DE716380C - Werkzeugmaschine, insbesondere Fraesmaschine, mit einem entweder ueber eine Kupplung von einem Kraftantrieb oder von Hand bewegbaren Schlitten - Google Patents

Werkzeugmaschine, insbesondere Fraesmaschine, mit einem entweder ueber eine Kupplung von einem Kraftantrieb oder von Hand bewegbaren Schlitten

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DE716380C
DE716380C DEW99386D DEW0099386D DE716380C DE 716380 C DE716380 C DE 716380C DE W99386 D DEW99386 D DE W99386D DE W0099386 D DEW0099386 D DE W0099386D DE 716380 C DE716380 C DE 716380C
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DE
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slide
hand
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coupling
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DEW99386D
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Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH und Co KG
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Wanderer Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
    • B23Q11/0078Safety devices protecting the operator, e.g. against accident or noise
    • B23Q11/0092Safety devices protecting the operator, e.g. against accident or noise actuating braking or stopping means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q11/00Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Werkzeugmaschine, insbesondere Fräsmaschine, mit einem entweder über eine Kupplung . von einem Kraftantrieb oder von Hand bewegbaren Schlitten Die Erfindung bezieht sich auf Werkzeugmaschinen, insbesondere Fräsmaschinen, mit einem entweder über eine Kupplung von einem Kraftantrieb oder von Hand gleichermaßen mit mechanischen Mitteln bewegbaren Schlitten. Der Zweck der Erfindung besteht darin, daß in: einfacher Weise ein zuverlässiger Arbeitsvorschub sowie ein ungehindertes schnelles Einstellen und Rückbewegen des Schlittens ohne Beeinträchtigung der Arbeitssicherheit gewährleistet wird. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Vorschubgetriebe des Schlittens zwischen der Kupplung und dem Schlitten selbsthemmungsfrei ausgebildet ist und :eine den Schlitten selbsttätig festhaltende Klemmvorrichtung sowohl vom Kraftantrieb, vorzugsweise durch dessen Schaltglied bei Einnahme seiner Vorschubstellungen, 'wie, auch von der Handkurbel durch deren Bewegung lösbar ist.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. Es zeigen: Fig. i einen Schnitt durch den den Schlitten tragenden Teil der Maschine, Fig. z eine Ansicht in Längsrichtung des Schlittens, teilweise im Schnitt, - Fig.3, q. und 5 Einzelheiten.
  • Bei der beispielsweise dargestellten Fräsrnaschine- wird der Antrieb für die Schlittenbewegung in üblicher Weise vom Hauptantrieb der Maschine abgeleitet und zunächst über eine Antriebswelle i auf ein Wendegetriebe z, z q. übertragen, das auf einer in dem den Schlitten g tragenden Teil 3 der Maschine gelagerten Welle q. sitzt. Ein auf der gleichen Welle q. vorgesehenes Stirnrad 5 kämmt mit einem Stirnrad 6, das an der im Teil 3 drehbar gelagerten Spindelmutter 7 angeordnet ist. Die Spindelmutter 7 hat ein Gewinde, das mit dementsprechenden Gewinde einer Spindel 8 ohne Selbsthemmung arbeitet. Durch Drehung der Spindelmutter 7 wird die mit dem Schlitten 9 fest verbundene Gewindespindel 8 durch die Mutter 7 hindurchgezogen, wobei der Schlitten 9 je nach dem durch die Stellung des Wendegetriebes a, 24 bestimmten Drehsinn der Teile q., 5, 6,7 nach links oder rechts bewegt wird.
  • Um nach Beendigung des Fräsvorgangs in einfacher Weise eine schnelle -Rückbewegung des Schlittens 9 in seine Anfangsstellung bzw. um ein rasches Heranbringen des Werkstücks an den Fräser zu ermöglichen, ist bei vorliegender Maschine für die Verstellung des Schlittens q außer dem beschriebenen Kraftantrieb noch eine von Hand antreibbare besondere Vorschubeinrichtung vorgesehen. Hierbei greift ein mit einer Welle io verbundenes Ritzel i i in eine am Schlitten 9 - der Maschine vorgesehene Zahnstange 12 ein. Durch Drehen einer auf der Welle Io sitzenden Handkurbel 13 kann auf diese Weise der Schlitten g schnell in seiner Längsrichtung verschoben werden. Die Spindelmutter 7 kann hierbei in Eingriff mit der Spindel 8 bleiben, da das ohne Selbsthemmung ausgebildete Gewinde ein Verschieben der Gewindespindel 8 unter Drehung der Spindelmutter 7 zuläßt, ohne daß hierzu besondere Auslöseeinrichtungen, wie eine Kupplung oder eine Fallschnecke; ausgerückt werden müssen.
  • Durch eine besondere Bremsvorrichtung 14, 18, I9, 2o, 21 wird der Schlitten 9 beim Stillsetzen des Vorschubes selbsttätig in seiner jeweiligen Lage festgehalten. Zu diesem, Zwecke ist auf der Welle 4 ein vorzugsweise scharnierartig ausgebildeter Klemmring 14 vorgesehen, der beim Stillsetzen des Kraftantriebes und auch beim Aufhören des Handvorschubes die Welle 4 sofort festklemmt und dadurch über die Zahnräder 5, 6 und die Spindelmutter 7 - den Schlitten 9 in seiner augenblicklichen Lage festhält. Bei Einschaltung des Kraftantriebs bzw. Bewegung der Handverstellung wird die Klemmung sofort gelöst, indem ein im Maschinenteil3 gelagertes, aus einem Hebel 15, einer Zwischenwelle 16 und einem Spreizglied i7 bestehendes Stellglied zur Wirkung gebracht wird. Hierbei werden durch Verkanten des Spreizgliedes 17 die beiden freien Enden 18 und 19 des Klemmgliedes 14, die durch einen unter dem Druck> einer Feder 2o stehenden Schraubenbolzen 2I gegeneinander angezogen werden, auseinandergespreizt und die Klemmung der Welle 4 gelöst.
  • Das Lösen der Bremsvorrichtung erfolgt selbsttätig sowohl bei mechanischer Bewegung als auch bei Handverstellung des Schlittens 9. Durch Verstellen eines Hebels 22 wird ein vorzugsweise herzförmiges Schaltglied 23 bewegt, das mit der Kupplung 24 des Wendegetriebes 2, 24 in Verbindung steht. Das Schaltglied 23 hat drei Einschnitte 25, 26 und 27, durch die verschiedene Stellungen der Kupplung 24, nämlich auf Links- und Rechtsdrehung sowie auf Stillstand, bestimmt sind. Eine Schaltklinke 28 greift in der Mittelstellung in den herzförmigen Einschnitt 25 und in den beiden Schaltstellungen in die Einschnitte 26 bzw. 27 des Schaltgliedes 23 ein und legt dadurch die Stellungen der Kupplung 24 fest.
  • Bei Leerlauf der Kegelräder 2 des Wendegetriebes 2, 24 steht die Schaltklinke 28 in der Mittelstellung und wird in dieser Stellung durch einen im Teil 3 der Maschine gelagerten Druckbolzen 29, der durch eine Feder 3o dauernd gegen die Schaltklinke 2<g gepreßt wird, gehalten. In dieser Stellung des Schaltgliedes 23 ist die Bremsvorrichtung eingerückt, d. h. die Welle 4 ist durch den Klemmring 14 festgeklemmt und der Schlitten 9 fest in seiner Lage gehalten. Beim Einrücken des Rechts- oder Linkslaufes des Schlittens 9 wird die Schaltklinke 28 bewegt und gelangt in die Einschnitte 26 bzw. 27. Hierbei wird auch der Druckbolzen 29 bewegt und drückt nach Überwindung eines Leerweges auf den Hebel 15, durch dessen Drehung das Spreizglied 17 gedreht und dir-Bremseinrichtung in der oben beschriebenen Weise gelöst wird.
  • Bei Verstellung des Schlittens 9 von Hand wird die Handkurbel 13 bewegt. Die Handkurbel 13 sitzt an einem Kurbelkloben 32, der auf der Welle Io drehbar gelagert ist und an der Außenseite durch eine Scheibe 33 gehalten wird. An der Innenseite ist der Kurbelkloben 32 mit schraubenförmigen Vorsprüngen 34 versehen, die in entsprechend geformte Aussparungen 35 eines auf der gleicher, Welle Io sitzenden Gliedes 36 eingreifen. Das Glied 36 ist durch eineu Keil 37 mit der Welle Io verbunden und läßt sich in axialer Richtung bis an eine Lagerbüchse 38 verschieben. Eine Feder 39 preßt das Glied 36 gegen dein Kurbelkloben 32. Das Glied 36 ist feiner mit einer Ringnut 40 versehen, in die eine an dem einen Schenkel eines Winkelhebels 4i sitzende Rolle 42 eingreift. Der andere Schenkel des Winkelliebels4i drückt gegen ein Druckstück 43 einer Stange 44, die mit dem die Bremsvorrichtung betätigenden Hebel 15 verbunden ist.
  • Beim Drehen der Kurbel 13 wird der Kurbelkloben 32 zunächst gegen die Scheibe 33 gedrückt. Bei weiterem Drehen tritt durch die Schraubenflächen34, 35 :ein axiales Verschieben des Gliedes 36 ein, bis dieses unter Spannung der Feder 39 an die Lagerbüchse 38 anschlägt, ohne daß hierbei die Schraubenflächen 34, 35 außer Eingriff kommen. Durch dieses Verschieben des Gliedes 36 wird der mit Rolle 42 in die Ringnut 40 eingre:fendv Winkelhebe141 bewegt und mit Hilfe der Stange 4.4. der Hebel 15 geschwenkt, wodurch die Bremsvorrichtung 14, 18,19,20-,21 in der oben beschriebenen Weise ausgedrückt wird. Nach Freigeben der Handkurbel i 3 erfolgt die Rückführung der Teile 36, 32, 4i durch die Feder 39 und der Teile 43, 44, 15, 16, 17 durch die Feder 2o, so daß das Klemmglied 14 die Welle 4 wieder bremst und dadurch den Schlitten 9 in der eingestellten Lage festhält.
  • Diese Einrichtung bewirkt also in zweckmäßiger Weise, daß der Schlitten nach dem Ausrücken des Kraftantriebes gegen ungeivolltes Verschieben gesichert ist und in jeder durch Kraft- oder Handantrieb eingestellten Lage gehalten wird, :ohne daß. die Halteeinrichtungen den gewollten Vorschub beeinträchtigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Werkzeugmaschine, insbesondere Fräsmaschine; mit einem -entweder über eine Kupplung von einem Kraftantrieb oder von Hand gleichermaßen mit mechanischen Mitteln bewegbaren Schlitten, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorschubgetriebe (8) des Schlittens (9) zwischen der Kupplung (r4) und dem Schlitten (9) selbsthemmungsfrei ausgebildet ist und eine den Schlitten (9) selbsttätig festhaltende Klemmvorrichtung (i4) sowohl vom Kraftantrieb, vorzugsweise durch dessen Schaltglied (z3) bei Einnahme seiner Arbeitsstellungen, wie auch von der Handkurbel (13) durch deren Bewegung lösbar ist.
DEW99386D 1936-09-01 1936-09-01 Werkzeugmaschine, insbesondere Fraesmaschine, mit einem entweder ueber eine Kupplung von einem Kraftantrieb oder von Hand bewegbaren Schlitten Expired DE716380C (de)

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Publications (1)

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DE716380C true DE716380C (de) 1942-01-17

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ID=7615154

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DEW99386D Expired DE716380C (de) 1936-09-01 1936-09-01 Werkzeugmaschine, insbesondere Fraesmaschine, mit einem entweder ueber eine Kupplung von einem Kraftantrieb oder von Hand bewegbaren Schlitten

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0044983A2 (de) * 1980-07-25 1982-02-03 Friedrich Deckel Aktiengesellschaft Antriebseinrichtung für eine Vorschub-Gewindespindel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0044983A2 (de) * 1980-07-25 1982-02-03 Friedrich Deckel Aktiengesellschaft Antriebseinrichtung für eine Vorschub-Gewindespindel
EP0044983A3 (de) * 1980-07-25 1983-02-09 Friedrich Deckel Aktiengesellschaft Antriebseinrichtung für eine Vorschub-Gewindespindel

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