DE165477C - - Google Patents

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DE165477C
DE165477C DENDAT165477D DE165477DA DE165477C DE 165477 C DE165477 C DE 165477C DE NDAT165477 D DENDAT165477 D DE NDAT165477D DE 165477D A DE165477D A DE 165477DA DE 165477 C DE165477 C DE 165477C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/46Loading arrangements
    • D01H5/50Loading arrangements using springs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

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wqefiiqt bet oa/nvi-nU,wic
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein solches Belastungsgestänge an Streckwerken für Spinnereimaschinen, bei welchem die auf die Druckwalzen wirkende Zugstange unter dem Einfluß einer nachstellbaren Spiralfeder steht. Die Neuerung liegt in der lösbaren Verbindung der Zugstange mit der Feder derart, daß durch die Verschiebung der Stange bis an die Zuggrenze die mit dem Überschreiten dieser Grenzlage
ίο stattfindende selbsttätige Lösung der Kupplung mittels besonders gestalteter Kuppelteile vorbereitet wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist das mit der Neuerung versehene Streckwerk in Fig. ι in der entlasteten Ruhelage in Seitenansicht, teilweise im Schnitt dargestellt. Fig. 2 zeigt die Kuppelteile in ihrer Stellung an der Zuggrenze, Fig. 3 diese Teile nach erfolgter Lösung der Kupplung.
ao Die Feder 1 ist in einem Rahmen 2 angeordnet. An ihrem einen Ende ist die Schraube 3 angeschlossen, deren Mutter 4 eine Nachstellung der Feder ermöglicht. Am anderen Ende der Feder ist ein Haken 5 angelenkt, welcher mit zwei Nasen 6 und 7 versehen ist. Die Nase 6 steht bei ausgerückter Feder an dem Ansatz 8 des ■ Rahmens 2 an und überträgt dadurch den Zug der Feder auf den Rahmen. Über die abgeschrägte Nase 7 greift in der Ruhelage die Schrägfläche der Nase 12 am unteren Ende der Zugstange 9, welch letztere auf die Walzen 10 und 11 wirkt. Das untere Ende der Zugstange besitzt zwei Absätze 13 und 14, gegen welche der Arm 15 des Hebels 16, der bei 17 angelenkt ist, zeitweise sich stützt.
Die Schraubenmutter 4 ist mit einem Schneckenrad verbunden, in welches das auf der Achse 19 sitzende Rad 18 eingreift. Durch die Achse 19 wird andererseits ein Zahnrad 21 betätigt, auf dessen Achse der an einer Skala bewegliche Zeiger 20 sitzt. Diese Einrichtung ermöglicht das bequeme. Ablesen der Federspannung; sie bildet aber keinen Teil der Erfindung.
In der Ruhelage bei entlasteten Walzen nach Fig. 1 greift die Nase 6 des Hakens 5 über den Vorsprung 8 und hält dadurch die Feder in ausgerückter Lage fest. Die Nase 12 liegt hierbei hinter der Nase 7. Der Arm 15 des Hebels 16 ruht auf dem Absatz 13 am unteren Ende der Zugstange und hält die Schrägflächen der Nasen 12 und 7 in Eingriff, indem er die Nase 12 gegen die Nase 7 drückt. Wird nun durch Anziehen der Mutter 22 in bekannter Weise die Stange 9 gegen die Walzen 10, 11 hin vorgezogen, so wirkt die Nase 12 gegen die Nase 7 und zieht dadurch den Haken .5 unter Überwindung der Federkraft an. Hierbei verläßt die Nase 6 den Vorsprung 8, gleichzeitig aber auch der Arm 15 den Absatz 13 am unteren Ende der Zugstange. Die somit entlastete Nase 12 gleitet infolge ihrer Abschrägung von der schrägen Nase 7 so weit ab, bis der Arm 15 in den zweiten Absatz 14 einfällt und dadurch die Nase 12 wieder hält (Fig. 2). Das hierbei entstehende Geräusch zugleich mit dem Knacken der Feder zeigt dem Bedienenden an, daß die Zuggrenze erreicht ist. Die Schrägflächen der Nasen 7 und 12 liegen noch an der Spitze aneinander
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an; denn der Hebelarm 15 verhindert die bei vollständigem Abgleiten der Nasen voneinander erfolgende Seitwärtsbewegung der Nase 12.
Wird der Zug nochmals verstärkt, so findet eine weitere Verschiebung der Stange 9 gegen die Walzen hin statt. Hierdurch kommt der Absatz 14 außer Eingriff mit dem Hebelarm 15, so daß die Nase 12 ihren rückwärtigen Halt verliert und unter der ■ Wirkung der Abschrägungen der Berührungsflächen vollständig von der Nase 7 abgleitet. Damit ist die Verbindung der Stange 9 und Feder 1 gelöst (Fig. 3). Die entlastete Feder ι zieht sich zusammen, und die Nase 6 des Hakens 5 trifft auf dem Rückgang auf den Ansatz 8 des Rahmens 2, durch welchen sie festgehalten wird. Durch Lockern der Mutter 22 kann die Zugstange 9 gegen die Feder hin bewegt und die Nasen 12 und 7, sowie die Einstellung des Hebelarmes 15 auf den Ansatz 13 nach Fig. 1 erfolgen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Belastungsgestänge für die Streckwerke der Spinnereimaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Feder lösbar gekuppelte Ende der Zugstange (9) einerseits an einem hakenförmigen Fortsatz der Feder (1), andererseits an einem beweglichen Anschlag (15) eines Hebels (16) derart ansteht, daß bei verstärkter Anspannung der Anschlag des Hebels in einen Absatz (14) der Zugstange einfällt, um die Lösung der Kupplung vorzubereiten, bei Überschreitung der Zuggrenze aber die Zugstange den Anschlag verläßt und von dem Federfortsatz abgleitet, urn die Kupplung zu lösen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE165477C (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE961066C (de) * 1952-04-13 1957-03-28 Wuertt Spindelfabrik G M B H Oberwalzen-Trag- und -Belastungsarm fuer Streckwerke an Spinnereimaschinen
DE1036726B (de) * 1953-04-10 1958-08-14 Schiess Ag Federbelastung fuer Zwillingsoberwalzen in Spinnereimaschinen-Streckwerken, insbesondere an Bastfaser-Spinnmaschinen
DE1047085B (de) * 1955-06-29 1958-12-18 Spinnerei Karl Marx Veb Spinnmaschinenstreckwerk mit als federbelastete Doppelhebel ausgebildeten Oberwalzen-Fuehrungsarmen
DE1051699B (de) * 1954-06-10 1959-02-26 Spintex Spinnerei Maschb G M B Verfahren und Vorrichtung zum Messen der Druckkraft von Oberwalzenzwillingen an Spinnmaschinenstreckwerken
DE974060C (de) * 1952-11-08 1960-09-08 Weller Maschf Heinz Oberriemchen-Streckwerk
DE1101810B (de) * 1958-04-03 1961-03-09 Oskar Koenig Dipl Phys Dr Ing Geraet zur Messung von Kenngroessen der Oberwalzen bei Spinnmaschinen
US5215184A (en) * 1990-02-08 1993-06-01 Bavaria Cargo Technologie Gmbh Drive roller unit

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