DE548564C - Geteilte Hubwagendeichsel - Google Patents

Geteilte Hubwagendeichsel

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DE548564C
DE548564C DE1930548564D DE548564DD DE548564C DE 548564 C DE548564 C DE 548564C DE 1930548564 D DE1930548564 D DE 1930548564D DE 548564D D DE548564D D DE 548564DD DE 548564 C DE548564 C DE 548564C
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DE
Germany
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drawbar
locking device
handle
coupling
pallet truck
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Expired
Application number
DE1930548564D
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STEINBOCK AKT GES MOOSBURG OBB
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STEINBOCK AKT GES MOOSBURG OBB
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/145Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of an elongated single bar or tube
    • B60D1/155Draw-gear or towing devices characterised by their type consisting of an elongated single bar or tube comprising telescopic or foldable parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine geteilte Hubwagendeichsel, die aus zwei Gliedern besteht, deren oberes Glied um das untere schwenkbar gelagert ist.
Es ist bekannt, Hubwagendeichseln in der Mitte zu teilen und an der Teilungsstelle Kupplungsösen für Elektrokarren anzubringen. Bisher wurden zwei verschiedene Teile benötigt, und zwar die Kupplungsöse selbst und ein Gußstück, das zur Lagerung der Kupplungsöse diente und an der Deichsel befestigt wurde. Die Feststellung des oberen umklappbaren Deichselteiles erfolgte dadurch, daß durch die Deichsel und das erwähnte Gußstück ein Bolzen gesteckt wurde. Diese Befestigungsart erwies sich als den Ansprüchen nicht genügend. Die Deichseln wurden bald klapprig, oder die Bolzen verbogen sich und konnten nicht mehr eingesteckt oder
ao entfernt werden.
Beim Erfindungsgegenstand ist an Stelle der beiden erforderlichen Guß- oder Schmiedestücke ein einziges Stück vorgesehen. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß das obere Glied der Deichsel am unteren Ende ein Kupplungsgelenk trägt, das in der gestreckten Deichsellage durch eine Sperrvorrichtung gehalten wird, während in der umgeklappten Lage das in dem Kupplungsgelenk vorgesehene Loch als Einhängevorrichtung für ein Zugmittel dient.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht,
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie IH-III der Fig. I1
Fig. 4 eine andere Bauart der Feststellvorrichtung und
Fig. 5 den Hubwagen in Verbindung mit einem Zugmittel.
Das Kupplungsgelenk 1, 7 wird mittels der Schrauben 2 an dem oberen Glied 3 der Deichsel befestigt und ist um einen Bolzen 4 schwenkbar gelagert, der am oberen Ende des unteren Deichsetgliedes 5 befestigt ist. Das Loch 6 in dem Teil 7 des Kupplungsgelenkes dient zur Aufnahme des Kupplungsbolzens. Der Teil 7 ist vorn nicht rund, sondern besitzt zwei Vorsprünge 8 und 9, die eine Drehung um den Kupplungsbolzen im Kupplungszustande mit dem Elektrokarren verhindern. Dies erweist sich beim Rückwärtsfahren als vorteilhaft, weil dadurch verhindert wird, daß die Deichsel seitlich ausweicht und den Hubwagen nicht mehr zu lenken vermag, wie dies der Fall wäre, wenn die Deichsel außer um das Gelenk der Vorderräder auch noch um den Kupplungsbolzen drehbar wäre. In der gestreckten Lage der Deichsel und beim Heben der Plattform legt sich der Teil 7 gegen das untere Glied 5 der Deichsel. Dabei dient der Teil 7 als Widerlager und verhindert ein Ausweichen oder Durchknicken der Deichsel. Zum Kuppeln wird das obere Glied 3 der Deichsel einschließlich des Kupplungsgelenks i, 7 um den Bolzen 4 in Rieh-
tung des Pfeiles α nach aufwärts geschwenkt. Durch die Schwenkbarkeit um den Bolzen 4 ist gewährleistet, daß sich die Hubwagenkupplung der Höhenlage der Elektrokarrenkupplung anzupassen vermag.
Um auch ein Rückwärts schieben des Hubwagens von Hand mittels eines am oberen Deichselglied 3 angeordneten Handgriffes bewirken zu können, muß die Deichsel 3,5 in
to der Lage sein, einer Kraft Widerstand zu leisten, die besonders im aufrechten Deichselzustande das obere Glied 3 der Deichsel umzuklappen bestrebt ist. Hierfür sind zwei Möglichkeiten angegeben.
In Fig. 4 ist in dem unteren Glied 5 der Deichsel ein Loch 10 vorgesehen, in dem sich ein hackenartiger Riegel 11 zu drehen vermag. In der- gestreckten Lage der Deichsel faßt der Riegel 11 mit der Nocke 12 über den
ao Teil 7 und wird durch einen Splint 13 daran verhindert, aus dem Loch 10 herauszugehen. Durch einfaches Drehen des Riegels 11 kann das obere Glied 3 der Deichsel zum Umklappen frei gemacht werden.
In Fig. ι ist die gestreckte Stellung der Deichsel dadurch gesichert, daß ein Schnappriegel 14 hinter den Teil 7 faßt. Dieser Riegel 14 ist in einer Führung 15 gelagert und wird durch eine Feder 16 in seiner normalen Stellung gehalten. An dem Riegel 14 ist ein Bolzen 17 befestigt, der zur Führung der Feder 16 und mittels eines Kragens 18 zur Begrenzung der Bewegung nach oben und vorn dient, während ein Ansatz 19 als Handgriff oder Fußtritthebel zur Auslösung dient. Das Führungsstück 15 ist an dem unteren Glied 5 der Deichsel befestigt.
Es besteht die Möglichkeit, einen zweiten
Handgriff dadurch anzubringen, daß der BoI-zen 4 nach beiden Seiten verlängert wird, so
daß der Hubwagen auch bei umgeklappter Deichsel bequem gefahren werden kann.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    ι. Geteilte Hubwagendeichsel, bestehend aus zwei Gliedern, deren oberes Glied um das untere schwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Glied (3) am unteren Ende ein Kupplungs- s° gelenk (1, 7) trägt, das in der gestreckten Deichsellage durch eine Sperrvorrichtung (14) gehalten wird, während in der umgeklappten Lage das in dem Kupplungsgelenk vorgesehene Loch (6) als Einhängevorrichtung für ein Zugmittel dient.
  2. 2. Hubwagendeichsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsgelenk (1,7) einen oder zwei Lappen (1), an denen ein den Handgriff tragendes Flacheisen mit Schrauben (2) befestigt ist, ein Lager für den Gelenkbolzen (4) und Vorsprünge (8, 9) aufweist.
  3. 3. Hubwagendeichsel nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, s daß die Sperrvorrichtung aus einem unter der Wirkung einer Feder (16) stehenden, in einer am unteren Glied (5) vorgesehenen Führung (15) gelagerten Schnappriegel (14) mit Auslösegriff (19) besteht.
  4. 4. Hubwagendeichsel nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus einem am unteren Glied (5) drehbar angeordneten, hackenartigen Drehriegel (11, 12) besteht.
  5. 5. Hubwagendeichsel nach den Ansprüchen ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der beiderseits verlängerte Gelenkbolzen (4) zugleich als zweiter Handgriff dienen kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930548564D 1930-07-20 1930-07-20 Geteilte Hubwagendeichsel Expired DE548564C (de)

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DE548564T 1930-07-20

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DE548564C true DE548564C (de) 1932-04-19

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ID=6561975

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DE1930548564D Expired DE548564C (de) 1930-07-20 1930-07-20 Geteilte Hubwagendeichsel

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DE (1) DE548564C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2528461A (en) * 1949-11-28 1950-10-31 Howry Berg Steel & Iron Works Implement towing hitch
EP0342262A1 (de) * 1988-05-20 1989-11-23 Centro Vertriebs Gmbh Zusammenklappbare Stange, insbesondere zum Schleppen von Fahrzeugen
GB2538253A (en) * 2015-05-12 2016-11-16 Tomcat Special Needs Innovation Ltd Foldable tow bar

Cited By (3)

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EP0342262A1 (de) * 1988-05-20 1989-11-23 Centro Vertriebs Gmbh Zusammenklappbare Stange, insbesondere zum Schleppen von Fahrzeugen
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