf einer Zylinderfläche mit der Achse der Schraube 28 als Mittellinie ausgebildet sind.
Die Mutter 32 ist muffenförmig mit einer zylindrischen Außenfläche. Die Mutter steht dabei innen über die Innenseiten 18 der Zargenprofile 4 vor und kann mit diesem vorsehenden Abschnitt als Auflager für die einzulegende Tischplatte dienen. Eine Anpassung des Auflagers an unterschiedliche Plattendicken kann dadurch erfolgen daß auf die Mutter entsprechende Formkörper aufgesteckt werden. Diese Formkörper können Ringe aus einem elastischen Material sein. Mit wenigen Ringen mit unterschiedlichem Außendurchmesser ist es dann möglich, den gegebenen Bereich unterschiedlicher Plattendicken abzudecken. Es können auch speziell geformte Formkörper vorgesehen werden. Solche speziell geformten Formkörper können dann mit einem Absatz versehen sein, der gleichzeitig die Ausnehmungen 34 der Zargenprofile 4 füllt und dadurch gleichzeitig gegen Verdrehen gesichert ist. Sofern für das Auflager der Platte 38 eine umlaufende Ausnehmung 36 vorgesehen ist (Fig.4) kann für die Befestigung des Beines 6 eine einfache Sechskantmutter vorgesehen werden, die innerhalb des Beines Platz findet. Die für die Aufnahme und Betätigung der Mutter erforderliche Ausnehmung auf der Innenecke der Zarge kann dann durch ein Profilstück mit den Innenseiten 18 der Zargenprofile bündig abgedeckt werden.
Bei der Ausführungsform mit einer muffenartigen Mutter, insbesondere in zylindrischer Ausführung, ist ein Schlüsselangriff vorzusehen. Dies kann (Fig.3) ein vertieft liegender Schlüsselangriff sein. Es ist aber auch möglich, am Ende einen Vier- oder Sechskant für äußeren Schlüsselangriff anzubringen.
Die Zargenprofile und das Profil der Beine ist in weiten Rahmen veränderbar. Breite und Höhe der Zargenprofile können in weiten Grenzen variieren. Bei der in F i g. 5 und 6 dargestellten Ausführungsform liegt die Oberkante 40 des Beines 42 höher als die Oberkante 44 der Zargenprofile. Das Bein 42 ist so in die Zargenecke eingepaßt, daß es mit seinem äußeren Umfang die Innenecke 46 übergreift. Der übergreifende Teil 48 kann dabei die Ecke einer eingelegten Tischplatte 50 übergreifen und diese damit gegen Abheben sichern. Das Bein kann bei dieser Ausführungsform im Bereich der Enden der Zargenprofile mit Ausnehmungen versehen sein, so daß &"· Bein gegen die ebenen Stirnseiten 52 der Zargenprofiit- 4 anliegt. Es ist aber auch mögiich, die Zargenprofile entsprechend dem äußeren Umfang des Beinprofiles auszunehmen. In F i g. 6 ist ein Formstück 54 veranschaulicht, wie es eben beschrieben ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Tisch mit polygonaler Zarge und lösbaren Beinen, bei dam die Enden der Zargenprofile in den Ecken jeweils im Abstand voneinander liegen und durch einen aus einem Flachprofil gebogenen Profilwinke! aus Metall, der in seinem Scheitel einen senkrecht zur Winkelhalbierenden verlaufenden Mittelteil aufweist, verbunden sind, und bei dem die Beine mit ihren oberen Enden in den offenen Zargenecken liegen und durch in der Winkelhalbierenden liegende Schrauben befestigt sind, die durch den Mittelteil des Profilwinkels hindurchgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilwinkel (8) mit ihren sich in Richtung der Zargenprofile (4) erstreckenden freien Schenkeln (10) in die Unterseite der Zargenprofile (4) eingelassen sind, der Mittelteil (22) des Profilwinkels (8) vollständig in der offenen Zargenecke liegt und das Bein (6) jeweils zur Aufnahmt dieses Mittelteils (22) mit einer Ausnehmung (24j versehen ist deren Oberkante im Abstand von dem oberen Beinende liegt
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