DE338583C - Schubstange fuer Maehmaschinen - Google Patents

Schubstange fuer Maehmaschinen

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DE338583C
DE338583C DE1920338583D DE338583DD DE338583C DE 338583 C DE338583 C DE 338583C DE 1920338583 D DE1920338583 D DE 1920338583D DE 338583D D DE338583D D DE 338583DD DE 338583 C DE338583 C DE 338583C
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spring
bolt
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DE1920338583D
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Navistar Inc
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International Harverster Corp
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/02Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having reciprocating cutters
    • A01D34/30Driving mechanisms for the cutters
    • A01D34/32Connecting-rods for knife-driving mechanisms
    • A01D34/33Devices for connecting the rod to the knife-bar

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Die' vorliegende Erfindung, betrifft eine Schubstange zum Antrieb des Messerbalkens einer Gras- oder Getreidemähmaschine. Diese bekannten Schubstangen sind meist am Ende mit federnden, löffelartig ausgebildeten Bändern versehen, welche den kugelförmigen Kopf am Messerbalken umfassen. Zum Spreizen oder Zusammendrücken der Löffel wurde bereits ein in den beiden löffelartigen Bändem drehbar gelagerter Bolzen benutzt, der an den äußeren Enden mit gewindegangartigen Ansätzen versehen ist und mit an den Federbändern vorgesehenen Kurvenflächen zusammen arbeitet, derart, daß bei der Drehung des Bolzens in der einen Richtung die beiden Federbänder entgegen ihrer Federwirkung zusammengedrückt werden, bei der Drehung in der entgegengesetzten Richtung dagegen unter dem Einfluß ihrer Federung sich auseinanderspreizen.
Gemäß der Erfindung wird dieser drehbare Bolzen an seinen Enden mit Daumen versehen, die auf Anzugsflächen an der Außenseite der Federbänder unter dem Einfluß einer an sich bekannten Druckfeder gleiten und die Löffel gegen den Kugelkopf derart pressen, daß die zwischen den löffelartigen Teilen der Federbänder und dem kugelförmigen Kopf während des Betriebes entstehende Abnutzung selbsttätig ausgeglichen und diese Teile dauernd in solcher Verbindung erhaltenwerden, daß Stöße bei der Bewegungsübertragung vermieden werden. Zur Drehung dieses Bolzens kommt dabei zwischen den Federbändern ein Fingerstück zur Anwendung, welches mit schrägen Kanten so ausgerüstet ist, daß, wenn dieses Fingerstück herumgeschwungen wird, um durch den drehbaren Bolzen und durch, die daran befestigten Ansätze ein Auseinanderspreizen der Federbänder herbeizuführen, die schrägen Kanten des Fingerstückes zwischen die Enden der Federbänder treten und diese zwangsweise in solchem Grade auseinanderdrücken, daß sie den kugelförmigen Kopf der Messerstange völlig freigeben. Um den drehbaren Bolzen mit dem daran befestigten Fingerstück in den beiden Drehlagen zu sichern und eine Lockerung oder Verstellung auch im Hinblick auf Erschütterungen unmöglich zu machen, ist der in den Federbändern drehbar gelagerte Bolzen mit einem exzentrischen Ansatz versehen, gegen den sich in bekannter •Weise das eine Ende einer zwischen den beiden Federbändern angeordneten Feder legt, welche sich mit ihrem anderen Ende gegen die Stirnfläche der Schubstange stützt, so daß ein und dieselbe Feder das Fingerstück und den drehbaren Bolzen in den beiden Grenzlagen sichern kann.
Die Erfindung ist auf <ler Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar ist
Fig. ι eine Draufsicht auf das Ende der Schubstange mit der verbesserten Klemmvorrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben, und zwar in der Klemmstellung,
Fig. 3 ebenfalls eine Seitenansicht ähnlich der Fig. 2, wobei jedoch die Federbänder sich in auseinandergespreiztem Zustande befinden,
Fig. 4 eine Draufsicht ähnlich der Fig. I1
kam
bei welcher ebenfalls die Federbänder sich in gespreizter Lage befinden.
Die Schubstange r 3 ist in. üblicher Weise an dem nach deni Schneidwerk zu gerichteten Ende rrift zwei"federnden Bändern ii und 12 versehen, die an ihren Enden bei 14 löffelärtig ausgebildet sind, so daß kugelförmige Lagerflächen' entstehen, welche den Kugelkopf 15 der Messersta'nge aufnehmen. ' Die Klemmvorrichtung ist hebelartig ausgestaltet und besteht aus einem Bolzen 16, der in Schlitzen117 'der beiden Federbänder π und 12 drehbar gelagert ist. An den äußeren Enden1 ist der 'Bolzen 16 mit Fingern oder Ansätzen 18 versehen,' welche an der Innenseite geneigte Lagerflächen - 19 besitzen. Diese geneigten' Lagerflächen wirken auf kurvenförmige Flächen 20, die an der Außenseite" der' Federbänder. Ii und 12 vorgesehen ao sind. "Diese Kurvenflächen sind derart ausgestaltet, daß die Finger oder Ansätze 18, wenn die Federbaiider auseinandergespreizt sind, sich in- Vertiefungen 21 legen können, die sich unmittelbar an die geneigten Kurvenflächen 20 " anschließen. Diese Vertiefungen sind derart ausgestaltet, daß sie ein hinreichendes Spreizen der Federbänder gestatten, um die Schubstange von.dem kugelförmigen Messerkopf 15 frei zu machen. Die Klemmvorrichtung besteht weiter aus einem Fingerstück 22, welches zwischen den beiden Federbändern an dem Bolzen 16 angeordnet ist und sich auf die oberen Ränder der Federbänder 11, 12 auflegen kann. Dieses Fingerstück ist mit schrägen Seitenkanten 23 versehen, welche so bemessen sind, daß beim Herumschwingen des Fingerstückes in die aus Fig. 4 ersichtliche Lage zur Herbeiführung der Spreizstellung der Federbänder diese schrägen Kanten 23 sich zwischen die Enden der Federbänder einzwängen und dadurch zwangsweise die Federbänder auseinanderdrücken, so daß sie den kugelförmigen Messerkopf völlig freigeben und die Schubstange von diesem Messerkopf abgenommen werden kann. Auf diese Weise wird daher, selbst wenn die Federbänder nicht mehr die genügende Federwirkung besitzen, ein leichtes Lösen derselben v$m kugelförmigen Messerkopf ermöglicht.
Um das Fingerstück und den 'Bolzen 16 mit den fingerartigen Ansätzen 18 sowohl bei der Spreizstellung der Federbänder als auch bei der Klemmstellung derselben in der jeweiligen Lage zu sichern, kommt die übliche unter Federwirkung stehende ' Hebelkonstruktion zur Anwendung. Diese besteht aus einer Stange 24,'die mit zwei im Abstande voneinander stehenden Gabelaugen 25 versehen ist, die an einem Ansatz 26 drehbar befestigt sind, welcher an dem Bolzen 16 angeordnet ist und von diesem vorsteht. Auf die Verlängerung 25' der Gabel 24 ist lose die übliche Schraubenfeder 26' aufgewickelt, die sich mit j dem einen Ende gegen die am Gliede 24 vor-J gesehene Schulter 27 stützt, während ihr anderes Ende in einer Aushöhlung 28 an der nach dem Schneidwerk zu gerichteten Stirnfläche der Schubstange 13 gelagert ist. Durch diese Anordnung wird mit Hilfe der gleichen Feder eine doppelte Wirkung erreicht, und zwar wird zunächst das Fingerstück 22 mit Bolzen 16 und den finger artigen Ansätzen 18 in der- Stellung gesichert, wo die Federbänder zusammengedrückt werden (Fig. 2), anderseits wird aber gleichzeitig auch die aus Fig. 3 und Fig. 4 ersichtliche Lage gesichert, wo die erwähnten Teile ein Auseinanderspreizen der Federbänder herbeiführen.
Die Wirkung dieser Einrichtung ist folgende. In der Klemmstellung liegt das Fingerstück 22 auf den oberen Kanten der Federbänder (Fig. ι und 2), wobei die fingerartigen Ansätze 18 auf die Kurvenflächen 20 an den Außenseiten der Federbänder 11, 12 einwirken. In dieser Stellung dreht die Feder 26' die fingerartigen Ansätze so, daß sie auf den Kurvenflächen 20 der Federbänder weiterzugleiten suchen, mit der Folge, daß in dem Maße, wie eine Abnutzung zwischen dem kugelförmigen Messerkopf 15 und den kugelförmigen Lagerflächen der Federbänder eintritt, diese Abnutzung ausgeglichen und daher •die innige Berührung; zwischen den beiderseitigen Lagerflächen aufrechterhalten) wird. Die Feder 26' schafft hier also dauernd und selbsttätig einen Ausgleich dieser Abnutzung. Aus den gleichen Gründen- wird mit Hilfe derselben Ausbildung, auch ein Ausgleich in dem Falle erericht, wenn die Lagerflächen nicht genau die vorgesehenen Abmessungen besitzen, d. h. wenn z. B. der kugelförmige Messerkopf 15 etwas größer ist, als er eigentlich sein soll, oder wenn er etwas zu klein ausgefallen ist, denn in beiden Fällen werden durch die Feder 26' und damit durch die fingerartigen Ansätze 18 die Federbänder 11, 12 mehr oder weniger weit zusammengedrückt.
Soll dagegen ein Auseinanderspreizen der no Federbänder herbeigeführt werden, um die Schubstange vom kugelförmigen Messerkopf 15 abzunehmen, so wird das Firigerstück 22 entgegengesetzt zur Uhrzeigerrichtung in die aus Fig. 3 und 4 ersichtliche Lage bewegt, wodurch die fingerartigen Ansätze 18 in die an die Kurvenfläche 20 sich anschließenden Vertiefungen 21 eintreten, so daß- die Federbänder zunächst auf Grund eigener Federwirkung sich auseinanderspreizen können. Im übrigen wirken aber gleichzeitig die schrägen Kanten 23 des Fingerstückes auf die Enden
der Federbänder ein, indem sie diese zwangsweise auseinanderdrücken. Die Feder 26' hält auch diese Lage des Fingerstückes 22 fest und verhindert eine ungewollte Rückwärtsbewegung. Zur erneuten Herbeiführung der Klemmvorrichtung ist nur die Rückwärtsbewegung des Fingerstückes 22 in der Uhrzeigerrichtung notwendig, um die aus Fig. 1 und 2 ersichtliche Klemmstellung herbeizuführen.
Die in der Zeichnung beispielsweise dargestellte Ausführungsform kann mancherlei Abänderungen unterliegen, ohne das Wesen der Erfindung zu verändern.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Schubstange für Mähmaschinen mit in den löffelartig gestalteten federnden Bändern drehbarem Bolzen mit Keilanzug zum Anpressen der Löffel, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (16) an den äußeren Enden mit daumenartigen Ansätzen (18) versehen ist, deren Innenseiten auf an der Außenseite der Federbänder vorgesehenen Kurvenflächen (20, 21) gleiten und unter dem Einfluß einer Feder (26') die Löffel (14) der beiden
    Federbänder gegen den Kugelkopf pressen.
  2. 2. Schubstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (16) zwischen den beiden Federbändern mit einem Fingerstück (22) versehen ist, welches mit schrägen Kanten (23) ausgerüstet ist, derart, daß, wenn mittels dieses Fingerstückes (22) der Bolzen (16) so gedreht wird, daß die Federbänder sich auseinanderspreizen, die schrägen Kanten (23) des Fingerstückes zwischen die Enden der Federbänder treten und diese so weit auseinanderdrücken, daß sie den kugelförmigen Kopf (15) der Messerstange völlig freigeben.
  3. 3. Schubstange nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (16) mit einem Ansatz (26) versehen ist, gegen den sich in bekannter Weise das eine Ende einer zwischen den beiden Federbändern angeordneten Feder (26') legt, deren anderes Ende sich gegen die Stirnfläche der Schubstange stützt, so daß ein und dieselbe Feder das Fingerstück (22) und den Bolzen (16) in den beiden Grenzlagen sichert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920338583D 1920-04-09 1920-04-09 Schubstange fuer Maehmaschinen Expired DE338583C (de)

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