DE202012010734U1 - Aufständervorrichtung - Google Patents

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Abstract

Aufständervorrichtung (1) zum Aufständern zumindest eines Zweirades, insbesondere Motorrades, umfassend zumindest einen Basisteil (2), zumindest einen mit diesem verbindbaren oder verbundenen Ständerteil (3) und zumindest eine Hebeanordnung mit einem Hebelteil (4) und einem Schlittenteil (5) zum Anheben des Zweirades, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlittenteil (5) zumindest im Wesentlichen innenlaufend in dem Ständerteil (3) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufständervorrichtung zum Aufständern zumindest eines Zweirades, insbesondere Motorrades, umfassend zumindest einen Basisteils, zumindest einen mit diesem verbindbaren oder verbundenen Ständerteil und zumindest eine Hebeanordnung mit einem Hebelteil und einem Schlittenteil zum Anheben des Zweirades.
  • Aufständervorrichtungen zum Aufständern von Motorrädern sind im Stand der Technik bekannt. Diese umfassen zumeist ein dreiarmiges Basisteil, auf dem ein Ständer aufgeschweißt ist. Zwischen den drei Armen des Basisteils und dem Ständer erstrecken sich ferner schräg verlaufende Streben. Im oberen Bereich des Ständers ist außenseitig ein bewegbarer Schlitten vorgesehen, der über einen Hebel bewegt werden kann. An dem Schlitten ist eine Montageplatte auswechselbar angeordnet, die über Zapfen in entsprechende Aufnahmen in den Rahmen des Motorrades eingreifen können. Über den Hebel erfolgt ein vertikales Bewegen des Schlittenteils entlang dem Ständerteil, um das Motorrad zentral aufzuständern. Ein solcher Motorradständer ist in der DE 20 2011 104 030 U1 beschrieben. Das Motorrad wird durch den Hebel mit Gewindestange über einen Schieber zentral aufgeständert und in eine freischwebende Lage an dem Ständer gebracht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber dem Stand der Technik weiter verbesserte Aufständervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dahingehend fortzubilden, dass die Gefahr eines Klemmens von Händen eines Benutzers im Bereich von Hebelteil bzw. Schlittenteil und somit eine Verletzungsgefahr für den Benutzer soweit wie möglich minimiert werden kann.
  • Die Aufgabe wird für eine Aufständervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass der Schlittenteil zumindest im Wesentlichen innenlaufend in dem Ständerteil angeordnet ist. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Dadurch wird eine Aufständervorrichtung zum Aufständern insbesondere eines Motorrades geschaffen, bei der im Innern des Ständerteils der Schlittenteil angeordnet und gegenüber dem Ständerteil innenlaufend in diesem bewegt werden kann. Ein Zweirad bzw. Motorrad kann an einer Aufnahme für dieses, die an dem Schlittenteil direkt oder indirekt befestigt ist, befestigt werden. Die Aufnahme kann beispielsweise zapfen- oder bolzenförmige Eingriffsmittel und/oder platten- und/oder gabel- und/oder klemmenartige Angriffseinrichtungen aufweisen oder umfassen, die in Öffnungen im Rahmen des Motorrades eingreifen bzw. in und/oder unter den Rahmen von diesem (an)greifen können, um das Zweirad bzw. Motorrad mit der Aufständervorrichtung zu verbinden. Beim Bewegen des Schlittenteils entlang dem Ständerteil kann das mit der Aufständervorrichtung verbundene Zwei- bzw. Motorrad aus einer auf dem Boden stehenden Position in eine angehobene Position verbracht, somit aufgeständert werden. Die Gefahr eines Klemmens von Fingern am Schlittenteil während des Anhebens des Zwei- bzw. Motorrades und auch im aufgeständerten Zustand von diesem kann dadurch wirkungsvoll verhindert werden, dass die Hand eines Benutzers nicht mit dem beweglichen Schlittenteil in Kontakt kommt, da dieses innerhalb des Ständerteils angeordnet ist und verfahren wird. Gegenüber den Aufständervorrichtungen des Standes der Technik kann somit durch das Vorsehen des innenlaufend in dem Ständerteil angeordneten Schlittenteils die Gefahr von Verletzungen eines Benutzers wirkungsvoll minimiert werden.
  • Vorteilhaft ist zumindest eine Verrastungseinrichtung zum Verrasten des Schlittenteils in zumindest zwei Positionen vorgesehen. Die Verrastungseinrichtung kann ein Rastmittel, insbesondere zumindest ein hakenförmiges Rastmittel umfassen. Der Schlittenteil kann Rastaufnahmen, insbesondere Rastöffnungen und/oder Rastnuten und/oder Raststufen umfassen, in die die zumindest eine Verrastungseinrichtung bzw. das Rastmittel eingreifen und darin verrasten kann. Nach dem Verrasten ist eine weitere Bewegung des Schlittenteils entlang dem Ständerteil aufgrund des Verrastens unterbunden. Insbesondere können entlang dem Schlittenteil mehr als zwei Rastpositionen vorgesehen sein, beispielsweise zehn Rastaufnahmen, in die das zumindest eine Rastmittel eingreifen kann.
  • Als weiter vorteilhaft erweist es sich, zum automatischen Verbringen der Verrastungseinrichtung in eine Verrastungsposition diese federbelastet auszubilden. Durch das Vorsehen eines federbelasteten Rastmittels bzw. zumindest eines Federelements im Bereich der Verrastungseinrichtung wird dieses stets in eine Rastposition gedrängt, so dass das Rastmittel automatisch in die Rastaufnahmen hineinspringt und darin verrastet. Dieses führt zu einer erhöhten Sicherheit, da auch bei einem versehentlichen Loslassen des Hebelteils das Rastmittel automatisch in die nächste verfügbare Rastaufnahme hineingreift und damit die Aufständervorrichtung in dieser Position verrastet wird.
  • Im Unterschied zum Stand der Technik, bei dem eine Arretierung des außenlaufenden Schlittens in beispielsweise vier Stufen durch Einfügen eines Sicherungsbolzens in der entsprechenden Stufe vorgesehen wird, ist durch das Vorsehen eines automatisch verrastenden Rastmittels bei der vorliegenden Erfindung ferner eine leichtere und sicherere Handhabung der Aufständervorrichtung möglich.
  • Der Ständerteil kann mit zumindest einer Öffnung zum Eingreifen des Rastmittels, insbesondere hakenförmigen Rastmittels, versehen sein. Das Rastmittel greift somit durch diese Öffnung im Ständerteil hindurch in die zumindest eine Rastaufnahme des Schlittenteils ein. Die Öffnung in dem Ständerteil ist vorteilhaft so dimensioniert, dass der Teil des Rastmittels, der dort hindurchgreifen soll, um in der zumindest einen Rastaufnahme des Schlittenteils zu verrasten, an die Abmessungen des Rastmittels angepasst ist. Die Formgebung der Öffnung kann an die Formgebung des Rastmittels angepasst oder beliebig so ausgebildet sein, dass ein Eingreifen bzw. Hindurchgreifen des Rastmittels zum Verrasten in der zumindest einen Rastaufnahme des Schlittenteils ermöglicht wird.
  • Die Verrastungseinrichtung ist weiter vorteilhaft um eine Schwenkachse schwenkbar an dem Ständerteil angeordnet. Hierdurch kann auf einfache Art und Weise eine gleichbleibende Eingriffsposition des Rastmittels sichergestellt und zugleich eine Verliersicherung für das Rastmittel vorgesehen werden. Ferner ist es hierdurch auf einfache Art und Weise möglich, ein Federelement oder eine andere Art einer Federbelastung an der dem insbesondere hakenförmigen Rastmittel gegenüberliegenden Ende der Verrastungseinrichtung anzuordnen, also bezüglich der Schwenkachse auf einander gegenüberliegenden Seiten der Schwenkachse das Federelement und das Rastmittel.
  • Weiter vorteilhaft ist zumindest eine zumindest auf das Rastmittel einwirkende Einrichtung zur Höhenfeinjustierung vorgesehen. Insbesondere ist die Verrastungseinrichtung in ihrer verrasteten und/oder nicht verrasteten Position gegenüber ihrer Aufnahme an dem Ständerteil in kleinen Schritten oder kontinuierlich höhenverstellbar ist, insbesondere das Rastmittel als entlang einer Kulisse verschiebbarer Kulissenstein ausgebildet. Eine Höhenfeinjustierung kann sich zum genauen Positionieren von Bolzen, Zapfen oder anderen Eingriffsmitteln zum Eingreifen in entsprechende Aufnahmen im Rahmen und/oder in den Rahmen des Zwei- bzw. Motorrades oder Angriffseinrichtungen zum An- und/oder Untergreifen des Rahmens als hilfreich erweisen. Dadurch, dass das Rastmittel in seiner verrasteten und/oder in seiner nicht verrasteten Position in sehr kleinen Schritten oder kontinuierlich feinjustiert höhenverstellt werden kann, insbesondere über das Vorsehen einer Gewindespindel, die das Rastmittel in Ausbildung als Kulissenstein verschiebt, kann in jeder Anwendungsposition eine genaue Justierung der in die entsprechenden Aufnahmeöffnungen im Rahmen des Zwei- bzw. Motorrades eingreifbaren oder eingreifenden Eingriffselemente der Aufständervorrichtung ermöglicht werden. Alternativ oder zusätzlich zum Angreifen an dem Rastmittel kann auch die Aufnahmestelle der Verrastungseinrichtung an dem Ständerteil zur Höhenfeinjustierung verstellt werden und/oder eine Verstelleinrichtung zwischen dem Ständerteil und dem Hebelteil vorgesehen werden, über die eine Höhenfeinjustierung bezüglich der Eingriffselemente zum Eingreifen in den Rahmen bzw. Öffnungen im Rahmen des Zwei- bzw. Motorrades ermöglicht wird.
  • Zum Halten der Verrastungseinrichtung in einer Freiposition kann beispielsweise eine magnetische Einrichtung vorgesehen sein, deren Magnetkraft bei Erreichen einer vorgebbaren Freigabeposition der Verrastungseinrichtung größer ist als die die Verrastungseinrichtung in die Rastposition drängende Federkraft. Es kann somit eine Position der Verrastungseinrichtung, die als Freiposition bezeichnet wird, vorgesehen werden, in der diese nicht automatisch in Richtung des Ständerteils gedrängt wird, in der also die eine Verrastungsposition erzwingende Federkraft der Federbelastung des Rastmittels überwunden wird. Dies kann insbesondere durch Vorsehen einer Magnetkraft, die der Federkraft entgegengerichtet ist, vorgesehen werden. Nach Überschreiten einer Grenzposition kann die Verrastungseinrichtung durch die Magnetkraft in der Freiposition gehalten werden. Dies kann sich beispielsweise für das Einstellen der Verrastungseinrichtung bzw. des Rastmittels, insbesondere die Höhenfeinjustierung, als vorteilhaft erweisen, um unbelastet an dieser bzw. diesem angreifen zu können. Anstelle einer eine Magnetkraft ausübenden Einrichtung kann auch eine beliebige andere Einrichtung zum Halten der Verrastungseinrichtung in der Freiposition vorgesehen werden.
  • Vorteilhaft ist der Ständerteil klappbar an dem Basisteil angeordnet. Ferner kann zumindest ein Sicherungselement zum Fixieren des Ständerteils in einer Betriebsposition vorgesehen sein. Dieses kann insbesondere auch zum Fixieren einer Transportposition genutzt werden, insbesondere als Transportsicherung für den Hebelteil, wobei auch ein anderes Sicherungselement hierfür verwendet werden kann. Dieses wird insbesondere durch eine Öffnung im Hebelteil und einen Abschnitt im Basisteil hindurchgeführt und in dieser Position fixiert. Durch das Vorsehen eines klappbaren Ständerteils ist ein besonders platzsparender Transport ebenso wie eine platzsparende Aufbewahrung der Aufständervorrichtung bei Nichtbenutzung möglich. Da die Aufständervorrichtung besonders auch im Rennsport genutzt werden kann, also zu verschiedenen Veranstaltungsorten mitgeführt wird, erweist sich das platzsparende Zusammenklappen der Aufständervorrichtung als sehr vorteilhaft gegenüber den Aufständervorrichtungen des Standes der Technik, bei denen Ständerteil und Basisteil miteinander verschweißt sind. Das Vorsehen eines klappbaren Ständerteils erweist sich daher auch bereits ohne das Vorsehen eines im Wesentlichen innenlaufend in dem Ständerteil angeordneten Schlittenteils als vorteilhaft, wie insbesondere bei einem außenlaufenden Schlittenteil. Unabhängig von der Ausbildung des Schlittenteils wird zum Fixieren des klappbaren Ständerteils in seiner Betriebsposition, also der aufrecht gestellten Position, in der die Aufnahme eines Zwei- bzw. Motorrades und ein Aufständern von diesem ermöglicht wird, das zumindest eine Sicherungselement in eine entsprechende Aufnahme, wie eine Öffnung, eingefügt und dadurch die Betriebsposition des Ständerteils fixiert.
  • Der Basisteil kann Arme aufweisen. Der klappbare Ständerteil kann so bezüglich der Arme des Basisteils positioniert sein, dass er zwischen diese in eine Transportposition geklappt werden kann. Hierdurch kann eine besonders platzsparende Positionierung des klappbaren Ständerteils für den Transport ermöglicht werden. Ferner ist es möglich, dass der Basisteil Arme aufweist, die so lösbar aneinander und/oder dem Ständerteil befestigt oder befestigbar sind, dass sie in eine Betriebsposition fächerartig aufgeklappt und in eine Transportposition zusammengeklappt werden können. Auch die Arme des Basisteils sind somit nicht in einer einzigen Position fest aneinander verschweißt, wie dies bei den Aufständervorrichtungen des Standes der Technik der Fall ist, sondern lösbar aneinander befestigt, so dass eine noch platzsparende Transportposition der Arme des Basisteils und des klappbaren Ständerteils erzielt werden kann.
  • Ferner ist es möglich zumindest ein Haltegriffelement an einem der Arme des Basisteils anzuordnen zum Ermöglichen eines Tragens und/oder Aufhängens der Aufständervorrichtung an diesem. Hierdurch sind ein besonders einfaches Eingreifen und Tragen der Aufständervorrichtung einerseits und ebenfalls ein Aufhängen beispielsweise in einer Garage möglich. Anstelle des Haltegriffelements kann ferner z. B. zumindest ein ösenförmiges und/oder hakenförmiges Element vorgesehen werden, an dem ebenfalls ein Aufhängen der Aufständervorrichtung an beispielsweise einer Garagenwand oder Decke ermöglicht wird.
  • Zum Ermöglichen eines Verfahrens der Aufständervorrichtung kann der Basisteil mit Rollen versehen sein oder werden, insbesondere mit arretierbaren und/oder abnehmbaren Rollen. Durch das Vorsehen arretierbarer Rollen kann nach dem Verfahren eines auf der Aufständervorrichtung aufgeständerten Zwei- bzw. Motorrades beispielsweise einer Parkposition von diesem fixiert bzw. arretiert werden. Durch das Vorsehen abnehmbarer Rollen können diese lediglich bei Bedarf an dem Basisteil montiert werden. Grundsätzlich ist auch ein bedarfsgerechtes Ausklappen oder Ausfahren von Rollen möglich, die dann, wenn sie nicht benötigt werden, beispielsweise innerhalb des Basisteils aufgenommen sind und lediglich bei Bedarf aus diesem ausgefahren bzw. ausgeklappt werden können.
  • Ferner kann eine Einrichtung zur Minimalpositionsbegrenzung und Maximalpositionsbegrenzung bezüglich der erreichbaren Positionen eines aufzuständernden Zwei- bzw. Motorrades, das an der Aufständervorrichtung angeordnet ist, vorgesehen werden. Eine solche Begrenzung der vom Zwei- bzw. Motorrad einnehmbaren untersten und obersten Anhebeposition dient der Sicherheit beim Anheben und Absenken des Zweirades, um stets eine stabile Positionierung für dieses zu ermöglichen. Eine solche Minimal- und Maximalpositionsbegrenzung kann beispielsweise durch Vorsehen eines Langlochs in dem Ständerteil geschaffen werden, wobei z. B. eine Montageplatte, die insbesondere mit den bereits genannten Eingriffselementen zum Eingreifen insbesondere in Öffnungen im Rahmen des Zweirades versehen ist, durch das Langloch hindurch an dem Schlittenteil befestigt wird. Die Montageplatte kann somit entlang dem Langloch vertikal verfahren werden, so dass die obere und untere Positionsbegrenzung jeweils durch Erreichen des oberen und unteren Endes des Langlochs vorgegeben wird.
  • Zur näheren Erläuterung der Erfindung werden im Folgenden Ausführungsbeispiele von dieser näher anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Diese zeigen in:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufständervorrichtung,
  • 2 eine perspektivische gegenüber der Ansicht in 1 um 180° gedrehte Ansicht der Aufständervorrichtung gemäß 1,
  • 3 eine Detailansicht des oberen Teils der Aufständervorrichtung gemäß 1,
  • 4 eine perspektivische gegenüber der Ansicht in 3 um 180° gedrehte Ansicht des oberen Teils der Aufständervorrichtung gemäß 1,
  • 5 eine Detailansicht der Aufständervorrichtung gemäß 1 im Bereich einer erfindungsgemäßen Verrastungseinrichtung in einer nicht verrasteten Freiposition,
  • 6 eine Detailansicht der Aufständervorrichtung gemäß 1 im Bereich einer erfindungsgemäßen Verrastungseinrichtung in einer verrasteten Position,
  • 7 eine Draufsicht auf die Aufständervorrichtung gemäß 1 in Transportposition mit eingeklappten Ständerteil,
  • 8 eine perspektivische Ansicht der in Transportposition gebrachten Aufständervorrichtung gemäß 7,
  • 9 eine perspektivische Draufsicht auf die in Transportposition gebrachte Aufständervorrichtung gemäß 7,
  • 10 eine perspektivische Unteransicht der Aufständervorrichtung gemäß 7,
  • 11 eine weitere perspektivische Draufsicht der in Transportposition gebrachten Aufständervorrichtung gemäß 7,
  • 12 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufständervorrichtung mit Haltegriffelement,
  • 13 eine perspektivische Ansicht der Aufständervorrichtung gemäß 12 mit heruntergeklapptem Hebelteil,
  • 14 eine perspektivische Ansicht der Aufständervorrichtung gemäß 12 in einer gegenüber 13 gedrehten Ansicht,
  • 15 eine perspektivische Unteransicht der Aufständervorrichtung gemäß 12.
  • Die 1 und 2 zeigen perspektivische Ansichten einer Aufständervorrichtung 1. Die Aufständervorrichtung 1 umfasst einen Basisteil 2, einen Ständerteil 3 und einen Hebelteil 4. Der Basisteil 2 umfasst vier Arme 20, 21, 22, 23, die jeweils mit unterseitigen Rollen 24 versehen sind. Die Arme 20, 21 sind einteilig als mehrfach gebogene Vierkantprofilrohre ausgebildet. Dies kann insbesondere auch der weiteren perspektivischen Ansicht der Aufständervorrichtung 1 gemäß 1 entnommen werden.
  • Der Ständerteil ist klappbar ausgebildet und in einem Ständeraufnahmeteil 25 des Basisteils 2 aufgenommen. Der Ständeraufnahmeteil 25 ist zwischen den Armen 20 bis 22 des Basisteils 2 angeordnet und mit diesen fest verbunden, insbesondere verschweißt. Wie der Unteransicht der Aufständervorrichtung 1 in 10 entnommen werden kann, sind die Arme 20 bis 23 des Basisteils 2 miteinander durch eine Verbindungsplatte 26 verbunden, auf der auch der Ständeraufnahmeteil 25 befestigt ist. Der Ständeraufnahmeteil 25 ist als an drei Seiten geschlossenes bzw. teilweise geschlossenes Element ausgebildet, so dass der dort eingefügte Ständerteil 3 dreiseitig darin abgestützt werden kann. Der Ständerteil 3 kann somit in Richtung der offenen Seite des Ständeraufnahmeteils 25 geklappt werden. Um ein Einklappen des Ständerteils 3 in Richtung des Basisteils 2 zu ermöglichen, ist quer durch den Ständeraufnahmeteil 25 und den darin eingefügten Ständerteil 3 hindurch eine Klappachse 30 vorgesehen. Um diese Klappachse 30 herum kann der Ständerteil 3 in Richtung der beiden Arme 21, 22 des Basisteils 2 in eine Transportposition eingeklappt werden. Diese ist in den 7 bis 11 gezeigt. Um den Ständerteil 3 in der aufrechten Betriebsposition, die in den 1 und 2 gezeigt und in der er etwa senkrecht zu den Armen 20 bis 23 des Basisteils 2 angeordnet ist, zu fixieren, ist durch eine weitere Durchtrittsöffnung 27 im Ständeraufnahmeteil 25 bzw. eine Durchtrittsöffnung 31 im Ständerteil 3 ein Sicherungselement 32 hindurchgeführt. Das Sicherungselement 32 umfasst einen Sicherungsbolzen 33 und einen Knebel 34. Ferner ist an dem dem Knebel 34 gegenüberliegenden mit einem Gewinde versehenden Ende des Sicherungsbolzens 33 ein Mutternelement 35 zum Befestigen abgeordnet. Das Sicherungselement 32 kann nach dem Zusammenklappen bzw. Einklappen des Ständerteils 3 in die Transportposition (s. 7 bis 11) wieder durch die Durchtrittsöffnung 27 im Ständeraufnahmeteil 25 geführt und dort fixiert werden. Einerseits ist hierdurch eine Verliersicherung für das Sicherungselement 32 gegeben und andererseits kann das Ende des Hebelteils 4 ggf. auf dem Knebel 34 auflagern, wie in 8 angedeutet. Hierdurch ist beim Transport eine weitere Sicherung auch für den Hebelteil 4 möglich. Das Sicherungselement 32 kann ferner zum Fixieren des Hebelteils 4 an einem der Arme 20 bis 23, hier an dem Arm 22, verwendet werden. Wie insbesondere den 1, 2 sowie 7, 8, 9 und insbesondere 11 entnommen werden kann, weisen sowohl der Hebelteil 4 als auch der Arm 22 eine jeweilige Öffnung 40 bzw. 122 auf, durch die das Sicherungselement 32 hindurchgeführt werden kann, wie in 11 angedeutet. Über das Sicherungselement 32 kann somit nicht nur eine Fixierung der Betriebsposition des Ständerteils 3, sondern auch eine Transportsicherung für diesen bzw. für den mit diesem verbundenen Hebelteil 4 vorgesehen werden.
  • Der Hebelteil 4 dient zum Bewegen eines in dem Ständerteil 3 angeordneten Schlittenteils 5 bzw. einer an diesem befestigten Montageplatte 6 und der an dieser vorsehbaren Eingriffselemente zum Eingreifen in entsprechende Aufnahmeöffnungen im Rahmen eines Motorrades. Eingriffselemente können z. B. Zapfen oder Bolzen sein. Die Positionierung der Eingriffselemente an der Montageplatte 6 wird daher in Abstimmung auf die Positionierung von Aufnahmeöffnungen im Rahmen eines Zwei- bzw. Motorrades vorgenommen. In den in den Figuren gezeigten Ausführungsvarianten sind lediglich zwei übereinander liegende Montageöffnungen 60, 61 zur Montage von nicht gezeigten Eingriffselementen gezeigt, wobei die Eingriffselemente beispielsweise in Form von Bolzen oder ähnlichem ausgebildet sein können, die in die Montageöffnungen eingefügt werden. Die Form und Ausbildung der Montageplatte kann variieren und wird vorteilhaft auf die Position von Aufnahmeöffnungen am Rahmen eines Zwei- bzw. Motorrades angepasst, da die Eingriffselemente in diese entsprechenden Aufnahmeöffnungen am Rahmen des Motorrades eingreifen und sich darin festhalten sollen, um das Motorrad über die Aufständervorrichtung 1 aufständern, also höhenbewegen zu können. Die jeweils oberste und unterste mögliche Position der Montageplatte 6 an dem Ständerteil 3 wird durch die Längserstreckung eines Langlochs 39 in der Wandung des Ständerteils 3 begrenzt, wie 3 entnommen werden kann.
  • Das Verändern der Anordnungshöhe der Montageplatte 6 am Ständerteil 3 bzw. der Aufständervorrichtung 1 erfolgt durch Angreifen an und Bewegen des Hebelteils 4, also durch Nutzen der Hebelkraft, so dass die am Ende des Hebelteils 4 auf diese aufzubringende Hebekraft FH je nach Länge des Hebelarms beispielsweise 1/10 der Gewichtskraft eines anzuhebende Motorrads betragen kann.
  • Die Montageplatte 6 kann anstelle von Eingriffselementen mit einer oder mehreren Einrichtungen versehen werden, die in und/oder unter den Rahmen des Zwei- bzw. Motorrades greifen können, wie eine plattenartige und/oder gabelartige und/oder klemmenartige Einrichtung. Eine solche eignet sich bei den Zwei- bzw. Motorrädern, die keine Aufnahmeöffnungen in ihrem Rahmen zum Eingreifen von Eingriffselementen aufweisen, um dennoch an dem Zwei- bzw. Motorrad angreifen, dieses halten und mittels der Aufständervorrichtung 1 aufständern zu können. Einrichtungen, mittels derer in und/oder unter dem Rahmen eines Zwei- bzw. Motorrades gegriffen werden kann, wie platten- und/oder gabelartige und/oder klemmenartige Einrichtungen, können auch direkt an dem Schlittenteil 5 befestigt werden, also die Montageplatte 6 dabei entfallen.
  • Wie besser den Detailansichten in den 3 und 4 entnommen werden kann, ist der Hebelteil 4 an dem dem Basisteil 2 gegenüberliegenden Endbereich 36 des Ständerteils 3 an dort vorgesehenen Aufnahmen 37 über eine Gelenkachse 38 angelenkt. Ein Gelenkarm 41 ist über eine Drehachse 42 an dem Hebelteil 4 angelenkt und über eine weitere Gelenkachse 43 an dem Schlittenteil 5. Dies ist insbesondere den 3 und 4 zu entnehmen. Durch Betätigen des Hebelteils 4 kann somit der Schlittenteil 5 im Innern des Ständerteils 3 entlang von diesem bewegt werden.
  • Der Schlittenteil 5 kann in verschiedenen Positionen bzw. Höhenpositionen bezüglich seiner Anordnung an dem Ständerteil 3 verrastet werden. Dies erfolgt über eine Verrastungseinrichtung 7, die durch eine Durchtrittsöffnung 130 des Ständerteils 3 hindurch in Rastaufnahmen 50 des Schlittenteils 5 eingreifen kann. Dies kann insbesondere den 4 bis 6 entnommen werden. In Längserstreckung des Schlittenteils 5 sind eine Anzahl von Rastaufnahmen 50 vorgesehen, insbesondere zehn Rastaufnahmen, in die eine Rastnase 71 eines Rastmittels 70 eingreifen kann. Die Rastnase 71 ist Teil eines Kulissensteins 70 als Rastmittel der Verrastungseinrichtung 7. Die Verrastungseinrichtung 7 ist schwenkbar gegenüber dem Ständerteil 3 ausgebildet, wobei der Kulissenstein 70 mit einem Befestigungsteil 72 über eine Schwenkachse 73 schwenkbar an einem Aufnahmeteil 74 befestigt ist, das seinerseits außenseitig an dem Ständerteil 3 montiert ist. Die Verschwenkbarkeit des Befestigungsteils 72 zusammen mit dem Kulissenstein 70 gegenüber dem Aufnahmeteil 74 kann insbesondere den 5 und 6 entnommen werden. In 6 ist dabei die verrastete Position der Rastnase 71 in der Rastaufnahme 50 gezeigt, während in 5 die nicht verrastete Position bzw. Freiposition der Verrastungseinrichtung 7 bzw. des Rastmittels 70 gezeigt ist, in der dieses bzw. die Rastnase 71 außer Eingriff mit einer der Rastaufnahmen 50 steht.
  • Durch Vorsehen eines Federelementes 75 zwischen dem Befestigungsteil 72 und dem Aufnahmeteil 74 wird eine Federbelastung des Rastmittels 70 in Richtung der Verrastungsposition erzeugt. Das Rastmittel 70 bzw. dessen Rastnase 71 wird durch das Federelement 75 stets in die Rastposition gedrängt, wobei das Federelement 75 an dem Befestigungsteil 72 angreift. Hierdurch ist ein automatisches Verrasten ohne Zuhilfenahme weiterer Hilfsmittel wie eines Sicherungsbolzens etc. möglich. Die Sicherheit bei der Bedienung der Aufständervorrichtung 1 kann dadurch gegenüber anderen Lösungen des Standes der Technik erhöht werden.
  • Ein Verharren des Rastmittels 70 in einer Freiposition, wie sie in 5 gezeigt ist, kann durch Vorsehen eines Magneten 76, der unterhalb des Federelements 75, also auf der von der Schwenkachse 73 abgewandten Seite des Federelements 75 an dem Befestigungsteil 72 angeordnet ist, erzeugt werden. Bei besonders starkem Annähern des Magneten 76 an den Ständerteil 3 kann die Magnetkraft FM größer als die Federkraft FF sein und somit das automatische Verrasten, das durch die Federkraft des Federelements 75 hervorgerufen wird, überwunden und die Verrastungseinrichtung 7 bzw. das Rastmittel 70 durch Wirken der Magnetkraft des Magneten 76 in der Freiposition festgehalten werden. In dieser Freiposition, wie sie in 5 gezeigt ist, kann beispielsweise eine Feinjustierung der Position des Kulissensteins 70 gegenüber dem Befestigungsteil 72 und zugleich auch gegenüber dem Ständerteil 3 vorgenommen werden. Zu diesem Zweck ist eine Gewindespindel 77 mit angreifbarem Kopf 78 vorgesehen und durch den Kulissenstein 70 ebenso wie durch den Befestigungsteil 72 geführt. Befestigungsteil 72 und Kulissenstein 70 sind ferner durch einen Verbindungsstift 79 miteinander verbunden. Durch Drehen der Gewindespindel 77 kann der Kulissenstein 70 dichter an den Befestigungsteil 72 heran bzw. weiter von diesem entfernt werden. Durch das Vorsehen der Gewindespindel 77 kann dies in sehr kleinen Schritten erfolgen, so dass eine Feinjustierung der Position des Kulissensteins 70 und somit auch der Positionierung der Montageplatte 6 und dementsprechend des dort auflagerbaren oder aufgelagerten Motorrades erfolgen kann.
  • Anstelle des Vorsehens der Gewindespindel 77 zur Höhenfeinjustierung des Rastmittels 70 kann auch eine andere Art einer Feinjustiereinrichtung zum Feinjustieren der Position der Verrastungseinrichtung 7 bzw. des Rastmittels 70 bzw. der Rastnase 71 des Rastmittels 70 vorgesehen werden. Beispielsweise kann auch eine Justiereinrichtung im Beriech zwischen dem Hebelteil 4 und dem Ständerteil 3 angeordnet werden, über die eine Feinjustierung der Positionierung der Verrastungseinrichtung 7 und hier insbesondere des Rastmittels in Form des Kulissensteins 70 bzw. der Rastnase 71 erfolgen kann.
  • In den 12 bis 15 ist eine alternative Ausführungsform der Aufständervorrichtung 1 gezeigt. Diese unterscheidet sich von der in den vorherigen Figuren gezeigten Ausführungsvariante lediglich dadurch, dass vier Arme 220, 221, 222 und 223 des Basisteils 2 anders als in vorherigen Figuren ausgebildet sind. Gemäß der Ausführungsform in den 12 bis 15 sind die beiden Arme 220 und 223 einteilig und die beiden Arme 221 und 222 als separate Elemente ausgebildet, die mit dem einteilig ausgebildeten Armen 220, 223 verbunden sind. Die Verbindung erfolgt insbesondere über Verschweißen, wobei wiederum eine Verbindungsplatte 226 zum Verbinden vorgesehen ist. Auf dieser sind nicht nur die Arme 220, 221, 222, 223 befestigt, sondern auch ein Ständeraufnahmeteil 225 mit Durchtrittsöffnung 227, das entsprechend dem Ständeraufnahmeteil 25 ausgebildet ist. Hierzu wird dementsprechend auf die vorstehenden Erläuterungen zu den 1 bis 11 verwiesen.
  • Auf der Unterseite der Arme 220 bis 223 des Basisteils 2 sind wiederum Rollen 224 angeordnet, die ebenso wie die Rollen 24 an den Armen 20 bis 23 dort lösbar oder unlösbar befestigt sind bzw. werden können. Als Unterseite 28 bzw. 228 des Basisteils 2 wird die Seite, die mit den Rollen 24 bzw. 224 versehen wird, bezeichnet und als Oberseite 29 bzw. 229 die Seite, auf der der Ständerteil 3 angeordnet ist bzw. werden kann.
  • An dem aus den beiden Armen 220, 223 gebildeten einteiligen und im Wesentlichen gerade ausgebildeten Basisteil-Element 230 ist ein Haltegriffelement 231 befestigt. Dies kann zum Tragen der Aufständervorrichtung 1 bzw. zu deren Befestigung unter einer Decke und/oder an einer Wand verwendet werden. Zum Aufhängen an einer Wand kann beispielsweise die in 15 gezeigte Positionierung der Aufständervorrichtung 1 verwendet werden, bei der das Basisteil-Element 230 nach oben bzgl. einer Wand gerichtet ist. Üblicherweise wird zum Aufhängen der Aufständervorrichtung 1 der Ständerteil 3 an die Arme 220, 221, 222, 223 des Basisteils herangeklappt, also hier zwischen die Arme 221, 222 des Basisteils 2.
  • Neben den im Vorstehenden beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausführungsvarianten von Aufständervorrichtungen zum Aufständern insbesondere eines Motorrades können noch zahlreiche weitere gebildet werden, bei denen jeweils der Schlittenteil zumindest im Wesentlichen innenlaufend in dem Ständerteil der Aufständervorrichtung angeordnet und/oder eine Klappbarkeit des Ständerteils vorgesehen ist. Insbesondere können beliebige Kombinationen der vorstehend genannten, in den Ansprüchen definierten und in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsvarianten vorgesehen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Aufständervorrichtung
    2
    Basisteil
    3
    Ständerteil
    4
    Hebelteil
    5
    Schlittenteil
    6
    Montageplatte
    7
    Verrastungseinrichtung
    20
    erster Arm
    21
    zweiter Arm
    22
    dritter Arm
    23
    vierter Arm
    24
    Rolle
    25
    Ständeraufnahmeteil
    26
    Verbindungsplatte
    27
    Durchtrittsöffnung
    28
    Unterseite
    29
    Oberseite
    30
    Klappachse
    31
    Durchtrittsöffnung
    32
    Sicherungselement
    33
    Sicherungsbolzen
    34
    Knebel
    35
    Mutternelement
    36
    Endbereich
    37
    Aufnahme
    38
    Gelenkachse
    39
    Langloch
    40
    Öffnung
    41
    Gelenkarm
    42
    Drehachse
    43
    Gelenkachse
    50
    Rastaufnahme
    60
    Montageöffnung
    61
    Montageöffnung
    70
    Rastmittel/Kulissenstein
    71
    Rastnase
    72
    Befestigungsteil
    73
    Schwenkachse
    74
    Aufnahmeteil
    75
    Federelement
    76
    Magnet
    77
    Gewindespindel
    78
    Kopf
    79
    Verbindungsstift
    122
    Öffnung
    130
    Durchtrittsöffnung
    220
    erster Arm
    221
    zweiter Arm
    222
    dritter Arm
    223
    vierter Arm
    224
    Rolle
    225
    Ständeraufnahmeteil
    226
    Verbindungsplatte
    227
    Durchtrittsöffnung
    228
    Unterseite
    229
    Oberseite
    230
    Basisteil-Element
    231
    Haltegriffelement
    FH
    Hebekraft
    FM
    Magnetkraft
    FF
    Federkraft
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011104030 U1 [0002]

Claims (19)

  1. Aufständervorrichtung (1) zum Aufständern zumindest eines Zweirades, insbesondere Motorrades, umfassend zumindest einen Basisteil (2), zumindest einen mit diesem verbindbaren oder verbundenen Ständerteil (3) und zumindest eine Hebeanordnung mit einem Hebelteil (4) und einem Schlittenteil (5) zum Anheben des Zweirades, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlittenteil (5) zumindest im Wesentlichen innenlaufend in dem Ständerteil (3) angeordnet ist.
  2. Aufständervorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Verrastungseinrichtung (7) zum Verrasten des Schlittenteils (5) in zumindest zwei Positionen vorgesehen ist.
  3. Aufständervorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastungseinrichtung (7) zumindest ein Rastmittel, insbesondere ein hakenförmiges Rastmittel (70) umfasst.
  4. Aufständervorrichtung (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum automatischen Verbringen der Verrastungseinrichtung (7) in eine Verrastungsposition diese federbelastet (75) ausgebildet ist.
  5. Aufständervorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlittenteil (5) Rastaufnahmen (50), insbesondere Rastöffnungen und/oder Rastnuten und/oder Raststufen umfasst.
  6. Aufständervorrichtung (1) nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständerteil (3) mit zumindest einer Öffnung (130) zum Eingreifen des Rastmittels (70) versehen ist.
  7. Aufständervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastungseinrichtung (7) schwenkbar an dem Ständerteil (3) angeordnet ist.
  8. Aufständervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine zumindest auf das Rastmittel (70) einwirkende Einrichtung (77) zur Höhenfeinjustierung vorgesehen ist.
  9. Aufständervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrastungseinrichtung (7) in ihrer verrasteten und/oder nicht verrasteten Position gegenüber ihrer Aufnahme (74) an dem Ständerteil (3) in kleinen Schritten oder kontinuierlich höhenverstellbar ist, insbesondere das Rastmittel als entlang einer Kulisse verschiebbarer Kulissenstein (70) ausgebildet ist.
  10. Aufständervorrichtung (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme der Verrastungseinrichtung (7) an dem Ständerteil (3) zur Höhenfeinjustierung verstellbar ist.
  11. Aufständervorrichtung (1) nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Höhenfeinjustierung eine Verstelleinrichtung zwischen dem Ständerteil (3) und dem Hebelteil (4) vorgesehen ist.
  12. Aufständervorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zum Halten der Verrastungseinrichtung (7) in einer Freiposition eine magnetische Einrichtung (76) vorgesehen ist, deren Magnetkraft (FM) bei Erreichen einer vorgebbaren Freigabeposition der Verrastungseinrichtung (7) größer ist als die die Verrastungseinrichtung (7) in die Rastposition drängende Federkraft (FF).
  13. Aufständervorrichtung (1) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständerteil (3) klappbar an dem Basisteil (2) angeordnet ist.
  14. Aufständervorrichtung (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Sicherungselement (32) zum Fixieren des Ständerteils (3) in einer Betriebsposition vorgesehen ist.
  15. Aufständervorrichtung (1) nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (2) Arme (20, 21, 22, 23, 220, 221, 222, 223) aufweist und der klappbare Ständerteil (3) so bezüglich der Arme (20, 21, 22, 23, 220, 221, 222, 223) positioniert ist, dass er zwischen diese in eine Transportposition klappbar ist.
  16. Aufständervorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (2) Arme (20, 21, 22, 23, 220, 221, 222, 223) aufweist, die so lösbar aneinander und/oder dem Ständerteil (3) befestigt oder befestigbar sind, dass sie in eine Betriebsposition fächerartig aufklappbar und in eine Transportposition zusammenklappbar sind.
  17. Aufständervorrichtung (1) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisteil (2) Arme (220, 221, 222, 223) aufweist und zumindest ein Haltegriffelement (231) an zumindest einem der Arme (220, 223) angeordnet ist zum Ermöglichen eines Tragens und/oder Aufhängens der Aufständervorrichtung (1) an diesem.
  18. Aufständervorrichtung (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ermöglichen eines Verfahrens der Aufständervorrichtung (1) der Basisteil (2) mit Rollen (24, 224) versehbar oder versehen ist, insbesondere mit arretierbaren und/oder abnehmbaren Rollen (24, 224).
  19. Aufständervorrichtung (1) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Transportsicherung für den Hebelteil (4) vorgesehen ist, insbesondere ein Sicherungselement (32) durch eine Öffnung (40) im Hebelteil (4) und einen Abschnitt (22, 222) im Basisteil (2) hindurchführbar und in dieser Position fixierbar oder fixiert ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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IT201800010717A1 (it) * 2018-12-03 2020-06-03 Bike Lift Europe Srl Dispositivo per sollevamento motociclette

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202011104030U1 (de) 2011-08-04 2011-11-18 Sebastian Bursig Motorradständer

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