AT347271B - Zusammenlegbares gleitgeraet, insbesondere fuer den wintersport - Google Patents

Zusammenlegbares gleitgeraet, insbesondere fuer den wintersport

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AT347271B
AT347271B AT408474A AT408474A AT347271B AT 347271 B AT347271 B AT 347271B AT 408474 A AT408474 A AT 408474A AT 408474 A AT408474 A AT 408474A AT 347271 B AT347271 B AT 347271B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B13/00Sledges with runners
    • B62B13/16Collapsible or foldable sledges
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2205/00Hand-propelled vehicles or sledges being foldable or dismountable when not in use

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft ein zusammenlegbares Gleitgerät, insbesondere für den Wintersport, das eine einzige   schiähnliche   Gleitkufe und einen mit einem Handgriff versehenen Rahmen aufweist, auf dem ein sattelartiger Sitz federnd abgestützt ist und der aus zwei an der Gleitkufe im Abstand voneinander über je eine quer zur Gleitkufenlängsachse verlaufende Achse angelenkten Stützen besteht, die miteinander lösbar verbunden sind, wobei die Stützen nach Lösung der Verbindung in eine zur Gleitkufe annähernd parallele Lage verschwenkbar sind. 



   Gegenwärtig sind ähnliche Gleitgeräte, üblicherweise Schibobs genannt, in Verwendung, auf denen der Sitz für den Fahrer auf einem hinteren Schi montiert ist, der mit einem der Lenkung dienenden vorderen Schi gelenkig verbunden ist. 



   Diese Anordnung bringt die Gefahr mit sich, dass bei hohen Geschwindigkeiten, durch Bodenwellen od. dgl. die Lenkstange dem Fahrer aus der Hand geschlagen wird, so dass sich der vordere Schi des Schibobs verkantet, wodurch es zu gefährlichen Stürzen mit ernsten Folgen kommen kann. 



   Weiters ergeben sich beim Transport und bei der Lagerung des Schibobs Schwierigkeiten, da der Platzbedarf der Lenkvorrichtung durch die etwa senkrecht zum vorderen Schi angeordnete Lenkstange beträchtlich gross ist und die Zerlegung des Schibobs erschwert wird. 



   Ferner sind Wintersportgeräte bekanntgeworden, die aus in der Längsebene verlaufenden metallenen Rahmen bestehen, welche ein mit einer Handhabe ausgestattetes aufgebogenes Vorderstück besitzen, hinten einen Sitzteil aufweisen und mit einer Gleitkufe versehen sind. Zerlegbarkeit und Verstellbarkeit sind bei diesen Gestaltungen nicht gegeben. Es wurden auch Konstruktionen bekannt, die keine zur Auflage der Hände dienende Lenstange zeigen. 



   Weiters sind Wintersportgeräte in Form einspuriger Schlitten bekannt, bei denen im Dreiecksverband ein Rahmen gebildet wird, der aus einer Schlittenkufe, einer Lenksäule und einer Tragstrebe, auf welcher der Sitz montiert ist, besteht. Diese Rahmenkonstruktionen sind zumeist lösbar ausgeführt und ermöglichen es innerhalb enger Grenzen, die Höhe des Sitzes und die Neigung der Lenksäule zu verstellen. Die Lenkung derartiger Geräte erfolgt zumeist durch direkte Fusssteuerung, wozu für jeden Fuss eigene kleine Schier vorgesehen sind. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, ein auf kleinen Raum zusammenlegbares Gleitgerät von geringem Gewicht zu schaffen, bei dem sowohl der Sitz als auch der Lenkgriff gefedert ausgeführt sind und das durch die Aufhängung des Sattels eine günstige Gewichtsverteilung ermöglicht. Damit wird eine leichte Lenkbarkeit erzielt, die eine kontrollierte Abfahrt mit Richtungsänderungen und sicherem Anhalten ermöglicht. 



   Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die seitlichen Konturen der Gleitkufe etwa im Bereich deren vorderen und hinteren Drittels symmetrisch zur Längsmittelachse konvex nach aussen gewölbt sind, dass die beiden den Rahmen bildenden Stützen in Gebrauchsstellung des Gleitgerätes einander kreuzen und die von ihrer Anlenkstelle an der Gleitkufe schräg nach vorne ansteigende Stütze aus zwei zueinander parallelen, im Abstand nebeneinander angeordneten und an ihrem freien Ende den Handgriff tragenden Streben besteht, zwischen denen die von ihrer Anlenkstelle an der Gleitkufe nach hinten ansteigende, aus einer Strebe bestehende Stütze angeordnet ist, wobei im Bereich der Kreuzungsstelle der Stützen die durch einen entfernbaren Gelenkbolzen gebildete lösbare Verbindung vorgesehen ist,

   der zur Höhen- und Neigungsverstellung des Rahmens gegenüber den Stützen verstellbar ist, und dass ferner der Sitz an seinem vorderen Ende oberhalb der Kreuzungsstelle der Stützen an den nach vorne ansteigenden Streben und an seinem hinteren Ende an ein Zwischenstück angelenkt ist, das mit dem Sitz über ein elastisches Element, vorzugsweise eine Feder, und mit dem freien Ende der nach hinten ansteigenden Strebe gelenkig verbunden ist, an welchem freien Ende eine vorgespannte Feder angreift, die mit ihrem andern Ende am Sitz befestigt ist. 



   Die bei den Schibobs gefährliche und störende Lenkvorrichtung entfällt, wodurch die Sturzgefahr verringert und die Herstellungskosten und das Gewicht des Gleitgerätes bedeutend erniedrigt werden. 



   Der Fahrer sitzt bei der Fahrt mit dem Gleitgerät auf dem Sattel, hält sich mit den Händen an dem oder den Handgriffen an und setzt seine Füsse, an denen Kleinschier angebracht sind, auf dem Schnee auf. Zur Fahrt durch eine Kurve neigt der Fahrer das Gewicht seitlich nach links oder rechts, wobei durch die Gewichtsverlagerung und durch die Anhebung der relativ zur Kurve äusseren Kante des Gleitgerätes der Schi in die Kurve einbiegt. Dieses Prinzip wird instinktiv und ohne Fehler auch von 

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 Anfängern angewandt. Zum Bremsen werden die Kleinschier mit ihren hinteren Kanten in den Schnee gepresst. 



   Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher beschrieben, ohne darauf beschränkt zu sein. Die   Fig. l,   2 und 3 zeigen das Gleitgerät in seitlicher Darstellung, von vorne und von oben gesehen, die Fig. 4 zeigt eine Hinteransicht des Sattels in Richtung des Pfeiles 2 in Fig. 1. Fig. 5 betrifft ein Detail und in Fig. 6 ist die Gleitkufe im Schnitt dargestellt. 



   Das Gleitgerät weist eine   schiähnliche   Gleitkufe --6-- und einen durch zwei einander kreuzende   Stützen-7, 7' ; 9-gebildeten   Rahmen auf. Die eine der Stützen besteht aus miteinander verbundenen, Handgriffe bildenden Streben--7 und 7'--, die als Rohre ausgebildet und an einem an der Gleitkufe --6-befestigten hinteren   Bügel --43-- über   eine Achse --8-- gelenkig angeordnet sind. Die zweite Stütze besteht aus einer ebenfalls als Rohr ausgebildeten Strebe --9--, die an einen an der Gleitkufe --6-vorgesehenen vorderen   Bügel --43'-- über   eine Achse --10-- angelenkt ist. Der Sitz --11-- ist im Punkt 
 EMI2.1 
 verbunden, wobei das   Zwischenstück --12-- selbst   im Punkt --15-- an der Strebe --9-- angelenkt ist. 



   Eine Feder --16-- verbindet den vorderen Bereich des Sitzes --11-- mit dem oberen Ende der Strebe wobei die   Feder --16-- sich   in einem Gewindezapfen --41-- fortsetzt, der in einer am Sitz --11-angebrachten   Führung --19-- verstellbar   angeordnet ist und durch eine Stellschraube --24-- verschoben werden kann. Eine Skala --42-- zeigt die aus der   Führung --19-- vorstehende   Länge des Gewindezapfens - an. 



   Die Verbindung zwischen den   Streben --7, 7'und 9-- wird durch   einen als Gelenkachse dienenden Gelenkbolzen --22-- erzielt, der auf den Streben 7'-verschiebbar angeordnete Muffen --18, 18'-mit einer auf der Strebe --9-- gleitenden Muffe --38'-- verbindet. Auf der   Strebe --9-- ist zwischen   der   Muffe --38'-- und   einer im Bereich des oberen Endes der Strebe --9-- vorgesehenen Muffe --38-- eine Schraubendruckfeder --17-- angeordnet, die zusammen mit der Feder --16-- die Elastizität des Gleitgerätes verstärkt.

   Die   Muffen --38   und 38'-- weisen ein den Windungen der Schraubendruckfeder -   angepasstes   Innengewinde auf, wodurch der Abstand der beiden   Muffen --38, 38'-- zueinander   und die Neigung der   Streben --7, 7'-- und   des   Sitzes --11-- verändert   werden können, um das Gleitgerät verschiedenen Körpergrössen einzelner Fahrer anzupassen. 



   Im   Zwischenstück --12-- ist   eine elastische, stossabsorbierende Platte --23-- angeordnet, die durch ein elastisches Element, beispielsweise eine Feder --20--, gehalten ist. Der Sinn der Feder --20-- liegt darin, das Zwischenstück --12-- nach aussen zu drücken, was vor allem dann von Bedeutung ist, wenn die   Feder --16-- gelöst   wird, um die Sattelhöhe zu verstellen. 



   Die besondere Anordnung der einander kreuzenden   Streben --7, 7'und 9-- erlaubt   es, nach Lösen des Gelenkbolzens --22-- und Abschrauben der Mutter --39-- das Gleitgerät in die in Fig. 1 strichliert eingezeichnete Stellung zu klappen. 



   In der zusammengeklappten Stellung wird das Gleitgerät dadurch fixiert, dass eine am Zwischenstück -   -12-- befestigte Feder --28-- über   die Gleitkufenspitze gespannt und ein an der Feder --28-angeordneter   Stift-29-- in   ein in der Gleitkufenspitze vorgesehenes Loch eingeschoben wird. Vorteilhaft ist die Gleitkufe --6-- aus zwei hölzernen Schichten zusammengesetzt, von denen jede aus mehreren Längsstreifen besteht. Der Umfang der Gleitkufe --6-- ist fassoniert,   u. zw.   nach der in Fig. 3 sichtbaren Form. Die Kanten sind etwa von der Mitte der Gleitkufe aus symmetrisch nach beiden Seiten konvex nach aussen gewölbt. Dadurch kann sich das Gleitgerät beim Befahren einer Kurve leichter biegen und der Bodenoberfläche anpassen. 



   In die Unterseite der Gleitkufe sind zwei   Längsrillen --4-- eingelassen,   die ebenso wie etwa 4 mm vorstehende   Vorsprünge --30, 30'-- an   der Gleitkufenunterseite der Führung auf dem Schnee dienen und das Abrutschen in den Kurven verringern. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Zusammenlegbares Gleitgerät, insbesondere für den Wintersport, das eine einzige schiähnliche Gleitkufe und einen mit einem Handgriff versehenen Rahmen aufweist, auf dem ein sattelartiger Sitz federnd abgestützt ist und der aus zwei an der Gleitkufe im Abstand voneinander über je eine quer zur <Desc/Clms Page number 3> Gleitkufenlängsachse verlaufende Achse angelenkten Stützen besteht, die miteinander lösbar verbunden sind, wobei die Stützen nach Lösung der Verbindung in eine zur Gleitkufe annähernd parallele Lage verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Konturen der Gleitkufe (6) etwa im Bereich deren vorderen und hinteren Drittels symmetrisch zur Längsmittelachse konvex nach aussen gewölbt sind, dass die beiden den Rahmen bildenden Stützen (7,
    7' ; 9) in Gebrauchsstellung des Gleitgerätes einander kreuzen und die von ihrer Anlenkstelle (8) an der Gleitkufe (6) schräg nach vorne ansteigende Stütze aus zwei zueinander parallelen, im Abstand nebeneinander angeordneten und an ihrem freien Ende den Handgriff tragenden Streben (7,7') besteht, zwischen denen die von ihrer Anlenkstelle (10) an der Gleitkufe (6) nach hinten ansteigende, aus einer Strebe (9) bestehende Stütze angeordnet ist, wobei im Bereich der Kreuzungsstelle der Stützen die durch einen entfernbaren Gelenkbolzen (22) gebildete lösbare Verbindung vorgesehen ist, der zur Höhen- und Neigungsverstellung des Rahmens gegenüber den Stützen verstellbar ist, und dass ferner der Sitz (11) an seinem vorderen Ende oberhalb der Kreuzungsstelle der Stützen an den nach vorne ansteigenden Streben (7,7')
    und an seinem hinteren Ende an ein Zwischenstück (12) angelenkt ist, das mit dem Sitz (11) über ein elastisches Element, vorzugsweise eine Feder (20), und mit dem freien Ende der nach hinten ansteigenden Strebe (9) gelenkig verbunden ist, an welchem freien Ende eine vorgespannte Feder (16) angreift, die mit ihrem andern Ende am Sitz (11) befestigt ist. EMI3.1 net, dass jede der die Stützen bildenden Streben (7, 7' ; 9) auf ihrem von der Kreuzungsstelle nach hinten weisenden Teil eine entlang der Strebe verschiebbare Muffe (18, 18' ;
    38') aufweist, die mit einer Lasche versehen ist, in der zur Aufnahme des Gelenkbolzens (22) eine Bohrung vorgesehen ist, wobei die nach hinten ansteigende Strebe (9) im Bereich ihres freien Endes eine weitere Muffe (38) aufweist und auf ihrem zwischen den beiden Muffen (38', 38) liegenden Abschnitt von einer Schraubendruckfeder (17) umgeben ist, deren Enden jeweils mit einem ihren Windungen angepassten Innengewinde der entsprechenden Muffe (38'bzw. 38) zusammenwirken.
AT408474A 1974-05-17 1974-05-17 Zusammenlegbares gleitgeraet, insbesondere fuer den wintersport AT347271B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998056640A1 (de) * 1997-06-11 1998-12-17 Tm-Design Gmbh Skibob

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WO1998056640A1 (de) * 1997-06-11 1998-12-17 Tm-Design Gmbh Skibob

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ATA408474A (de) 1978-04-15

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