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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein leichtes Freizeitfahrzeug in
der allgemein als "Rollbrett" bezeichneten Bauart.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein leichtes Fahrzeug
oder Gerät
mit:
- – einem
länglichen
Körper
oder Fahrgestell in der allgemeinen Form eines Bretts mit insgesamt
horizontaler Ausrichtung, dessen hinterer Teil der Oberseite dem
Benutzer als Sitz dient;
- – zwei
einander quer gegenüber
liegenden, hinteren Elementen zum Rollen auf dem Boden, wie beispielsweise
Räder oder
Rollen (oder Gleitelemente, wie Skier, Gleiter oder Kufen), die
eine feste Hinterachse begrenzen, deren Spurweite im Wesentlichen
gleich der quer gerichteten Breite des Endabschnitts des hinteren
Teils des Fahrgestells ist;
- – zwei
einander quer gegenüber
liegenden vorderen Elementen zum Rollen oder Gleiten auf dem Boden,
die eine Vorderachse begrenzen;
- – und
Steuermitteln für
die gleichzeitige Änderung der
Ausrichtung der Roll- oder Gleitelemente einer der Achsen um eine
Richtungsachse mit einer im Wesentlichen vertikalen Ausrichtung
herum, die zudem auf der Mittellängsachse
des Fahrgestells liegt.
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Eine
solche Art von Brett muss zahlreiche Qualitäten aufweisen, um daraus einen
Spiel- und/oder Sportgegenstand zu machen, und auf seinen erwachsenen
oder jungendlichen Benutzer die größtmögliche Faszination auszuüben, indem
es insbesondere aufgrund eines Schwerpunktes weit unter des beweglichen
Organs "Brettbenutzer", der aufgrund der
tiefen Sitzposition des letzteren erhalten wird, eine große Stabilität erreicht
wird.
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Es
wurden somit bereits unterschiedliche Konzeptionen von Rollbrettern
der vorstehend erwähnten
allgemeinen Art vorgeschlagen (US-A-5,927,732; US-A-4,323,258; WO-99/48750).
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Die
in diesen Druckschriften beschriebenen Rollgeräte haben die Nachteile, dass
sie dem Benutzer eine unbequeme Lenkposition aufzwingen, die der
Stabilität
und der Steuerung der Geräte
entgegen wirkt, keine großen
Einschlagwinkel erlauben und Gefahren mit sich bringen, die Füße oder
Unterschenkel infolge ihrer mögliche
Reibung auf den Vorderrädern
zu verbrennen.
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Um
diese Nachteile zu vermeiden, schlägt die Erfindung ein leichtes
Freizeitfahrzeug der im Oberbegriff angegebenen Bauart vor, das
dadurch gekennzeichnet ist, dass das Fahrgestell, von oben betrachtet,
die allgemeine Form eines gleichschenkligen Dreiecks hat, wobei
die zwei Roll- oder Gleitelemente der Hinterachse an den hinteren,
entgegen gesetzten Spitzen der Basis des Dreiecks gleichwinklig
angeordnet sind und wobei die Richtungsachse im Wesentlichen an
der dritten Spitze bzw. der vorderen Spitze des Dreiecks angeordnet
ist, derart, dass sich die Fußrasten
in den Aussparungen zwischen dem verjüngten vorderen Ende des Fahrgestells
und den Roll- und/oder Gleitelementen der Vorderachse befinden.
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Die
oben erwähnte
Anordnung erlaubt insbesondere, das Gewicht, den Rumpfwiderstand
und die Abmessungen den leichten Freizeitfahrzeuges oder -gerätes gemäß der Erfindung
zu optimieren. Andererseits erlaubt diese Anordnung, die dynamische Stabilität des Gerätes, seine
Manövriergenauigkeit und
seinen Komfort für
den Benutzer zu erhöhen,
sofern die Fußrasten
in einer Position angeordnet sind, die einer natürlichen Position entsprechen
und für
die Unterschenkel des Benutzers keine Kraftanstrengung erfordern, ähnlich,
wie bei einem "Kart"-Fahrzeug.
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Außer den
vorstehend hervor gehobenen Vorteilen erlaubt die Kombination von
Merkmalen, einschließlich
der speziellen und ursprünglichen Form
des Fahrgestells des Fahrzeugs dem Benutzer, eine natürliche Lenkposition
einzunehmen, welche die Stabilität
und die Steuerung des Gerätes
begünstigt,
gewährt
große
Einschlagwinkel und lässt
einen großen
Raum frei für
die Bewegung der Füße, was die
Gefahren einer Verbrennung durch Reibung der Unterschenkel an den
Vorderrädern
mindert.
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Gemäß einem
weiteren Kennzeichen der Erfindung ist jede Fußraste schwenkbar auf der vorderen
Achsstange bzw. Lenkstange, vorzugsweise versetzbar, angeordnet.
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Gemäß einer
interessanten Ausführungsform
wird jede Fußrasten
aus Fußhaltern
gebildet, die eine Auflagefläche
für den
Fuß und
zwei seitliche Anschläge
aufweist, welche ein Verrutschen des Fußes zur ein oder anderen Seite
der Oberfläche
begrenzen, und es sind Mittel vorgesehen, um die Höhe der Schwenkung
der Fußrasten
in der ein oder anderen Richtung zu begrenzen.
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Aufgrund
dieser Vorkehrungen erfordert die Lenkung des Gerätes keine
Verdrehung des Fahrers, der das Gerät unter Beibehaltung einer
stabilen und bequemen Position steuern kann, wodurch beachtliche
Lenkfähigkeiten
erzielt werden.
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Gemäß einem
weiteren Kennzeichen der Erfindung, umfasst die vordere Achsstange
ein vertikales Schwenkgelenk, das schwenkbar und abnehmbar, insbesondere
in Form einer Schnell-Befestigung, in einer komplementären Aufnahme,
die in die Unterseite des Fahrgestells mündet, aufgenommen ist. Das
Brett kann somit für
seinen Transport zu einem Benutzungsort einfach auseinander gebaut
werden, wobei die Anzahl der Bauteile für das Brett auf zwei beschränkt ist,
wenn es auseinander gebaut ist, und dadurch auch die Vorgänge des
Zusammenbauens und des Auseinanderbauens erleichtert werden.
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Gemäß einem
weiteren Kennzeichen der Erfindung sind verstellbare Befestigungsmittel
des Schwenkgelenks vorgesehen, so dass ein kontrolliertes Bremsen
der Verschwenkung der vorderen Achsstange um die Richtungsachse
ermöglicht
ist, um die Leistungsfähigkeiten
des Brettes unter Benutzungsbedingungen und/oder an die Geschicklichkeit
des Benutzers anzupassen.
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Gemäß einem
weiteren Kennzeichen der Erfindung ist die Spurweite der Vorderachse
größer als die
Spurweite der Hinterachse, wodurch die bereits hervor gehobenen
Qualitäten
in Bezug auf die dynamische Stabilität des Gerätes, die Manövriergenauigkeit
und den Komfort für
den Benutzer verbessert wird.
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Gemäß einem
weiteren Kennzeichen der Erfindung umfasst das Fahrgestell zwei
sich quer gegenüber
liegende Griffe, die in Längsrichtung
vor dem hinteren Sitzbereich angelenkt sind und die Greifelemente
für den
Benutzer bei der Benutzung des Fahrzeugs bilden, was dessen Sicherheit
und dessen Komfort beim "Lenken" verbessert, indem diesem
insbesondere ermöglicht
wird, sich den Wirkungen der Zentrifugalkraft in einer Kurve zu
widersetzen, ohne dass ein sogenannter Sitz erforderlich wäre, wie
dies auf einem Kart der Fall ist.
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Gemäß einem
weiteren Kennzeichen der Erfindung sind die Griffe Hohlgriffe, die
sich in das Innere des Fahrgestells erstrecken, um die Hände des Benutzers
zu schützen
und/oder Steuerelemente der Bremsmittel des Fahrzeugs zugänglich zu
machen, die vorzugsweise angeordnet und in allgemein bekannter Weise
dahin gehend ausgebildet sind, die Rollelemente der festen Hinterachse
zu beeinflussen und direkt mit dem Boden, auf welchem sich das Gerät bewegt,
zusammenzuwirken.
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Gemäß einem
weiteren Kennzeichen der Erfindung und um die Sicherheit des Gerätes noch
weiter zu verbessern, umfasst dieses Mittel zur Begrenzung des Schwenkwinkels
der vorderen Achsstange um die Richtungsachse herum, und zwar in
beiden Richtungen um eine Mittelstellung der vorderen Achsstange,
entsprechend der geradlinigen Verschiebung.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich beim Lesen der
folgenden detaillierten Beschreibung, wobei sich für das Verständnis derselben
auf die beigefügten
Zeichnungen bezogen wird, in welchen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels eines Rollbrettes
ist, das gemäß den Lehren
der Erfindung ausgeführt
ist und dass in einer Position dargestellt ist, in der die vordere
Achsstange an dem Fahrgestell benutzungsfertig angeordnet ist;
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2 eine
Seitenansicht von der Vorderseite der einzelnen vorderen Achsstange
ist, wobei diese vom Fahrgestell gelöst ist;
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3 eine
schematische Explosionsdarstellung, teilweise im Schnitt, der wichtigsten
Bauteile ist, welche eine demontierbare und regulierbare gelenkige
Anbringung der vorderen Achsstange ermöglichen;
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4 eine
Ansicht im axialen Schnitt durch eine vertikale Querebene der Bauteile
in 3 in einer montierten bzw. zusammengebauten Position der
vorderen Achsstange am Fahrgestell ist;
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5 eine
schematische Detailansicht der Unterseite des vorderen Endes des
Fahrgestells ist;
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6 eine
schematische Ansicht von oben des Brettes aus 1 ist,
welche die Lenkposition des Benutzers darstellt;
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7 eine
Draufsicht mit einer teilweisen Abbrechung, welche insbesondere
die Schwenkanordnung von Fußstützen zeigt;
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8 eine
Detailansicht in Draufsicht und stark vergrößert von einer schwenkenden
Fußraste ist;
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9 eine
Schnittansicht entlang Linie 9-9 in 8 ist.
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Nachfolgend
wird in nicht beschränkender Weise
ein Ausführungsbeispiel
der Lehren und Kennzeichen der Erfindung für den Fall ihrer Anwendung an
einem Fahrzeug oder einem Gerät
mit Rädern oder
Rollen zum Rollen auf dem Boden beschrieben, wobei die Erfindung
darüber
hinaus in Fällen
angewendet werden kann, bei welchen die Räder durch Gleitelemente, wie
Skier oder Gleiter oder Kufen ersetz sein können, wie solchen, die Schlittschuhe
oder einen Schlitten ausstatten.
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Dieses
Beispiel beschreibt ein Rollbrett ohne eine andere Antriebs- oder
Zugeinrichtung als der Abstoßkraft
durch seinen Benutzer und/oder die Erdanziehungskraft, wenn es auf
einer Gefällestrecke mit
einem mehr oder weniger starken Gefälle verwendet wird, es ist
aber möglich,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, dieses mit Zugeinrichtungen
zu verbinden, wie mit einem Drachen oder einem Segel oder dergleichen.
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In 1 ist
ein Rollbrett 10 dargestellt, das im Wesentlichen aus einem
Körper
oder Fahrgestell 12 in der allgemeinen Form eines horizontalen
dreieckigen Brettes und aus einer vorderen Achsstange 14 gebildet
wird, die an das vordere Längsende 16 des
Fahrgestells 12 angelenkt ist. Die vordere Achsstange 14 bildet
die Lenkstange des Gerätes,
auf welcher die Fußstützen 42 montiert
sind, die im Laufe der vorliegenden Ausführung beschrieben wird.
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Genauer
gesagt, ist das Fahrgestell 12 eine hohle Schale, die durch
innen liegende Elemente (nicht dargestellt) zur strukurellen Verstärkung verstärkt wird,
was dieser eine große
Steifigkeit verleiht.
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Das
Fahrgestell ist durch eine horizontale Oberseite 18 und
durch eine Unterseite 20, die bei Benutzung im Wesentlichen
horizontal und parallel zum Boden liegt, ausgebildet.
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Der
hintere Bereich 19 der Oberseite 18 bildet den
Sitz für
den Benutzer "U", der schematisch als
Silhouette in 6 dargestellt ist. Dieser kann
mit einem rutschfesten Material, nicht dargestellt, und/oder einem
Polster von geringer Dicke mit einem ergonomischen Profil, dass
an die Morphologie des Benutzers angepasst ist, verkleidet sein,
um die Qualität
des Sitzes und den Komfort zu verbessern.
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Die
Schale bzw. das Fahrgestell 12 hat die Form eines gleichschenkligen
Dreiecks und es weist, wie die Gesamtheit des Gerätes 10,
eine generelle Symmetrie in Bezug auf die vertikale Mittelebene "P", die in 6 dargestellt
ist, auf.
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Die
zwei einander quer gegenüber
liegenden hinteren Spitzen 22 des Dreiecks tragen jeweils
in drehbarer Weise ein Hinterrad 24, welche somit ein Fahrwerk
mit fester Hinterachse 28 bilden. Jedes Rad ist in bekannter
Weise, wie auch die Vorderräder 26,
mit Kugellager(n) versehen, um drehbar zu sein.
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Der
vordere Teil des "dreieckigen" Profils des Fahrgestells 12 ist
ausgehend von der Mittelzone zugespitzt oder verjüngt, welche
unmittelbar vor dem Sitzbereich 19 liegt und die zwei einander
quer gegenüber
liegende Hohlgriffe 30 aufweist, die sich in einer Richtung
zur Mitte des Fahrgestells erstrecken, um die Hände des Benutzers zu schützen und/oder Steuerelemente
der Bremsmittel des Fahrzeugs zugänglich zu machen, wobei die
Hohlgriffe 30 eine umschließende Form haben, wie dies
in 1 gezeigt ist.
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Diese
Griffe erfüllen
drei Funktionen:
- – das Beibehalten des Gleichgewichts;
- – die
Sicherheit aufgrund ihrer hohlen und umschließenden Form, welche die Finger
des Fahrers schützt;
- – die
mögliche
Aufnahme einer Steuereinrichtung eines Bremssystems.
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Die
dritte Spitze bzw. das Vorderende 16 des Fahrgestells trägt den Mittelteil 32 der
vorderen Achsstange 14 in einer angelenkten Weise.
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Gemäß der vorstehenden
Ausführungen wird
daran erinnert, dass gemäß einer
wichtigen kennzeichnenden Ausbildung der Erfindung das Fahrgestell 12 des
Gerätes,
von oben betrachtet, die allgemeine Form eines gleichschenkligen
Dreiecks aufweist, wobei die zwei Roll- oder Gleitelemente des hinteren
Fahrwerks an den hinteren, einander an der Basis des Dreiecks gegenüber liegenden
Spitzen gleichwinklig angeordnet sind und wobei die Lenkachse 1 im
Wesentlichen an der dritten Spitze bzw. an der vorderen Spitze 16 des
Dreiecks angeordnet ist, derart, dass ich die Fußspitzen 42 in den
Bereichen befinden, die zwischen dem verjüngten Vorderteil 16 des
Fahrgestells 12 und dem Roll- und/oder Gleitelementen 26 des
vorderen Fahrwerks ausgebildet sind.
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Die
vordere Achsstange 14 hat hier im Wesentlichen die Form
eine Flachstabes und eine geradlinige Querausrichtung, die durch
eine im Wesentlichen horizontale Oberseite 34 begrenzt
ist, aus der sich in ihrer Mitte und ihrem zentralen Teil 32 ein
Metall-Drehzapfen 36 mit einer Achse "A" erstreckt,
welche die Lenkachse des Gerätes
ist, das heißt,
die Achse A, um welche sich die Achsstange 14 in beiden
Richtungen drehen kann.
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An
jedem seiner beiden, einander quer gegenüber liegenden Enden 38 trägt der Körper der Achsstange 14 drehbar
ein Vorderrad 26, und bildet somit eine Vorderachse 40,
die an der Achse "A" in Bezug auf das
Fahrgestell 12 gelenkig angebracht ist.
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Wie
insbesondere aus 6 zu ersehen ist, ist die vordere
Spurweite größer als
diejenige der hinteren Spur und ist der Radstand in Abhängigkeit
von der mittleren Größe einer
Benutzerkategorie bemessen, beispielsweise Erwachsener, Mann oder Frau, oder
Kind. Es ist insbesondere der Radstand, welcher in Abhängigkeit
von der Größe des Benutzers mehr
oder weniger lang sein muss. Es ist auf diese Weise möglich, sich
ein Brett mit einem verstellbaren Radstand vorzustellen, indem zum
Beispiel mehrere, in Längsabstand
zueinander liegende Löcher
in dem Fahrgestell für
die Montage der Drehachse der Achsstange vorgesehen sind, die auf
diese Weise in einem verstellbaren Abstand von der festen Hinterachse
positioniert werden kann.
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Im
Falle eines Erwachsenen beträgt
die vordere Spurweite zum Beispiel etwa 80 cm, um gemäß den Lehren
der Erfindung auf der Oberseite 34 der vorderen Achsstange 14 zwei
einander quer gegenüber
liegende Fußrasten 42 anzuordnen,
die gemäß den 1, 2 und 6 einstückig und
als Fußhalter
mit gegebenenfalls einer rutschsicheren Verkleidung in dem Auflagebereich 44 des
Fußes,
in gleicher Weise, wie eine Verkleidung in bekannter Weise in dem
Sitzbereich 19 vorgesehen sein kann, ausgeführt sind.
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Gemäß einer
wichtigen charakteristischen Ausbildung der in den 7 bis 9 dargestellten Erfindung
ist jedoch jede Fußraste 42 mit
einer Schwenkfähigkeit
in entgegen gesetzten Richtungen montiert. Jede Fußrast 42 ist
zum Beispiel schwenkbar um eine feste vertikale Schwenkachse 72 montiert,
und zwar in einer mittels Sicherungsbügel oder Stift oder einer ähnlichen
Einrichtung 74 lösbar
oder austauschbaren Weise, so dass eine schnelle und leichte Montage
und Demontage der Fußstützen möglich ist.
Eine reibungsmindernde Unterlegscheibe 76 kann zwischen
den Fußrasten
und der Lenkstange 14 eingesetzt sein.
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Es
ist ein Mittel zum Beschränken
der Schwenkhöhe
der Fußrasten 42 vorgesehen.
Dieses Mittel kann durch einen Ansatz 78 gebildet sein,
der mit der Lenkstange einstückig
ist und in einer kreisbogenförmigen
Auskehlung 80 sitzt, die in der Unterseite der Fußraste ausgebildet
ist.
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Dieses
System zur Ausrichtung und Ablösung
der Fußrasten 42 erlaubt
außer
den vorher angeführten
Vorteilen, ihren Austausch durch spezielle Griffe bei einer Verwendung
des Gerätes,
bei der sich der Fahrer flach mit dem Bauch auf das Fahrgestell legt.
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Gemäß einer
sehr vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung werden die Fußrasten 42 durch
Fußhalter
mit einer Oberfläche 42' gebildet, welche
eine Auflage des Fußes
erlauben, wobei diese Oberfläche
durch zwei seitliche Anschläge 42'' (8) begrenzt
ist, welche einem Verrutschen des Fußes nach rechts oder nach links
entgegen wirken, derart, dass dieser im Verlauf des Lenkens bei
Kontakt mit der Oberfläche
nicht entweichen kann.
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Wie
in 6 schematisch zu sehen ist, umfasst das vordere
freie Ende 16 des Fahrgestells 12 eine dem Drehzapfen 36 komplementäre, zylindrische
Aufnahme 46, die diesen drehbar aufnimmt und die in der
Unterseite 20 des Fahrgestells 12 mündet.
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Das
Gerät umfasst
Mittel, mit denen der Drehwinkel der vorderen Achsstange 14 um
die Lenkachse 1 in beiden Richtungen um eine Mittelstellung
der vorderen Achsstange herum, entsprechend der geradlinigen Verschiebung
begrenzt werden kann.
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Zum
Beispiel umfasst die Unterseite 20 einen Anschlag 48 in
Form einer Kulisse, welche zwei Anschlagseiten 50 begrenzt,
die "V"-förmig angeordnet
sind und die mit der hinteren Kante 52 gegenüber dem
Körper
der Stange 14 zusammenwirkt, um die zwei maximalen Winkelstellungen
beim Einschlagen der Achsstange in Bezug auf das Fahrgestell 12 zu begrenzen.
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Wie
aus den 3 und 4 zu ersehen
ist, umfasst der Drehzapfen 36 eine Sitzfläche 54 und durchquert
sein zylindrischer Körper
den Durchmesser der Stange 14 vertikal, so dass dieser
in der Aufnahme 46 aufgenommen werden kann, die in ei nem Teil 56 ausgebildet
ist, das in dem vorderen Ende des Fahrgestells 12 eingesetzt
und durch Schrauben 58 fixiert ist.
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Gemäß einer
Variante und in Abhängigkeit von
den verwendeten Materialien kann der Drehzapfen ein ausgegossener
Einsatz sein.
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Der
obere Abschnitt des Drehzapfens 36 umfasst eine vertikale
Nut 60 und eine radiale obere Auskehlung 62, die
einen radialen Finger 64 aufnehmen kann, der verschiebbar
in einem Betätigungsknopf 65 aufgenommen
ist, welcher von der Oberseite 20 des vorderen Endes 16 des
Fahrgestells 12 aus zugänglich
ist.
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Der
Finger 64 der aufgrund einer Feder und einer Schraube 70 elastisch
vorgespannt ist, ist in der Auskehlung 62 aufgenommen.
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Der
Finger 64 in der Auskehlung 62 ermöglicht den
schnellen und zuverlässigen
Einbau des Drehzapfens 36 in die Ausnehmung 46,
und die Drehbetätigung
des Knopfes 65 um eine Viertelumdrehung ermöglich die
Demontage, indem die vertikale Nut 60 in Beziehung zu dem
Finger 64 gebracht wird.
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Bei
der Benutzung des Gerätes
könnte
man nicht dargestellte Einrichtungen vorsehen, um die Einspannung
oder Reibung bei Drehung des Gelenkzapfens der Achsstange um ihre
Achse "A", insbesondere in
Abhängigkeit
von einem mehr oder weniger sportiven und schnellen Lenker- bzw.
Fahrradtyp zu regulieren.
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Das
leichte Fahrzeug gemäß der Erfindung kann
vollständig
auseinander gebaut werden.
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Andererseits
wird daran erinnert, dass die Räder
oder Rollen durch Skier, Eiskufen, etc. ersetzt werden können.
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Die
Demontage der Achsstange ermöglich eine
raumsparende Anordnung, die in einer Transport- und Schutzhülle aufgenommen
werden kann, in der gleichen Weise, wie ein Surfbrett, auch mit
Handgriffen oder einem Tragriemen, um ihren Transport zu erleichtern.