DE885964C - Lenker fuer Fahrraeder, Motorraeder u. dgl. - Google Patents

Lenker fuer Fahrraeder, Motorraeder u. dgl.

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Publication number
DE885964C
DE885964C DEQ187A DEQ0000187A DE885964C DE 885964 C DE885964 C DE 885964C DE Q187 A DEQ187 A DE Q187A DE Q0000187 A DEQ0000187 A DE Q0000187A DE 885964 C DE885964 C DE 885964C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
handlebar
head
pin
handlebars
halves
Prior art date
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Expired
Application number
DEQ187A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst-Heinz Quidde
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication of DE885964C publication Critical patent/DE885964C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/12Handlebars; Handlebar stems
    • B62K21/16Handlebars; Handlebar stems having adjustable parts therein

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Lenker für Fahrräder, Motorräder u. dgl. Die Lenker von Fahrrädern, Motorrädern u. dgl. ragen beiderseits verhältnismäßig weit über das Profil des Fahrzeuges hervor. Dadurch ist der Nachteil bedingt, daß beim Transport, beim Aneinanderstellen (oft mehrere Reihen)", beim Abstellen in Fahrradreihenständern usw. die Lenker ineinanderhaken, sich verklemmen und die Handhabung sehr erschweren. Sehr leicht treten beim Bemühen, ein Fahrrad in einen Fahrradreihenständer einzustellen oder herauszunehmen, Beschädigungen des eigenen oder der benachbarten Räder ein. Dieser Übelstand wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß jede Hälfte eines Fahrradlenkers in der Nähe des Lenkerkopfes durch ein feststellbares Gelenk mit diesem vereinigt ist.
  • Dabei kann jede Lenkerhälfte um einen senkrechten oder waagerechten Zapfen an dem Lenkerkopf geführt sein, so daß die Lenkerhälften nach dem Auslösen der Gelenkverbindungen so weit nach oben oder unten oder nach vorn oder hinten umgelegt werden können, daß sie beispielsweise beim Abstellen in einen Ständer nicht mehr mit den benachbarten Rädern in Berührung kommen, also nicht mehr hindernd im Wege sind. Die Feststellvorrichtung jeder Lenkerhälfte in der Gebrauchsstellung kann aus einem aushebbaren Federstift bestehen, der in der schwenkbaren Lenkerhälfte gelagert ist und in der Gebrauchsstellung in eine Bohrung eines feststehenden Teils des Lenkerkopfes eingreift.
  • In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
  • Fig. r zeigt schematisch einen Lenker a, dessen Lenkerhälften b, c je um einen waagerechten Gelenkzapfen d bzw. e an dem Lenkerkopf f angeordnet sind. Nach dem Lösen,der Gelenke können beide Lenkerhälften b, c (oder auch nur eine) nach oben oder unten in Pfeilrichtung umgelegt werden.
  • Fig. 2 zeigt in Draufsicht einen Lenker, dessen Lenkerhälften b, c je um einen senkbaren Gelenkzapfen d bzw. e an dem Lenkerkopf f angelenkt sind. Die Lenkerhälften können im Bedarfsfalle nach vorn oder hinten umgelegt werden.
  • Fig. 3 und 4 zeigen in Vorderansicht (teilweise geschnitten) und in Draufsicht in größerem Maßstabe eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Lenkerhälften b, c je um einen senkrechten Zapfen g nach hinten in die Nichtgebrauchsstellung geschwenkt werden können. Der Lenkerkopf f trägt beiderseits je einen flachen Ansatz h, den die zugehörige Lenkerhälfte mit einem Ausschnitt i gabelförmig übergreift. Die Zapfen g treten durch Bohrungen h im oberen Gabelschenkel der Lenkerhälfte und durch Bohrungen m in den Ansätzen da frei hindurch und sind mit ihrem unteren, mit Gewinde versehenen Ende in eine Gewindebohrung des unteren Gabelschenkels eingeschraubt. Der Kopf der Zapfen g ist mit einem Schlitz versehen und stützt sich in der Bohrung h ab, so daß durch Drehen des Zapfens g mit Hilfe eines Schraubenziehers die Anlage der Gabelschenkel der .Lenkerhälften b, c an den .'Ansätzen h geregelt werden kann. Die Zapfen g sind außermittig in den Ansätzen la und in den Gabelschenkeln angeordnet, und die Stirnkanten der .Gabelschenkel liegen in der Gebrauchsstellung gegen Anlageflächen n des Lenkerkopfes an und sichern so eine spielfreie Befestigung der Teile. In den unteren Gabelschenkeln jeder Lenkerhälfte ist ein Federstift o eingeschraubt, dessen unter der Wirkung einer Feder p stehende Büchse q in entsprechenden Bohrungen der Gabelschenkel geführt ist. Die Ansätze 1a weisen je einen nach hinten offenen Schlitz y auf, durch dessen erweiterten Teil die zugehörige Federbüchse q in der Gebrauchsstellung des Lenkers hindurchtreten kann. Die Büchsen q liegen unter der Federwirkung mit ihren oberen kopfartigen Erweiterungen s in Vertiefungen t in ihrer Lenkerhälfte b bzw. c.
  • Soll ein Lenker aus der in Fig. 3 und 4 rechts dargestellten Gebrauchsstellung in die Nichtgebrauchsstellung (Fig. 4, links) -gebracht werden, so sind nach dem Erfassen der Köpfe s die Büchsen q entgegen der Wirkung der Federn p so weit nach oben zu bewegen, bis die Büchsen q aus den Bohrungen r der Ansätze la herausgehoben sind. Darauf werden die Lenkerhälften b, c nach hinten bewegt, wobei ihre Federstifte o ungehindert durch die offenen Schlitze r aus den Ansätzen 1a austreten. Nach dem Loslassen der Köpfe s schnellen die Büchsen q in ihre Tiefstellung zurück. Das Fahrzeug kann nun unbehindert beispielsweise in einem Fahrradständer untergestellt werden. Das Zurückführen der Lenkerhälften in die Gebrauchsstellung geschieht durch Anheben der Büchsen q und Zurückschwenken der Lenkerhälften b, c in ihre Ausgangstellungen. Sobald sich die Büchsen q wieder über den Schlitzen r befinden, werden die Köpfe s freigegeben, so daß die Büchsen in ihre Sperrstellung zurückschnellen können.
  • Die Böden der Büchsen q können einseitig abgeschrägt sein, derart, daß beim Schwenken der Lenkerhälften aus der Nichtgebrauchsstellung in die Gebrauchsstellung die Büchsen q entgegen der Federwirkung bis zur Oberkante der Ansätze h hochgedrückt werden, worauf sie auf den Ansätzen entlang gleiten, bis sie beim Erreichen der Gebrauchsstellung selbsttätig in ihre Sperrstellung zurückfedern.
  • Die Büchsen q können auch mehrkantig, z. B. vierkantig, ausgebildet sein, die in entsprechend gestaltete Schlitze r der Ansätze 1a eintreten. In diesem Falle bildet das Sperrglied zugleich den Schwenkzapfen seiner Lenkerhälfte. Nach dem Ausheben der Federbüchse wird die Lenkerhälfte um go` geschwenkt und nach Erreichen dieser Stellung durch Wiedereinrasten der Büchse q die Lenkerhälfte in der neuen Lage festgestellt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lenker für Fahrräder, Motorräder u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß jede Lenkerhälfte (b, c) nahe des Lenkerkopfes (f) durch ein feststellbares Gelenk (d, e) mit diesem vereinigt ist.
  2. 2. Lenker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lenkerhälfte (b, c) um einen senkrechten Zapfen (d bzw. e) an dem Lenkerkopf (f) geführt ist.
  3. 3. Lenker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lenkerhälfte (b, c) um einen waagerechten Zapfen (d bzw. e) an dem Lenkerkopf (f) geführt ist.
  4. 4. Lenker nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellvorrichtung jeder Lenkerhälfte (b, c) in der Gebrauchsstellung aus einem aushebbaren Federstift (o, p, q, s) besteht, der in der schwenkbaren Lenkerhälfte (b bzw. c) gelagert ist und in der Gebrauchsstellung in einen offenen Schlitz (y) eines Ansatzes (h) des Lenkerkopfes (f) eingreift.
  5. 5. Lenker nach Anspruch i, 2 oder 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß dieSchwenkzapfen (g) der Lenkerhälften (b, c) außermittig angeordnet sind.
  6. 6. Lenker nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die aushebbaren Federstifte (o, p, q, s) am Boden einseitig abgeschrägt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche' Patentschriften Nr. 59 864, 9,3 244, 93 904 98 654, 154 514 i89 760, 348 642, 487 490.
DEQ187A 1951-07-07 1951-07-07 Lenker fuer Fahrraeder, Motorraeder u. dgl. Expired DE885964C (de)

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DE (1) DE885964C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2659402A1 (de) * 1975-12-29 1977-07-07 Peter William Dodge Gelenkige lenkstangen fuer fahr- und motorraeder
DE9409766U1 (de) * 1994-06-16 1994-08-04 Diamant Fahrradwerke Gmbh Faltbarer Fahrradlenker
DE10031853A1 (de) * 2000-07-04 2002-01-17 Metallwarenfab Humpert W Gmbh Faltbarer Fahrradlenker
EP2481663A3 (de) * 2011-01-28 2013-05-29 Chichun Wu Lenkerklappmechanismus für ein klappbares Kraftfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE59864C (de) * W. PARKES in Reading, Oxford-Str. 75, und J. DlXON in Leeds, Yorkplatz 21 Zurücklegbare Lenkstange für Fahrräder
DE93904C (de) *
DE189760C (de) *
DE154514C (de) *
DE98654C (de) *
DE93244C (de) *
DE348642C (de) * 1922-02-14 Erich Peper Verstellbare Doppellenkstange
DE487490C (de) * 1929-12-09 Charles Emanuel Broberg Lenkstange fuer Motorraeder und Fahrraeder

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