DE1580157B1 - Einspuriges Gleitfahrzeug - Google Patents

Einspuriges Gleitfahrzeug

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DE1580157B1
DE1580157B1 DE19671580157 DE1580157A DE1580157B1 DE 1580157 B1 DE1580157 B1 DE 1580157B1 DE 19671580157 DE19671580157 DE 19671580157 DE 1580157 A DE1580157 A DE 1580157A DE 1580157 B1 DE1580157 B1 DE 1580157B1
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DE
Germany
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ski
vehicle
gliding
frame part
steering
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Pending
Application number
DE19671580157
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Brenter
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/02Sledges with runners characterised by arrangement of runners
    • B62B13/04Sledges with runners characterised by arrangement of runners arranged in a single line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein einspuriges Gleitfahrzeug mit einem im wesentlichen starr zum Sitz angeordneten hinteren Gleitski und einem vorderen von hinten oben nach vorne unten schräg verlaufenden Rohrrahmenteil für die drehbare Lagerung der Steuersäule, an deren unterem Ende gelenkig ein Vorderski angebracht ist und mit deren oberem Ende der Rohrschaft einer Lenkgabel abnehmbar verbunden ist.
Es ist bereits bekannt, die Baulänge von einspurigen Gleitfahrzeugen mit lotrechter Steuersäule zwecks Transports dadurch zu verkürzen, daß der Vorderski um die Steuersäule um 180° verschwenkt wird. Bei den neueren Gleitfahrzeugen der eingangs erwähnten Bauart würde sich jedoch durch das Verschwenken des Vorderskis um die lotrechte Steuersäule kein Vorteil ergeben, da der Vorderski dann von vorn nach hinten schräg herunter verlaufen und das Gleitfahrzeug in diesem Zustand eine bedeutend größere Höhe aufweisen würde als im fahrbereiten Zustand.
Ferner ist es bekannt, den Rahmen von einspurigen Gleitfahrzeugen in der Mitte zu teilen und die beiden Teile durch Aufschrauben von Flügelmuttern voneinander zu trennen. Diese Bauart ist nur dafür geeignet, das Gleitfahrzeug von einem Ort zum anderen, beispielsweise auf einem Übungshügel, leicht tragbar zu machen. Ein Vorteil für die Beförderung in Kabinenseilbahnen ergibt sich dabei nicht, weil man dann einerseits zwei Einzelteile transportieren müßte und andererseits ein Auseinanderschrauben und wieder Zusammenschrauben umständlich und in alpinem Gelände beispielsweise bei Schneestürmen, praktisch überhaupt nicht durchführbar wäre.
Schließlich ist ein einspuriges Gleitfahrzeug bekannt, bei dem an dem Rahmen vorn und hinten je ein Ski mittels eines abnehmbaren Bolzens angelenkt ist, wobei Vorder- und Hinterski vollkommen gleich ausgebildet sind, so daß die beiden Skier nach Abnehmen des Rahmens zum normalen Skilauf verwendet werden können. Für den Transport in zerlegtem Zustand ist dieses Gleitfahrzeug wenig geeignet, da mindestens drei lose Teile transportiert werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einspuriges Gleitfahrzeug der eingangs genannten Art, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Gleitfahrzeuge, so auszubilden, daß dessen Transport, insbesondere in Kabinenseilbahnen, erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nach dem Abnehmen des Rohrschaftes der Lenkgabel die Steuersäule samt dem mit ihr verbundenen Vorderski aus dem vorderen Rahmenteil herausziehbar und um eine auf ihrer Längsachse senkrecht stehende Achse um 180° gedreht von oben in dieses Rohrrahmenteil einschiebbar ist.
Durch die erfindungsgemäße Bauart ergibt sich eine wesentliche Verkürzung des Gleitfahrzeuges für den Transport, wobei die abgenommene Lenkgabel in nicht sperriger Weise ohne großen Aufwand am Rahmen befestigt, z. B. angehängt werden kann, so daß das verkürzte Gleitfahrzeug zusammen mit der abgenommenen Lenkgabel durch Umfassen dieser und des Rahmens mit einer Hand transportiert werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht des Gleitfahrzeuges im Gebrauchszustand,
F i g. 2 dieses zusammengelegt bei abgenommener Lenkgabel und
F i g. 3 einen teilweisen Schnitt in größerem Maßstab.
Mit 1 ist die Lenkgabel bezeichnet, die an einem Rohrschaft 2 starr befestigt ist. Dieser ist über eine Steuersäule 3 schiebbar, und an seiner Rückseite ist ein Stutzen 4 angeschweißt, der mit einer auch durch den Rohrschaft 2 hindurchgehenden Gewindebohrung 5 versehen ist. In der Steuersäule 3 ist eine Einlage 6 aus Kunststoff angeordnet. Ein in den Stutzen 4 einschraubbarer, an seiner Außenseite mit einem Handrad 7 versehener Verbindungsbolzen 8 ist an seinem inneren Ende bei 9 konisch ausgebildet und endigt in eine zylindrische Spitze 10. Die Einlage 6 ist mit einer an ihrem inneren Ende zu einem Zylinder 12 verlängerten entsprechenden konischen Bohrung 11 versehen. Die Steuersäule 3 ist in der Vorderseite 13 des Rahmens des Gleitfahrzeuges drehbar gelagert und trägt an ihrem unteren Ende gelenkig den Vorderski 15.
Wird der Rohrschaft 2 mit der darauf befindlichen Lenkgabel 1 über die Steuersäule 3 geschoben und wird sodann mittels des Handrades 7 der Verbindungsbolzen 8 eingeschraubt, dann wird durch die besondere Ausgestaltung des freien Endes und der Spitze des Verbindungsbolzens 8 im Zusammenwirken mit der entsprechenden Bohrung in der Einlage 6 eine vollkommen sichere und allen Beanspruchungen standhaltende Verbindung zwischen dem Rohrschaft 2 und der Steuersäule 3 erzielt, die aber bei Bedarf wieder leicht lösbar ist. Für diese Art der Verbindung wird kein Patentschutz begehrt. Bei Lösen dieser Verbindung kann nicht nur die Lenkgabel 1 samt dem mit ihr verbundenen Rohrschaft 2 abgenommen werden, sondern es kann auch die Steuersäule 3 samt dem an ihr angelenkten Vorderski 15 nach unten aus der Vorderseite 13 des Rahmens 14 herausgezogen werden^ und nach Drehung um 180° um eine auf die Längsachse senkrechte Achse von oben wieder in diese Vorderseite 13 eingeschoben werden. In diesem zusammengelegten Zustand läßt sich das Gleitfahrzeug bedeutend leichter transportieren (s. Fig. 2).

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einspuriges Gleitfahrzeug mit einem im wesentlichen starr zum Sitz angeordneten hinteren Gleitski und einem vorderen von hinten oben nach vorne unten schräg verlaufenden Rohrrahmenteil für die drehbare Lagerung der Steuersäule, an deren unterem Ende gelenkig ein Vorderski angebracht ist und mit deren oberem Ende der Rohrschaft einer Lenkgabel abnehmbar verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abnehmen des Rohrschaftes (2) der Lenkgabel (1) die Steuersäule (3) samt dem mit ihr verbundenen Vorderski (15) aus dem vorderen Rohrrahmenteil (13) herausziehbar und um eine auf ihrer Längsachse senkrecht stehende Achse um 180° gedreht von oben in dieses Rohrrahmenteil einschiebbar ist.
DE19671580157 1966-02-10 1967-02-10 Einspuriges Gleitfahrzeug Pending DE1580157B1 (de)

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AT123366A AT262776B (de) 1966-02-10 1966-02-10 Gleitfahrzeug

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DE1580157B1 true DE1580157B1 (de) 1970-12-10

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ID=3509477

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US (1) US3436091A (de)
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FR (1) FR1510657A (de)

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FR1510657A (fr) 1968-01-19
AT262776B (de) 1968-06-25
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