DE8517785U1 - Zusammenklappbarer Rodelschlitten - Google Patents

Zusammenklappbarer Rodelschlitten

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DE8517785U1
DE8517785U1 DE19858517785 DE8517785U DE8517785U1 DE 8517785 U1 DE8517785 U1 DE 8517785U1 DE 19858517785 DE19858517785 DE 19858517785 DE 8517785 U DE8517785 U DE 8517785U DE 8517785 U1 DE8517785 U1 DE 8517785U1
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struts
toboggan
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/16Collapsible or foldable sledges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2205/00Hand-propelled vehicles or sledges being foldable or dismountable when not in use
    • B62B2205/02Hand-propelled vehicles or sledges being foldable or dismountable when not in use foldable widthwise

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Rodelschlitten. Der herkömmliche sperrige Holzschlitten ist dem heutigen motorisierten Zeitalter nicht mehr angepaßt und bereitet wegen seiner Ausmaße erhebliche Schwierigkeiten, beispielsweise beim Verstauen des Urlaubsgepäcks in einem Pkw wie auch beim Transport in Öffentlichen Verkehrsmitteln. Aus diesem Grunde sind in jüngerer Zeit zusammenlegbare, zusammensetzbare und zusammenklappbare Rodelschlitten entwickelt worden.
Im DE-GM 77 C2 413 wird ein Universal-Rodelschlitten beschrieben, der bis auf die Sitzfläche aus Metall besteht. Durch Lösen von sechs Splinten ist der Schlitten in acht Haupt- und zweiundzwanzig Nebenbauteile zerleg-
Ί5 bar.
Die DE-OS 29 23 595 betrifft einen -zerlegbaren Rodelschlitten, dessen Sitzfläche von elastischen Bändern gebildet wird7und dessen Gestell aus Leichtmetallrohren hergestellt ist. Die einzelnen Schlittengestellteile sind mit Schraubenmuffen verbunden und können somit zerlegt werden.
Das DE-GM 85 01 854.6 beschreibt einen Rodelschlitten, dessen Bausatz zwei vormontierte Seitenteile und eine vormontierte Brücke enthält. Jeder der beiden vormontierten Seitenteile besteht aus einer Kufe, auf der Säulen von Stützböcken befestigt sind. Die vormontierte Brücke besteht aus der Sitzbank und den Querstegen der Stützböcke.
Die DE-OS 26 08 918 beschreibt einen Rodelschlitten,
der aus einem zusammenlegbaren Kufengestell und einem
als Sitzgelegenheit dienendem aufblasbarem Oberteil besteht, das auf das Kufengestell mittels entsprechender
Druckknöpfe aufgeknöpft werden kann. Nachteilig ist bei
dieser Konstruktion das notwendige Aufblasen des Oberteils vor Gebrauch. Zudem besteht die Gefahr der Beschädigung und somit des Undichtvrerdens des Oberteils.
Das DE-GM 84 11 931.4 beschreibt einen Schlitten, dessen Sitzfläche aus zwei zusammenlegbaren, vorzugsweise
zusammenklappbaren Kofferhalbschalen besteht, die das I
oder die Kufengestelle aufnehmen können. Bei dieser Kon- |
struktion kann der Schlitten zwar um die Hälfte ver- |
'5 kleinert werden, dennoch bleibt die Breite des Schiit- \
tens im zusammengeklappten Zustand unverändert. Nach- jjj
teilig ist auch das in den erfindungsgemäßen Ausführungs- I
formen beschriebene Vorhandensein von insgesamt vier 1
Kufengestellen, bei der jeder Kofferhalbschale zwei Ku- |
fengestelle zugeordnet sind. Der zwischen den Kufenge- \
stellen der vorderen und hinteren Kofferhalbschale vor- ί
handene Abstand wirkt sich auf das Gleiten der Kufen !
auf unwegsamem, möglicherweise steinigem Gelände nach- : teilig aus.
: \
Die DE-OS 23 59 I69 beschreibt einen zusammenklappbaren I
Schlitten, der aus zwei halblangen Schlitten besteht, j
deren vier Seitenteile an die Unterseite ihrer Sitz- \ fläche einklappbar sind. Die Stirnseiten der beiden
Teilsitzflächen sind nach oben um ein Scharnier zusammenklappbar.
Diese Konstruktion schließt . das Anbringen von beispielsweise einer flexiblen Sitzgelegenheit, bestehend
aus einem Gewebe,, aus.
• t
Die DE-OS 33 04 801 betrifft einen Schlitten, der mittels zweier Rahmen zusammenklappbar aufgebaut ist. Die beiden Rahmen sind durch ein Gewebe sowie zwei Nieten miteinander verbunden. Die Nieten befinden sich an den Schwenkverbindungspunkten der Rahmen in zugehörigen Bohrungen, wobei Jeder Rahmen in sich eine Verbindungsstelle aufweist. Der Schlitten wird durch das Gewicht der auf ihm sitzenden Person in aufgeklapptem Zustand gehalten. Bei schneller Fahrt über steilem holprigem Gelände besteht die Gefahr, daß der Schlittenfahrer hochgeschleudert wird und der unbelastete Schlitten zus ammenklappt.
Das DE-GM 83 00 388 und die DE-OS 33 00 485 beschreiben einen zusammenlegbaren Rodelschlitten bestehend aus zwei seitlichen Rahmenteilen, deren Unterseiten die Gleitkufen bilden und die durch eine lösbare Querver- . strebung in festem Abstand zueinander gehalten werden, einer als Sitzplatte dienenden Bespannung, die entlang den oberen Rändern der Rahmenteile verankert ist und einer lösbaren Gleitfolie, die den Raum zwischen den Kufen überspannt. Die Querverstrebung besteht aus mindestens zwei starken Distanzrohren, die durch Führungen in den seitlichen Rahmenteilen hindurchstfcckbar und in diesen Führungen beliebig verklemmbar sind. Beim Zusammenlegen des Schlittens werden die Klemmvorrichtungen gelöst und die Distanzrohre werden vollständig aus den Führungen herausgezogen. Die beiden Seitenteile können ohne Fortnahme der Sitzbespannung aneinandergelegt werden.
Diese Schlittenkonstruktion stellt ein ziemliches Sicherheitsrisiko dar. Wenn vergessen wird, die Distanzrohre in den Führungen zu verklemmen, können sie sich unbemerkt während der Schlittenfahrt lösen und aus den zu den Schlittenaußenselten hin offenen Führungen herausfallen." :
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen betriebssicheren, in Längsrichtung übliche Rahmenkcrper aufweisenden, jedoch zusammenklappbaren Rodelschlitten zu schaffen, der mit wenigen Handgriffen zusammengeklappt werden kann und im zusammengeklappten Zustand alle wesentlichen zugehörenden Teile enthält.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Rodelschlitten gemäß den Schutzansprüchen.
10
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Der zusammenklappbare Rodelschlitten hat zwei sich in Längsrichtung erstreckende seitliche Rahmenkörper, deren am Bug hochgezogene untere Längsholme die Kufen bilden und deren obere Längsholme über mindestens zwei Seitenholire av* die Kufen abgestützt sind. An den Seitenholmen sind Querverstrebungen befestigt,, die im Betriebszustand die seitlichen Rahmenkörper im festen Abstand zueinander halten. Je nach Länge des Schlittens können auch mehr als zwei, beispielsweise 3 oder 4 Seitenholme und entsprechende Querverstrebungen vorhanden sein. Die unteren Längsholme und die oberen Längsholme sind an der Vorderseite der Rahmenkörper zusammengeführt.
Die Querverstrebung besteht aus einem im oberen Endbereich der Seitenholme schwenkbar befestigtem, knick-
3Q baren Laschensystem und zwei Diagonalstreben, die im unteren Endbereich der Seitenholme angelenkt und am Laschensystem lösbar befestigt sind. Jedes knickbare Laschensystem hat zwei Laschen, die an den Querseiten der Seitenholme in deren oberen Endbereichen schwenkbar
befestigt sind. Im Betriebszustand werden die beiden Laschen eines Laschensystems mit Hilfe einer durch vor-
handene Bohrungen gesteckten U-förmigen Steckklamner parallel zueinander und parallel zur Horizontalachse des Schlittens gehalten. Jeder der beiden einander überlappenden Hebel bzw. Flachmetallstre.b en ^eder Lasche weist in seinem Überlappungsbereich drei Bohrungen auf. Die Steckklammer ist durch Jeweils zwei Bohrungen gesteckt. Eine dritte Bohrung findet die beiden sich überlappenden Hebel. Der Überlappungsbereich der Hebel der Laschen liegt symmetrisch zur Vertikalachse des Schlittens und beträgt die Hälfte bis ein Drittel der Gesamtlänge der Lasche.
Jede der beiden schwenkbaren Diagonalstreben einer Querverstrebung hat im Endbereich seines oberen lösbaren Endes eine Bohrung, durch die im Betriebszustand die Steckklammer gesteckt ist, so daß eine lösbare Verbindung mit der Querverstrebung entsteht. Dabei liegen die Diagonalstreben an der Innenseite der zugehörigen Lasche an. Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform sind die Diagonalstreben in ihren beiden Endbereichen abgeflacht, um die Befestigung bzw. Anlenkung
£' zu erleichtern. ->
Jeder der vier Hebel oder Flachmetallstreben des La-. 25 schensystems hat in der Mitte des Überlappungsbereiches eine Bohrung, durch die eine Schraube mit einer darübergreifenden Distanzhülse eine knickbare Verbindung erf gibt. Auf der Außenseite der Lasche ist eine Federspange
auf der Schraube mittels Kontermuttern so befestigt, daß ■Η QQ der Schraubenkopf die mittlere Bohrung einer Lasche auf
ihrer Außenseite nach außen hin verschließt, die Distanz •i hülse mit ihren Enden an den Innenselten beider Laschen
4, anliegt, und die um die Vertikalachse der Schraube '' schwenkbare Federspange an der Außenseite der anderen
gg Lasche anliegt und mit Hilfe von im Endbereicb der Schraube angeordneten Kontermuttern fixiert ist.
Die beiden Schenkel der Ü-fÖrmigen Steckklammer haben in ihren Endbereichen eingefräßte Nuten, in die die Enden der Federspange eingreifen und auf diese Weise die Steckklammer gegen unbeabsichtigtes Entfernen aus den Bohrungen,sichern*
Die beiden Hebel der Laschen des Laschensystems, die im Betriebszustand mit den am gegenüberliegenden Seiten holm befestigten zugehörigen Hebeln überlappen und an
schwenkbar an den Querseiten des Seitenholms in dessen oberem Endbereich entweder angenietet oder folgendermaßen befestigt:
Eine Schraube ist durch jeweils eine Bohrung im Endbereich des zur Schlittenaußenseite hin liegenden Endes jedes Hebels und durch eine Bohrung des Seitenholms in dessem oberen Endbereich so gesteckt, daß ihr Schraubenkopf das Loch des einen Hebels auf dessen Außenseite nach außen hin verschließt. Eine auf der Schraube be- ^ findliche Mutter ist so fixiert, daß sie an der Außenseite des anderen Hebels anliegt.
Die beiden Hebel der Laschen des Laschensystems, die im überlappten Zustand an den Außenseiten der am gegenüberliegenden Seitenholm befestigten zugehörigen Hebel anliegen, sind schwenkbar an den Querseiten des Seitenholms in dessen oberem Endbereich entweder angenietet oder folgendermaßen befestigt:
Eine Schraube mit zwei auf ihr befindlichen Beilage-30
scheiben und Mutter ist so durch jeweils eine Bohrung im Endbereich des zur Schlittenaußenseite hin liegenden Endes jedes Hebels und durch eine Bohrung des Seltenholms in dessem oberen Endbereich geführt, daß ihr Schraubenkopf die Bohrung des einen Hebels auf dessen Außenseite nach außen hin verschließt, und die Beilagescheiben, die die.gleiche Dicke wie die Hebel haben, die
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Zwischenräume zwischen den Querseiten des Seitenholms und den Innenseiten der Hebel ausfüllen. Die auf der Schraube befindliche Mutter ist so fixiert, daß sie an der Außenseite des anderen Hebels anliegt. 5
Jede der beiden zur Querverstrebung gehörenden Diagonalstreben ist an einer Querseite ihres zugehörigen Seitenholms in dessen unterem Bereich schwenkbar mittels Nieten oder folgendermaßen befestigt:
Eine Schraube ist durch eine Bohrung im Endbereich des zur Schlittenaußenseite hin liegenden abgeflachten Endes der Diagonalstrebe und durch eine entsprechende Bohrung im unteren Bereich des Seitenholms gesteckt, wobei ihr Schraubenkopf die Bohrung in der Diagonalstrebe nach außen hin verschließt. Die Schraube wird durch eine auf ihr befindliche Mutter, die an der freien Querseite des. Seitenholms anliegt, fixiert.
Die beiden Rahmenkörper des zusammenklappbaren Rodelschlittens können aus Holz oder Leichtmetall oder Kunststoff gefertigt sein.
Die Sitzgelegenheit kann aus einem knickbaren Gewebe oder einer knickbaren Matte bestehen.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Sitzgelegenheit eine Sitzbespannung, die die Fläche zwischen den Oberseiten der oberei Längsholme derbeiden Rahmenkörper ausfüllt. Sie ist über die Oberseiten, die äußeren Querseiten und die Unterseiten dieser oberen Längsholme gplegt. Ihre beiden losen Enden werden auf der Schlittenunterseite durch eine Schnüre zusammengehalten, die dementsprechend durch Löcher gezogen ist, die sich entlang dieser beiden losen Enden erstrecken. Die Sitzbespannung weist an den Stellen, an denen die Seitenholme mit ihren Querverstrebungen angeordnet sind, entsprechende Aus-
sparungen auf.
Am Rodelschlitten ist eine ümlegbäre, die seitlichen Rahmenkb'rper- in festem Abstand zueinander haltende Queratrebe vorhanden. An jedem der beiden Rahmenkörper ist im oberen Endbereich des Buges auf seiner inneren Querseite ein kurzes, mit seinem freien Ende zur Schlittenachse hin weisendes Winkelstück befestigt. Auf diesen beiden freien Enden der Winkelstücke liegt die Querstrebe mit ihren abgeflachten Enden in ihren Endbereichen auf. Das eine abgeflachte Ende der Querstrebe wird in seinem Endbereich mit Hilfe einer Schraube mit Sechskantmutter auf dem freien Ende eines Winkelstücks befestigt. Das andere abgeflachte Ende der Querstrebe wird in seinem Endbereich auf dem freien Ende des anderen Winkelstücks lösbar befestigt. Die lösbare Befestigung der Querstrebe kann aus einer Schraube mit Flügelmutter, aus einem Druckknopfsystem oder aus einem ein- : rastbaren ösenverschluß bestehen. Nach Lösen dieses Ver-Schlusses kann die Querstrebe an dem zugehörigen seitlichen Rahmenkörper angelegt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an der umlegbaren Querstrebe ein aus elastischem Kunststoff bestehender Stoßpuffer angebracht.
'
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung 1st die umlegbare Querstrebe in ihrer Länge variabel, Sie besteht aus zwei ineinandergeschobenen Hülsen, wobei jede der beiden Hülsen Bohrungen hat. Die ineinandergeschobenen Hülsen können mit Hilfe einer Schraube, deren Schaft durch jeweils eine Bohrung jeder Hülse geführt ist und mit Hilfe einer an der Schraube befindlichen Flügelmutter fixiert werden.
Für einen in seiner Breite variablen Rodelschlitten sind als Zusatzteile mehrere Steckklammern erforderlich, die
unterschiedliche Abstünde zwischen ihren Klammerarmen aufweisen. Je nach gewünschter Schlittenbreite wird Sine Steckklammer mit passendem Abstand zwisohen ihren Klammerarmen gewählt, die durch Bohrungen in den überlappungsbereichen der Hebel und durch Bohrungen in den Diagonalstreben der Querverstrebungen gesteckt wird.
Die Gleitflächen der Kufen sind mit einer aus Hart-PVC bestehenden Gleitverschleißbahn versehen. Diese Gleitversohleißbahn kann auf die Gleitflächen der Kufen aufgeklebt oder aufgeschweißt sein.
Der erfindungsgemäße zusammenklappbare Rodelschlitten zeichnet sich dadurch aus, daß vor dem Zusammenklappen : 15 des Schlittens in Längsrichtung keine wesentlichen Teile entfernt werden müssen. Die umlegbare Querstrebe wird an ihrem einen Ende gelöst und an den entsprechenden seitlichen Rahmenkörper angelegt. Die Federspange \. wird in ihren Endbereichen aus den eingsfrasten Nuten [ 20 der Steckklammer gelöst, indem sie um die Achse der f Schraube, an der sie befestigt ist, gedreht wird. Die ' Steckklammer wird aus den Bohrungen "'der Laschenhebel und der Diagonalstreben der Querverstrebung herausgezogen. Die Diagonalstreben werden mit ihren freien Enden an dis \, 25 Außenseite ihrer zugehörigen Lasche angelegt. Die Steck-Ij klammer wird durch entsprechende Bohrungen von nur .zwei * der vier FlachmetaLlstreben geführtjtfobei diese Flachmetallstreben parallel zueinander liegen müssen. Die Federspange wird mit ihren Endbereichen auf die eingefrästen Nuten der % 30 beiden Arme der Steckklammer gelegt. Der Schlitten kann jetzt zusammengeklappt werden und enthält somit auch
im zusammengeklappten Zustand alle zu ihm gehörigen Tei- [i Ie. Es ist nicht notwendig, Einzelteile separat auf zu-E bewahren und somit besteht keine Verlustgefahr.
h 35
ί Die Erfindung soll nun anhand von Figuren noch näher §. . ·
erläutert werden.
15
Figur 1 zeigt den Rodelschlitten in Seitenansicht,
Figur 2 zeigt den Rodelschlitten von hinten.
Figur 3 gibt die konstruktive Gestaltung der Querverstrebung wieder,
Figuren 4 und 5 zeigen die Anlenkung und Verbindung der Laschen-in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Figur 6 zeigt den Schlitten im Querschnitt in zusammengeklappter Stellung -envlang der Linie A-A von Figur 7.
Figur 7 zeigt den Schlitten von oben.
Figur 8 zeigt Details der längenverstellbaren, ineinanderschiebbaren Querverstrebung an der Vorderseite des Schlittens.
Figur 1 zeigt den zusammenklappbaren Rodelschlitten in Seitenansicht. Der Rodelschlitten hat zwei sich in Längsrichtung erstreckende seitliche Rahmenkörper, deren am Bug hochgezogene untere Längsholme die Kufen 1, 2 bilden und deren obere Längsholme 31, 32 jeweils paarweise über Seitenholme 5, 14 auf den Kufen abgestützt sind. (In Fig. 1 sind die Seitenholme 14 des hinteren Rahmenkörpers 31 nicht wiedergegeben).
An den Seitenholmen 5, 14 sind in deren oberen Endbereichen Querverstrebungen befestigt, die jweils aus einem knickbaren Laschensystem 4 und zwei Diagonalstreben bestehen. Die Sitzfläche 3 ist eine Bespannung aus einem knickbaren flexiblen Gewebe oder einer knickbaren Matte. Die Gleitflächen der Kufen 1, 2 können mit einer aus Hart-PVC bestehenden Gleitversohleißbahn versehen sein. Im Falle von Metallkufen kann die Gleitverschleiß-
16
bahn aus Metall oder Kunststoff bestehen.
Figur 2 zeigt den zusammenklappbaren Rodelschlitten in einer Ansicht von hinten. Die Anordnung der Quer- und Diagonalverstrebungen ist aus dieser Figur ersichtlich. Die Querverstrebung, bestehend aus dem knickbaren Laschensystem 4 und zwei Diagonalstreben 10, ist an den Seitenholmen 5 und 14 befestigt. Unter der Sitzfläche 3 sind zwei parallel zueinander angeordnete Flachmetallstreben oder Streben vorhanden, die Jeweils nochmals geteilt sind und sich im mittleren.Bereich überlappen. In der Mittelachse ist jeweils eine Bohrung zur Aufnahme einer Schraube 12 vorhanden. Im Abstand davon sind auf beiden Seiten jeder Mittelbohrung zwei Bohrungen zur Aufnahme einer U-förmigen Steckklammer 6 vorhanden, deren Schenkel gegen Herausgleiten aus den Löchern in den Flachmetallstreben durch eine von der Schraube 12 gehaltenen Federspange gesichert sind. Die Federspange greift in Nuten in den Schenkeln in der Nähe der Schenkelenden der Steckklammer ein.
Die Diagonalstreben 10 sind im unteren Bereich der Seitenholme 5» 14 angelenkt. Die anderen Enden weisen jeweils eine Bohrung auf, durch die die Steckklammer 6\ hindurchgeführt wird. Vorzugsweise werden die auf diese Weise an dem Laschensystem 4 befestigten Enden der Diagonalstreben 10 zwischen den beiden parallelen Flachmetallstreben des Laschensystems angeordnet, es 1st jedoch auch möglich, diese neben dem Laschensystem anzuordnen und mittels der Steckklammer 6 am System zu befestigen. In einem solchen Falle liegen die Enden an der Seite, an der die Basis der U-förmigen Steckklammer angeordnet ist.
Als Sitzfläche 3 dient ein um die oberen Längsholme gespanntes Gewebe oder stabiles Folienmaterial oder eine
knickbare Matte, deren Längskanten unterhalb der Holme miteinander verbunden werden, so daß eine gespannte Sitzfläche erhalten wird.
Aus Figur 2 ist ferner zu entnehmen, daß die seitlichen Rahmenteile um einen etwa 10° von der Senkrechten abweichenden Winkel nach außen geneigt sind, wobei die Diagonastreben 10 eine solche Länge aufweisen, daß dieser Winkel erreicht wird. Die unteren Längsholme haben aufgrund dieser Schrägstellung der Seitenholme einen größeren Abstand voneinander als die oberen Längsholme.
Figur 3 zeigt die Anordnung der Steckklammer 6 und der Schraube 12 im Laschensystem 4 im Detail. Das Laschensystem der Querverstrebung besteht aus im oberen Endbereich der Seitenholme 5, 14 schwenkbar befestigten knickbaren Streben mit den beiden Laschen 15, 16 und den d^ran befestigten Diagonalstreben 10, von denen jede an der Querseite eines Seitenholmes 5, 14 in dessen unteren Bereich angelenkt land am Laschensystem lösbar befestigt ist. Im Betriebszustand werden die beiden Laschen 15» 16 mittels einer Steckklammer 6 parallel zueinander und parallel zur Horizontalachse des Schlittens gehalten. Jeder der beiden einander überlappenden Streben17, 18, 19, 20 jeder Lasche 15, 16 hat im Anfangsund Endbereich des Überlappungsteils jeweils fluchtende Bohrungen. Jede der beiden Diagonalstreben hat im Endbereich ihres lösbaren Endes ebenfalls eine Bohrung, Die Steckklammer 6 ist durch die Bohrungen jedes Hebels 17,
on 18» 19, 20 im Anfangs- und Endbereich des Überlappungsbereiches und durch die Bohrungen in den beiden Diagonal streben 10 gesteckt. Dabei liegen die Diagonalstreben 10 an der Innenseite ihrer zugehörigen Lasche 15 an. Jede der vier Streben oder Flachmetallstreben 17, 18, 19, 20
hat in der Mitte des Überlappungsbereiches eine Bohrung. 35
Durch diese fluchtende Bohrungen ist eine Schraube 12
• « · ■ β
so geführt, daß ihr Schraubenkopf 21 die mittlere Bohrung der Lasche 15 auf ihrer Außenseite nach außen hin verschließt. Auf der Schraube 12 befindet sich eine r Di^tanzhülse 13, wobei die Enden der Distanzhülse 13 an den Innenseiten beider Laschen 15, 16 anliegen. Die Distanzhülse hat eine Länge, die mit der Breite der Seitenhoime übereinstimmt. Auf der Schraube 12 ist zum Ende ihres Schaftes hin eine um ihre Vertikalachse
ι schwenkbare Federspange 11 vorhanden, die an der Außen-
Ί 10 seite der anderen Lasche 16 anliegt und diese wird mit Hilfe von Kontermuttern 22 auf der Schraube 12 fixiert. Die beiden über die Laschen hinausragenden Enden der ;, Schenkel der Steckklammer 6 haben in ihren Endbereichen eingefräste Nuten 23, die zu den Kufenseiten hinweisen und in die die Enden der Federspange 11 eingreifen, ι so daß die Steckklammer gegen unbeabsichtigtes Entfernen aus den Bohrungen gesichert ist.
Figur 4 zeigt die schwenkbare Befestigung der streben und 19 der beiden Laschen 15, 16 am Seitenholm 5. Die beiden Streben 17ünd 19 der Laschen 15 und 16, die im Betriebszustand mit den am gegenüberliegenden Seitenholm 14 befestigten zugehörigen Streben 18 und 20 Uber-
\ lappen und an der Innenseite dieser zugehörigen Streben 18 und 20 anliegen, sind schwenkbar an den Querseiten des Seitenholms 5 in des sein oberen Endbereich befestigt
' bzw. angelenkt. Eine Schraube 24 ist durch jeweils eine Bohrung im Endbereich des zur Schlittenaußenseite hin liegenden Endes jeder Strebe 15, 17 und durch eine Bohrung des Seitenholms 5 des oberen Endbereiches so geführt, daß ihr Schraubenkopf 25 das Loch der Strebe·
ίι auf dessen Außenseite nach außen hin verschließt und daß eine auf der Schraube 24 befindliche Mutter 26 so fixiert ist, daß sie an der Außenseite des anderenStre-
Ί 35 be 19 anliegt*
ϊ Figur 5 zeigt die schwenkbare Befestigung der Streben18 und 20 der Laschen 15» 16 am Seitenholm 14.
Die beidenstrebeni8 und 20 der Laschen 15 und 16, die im überlappten Zustand an den Außenseiten der am gegenüberliegenden Seitenholm 5 befestigten zugehörigen Streben anliegen, sind schwenkbar an den Querseiten des Seitenholms 14 in dessen oberen Endbereich angelenkt. Eine Schraube 27 mit zwei auf ihr befindlichen Beilagöscheiben 28 und Mutter 29 ist so durch jeweils eine Bohrung im Endbereich des zur Schlittenaußenseite hin liegenden Endes jeder Strebe 18 und 20 und durch eine Bohrung des Seitenholms 14 in dessen oberen Endbereich geführt, daß ihr Schraubenkopf die. eine Strebe 18 auf
1C dessen Außenseite nach außen hin verschließt und die Beilagescheiben 28, die die gleiche Dicke wie die Streben 17, 18, 19, 20 haben, die Zwischenräume zwischen den Querseiten des Seitenholms 14 und den Innenseiten der Streben 13, 20 ausfüllen. Die auf der Schraube 27 befindliche Mutter 29 ist so fixiert, daß sie an der Außen-
seite der anderen Strebe 20 anliegt.
Figur 6 zeigt die Querverstrebung in zusammengeklapptem Zustand. Das knickbare Laschensystem (4) ist in Richtung auf die unteren Längsholme 1, 2 abgeknickt. Die an den Seitenholmen 5, 14 befestigten Diagonalstreben (10) ragen zwischen die oberen Längsholme. Die Sitzfläche wird zwischen die Längsholme und seitlich außen umgeschlagen. Die Sceckklammern sind die einzigen, abgetrennten losen Teile und können grundsätzlich auch wieder in die Löcher des Laschensystems eingesteckt werden, so daß ein Verlust unwahrscheinlich ist und alle wesentlichen zusammengehörenden Teile des Schlittens vereinigt sind.
Figur 7 zeigt den zusammenklappbaren Rodelschlitten von oben. Der Rodelschlitten weist zwei sich in Längsrich- ·
tung erstreckende seitliche Rähmenkörper auf, deren am Bug hochgezogene untere Längsholme die .-Kufen 1, 2 bilden und deren obere Längsholme 31, 32 Über insgesamt vier Seitenholme, die jeweils paarweise zusammenwirken, auf die Kufen 1, 2 abgestutzt sind. An den Seitenholmen 5» 14 sind jeweils Querverstrebungen, von denen jede aus einem knickbaren Laschensystem 4 und zwei Diagonalstreben 10 besteht, befestigt. Die beiden seitlichen Rahmenkörper sind durch jeweils an den Seltenholmen 51 14 unter der Sitzfläche paarweise angreifende Flachmetallstreben ., die das Querverstrebungssystem bilden, miteinander verbunden. Die Flachmetallstreben sind jeweils parallel zueinander angeordnet und überlappen sich im mittleren Bereich zwischen den Rahmenkörpern. Die knickbare Verbindung wird durch die Schraube 12 ausgebildet, die durch fluchtende Bohrungen in den Flachmetallstreben geführt ist. Die Schraube 12 ist so lang, daß auf einer Seite des Laschensystems 4 noch eine Federspange 11 zwischen zwei Kontermuttern und den Flachmetallstreben ■ angeordnet werden kann. Die einzelnen Laschen oder Flach metallstreben oder Streben des Laschensystems 4 weisen noch jeweils zwei im Abstand von de-r mittleren Bohrung parallel zueinander angeordnete weitere Bohrungen zur Aufnahme einer U-förmigen Steckklammer 6 auf. Diese Steckklammer hebt in eingestecktem Zustand die Knickbarke it des Laschensystems 4 auf und dient außerdem zur Befestigung der Diagonalstreben 10 am Laschensystem. Um dies zu ermöglichen, weisen die Diagonalstreben an ihren oberen Enden jeweils eine Bohrung auf, durch die Steckklammer 6 geführt werden kann.
Die Sitzfläche 3 wird aus einem ausreichend stabilen, auch bei tiefen Temperaturen noch flexiblen Gewebe oder Folienmaterial gebildet. Ihre Anordnung ist durch eine gestrichelte Linie in der Figur wiedergegeben. Um die Stabilität des Schlittens zu erhöhen, ist am vorderen
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Ende an der Zusammenführung der Längsholme noch eine ümlenkbare Qüerstrebe 7 vorhanden, an der ein aus. elastischem Kunststoff bestehender Stoßpuffer 8 angebracht werden kann. Diese Querstrebe ist an einem Rahmenkörper angelenkt und am zweiten gegenüberliegenden Rahmenkörper lösbar befestigt, um ein Umlegen der Strebe beim Zusammenklappen des Schlittens zu ermöglichen. Diese Befestigung der Querstrebe kann anstelle von Schrauben mit Flügelmuttern auch durch einen einrastbaren Schnappverschluß erfolgen. Es ist jedoch auch eine Druckknopfbefestigung möglich.
In Figur 8 ist eine bevorzugte Form der Querstrebe wiedergegeben. Sie zeigt eine, in ihrer Länge variable Querstrebe 7. Diese besteht aus zwei ineinandergeschobenen Hülsen 33 und 34, wobei jede der beiden Hülsen 33, 34 Bohrungen aufweist. Die ineinandergeschobenen Hülsen 33, 34 werden mit Hilfe einer Schraube 35, deren Schaft durch jeweils eine Bohrung jeder Hülse 33, 34 geführt ist, deren Schraubenkopf 37 die Bohrung zur Seite hin nach außen verschließt und mit Hilfe einer auf der Schraube 35 befindlichen Flügelmutter 36 fixiert.
Eine solche, in der Länge variable Querstrebe 1st dann besonders vorteilhaft, wenn die Querverstrebung nicht nur in jeder Flachmetallstrebe - drei Löcher, sondern zusätzliche Löcher aufweist, die es ermöglichen, die Länge der Querverstrebung und damit die Breite des Schlittens in gewissen Grenzen zu variieren. Vorzugsweise sind dann fünf oder sieben in entsprechendem Abstand angeordnete Bohrungen in den einzelnen Verstrebungshebeln vorhanden, die in bestimmten Stellungen miteinander fluchten.
Die auf diese Weise durch die Stellung der Bohrungen variable Breite des Schlittens bedingt entsprechend
22
1 positionierte Bohrungen in der in der LMnge variablen Querstrebe
•rf ·· ■· ··
23
Bezugszeichenliste
1» 2 untere Längsholme des Rahmenkörpers, Kufen ^ 31 , 32 obere Längsholme des Rahmenkörpers |
3 Sitzgelegenheit, Sitzbespannung, Sitzfläche |
4 knickbares Laschensystem i>
5 Seitenholm
14 Seitenholm
6 Steckklammer
7 umlenkbare Querstrebe
8 Stoßpuffer
9 Gleitverschleißbahn aus Hart-PVC
10 Diagonalstreben
11 Federspange
12 Schraube
21 Schraubenkopf der Schraube 12
13 Distanzhülse
15 Lasche
17 Strebe der Lasche 15, Flachmetallstrebe, Hebel j
18 Strebe der Lasche 15, Flachmetallstrebe, Hebel . !
16 Lasche ·? '
19 ' Strebe der Lasche 16, Flachmetallstrebe, Hebel |
20 Strebe der Lasche 16, Flachmetallstrebe, Hebel |
22 ■ Kontermutterflder Schraube 12 j
23 eingefräste Nuten der Steckklammer 6 j
24 Schraube des Seitenholms 5 !
25 Schraubenkopf der Schraube 24
26 Mutter der Schraube 24
27 Schraube des Seitenholms 14
28 Beilagescheiben der Schraube 27
29 Mutter der Schraube 27
30 Schraubenkopf der Schraube 27
33 Hülse
34 Hülse
35 Schraube
36 '■·'. Flügelmutter
37 Schraubenkopf der Schraube 35
fill I I
11*1 I

Claims (10)

Patentanwälte 1 Dr. Michael Kann (1938) St/R/kr Dr. H.-G. Sternagel Marburger Straße 38 6300 Gießen 1 "Zusammenklappbarer Rodelschlitten" 10 Anmelder: Werner Schindler, Diezstr. 7, 6300 Gießen Schutzansprüche
1. Zusammenklappbarer Rodelschlitten mit zwei sich in Längsrichtung erstreckenden seitlichen Rahmenkörpern, deren am Bug hochgezogene untere Teile die Kufen bilden und deren obere Längsholme über mindestens zwei senkrechte Seitenholme auf die Kufen abgestützt sind und mit jeweils an einander gegenüberliegenden Seitenholmen befestigten Querverstrebungen, die im Betriebszustand die seitlichen Rahmenkörper im festen Abstand zueinander halten und mit einer sich über den Raum zwischen den Rahmenkörpern über die Rahmenkörper erstreckenden Sitzfläche,
dadurch gekennzeichnet, daß a) die Querverstrebung aus einem im oberen Endbereich der Seitenholme (5, 14) an ihren Querseiten schwenkbar befestigten knickbaren Laschensystem (4) besteh^ das an jedem Seitenholm (5» 14) jeweils zwei paral-
3g IeI zueinander angeordnete, an den Querseiten der Seitenholme (5, 14) angelenkte Streben (17» 18, 19, 20)
I 1 aus Flachmetall aufweist, die sich unterhalb der Sitz- % fläche (3) zwischen den seitlichen Rahmenkörpern er-
I strecken und wobei sich jeweils zwei Streben (17, 18,
I 19, 20) im mittleren Bereich zwischen den Rahmenkörpern
5 überlappen und jeweils eine Lasche (15, 16) ausbilden und zwei Diagonalstreben (10) vorhanden sind, von denen jede an der Querseite eines Seitenholmes (5, 1*0 in dessem unteren Bereich angelenkt ist und die sich bis £ in den Raum zwischen den sich überlappenden Flachmetall-
|: ίο streben (17, 18, 19, 20) erstrecken, wobei im Über- |f lappungsbereich die Flachmetallstreben (17, 18, "?9, 20)
.·' untereinander und mit den Enden der Diagonalstreben (10)
ι miteinander verbunden sind,
}., b) die Sitzfläche (3) ein knick'oares Gewebe oder eine
I5 faltbare Matte ist, die die oberen Längsholme (31, 32) umfaßt und deren aneinandergrenzende Längskanten lösbar miteinander verbunden sind.
2. Rodelschlitten nach Anspruch 1,
20 dadurch gekennzeichnet, daß I a) die streben (17, 18, 19, 20) im sich überlappenden i;· Bereich jeweils drei im Abstand voneinander angeordnete % fluchtende Bohrungen aufweisen und durch die mittlere '■> Bohrung eine Schraube (12) geführt ist, die die sich 1 25 überlappenden Bereiche der jeweiligen streben (17» 18 ij bzw. 19, 20) miteinander und die parallel zueinander
,r angeordneten Laschen·(15,16) ' . untereinander verbindet,und die Knickbarkeit der Querverstrebung dadurch aufgehoben ist, daß durch die zwei seitlich von 0 der mittleren Bohrung angeordnete Bohrungen eine U-förmige Steckklammer (6) geführt ist, deren Schenkel gegen unbeabsichtigtes Entfernen aus den Bohrungen gesichert sind,
b) daß die oberen Enden der Diagonalstreben (10) bis
zwischen die .Laschen (15*16) . · reichen und 35 . '
an den Enden Bohrungen aufweisen, durch die jeweils ein
OtI I I I I
3
Schenkel der Steckklammer (6) geführt ist.
3. Rodelschlitten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der parallelen Laschen (15»
16) untereinander durch eine die Schraube (12) umfaß- i
sende Distanzhülse (13), deren Länge mit der Breite der Seitenholme (5. 14) übereinstimmt, fixiert ist.
4. Rodelschlitten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Bohrungen der Querverstrebung herausragenden Enden der Schenkel der Steckklammer (6) Nuten aufweisen, in die die Enden einer von der Schraube (12)
Ϊ5 mit zwei Kontermuttern gehaltenen Fftderspange (11) eingreifen.
5. Rodelschlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
daß die Anlenkung der Querverstrebung im oberen Bereich und der Diagonalstreben (10) im unteren Bereich der Seitenholme (5, 14) durch mittels Muttern gesicherter, durch Bohrungen in den Seitenholmen (5, 14) und in den Laschen (15, 16) und den Diagonalstreben (10) geführter Schrauben erfolgt.
6» Rodelschlitten nach Ansprüchen 1 bis 5", dadurch gekennzeichnet,
durch
daß die Sitzfläche (3)KSIn unter Spannung gehaltenes, die Fläche zwischen den Oberseiten der oberen Längsholme (31, 32) der beiden Rahmenkörper ausfüllendes flexibles Material gebildet wird, das über die Oberseiten der äußeren Querseiten und die Unterseiten dieser oberen Längsholme (31, 32) gelegt ist und die beiden Längskanten
der Bespannung auf der Schlittenunterseite durch eine 35
Schnur zusammengehalten werden, die dementsprechend durch
Löcher gezogen ist, die entlang dieser beiden Kanten vorhanden sind,
die Bespannung an den Stellen, an denen die Seitenholme (5, 14) mit den Querverstrebungen angeordnet sind, entsprechende Aussparungen aufweist.
7. Rodelschlitten nach den Ansprüchen 1 bis 6t dadurch gekennzeichnet, daß eine umlegbare, im Betriebszustand die seitlichen Rahmenkörper im festen Abstand zueinander haltende Querstrebe (7) <%n den Verbindungspunkten der hochgezogenen Enden der unteren Längsholme (1, 2) mit den oberen Längsholmen (31 > 32) befestigt ist, vorhanden ist.
8. Rodelschlitten nach Anspruch f-,
dadurch gekennzeichnet, daß die Querstrebe (7) eine in der Länge variable Querstrebe aus z-wei ineinandergeschobenen Hülsen (33* 34) ist, wobei jede der beiden Hülsen (33» 34) Bohrungen aufweist und daß die ineinandergeschobenen Hülsen (33t 34) mit einer Schraube (35), deren Schaft durch jeweils eine Bohrung jeder Hülse (33, 34) geführt ist, deren Schraubenkopf (37) zur einen Seite hin die Bohrung nach außen verschließt und mit Hilfe einer auf der Schraube (35) befestigten Flügelmutter (36) fixiert werden.
9. Rodelschlitten nach Ansprüchen 7- oder £, dadurch gekennzeichnet, daß an der umlenkbaren Querstrebe ein aus elastischem Kunststoff bestehender Stoßpuffer (8) angebracht ist.
10. Rodelschlitten nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenkörper des Rodelschlittens aus Holz,
5 1 Leichtmetall oder Kunststoff gefertigt sind*
11. Rodelschlitten nach Ansprüchen 1 bis fu,-dadurch gekennzeichnet,
5 daß die Gleitflächen der Kufen (1, 2) mit einer aus Hart-PVC bestehenden Gleitverschleißbahn (9) versehen sind.
12. Rodelschlitten nach Anspruch 11,
10 dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitverschleißbahn (9) auf die Gleitflächen der Kufen (1, 2) aufgeklebt oder aufgeschweißt ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005005224A3 (de) * 2003-07-14 2005-08-04 Rudi Scheib Klappschlitten
NL1026305C2 (nl) * 2004-06-02 2005-12-05 Wintersport Leerdam B V Opvouwbare slede.
EP1707468A3 (de) * 2005-04-01 2007-08-01 Heringer, Bernhard Klappschlitten

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