DE149945C - - Google Patents

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DE149945C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/38Telescopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor
    • F41G1/393Mounting telescopic sights on ordnance; Transmission of sight movements to the associated gun
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/06Rearsights
    • F41G1/16Adjusting mechanisms therefor; Mountings therefor
    • F41G1/24Adjusting mechanisms therefor; Mountings therefor rack-and-pinion; lever; linkwork

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 149945 KLASSE 72/.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung an solchen Geschützaufsätzen, bei denen die Verstellung der Aufsatzstange durch eine Planschnecke erfolgt, die in bekannter Weise in entsprechend geformte Zähne der Aufsatzstange eingreift. Bei diesen Aufsätzen findet sich die Einrichtung, daß die die Planschnecke tragende Schneckenwelle von einer Schraubenfeder umgeben ist, die sich
ίο mit dem einen Ende gegen einen Vorsprung der Schneckenwelle, mit dem anderen gegen einen solchen des Lagerarmes der Schneckenwelle stützt, zum Zwecke ein Ausschalten der Planschnecke zu ermöglichen, um schnell die Aufsatzstange von Hand vorschieben, d. h. die grobe Einstellung geben zu können. Das Ausschalten erfolgt, indem man an dem Stellrade, welches das der Planschnecke entgegengesetzte Ende bildet, einen Zug in Richtung
der Achse der Schneckenwelle ausübt, damit die Planschnecke zurückzieht und die Schraubenfeder zusammendrückt. Solange man mit der anderen Hand jetzt die Aufsatzstange verstellt, muß man mit" der ersten dem ziemlich bedeutenden Federdruck entgegen einen Zug an dem Stellrädchen ausüben, was die Handhabung des Aufsatzes erschwert.
Hat man die grobe Einstellung gegeben, so läßt man das Stellrädehen los und die expandierende Feder drückt die Schnecke selbsttätig wieder in die Eingriffsstellung zurück.
Es gibt andere Geschützaufsätze mit gleichartigem Schneckentrieb, bei welchen eine Feder, wie oben beschrieben, nicht erforderlich ist, sondern bei denen das Ausrücken der Schnecke beispielsweise durch eine Schraubenmutter bewirkt wird, durch deren Drehung die Schnecke außer Eingriff mit dem Zahnbogen gebracht wird. Infolge der Selbstsperrung des Gewindes bleibt dabei die Schnecke ohne weiteres in dieser Lage, bis man von Hand wieder eine der ersten entgegengesetzte Drehung der Mutter vornimmt und damit die Schnecke mit der Aufsatzstange wieder in Eingriff bringt.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist, die Handhabung bei dem Ausschalten der Schnecke zu vereinfachen, und zwar soll dies dadurch erreicht werden, daß gleichzeitig mit der Expansionskraft der Feder in axialer Richtung die Torsionsfederwirkung nutzbar gemacht wird.
In der Zeichnung zeigt
Fig. ι einen Schnitt durch den Aufsatz bei eingerücktem Getriebe,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 das Getriebe in ausgerückter Stellung im Schnitt,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Ausschaltevorrichtung,
Fig. 5 eine Stirnansicht der Schnecke.
Fig. 6 und 7 sind Abwicklungen der die Ausschaltung bewirkenden Schrägflächen.
Fig. 8 ist eine Ansicht der Ausschaltevorrichtung nach Fig. 1 und 6.
α ist die Aufsatzstange, in deren Zähne b die Planschnecke c eingreift. . d ist eine Schraubenfeder. In der Stellung Fig. 3 ist die Aufsatzstange von Hand verschiebbar, in
der Stellung Fig. ι erfolgt die feine Einstellung durch Drehung der Schnecke um ihre Achse mittels des Stellrädchens e. Um das Ausschalten in bequemer Weise bewirken zu können, ist eine Art von Drehschieber/zwischen Handrädchen e und Lagerarm g angeordnet. Der Drehschieber f ist im Lagerarm und um die Schneckenwelle drehbar gelagert und stützt sich mit der einen Stirnfläche
ίο gegen das Stellrädchen, die andere ist zu einer oder mehreren schiefen Ebenen ausgebildet, denen die Gegenfläche am Lagerarm entspricht. In Fig. 6 ist die Abwicklung gezeichnet. Im gezeichneten Beispiel ist angenommen, daß auf dem Umfange sich zwei schiefe Ebenen befinden. Die Verbindung zwischen dem höchsten Punkt der schiefen Ebene zum tiefsten Punkt der anderen bildet eine durch die Mittelachse gehende gerade Ebene, wie in Fig. 6 und 8 ersichtlich. In Fig. ι stellt sich diese Ebene in der Ansicht dar, oben an dem Drehschieber f und unten am Lagerarm g. Der Drehschieber f hat einen Ansatz i. Die Feder d greift mit einem abgebogenen Ende k in eine Aussparung des Lagerarmes, mit dem anderen Ende / in den Drehschieber.
Die Einrichtung wird folgendermaßen benutzt:
Mit einer Hand umfaßt man das Stellrädchen e, legt den Daumen gegen den Ansatz i und bewirkt durch einen gegen diesen ausgeübten Druck eine Drehung des Drehschiebers/ (im gezeichneten Falle etwas weniger als eine Vierteldrehung). Die aufeinander gleitenden Flächen kommen dadurch in die Lage, welche in Fig. 1O (punktiert) und in Fig. 3 dargestellt ist. Die Schneckenwelle muß sich axial dem Druck der Feder entgegen verschieben, das Getriebe kommt außer Eingriff. , Die Feder wird außerdem verdreht. Nach erfolgter grober Einstellung der Aufsatzstange α entfernt man die Hand und den Daumen von e und i, und die Torsionskraft der Feder dreht den Schieber / in die An- 4S fangslage zurück. Die Expansionskraft der Feder zieht den Schieber f stets gegen den Lagerarm g, bewirkt den Eingriff des Getriebes und erhält dieses in dieser Lage.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 7 ist die Verbindung zwischen dem höchsten Punkte einer Schrägfläche und dem tiefsten Punkte der folgenden in der Weise ausgebildet, daß Lagerarm g und Drehschieber f mit einem Kupplungszahn ineinander greifen. Die Benutzung ist genau die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform. Auch hier bringen die Torsions- und Expansionswirkung der Schraubenfeder d die Schnecke nach Freigabe des Schiebers f wieder in Eingriff mit der Aufsatzstange und die Kupplungszähne zum Aneinanderliegen.
In beiden Fällen ist die Einschaltung des Getriebes eine selbsttätige, die Erhaltung im eingeschalteten Zustande kraftschlüssig.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ausschaltbarer Schneckentrieb für Geschützaufsätze, bei welchen eine Schraubenfeder das Getriebe in Eingriff hält, dadurch gekennzeichnet, daß durch Drehung eines um die Schneckenwelle in Form
. eines Rundschiebers ff j angeordneten Keiles die Schnecke (c) unter Spannung der Schraubenfeder (d) in axialer Richtung ausgerückt und gleichzeitig die Feder verdreht wird, so daß sie :iiach Freigabe des Rundschiebers durch ihre gleichzeitig zur Wirkung kommende Expansions- und Torsionswirkung das Getriebe selbsttätig wieder zum Eingriff. bringt und kraftschlüssig darin erhält.
2. Aüsschaltbarer Schneckentrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Keilflächen tragende Rundschieber (f) und der die Gegenflächen tragende Lagerarm (g) in der Eingriffsstellung mit Ktipplungszähnen ineinander greifen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin: gedruckt in öer reichsdruckerei.
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