CH224093A - Einrichtung zur Anordnung der Deichsel an insbesondere als Handwagen ausgebildeten Brückenwagen mit Schwenkachslenkung. - Google Patents

Einrichtung zur Anordnung der Deichsel an insbesondere als Handwagen ausgebildeten Brückenwagen mit Schwenkachslenkung.

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CH224093A
CH224093A CH224093DA CH224093A CH 224093 A CH224093 A CH 224093A CH 224093D A CH224093D A CH 224093DA CH 224093 A CH224093 A CH 224093A
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CH
Switzerland
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drawbar
intermediate piece
bridge
board
fork
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English (en)
Inventor
Fritzsche Gustav
Kroemer Joseph
Original Assignee
Fritzsche Gustav
Kroemer Joseph
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Publication date
Application filed by Fritzsche Gustav, Kroemer Joseph filed Critical Fritzsche Gustav
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/06Hand moving equipment, e.g. handle bars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description


  Einrichtung zur Anordnung der Deichsel an     insbesondere    als Handwagen  ausgebildeten Brückenwagen mit Schwenkachslenkung.    Bei Fahrzeugen mit Schwenkachslenkung  wird die Deichsel     bekanntlich    an einem Aus  leger der Schwenkachse gelagert, so dass mit  der Deichsel gelenkt werden kann. Es ist  auch bereits bekannt, die Deichsel derart ge  lenkig an dem Ausleger anzubringen, dass sie  beim Nichtgebrauch, z. B. beim Abstellen  des Fahrzeuges, nach hinten an den Fahr  zeugoberbau angelegt werden kann. Dabei  steht die Deichsel aufwärts oder nach hinten  geneigt.

   In dieser Lage wirkt die Deichsel  sperrig; das Fahrzeug     beansprucht    wegen der  Länge und Lage der Deichsel einen wesent  lich grösseren Raum, als es nach     Entfernung     der Deichsel benötigen würde, so dass man  bei grösseren Fahrzeugen die Deichsel meist  wegnehmbar anordnet, um sie beim Abstel  len des Fahrzeuges aus, ihrer     Gebrauchglage     entfernen und auf den Fahrzeugoberbau  flach niederlegen zu können.

   Bei kleineren       Fahrzeugen,        insbesondere    Handwagen, sieht  man aber regelmässig davon ab, die     Deichsel       leicht lösbar anzubringen;     denn    die Benützer  derartiger Wagen pflegen diese nur zur ge  legentlichen Verwendung zu halten, und es  besteht dann die Gefahr, dass die zur Be  festigung der Deichsel benötigten Bauteile,  wie Schrauben oder dergleichen, verloren  gehen.

   Ausserdem erfordert die     richtige    An  ordnung der     Deichsel    eine gewisse     Übung     und Geschicklichkeit und mitunter auch den  Gebrauch     ,geeigneter    Werkzeuge, die solchen       Wagenhaltern,    die     die    Wagen nicht für .ge  werbliche     Zweeko    benutzen,     vielfach    nicht  zu Gebote stehen.  



  Besonders bei Brückenwagen     .stört    es,  wenn die Deichsel am abgestellten Fahrzeug  steil     aufrecht    oder nach hinten geneigt steht,  da der Oberbau derartiger     Fahrzeuge    an und  für sich     wenig    Raum in     Anspruch        nimmt     und somit der Raumbedarf für das Fahrzeug  durch die     Stellung    der Deichsel verhältnis  mässig stark     vergrössert    wird.

   Ausserdem ist  bei diesen Fahrzeugen die Deichsel in der er-      wähnten Stellung nur nahe ihrem Gelenk  punkt abgestützt, so dass sie in besonderem       Masse    der Gefahr     ausgesetzt    ist, zerbrochen  zu werden.  



  Die Erfindung betrifft eine     Einrichtung     zur Anordnung der Deichsel an insbesondere  als Handwagen ausgebildeten Brückenwagen  mit Schwenkachslenkung, bei der die Deich  sel     schwenkbar    an einem Ausleger der       Schwenkachse    angeordnet ist, und bezweckt,  die erwähnten Nachteile zu     beseitigen.     



  Das geschieht gemäss der     Erfindung    da  durch, dass die     Deichsel    mit dem Ausleger  durch     ein,    den Höhenunterschied zwischen  dem Ausleger und der Wagenbrücke auszu  gleichen     bestimmtes    Zwischenstück verbun  den     ist,    derart, dass die Deichsel durch Zu  rückschwenken flach auf die Wagenbrücke  aufgelegt werden kann.  



  Bei kleinen Handwagen kann dadurch der  Raumbedarf des Fahrzeuges so gering wer  den, dass man es unter Umständen unter den  Arm nehmen kann, so dass es sich wesentlich  leichter als bisher     befördern    lässt.  



  Die Erfindung kann insbesondere auf  dreirädrige Brückenwagen mit in einer  Schwenkgabel gelagertem Vorderrad ange  wendet werden;     doch    lässt sie sich auch bei  Vierradwagen mit     schwenkbarer    Vorderachse       anwenden.     



  Auf der Zeichnung sind einige Ausfüh  rungsformen des Gegenstandes der Erfin  dung beispielsweise dargestellt. Es zeigen:  Fig. 1 die eine Ausführungsform in Sei  tenansicht,  Fig. 2 in Ansicht von oben und  Fig. 3 in schaubildlicher Darstellung,  Fig. 4 eine andere Ausführungsform in       Seitenansicht,          Fig.    5 in Ansicht von oben und       Fig.    6 in schaubildlicher Darstellung und       Fig.    7 .die dritte     Ausführungsform    in       Seitenansicht,

            Fig.    8 in Ansicht von oben und       Fig.    9 in schaubildlicher     Darstellung.     Auf der Zeichnung ist der Brückenwagen  nur insoweit dargestellt, als zum Verständnis  der Einrichtung     erforderlich    ist. Der dar-    gestellte Brückenwagen hat eine aus waag  recht     angeordneten        Brettern    bestehende       Brücke    1, von der auf der Zeichnung nur  das sich in     Längsrichtung    des Fahrzeuges  erstreckende     mittlere    Brett dargestellt ist.  Das Fahrzeug ist dreirädrig und hat hinten  zwei auf der Zeichnung nicht dargestellte  Räder, vorn in der Mitte dagegen ein Lenk  rad 2.

   Dieses ist in einer Gabel 3 gelagert,  die schwenkbar auf einem lotrechten Bolzen  4 sitzt, der das mittlere Brett der Brücke  durchdringt.  



  Mit der Lagergabel 3 ist starr ein Aus  leger in Form eines Brettes 5 verbunden.  Dieses springt     unter    dem Längsbrett nach  vorn vor und sitzt     schwenkbar    auf dem     Bol,          zen    4. Am Brett 5 ist ein Zwischenstück 6  angeordnet, mit dem die Deichsel 7 verbun  den ist.  



  Die drei dargestellten Ausführungsformen  unterscheiden sich durch Anordnung und Ge  staltung des Zwischenstückes 6 und seiner  Verbindung mit dem Brett 5 sowie der  Deichsel 7.  



  Bei der     Ausführung    nach     Fig.        1---3    ist  das Zwischenstück 6 als eine Gabel ausge  bildet, in der die Deichsel 7     mittels    eines  Schraubenbolzens 8 schwenkbar gelagert ist.  Das Zwischenstück ist mittels einer Schraube  9 starr mit dem Brett 5 verbunden.  



  Wie     Fig.    1 und 3 zeigen, ist die Höhe des       Zwischenstückes    6 so     bemessen,    dass es den  Höhenunterschied zwischen dem Brett 5     und     der Brücke 1 ausgleicht und     somit    die Deich  sel 7 waagrecht und flach     auf    die Brücke  aufgelegt werden kann, wie in     Fig.    1 in ge  strichelten und in     Fig.    3 in voll     ausgezogenen     Linien dargestellt ist.  



  Der Gabelgrund<B>10</B> des Zwischenstückes  6 verläuft so, dass sich die Deichsel, wenn sie  in die Gebrauchslage nach vorn geschwenkt  wird, an den Gabelgrund 10 anlegt, so dass  sie nicht nach unten fallen kann.  



  Das Lenken geschieht     in    üblicher Weise,  weil das     Zwischenstück    6, das Brett     .5    und  die Vorderradgabel 3 starr     miteinander    ver  bunden sind.      Bei der Ausführung nach den Fig. 4, 5  und 6 ist das Zwischenstück 6 als Doppel  gabel ausgebildet und mit der einen Gabel  über ein Lagerauge 11 des Brettes 5 ge  schoben, sowie mit diesem durch einen Ge  lenkbolzen 12 schwenkbar verbunden. Das  Zwischenstück 6 kann daher sowohl in  waagrechte wie in lotrechte Stellung ge  bracht werden.

   Das Zwischenstück 6 ist wie  derum so bemessen, dass es den Höhenunter  schied     zwischen    dem Brett 5 und der Brücke  1     ausgleicht    und ein flaches Niederlegen der  Deichsel auf die Brücke ermöglicht, wie in  Fig. 4 in strichpunktierten Linien dargestellt  ist.  



  Damit die Deichsel, wenn sie nach vorn  geschwenkt ist und sich selbst überlassen  wird, nicht auf den Erdboden niederschlägt,  stützt sich das Zwischenstück 6 bei waag  rechter Stellung am Brett 5 mittels Schräg  flächen 13 ab, die an beiden Teilen vorge  sehen sind. In entsprechender Weise stützt  sich die Deichsel 7 am Zwischenstück 6 durch  an beiden Teilen vorgesehene Schrägflächen       ,14    ab.  



  Bei der Ausführung nach Fig. 7, 8 und  9 ist die Deichsel mit dem Zwischenstück 6  im Winkel starr verbunden. Das Zwischen  stück 6 ist lediglich mittels eines Bolzens 15  schwenkbar in einer Gabel des Auslegebret  tes 5 gelagert. Die möglichen Lagen der  Deichsel ergeben sich aus der Zeichnung.  Überlässt man die nach vorn geschwenkte  Deichsel sich selbst, so fällt sie so weit nach  unten, bis das Zwischenstück 6 auf das Vor  derrad 2 aufschlägt. In dieser Lage steht die  Deichsel etwa waagrecht oder     etwas    nach  oben geneigt, vermag aber den     Boden    nicht  zu     berühren.    Man kann natürlich den Aus  oschlag des Zwischenstückes 6 nach unten  durch einen Anschlag verhindern oder be  grenzen, den man an der Unterseite des Bret  tes 5 anbringt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Anordnung der Deichsel an insbesondere als Handwagen ausgebilde- ten Brückenwagen mit Schwenkachslenkung, bei der die Deichsel an einem Ausleger der Schwenkachse nach hinten schwenkbar an gebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Deichsel (7) mit dem Ausleger (5) durch ein den Höhenunterschied zwischen dem Aus leger und der Wagenbrücke (1) auszuglei chen bestimmtes Zwischenstück (6) verbun den ist, derart, dass die Deichsel (7) durch Zurückschwenken flach auf die Wagenbrücke (1) aufgelegt werden kann.
    <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Einrichtung nach Patentanspruch, an Dreiradwagen mit an einer in waagrechter Ebene schwenkbaren Gabel gelagertem Vor derrad, dadurch gekennzeichnet, dass der Aus leger (5) durch ein über der Gabel (3) auf deren lotrechtem Drehbolzen (4) waagrecht angeordnetes und mit ihr starr verbundenes Brett gebildet wird, an dem das Zwischen stück (6) angeordnet ist. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (6) starr am Brett (5) befestigt und als Lagergabel für die Deichsel ausgebildet ist, wobei der Gabelgrund (10) des Zwischenstückes (6) derart verläuft, dass sich die Deichsel (7) in Gebrauchslage am Gabelgrund (10) abstützt.
    B. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (6) sowohl mit dem Brett (5) wie mit der Deichsel (7) gelenkig verbunden ist und sich das Zwischenstück am Brett bezw. die Deichsel am Zwischen stück in waagrechter Stellung durch Schräg flächen (13 bezw. 14) abstützen. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenstück (6) starr mit der Deichsel (7) und gelenkig mit dem Brett (5) verbunden ist.
CH224093D 1941-02-06 1942-01-23 Einrichtung zur Anordnung der Deichsel an insbesondere als Handwagen ausgebildeten Brückenwagen mit Schwenkachslenkung. CH224093A (de)

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DE224093X 1941-02-06

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CH224093A true CH224093A (de) 1942-10-31

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CH224093D CH224093A (de) 1941-02-06 1942-01-23 Einrichtung zur Anordnung der Deichsel an insbesondere als Handwagen ausgebildeten Brückenwagen mit Schwenkachslenkung.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3010734A (en) * 1958-03-31 1961-11-28 Earl D Clark Trailer tongue
US6378880B1 (en) * 2000-07-31 2002-04-30 Chao Ming Lin Folding device for a skate board scooter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3010734A (en) * 1958-03-31 1961-11-28 Earl D Clark Trailer tongue
US6378880B1 (en) * 2000-07-31 2002-04-30 Chao Ming Lin Folding device for a skate board scooter

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