DE252362C - - Google Patents

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DE252362C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G57/00Stacking of articles
    • B65G57/02Stacking of articles by adding to the top of the stack
    • B65G57/16Stacking of articles of particular shape
    • B65G57/18Stacking of articles of particular shape elongated, e.g. sticks, rods, bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 81 e. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. Mai 1911 ab.
Man hat zum Fortschaffen von Steinen, Trägern, Baumstämmen und überhaupt von Lasten, die vermöge ihrer Länge eine doppelte Aufhängung beanspruchen, schon Transportwagen benutzt, die aus auf einem Fahrgestell ruhenden Längsträgern bestehen, an denen man die Last mit ihren beiden Enden befestigt hat, so daß ihre Längsrichtung mit der Trägerrichtung und demnach auch der Fahrrichtung zusammenfiel. In dieser Weise lassen sich jedoch die bekannten Transportwagen zum Hinaufrollen von Langholz auf einen Langholzstapel nicht verwenden, einmal deshalb, weil man mit einem Transportwagen immer nur ein einziges Langholz fortbewegen kann, das Aufstapeln daher zu lange dauern würde, und dann auch aus dem Grunde, weil das auf den Stapel hinaufgerollte Langholz oben quergerichtet zu den bereits aufgestapelten Hölzern ankommt und von den Arbeitern nach Abnahme von dem Wagen erst gerichtet, d. h. in die Richtung der schon aufgestapelten Hölzer gebracht werden müßte. Mit Rücksicht hierauf werden gemäß der Erfindung zwei oder mehrere solcher Transportwagen nebeneinandergestellt, und die doppelte oder mehrfache Abhängung der Last wird in der Weise vorgenommen, daß man die Last quer- anstatt längsgerichtet an der Unterseite der Träger der Einzelwagen befestigt, wodurch diese zugleich miteinander gekuppelt werden. Dadurch ist man auch in der Lage, nicht nur ein einziges Langholz, sondern mehrere gleichzeitig auf den Stapel hinaufzurollen; auch kommen die Hölzer auf dem Stapel bereits in der Richtung der anderen schon aufgestapelten Hölzer an, so daß man sie nach Lösen der Aufhängung am Wagen ohne weiteres auf den Stapel herabfallen lassen kann.
Die Zeichnung zeigt in
Fig. ι und 2 die Vorderansicht und Draufsieht einer Ausführungsform der neuen Vorrichtung, während die .
Fig. 3 und 4 Einzelheiten darstellen.
Jeder Wagen — in der Zeichnung ist nur ein einziger veranschaulicht — besteht aus einem von zwei Vorderrädern α und einem Hinterrad b getragenen Paar von Längsträgern c, die sich in einem verhältnismäßig geringen Abstand voneinander befinden. Das Hinterrad ist um eine lotrechte Achse d drehbar; es kann durch eine Strebe e gegen die Längsträger c festgestellt werden. An deren hinterem Ende ist eine Stütze f drehbar, die herunter- und hochgeklappt werden kann. Vorn befindet sich eine Öse g für den Anschluß eines zu einer Windetrommel führenden Zugseiles. An den Längsträgern c sind Doppelhaken h, h' (Fig. 1 und 3) zum Tragen der Stämme befestigt.
Der Stiel i jedes Doppelhakens ist vierkantig und läuft oben in ein Schraubengewinde k aus. Er greift zwischen die beiden Längsträger c und durch Löcher I, m (Fig. 4) in zwei übereinander, auf den Längsträgern : aufliegenden Platten n, 0 hindurch. Das Loch / der unteren Platte η ist dem Hakenstiel i entsprechend viereckig, während das Loch m der Platten 0 dem Schraubengewinde k entsprechend rund ist. Wenn daher der Hakenstiel i durch Anzug der Mutter auf dem Gewindefortsatz k bis zum Eintritt des viereckigen Teiles des Hakenstieles i in das Plattenloch I hochgezogen ist, kann bei festgehaltenen Platten eine Drehung des Haken-
stieles i und damit der Doppelhaken um die Stielachse nicht mehr eintreten; wohl wird aber eine solche möglich, wenn- die Schraube nachgelassen wird und dadurch der Hakenstiel i aus dem Loch / heraustritt.
Zum Festhalten der Platten η, ο an den Längsträgern c laufen an der Innenseite jedes Längsträgers, die Hakenstiele i zwischen sich einschließend, Zahnleisten q durch, in welche die
ίο Platten η mit den zu beiden Seiten des Loches I angeordneten Zähnen r eingreifen, wobei der Eingriff durch das Gewicht der Hakenstiele i bzw. der von den Haken getragenen Last gesichert wird.
Zum Aufladen der Stämme stellt man etwa zwei solcher Transportwagen in einem von der Länge der zu verladenden Stämme abhängigen Abstand nebeneinander auf, klappt die Stützen f hoch, entfernt die Hinterräder b und sichert die Längsträger c gegen Abwärtskippen durch Unterschieben von in Fig. 1 punktiert gezeichneten Haltern u etwa an der angedeuteten Stelle. Zwischen die Transportwagen stellt man weiterhin aus Holmen s und einknickbaren Füßen s' bestehende Böcke, und zwar je einen neben jeden Transportwagen, auf und entfernt sämtliche Doppelhaken bis auf die in Fig. 1 mit I bezeichneten beiden vordersten. Die Doppelhaken I stellt man in der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung, in der die Hakenebene mit der Trägerrichtung zusammenfällt, an den Längsträgern c fest. Dann hebt man den von der rechten, offenen Seite der Transportvorrichtung aus auf dem Boden zugerollten ersten Stamm S1, und zwar quer zu den Längsträgern c gerichtet, auf die Böcke s, s' hinauf und rollt ihn auf deren Holmen s bis zu den Stielen der Haken I fort. Hinter dem Stamm führt man dann die nächsten Doppelhaken II zwischen die Träger c, und zwar ebenfalls in der Stellung der Fig. 2 ein, um sie hernach wieder an den Längsträgern c festzustellen. Dann rollt man den nächsten Stamm Si auf den Böcken den Doppelhaken II zu, führt den dritten Doppelhaken ein und verfährt so weiter, bis der letzte Stamm auf den Böcken sich befindet und hinter diesem die letzten Doppelhaken angebracht sind. Nun bringt man wieder die Hinterräder b an Ort und Stelle an und verbindet sie durch die Streben e mit den Längsträgern c, so daß sie sich um die Achse d nicht drehen können; hierauf klappt man die Stützen f herunter, die sich hierdurch gegen den Boden stemmen und so ein selbsttätiges Zurückweichen der Wagen verhindern. Schließlich knickt man die Füße der Böcke ein, wodurch sich deren Holme s samt den auf ihnen ruhenden Stämmen senken und j diese zwischen zwei einander zugekehrte Haken ; h, h' gelangen, die sie nunmehr festhalten. j Wenn man nunmehr die Halter u und die ι Böcke s, s' wegnimmt und an die vorderen ösen g der Einzel wagen je ein Zugseil anschließt, kann man durch Aufwinden der Seile die Vorrichtung auf den Holzstapel H (Fig. 1) hinaufziehen, vor dem man nur in der Bahn der Vorderräder α jedes Wagens ein Laufbrett t anzuordnen hat. Hierbei läßt man die Stützen f heruntergeklappt, damit bei einem Seilbruch die Vorrichtung nicht wieder selbsttätig herunterrollen kann. Ist die Vorrichtung auf dem Gipfel des Holzstapels angelangt, dann löst man nacheinander etwas die Schrauben auf den Gewindezapfen k. Wenn sich die Hakenstiele i unter der Last der Baumstämme so weit gesenkt haben, bis sie aus den Löchern I der Platten η herausgetreten sind, dreht man die Haken um die Stielachse um 90 °, so daß die vorhin quer zur Längsachse der Stämme gerichtete Hakenebene nunmehr parallel zu dieser steht; vgl. die Stellung h" in der Fig. 3. Hierdurch werden die Stämme von den Haken freigegeben und fallen, und zwar bereits in der Richtung der schon aufgestapelten Hölzer, auf diese herunter.

Claims (2)

Patent-Ansprüche.:
1. Vorrichtung zum Hinauf rollen von Langholz u. dgl. auf einen Langholzstapel, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere, mit Längsträgern (c) zum Befestigen der Langhölzer versehene Transportwagen nebeneinandergestellt und die Langhölzer quer zur Fahrrichtung an der Unterseite der Längsträger (c) befestigt sind, so daß die Langhölzer auf dem Stapel in Riehtung der schon aufgestapelten Langhölzer ankommen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Langhölzer mit den Längsträgern (c) an diesen dreh- und feststellbare Haken (h, h') angeordnet sind, die von beiden Seiten unter die Langhölzer greifen und diese beim Zurseitedrehen freigeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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