DE29702451U1 - Fahrbarer Pavillion für Verkaufszwecke - Google Patents

Fahrbarer Pavillion für Verkaufszwecke

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/02Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element
    • B60P1/027Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with parallel up-and-down movement of load supporting or containing element with relative displacement of the wheel axles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

T 131a
Rotsch, Jürgen, Talstraße 4, 54309 Newel-Beßlich
Fahrbarer Pavillion für Verkaufszwecke
Die Erfindung bezieht sich auf einen fahrbaren Pavillion für Verkaufszwecke, bestehend aus einem rahmenartigen, den Pavillion tragenden Gestell mit zwei mit Abstand achsgleich voneinander angeordneten Laufrädern, einem Anschluß für ein Zugfahrzeug sowie aus mindestens drei, das Gestell bedarfsweise tragenden Stützen.
Zum Anbieten, insbesondere aber zum Verkauf von Speisen, Getränken, Andenken und dergleichen werden Verkaufspavillions verwendet, die ein den Pavillion tragendes Gestell besitzen. Dabei stützt sich das Gestell über mindestens drei Stützen in der sogenannten Verkaufsstellung ab. Um diese Verkaufspavillions in einfachster Weise zu den Aufstellungsorten transportieren zu können, ist derselbe mit zwei mit Abstand achsgleich voneinander angeordneten Laufrädern versehen, auf die sich derselbe beim Entfernen der Stützen auf dem Boden abstützt. Schließlich besitzt das Gestell noch einen meist abnehmbaren Anschluß für ein Zugfahrzeug. Derartige Verkaufspavillions sind nun in ihrem Gewicht so ausgelegt, daß sie mittels eines Personenkraftwagens mit Anhängerkupplung verfahren werden können. Als nachteilig wird es bei diesen fahrbaren Verkaufspavillions angesehen, daß dieselben ein verhältnismäßig hohes Verkaufsniveau aufweisen. Dieses Verkaufsniveau ist einerseits für den Kunden zu hoch, andererseits aber für den Verkäufer bzw. Anbieter zu niedrig, wodurch die
Arbeit für den Verkäufer zu anstrengend und für den Kunden zu unbequem ist.
Zur Lösung dieses Problems sind bereits fahrbare Pavillions für Verkaufszwecke bekannt geworden, die hydraulisch verstellbare Laufräder aufweisen. Eine derartige hydraulische Verstellung ist verhältnismäßig kostenaufwendig. Ihr großer Nachteil besteht jedoch darin, daß sich dadurch das Gewicht des Pavillions nicht unbeträchtlich erhöht, was aufgrund der damit verbundenen Achslast ein besonderes Abschleppfahrzeug erforderlich macht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen fahrbaren Pavillion für Verkaufszwecke so auszugestalten, daß derselbe in verhältnismäßig einfacher und kostengünstiger Weise in die Verkaufsstellung abgesenkt werden kann, ohne daß sich dabei das Gewicht desselben in besonderem Maße erhöht und ein besonderes, aufwendiges Zugfahrzeug erforderlich wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einem Pavillion der eingangs beschriebenen Gattung vorgeschlagen, daß jedes Laufrad an einem getrennten Schwenkarm gelagert ist, daß die beiden Schwenkarme fest mit jeweils einem Ende einer im Gestell drehbaren Welle verbunden sind, daß mindestens ein an die Welle angeschlossener Hebel in der Fahrstellung durch ein Sperrglied arretierbar und in der Verkaufsstellung freigebbar ist und daß das Gestell in der Verkauf sstellung bei gleichzeitigem Verschwenken der Laufräder über mindestens eine Stütze unter die Fahrstellung absenkbar ist.
Durch eine derartige Ausgestaltung kann der Pavillion in der Verkaufsstellung abgesenkt werden. Der damit verbundene,
zusätzliche Aufwand ist verhältnismäßig gering. Durch diese Ausgestaltung erhöht sich jedoch das Gewicht des Pavillions nur unbedeutend, so daß der Pavillion für das Verfahren kein besonderes Zugfahrzeug benötigt, sondern von einem normalen Personenkraftwagen mit Anhängerkupplung verfahren werden kann.
Weitere Merkmale eines fahrbaren Pavillions gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 6 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in einer Zeichnung in stark vereinfachter Weise dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 das tragende Gestell eines fahrbaren Pavillions in
der Fahrstellung und
Fig. 2 das Gestell der Fig. 1 in der Verkaufsstellung.
In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist der Einfachheit halber von einem Pavillion nur das rahmenartige, tragende Gestell 2 ausschnittsweise mit einem jeweils an einer Längsseite vorgesehenem Tragholm 3 gezeigt. In jeden Tragholm 3 des Gestells 2 ist eine Lagerbuchse 4 eingesetzt, die beispielsweise durch Schweißung mit dem Tragholm 3 verbunden ist. Die beiden Lagerbuchsen 4 nehmen eine durch ein Rohr gebildete Welle 5 auf, die sich somit quer durch das Gestell 2 erstreckt und seitlich aus den beiden Tragholmen 3 herausragt. Die Welle 5 ist dabei gegen eine axiale Verschiebung in an sich bekannter, nicht dargestellter Weise gesichert.
An jedem seitlich aus dem Gestell 2 herausragenden Ende nimmt die Welle 5 einen Schwenkhebel 6 auf, der an seinem anderen Ende mit einem nicht näher dargestellten Zapfen zur Lagerung eines nur angedeuteten Laufrades 7 versehen ist. Im Bereich zwischen den beiden Tragholmen 3 ist auf der Welle 5 mindestens ein Hebel 8 angeordnet. In vorteilhafter Weise befinden sich jedoch auf der Welle 5 mindestens zwei Hebel 8, die nahe an jeweils einer Lagerbuchse 4 angeordnet sind. Jeder Hebel 8 besteht in vorteilhafter, jedoch nicht dargestellter Weise aus zwei gleichen, mit Abstand voneinander angeordneten Hebelteilen, die an ihren freien Enden durch einen Zapfen 9 miteinander verbunden sind.
Zwischen die beiden Hebelteile des Hebels 8 greift ein Sperrglied 10 ein, welches im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem um eine Achse 11 schwenkbaren Hebel gebildet ist. Die Achse 11 ist in an sich bekannter, nicht näher dargestellter Weise ortsfest, jedoch drehbar im Gestell 2 angeordnet. Auf dieser Achse 11 ist zusätzlich noch ein Hebel 12 befestigt, an dem eine nur durch einen Strich gekennzeichnete Zugstange 13 angreift. Die Zugstange 13 kann beispielsweise von Hand in Richtung des Pfeiles 14 bewegt und damit die Achse 11 mit dem Sperrglied 10 gedreht werden.
In der Fig. 1, der sogenannten Fahrstellung, ist der Hebel 8 durch das Sperrglied 10 in seiner gezeichneten Lage gesichert und die Laufräder 7 befinden sich mit ihrer Drehachse unterhalb des Gestells 2. In dieser Stellung liegt der Hebel 8 zusätzlich an einem ortsfesten Anschlag 15 an.
Wenn nun der Pavillion am sogenannten Verkaufsort für den Verkauf vorbereitet wird, werden zunächst nicht dargestellte
Stützen nach unten ausgeschwenkt. Normalerweise weist ein solcher Pavillion an jeder Ecke eine Stütze auf und im Bereich des Anschlußes für das Zugfahrzeug ist zusätzlich eine weitere, höheneinstellbare Stütze vorgesehen. Zum Ausgleich von Unebenheiten kann zumindest eine dieser vier Stützen in geringem Umfang höheneinstellbar sein. Über diese vordere, höheneinstellbare, im Bereich des Anschlußes für das Zugfahrzeug vorgesehene Stütze wird nun das Gestell 2 so weit in Verbindung mit den hinteren Stützen angehoben, daß die Laufräder 7 weitgehend von ihrer Achslast befreit sind. Erst dann wird die Stange 13 beispielsweise durch die Höhenlage der vorderen Stütze für eine Bewegung freigegeben und beispielsweise von Hand in Richtung des Pfeiles 14 bewegt. Dabei wird das Sperrglied 10 aus seiner Stellung gemäß Fig.
1 in die Stellung gemäß Fig. 2 geschwenkt. Durch diese Schwenkbewegung des Sperrgliedes 10 wird nun der Zapfen 9 freigegeben. Bei einem Absenken des Gestells 2 über die vordere Stütze werden nun die beiden Laufräder 1, die den Boden 16 berühren, über die Schwenkhebel 6 relativ zum Gestell 2 angehoben und zwar so lange, bis die Laufräder 7 etwa die in" der Fig. 2 gezeichnete Lage einnehmen, in der sich das Gestell 2 dann auch über die beiden vorderen Stützen auf dem Boden 10 abstützt. In Abhängigkeit von der Länge und dem Schwenkwinkel der Schwenkhebel 6 ist es möglich, den Pavillion um etwa 200 bis 300 mm aus der sogenannten Fahrstellung in die Verkaufsstellung abzusenken. Bedarfsweise werden Unebenheiten des Bodens 16 über mindestens eine der vier Stützen ausgeglichen.
In der Verkaufsstellung wird der Pavillion bzw. das Gestell
2 ausschließlich von den Stützen getragen, während die Laufräder 7 lediglich durch ihr Gewicht auf dem Boden 16 ruhen. Wenn nun der Pavillion verfahren bzw. an einen anderen Ort
gebracht werden soll, wird das Gestell 2 wieder über die
hoheneinstellbare vordere, mittlere Stütze angehoben. Bei dieser Hubbewegung kehren die Laufräder 7 allmählich wieder in ihre Lage gemäß Fig. 1 zurück, in der das Sperrglied 10 den Zapfen 9 wieder in der Stellung, in der der Hebel 8 am Anschlag 15 anliegt, arretieren kann.
In Abänderung des erläuterten Ausführungsbeispieles ist es möglich, die Welle 5 in anderer Weise in der Fahrstellung zu arretieren, das Sperrglied 10 anders auszubilden und anders in eine Sperr- und Freigabestellung zu bewegen. Die Stange 14 kann durch ein anderes Betätigungsorgan ersetzt werden.

Claims (3)

T 131a Rotsch, Jürgen, Talstraße 4, 54309 Newel-Beßlich S chut &zgr; an Sprüche
1. Fahrbarer Pavillion für Verkaufszwecke, bestehend aus einnem rahmenartigen, den Pavillion tragenden Gestell mit zwei mit Abstand achsgleich voneinander angeordneten Laufrädern, einem Anschluß für ein Zugfahrzeug sowie aus mindestens drei, das Gestell bedarfsweise tragenden Stützen, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Laufrad (7) an einem getrennten Schwenkarm (6) gelagert ist, daß die beiden Schwenkarme (6) fest mit jeweils einem Ende einer im Gestell (2) drehbaren Welle (5) verbunden sind, daß mindestens ein an die Welle (5) angeschlossener Hebel (8) in der Fahrstellung durch ein Sperrglied (10) arretierbar und in der Verkaufsstellung freigebbar ist und daß das Gestell (2) in der Verkaufsstellung bei gleichzeitigem Verschwenken der Laufräder (7) über mindestens eine Stütze unter die Fahrstellung absenkbar ist.
2. Pavillion nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Sperrglied (10) schwenkbar gelagert und durch eine Stange (13) verstellbar ist.
3. Pavillion nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stange (13) nur in einer aus der Fahrstellung angehobenen Stellung für eine Bewegung freigebbar ist.
DE29702451U 1997-02-13 1997-02-13 Fahrbarer Pavillion für Verkaufszwecke Expired - Lifetime DE29702451U1 (de)

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DE (1) DE29702451U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10055389A1 (de) * 2000-11-09 2002-05-29 Volker Barth Verkaufskiosk

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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