CH483333A - Zusatz-Schneekufe - Google Patents

Description

      Zusatz-Schneekufe       Die vorliegende Erfindung betrifft eine     Zusatz-          Schneekufe,    welche sich dadurch auszeichnet, dass sie  mit Mitteln versehen ist, um an die Kufe eines Schlittens  befestigt zu werden.  



  Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Mög  lichkeit, übliche, mit relativ schmalen Kufen versehene  Schlitten auch auf Pisten zu verwenden, wo sie nor  malerweise infolge ihrer pistenzerstörenden Wirkung  verboten sind. Zudem sind natürlich mit diesen Schnee  kufen ausgerüstete Schlitten im weichen Schnee be  deutend tragfähiger und daher viel schneller als ohne  diese Schneekufen.  



       Ausführungsbeispiele    des     Erfindungsgegenstandes     werden anschliessend anhand von Figuren erläutert.  



  In diesen     Fig.    1-8 sind Ausschnitte aus Schlitten  teilen und     Zusatz-Schneekufen    mit den entsprechenden  Befestigungsmöglichkeiten dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen Teil einer Strebe 1 eines Schlittens  mit einer Schlittenkufe 3, an welcher mit Hilfe eines  Bolzens 7 und einer Mutter 11 eine Zusatzkufe 5,  die bedeutend breiter ist als die Schlittenkufe 3, be  festigt ist. Diese Zusatzkufe 5 kann aus Kunststoff,  aus Metall oder aus     einer    Kombination der beiden,  gegebenenfalls mit Glasfasern oder Gewebeeinlagen ver  stärkt, bestehen. Es eignen sich grundsätzlich alle Ma  terialien, welche bei der Skiherstellung Verwendung  finden.  



  In     Fig.    2 ist die Zusatzkufe 15 vorn und hinten mit  zwei Scharnieren 17 und 21 versehen, welche Scharniere  je Teile 18 und 19 bzw. 22 und 23 besitzen. Dabei  werden die     Scharnierteile    18 und 23, wie aus der  Figur ersichtlich, zum Befestigen der Zusatzkufe 15  um die Strebe 1 geklappt und mittels eines Klemm  ringes 25 zusammengepresst, womit eine schnelle und  mühelose Montage der Zusatzkufe 15 erfolgen kann.  



  Die Ausführung in     Fig.    3 sieht das Aufschieben einer  Zusatzkufe 30 mit Hilfe von     Klemmbügelbacken    32  und 33 über die rohrförmige Schlittenkufe 3 vor, wäh  rend in     Fig.    4 eine Schlittenkufe 37 ersichtlich ist, die    mit einer Nut 39 zum Einsetzen einer Feder 42 einer  Zusatzkufe 41 ausgerüstet ist. Hier muss zum Mon  tieren die Zusatzkufe 41 von vorne nach hinten oder  umgekehrt über die Schlittenkufe 37 geschoben oder  gezogen werden, wobei die Feder 42 die Nut 39 beim  Einziehen reinigt.  



  Während Ausführungen gemäss den     Fig.    l-4 für  rohrförmige Schlittenkufen 3 vorgesehen sind, zeigen die       Fig.    5-8 Ausführungen von Zusatzkufen für Holz  schlitten. In diesen Figuren sind Schlittenkufen 45 sowie       Strebenteile    46 ersichtlich, wobei die Schlittenkufen 45  Bekannterweise mit einem Metallbelag 47     ausgerüstet     sind. In     Fig.    5 ist eine Zusatzkufe 49 mit einem Halte  bügel 51 dargestellt, über den mittels eines     Bolzens    53  und einer Mutter 55 die Zusatzkufe 49 mit der Strebe  46 des Holzschlittens verbunden wird.  



       Fig.    6     zeigt    eine Zusatzkufe 59, insbesondere aus  Kunststoff, mit     Klemmhalteleisten    60, welche entweder  von vorn nach hinten bzw. umgekehrt über die Schlit  tenkufe 45 gezogen oder gegebenenfalls direkt auf diese       aufgepresst    werden kann. Die     Klemmhalteleisten    60  können zum bessern Haltern gegebenenfalls mit federn  den Blechstreifen armiert sein.  



  In     Fig.    7 wird eine Zusatzkufe 64 mittels eines  Bügelverschlusses an der Schlittenkufe 45 befestigt, wo  bei der     Bügelverschluss    einen     Verschlusshaken    66 sowie  einen Bügel 68 und einen Spanner 70 aufweist.  



  In     Fig.    8 ist ein ähnlicher     Klemmbügelverschluss     ersichtlich, mit dessen Hilfe eine Zusatzkufe 75 an  der Schlittenkufe 45 befestigt wird. Der Klemmbügel  verschluss setzt sich aus einer in der Zusatzkufe 45 be  festigten Grundleiste 77 zusammen sowie einem um  einen     Scharnierbolzen    79 schwenkbaren Bügel 81, des  sen freies Ende mittels eines     Bolzens    83 und einer  Mutter 85 unter Umklammerung der Schlittenkufe 45  auf die Zusatzkufe 75 gezogen wird.  



  Die erläuterten Konstruktionen zeigen Beispiele von  an Schlitten     montierbaren        Zusatz-Schneekufen,    welche           einfach,    betriebssicher und billig sind und auch von       Kindern    mühelos montiert werden können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Zusatz-Schneekufe, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit Mitteln versehen ist, um an die Kufe eines Schlit tens befestigt zu werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Zusatz-Schneekufe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Verschrauben mit der Schlittenkufe eingerichtet ist (Fig. 1, 5).

   2. Zusatz-Schneekufe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie mit Scharnierorganen zum Festklemmen an einer Schlittenstrebe, z. B. mit tels eines Schieberinges, versehen ist (Fig. 2). 3. Zusatz-Schneekufe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Federbügel oder -leisten zum Auf stecken auf die Schlittenkufe vorgesehen sind (Fig. 3, 6).

   4. Zusatz-Schneekufe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie zum Zusammenstecken mit der Schlittenkufe mit einer Nut oder einer Feder ver sehen ist (Fig. 4). 5. Zusatz-Schneekufe nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bügelverschluss oder ein schraubbarer Klemmbügel vorgesehen ist (Fig. 7, 8).