DE452767C - Vorrichtung zum Einstellen der Anschlaege zur Hubbegrenzung und selbsttaetigen Ausrueckung der Tischbewegung an Werkzeugmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Anschlaege zur Hubbegrenzung und selbsttaetigen Ausrueckung der Tischbewegung an Werkzeugmaschinen

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DE452767C
DE452767C DEW74650D DEW0074650D DE452767C DE 452767 C DE452767 C DE 452767C DE W74650 D DEW74650 D DE W74650D DE W0074650 D DEW0074650 D DE W0074650D DE 452767 C DE452767 C DE 452767C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/02Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables
    • B24B47/04Drives or gearings; Equipment therefor for performing a reciprocating movement of carriages or work- tables by mechanical gearing only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen der Anschläge zur Hubbegrenzung und selbsttätigen Ausrückung der Tischbewegung an Werkzeugmaschinen. Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einstellen der Hubbegrenzungen mittels Skala und Anschläge, deren Bewegung die Ausrückung der Tischantriebselemente bewirkt.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der Erfindung dar, und zwar ist Abb. i eine Ansicht der Vorrichtung, Abb.2 ein Grundriß dazu mit teilweiser Darstellung des Tisches und seiner Bewegungselemente, Abb. 3 ein Schnitt A-B durch die Vorrichtung und die die Zahnstangen mit ihren Anschlägen bewegenden Zahnräder, Abb. q. ein Schnitt C-D durch die Einstellvorrichtung.
  • Die Vorrichtung besteht aus zwei aufeinanderliegenden Teilen, nämlich einem Unterteil i und einem Oberteil 2, die beide zusammengeschraubt sind. In den beiden Teilen sind die gesamten Teile der Vorrichtung gelagert. Das Unterteil i enthält die Prismenführungen für die Zahnstange 3 mit ihrem Anschlag q. und die Zahnstange 5 mit ihrem Anschlag 6. Die beiden Zahnstangen 3 und 5 werden bewegt durch zwei Zahnräder 7 und 9, welche auf einem Bolzen 8 sitzen, dessen Enden in den Teilen 3 und 4 gelagert sind. Das Zahnrad 7 greift seinerseits in ein Zahnrad i o ein, das mit einer Büchse i i auf einen Bolzen 18 verkeilt ist, die auf der Oberfläche ihres Flansches i2 eine Skala aufweist. Das Zahnrad 9 greift dagegen in ein Zahnrad 13, das mit einer auf der Büchse i i drehbaren Scheibe 1¢ verkeilt ist und auf deren. dem Flansch zugekehrten Fläche 15 sich ebenfalls eine Skala befindet. Die noch in der Vorrichtung konachsial zum Bolzen 18 usw. drehbar gelagerte Hülse 16 kann durch Festziehen der Knebelmutter 17 auf den Schraubenbolzen 18 mit der Büchse i i und der Scheibe 14 fest verbunden werden. In der Hülse 16 ist auf einem Bolzen i9 ein Gabelstück 2o drehbar gelagert, dessen Schlitz einen um den Bolzen 2 i schwingbaren Hebel 22 aufnimmt. Der Hebel 22, der durch eine Zugfeder 23 immer in seiner oberen Lage gehalten wird, überträgt seine Bewegungen in horizontaler Richtung auf einen Lenker 2q. und einem. Kupplungshebel 25, der die Ein- und Ausrükkung der Kupplung 26 veranlaßt. Die Kupplung 26 wird stetig durch die Druckfeder 27 in das Kupplungszahnrad 28 gedrückt und vermittelt in diesem eingerückten Zustand den von dem Kupplungszahnrad 2 8 erfolgenden Antrieb der Gewindespinde129, die sich in bekannter Weise in einer Mutter 3o dreht und damit die Bewegung des Tisches 3 i mit seinem Anschlag 32 zwischen den Gegenanschlägen 4 und 6 verursacht.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist nun folgende: Die Knebelmutter 17 wird zuerst gelöst und die Anschläge 4 und 6 an den Zahnstangen 3 und 5 durch Drehen der Büchse i i und Scheibe 14 von Hand "nach Bedarf eingestellt, wobei die gewünschte Einstellung direkt an den Skalen 12 und 15 gegenüber dem daran angeordneten Zeiger abgelesen wird. Nach dieser Einstellung wird die Knebelmutter 17 auf dem Schraubenbolzen 18 festgezogen, und damit ist die Hülse 16 mit der Büchse -i i und der Scheibe 14 fest verbunden.
  • Die Kupplung 26 ist durch den Druck der Feder 27 im Eingriff mit dem Kupplungsrade 28. Durch die Drehung der Spindel 29 in der Mutter 3o wird der Tisch 3 i. je nach der Drehrichtung des Kupplungsrades 28 bewegt. In der gewünschten Endstellung bei der Linksbewegung des Tisches 3 i findet ein Verschieben des Anschlages 4 statt. Dadurch wird die Zahnstange 3 ebenfalls nach links bewegt und überträgt ihre Bewegung mittels der Zahnräder 7 und i o auf die Büchse 16, die infolgedessen den Hebe122 nach rechts (Abb. 2) bewegt und so bewirkt, daß der Kupplungshebel 25 die Kupplung 26, 28 ausrückt und damit die Drehbewegung der Spindel 29 sowie den Tisch 31 stillsetzt. Um den Tisch 31 wieder zurücktransportieren zu lassen, wird die Drehbewegung des Zahnrades 28 in beliebiger und bekannter Weise geändert. Da die Kupplung 26 jedoch in. das Kupplungsrad 28 noch nicht wieder eingelegt ist, weil der Anschlag 32 des Tisches 31 den Anschlag 4 noch festhält, kann der Rücktransport des Tisches 31 noch nicht stattfinden. Uni das lästige Zurückkurbeln des Tisches 31 mit seinem Anschlag 32 durch Bewegung der Spindel 29 von Hand zu vermeiden, ist es nur nötig, auf den Hebel 22 in vertikaler Richtung zu drücken, so daß er von seiner Rast 33 im Teil 16 infolge Zuges der Feder 27 in die Rast 34 anlangt. Durch diese Bewegung er, folgt eine Kupplung der Kupplungsteile 26, 28, und da die Drehrichtung .des Kupplungsrades z8 bereits vorher- geändert worden ist, findet nunmehr der Rücktransport des Tisches 3 i nach rechts statt. Sobald der Anschlag 32 des Tisches 3 z den Anschlag 4 verläßt, bringt die Feder 35 die Büchse 16 in ihre Anfangsstellung, so daß der Hebel z2 infolge der Federkraft 23 sich wieder in die Rast 33 hineinlegt, Der gleiche eben geschilderte Vorgang wiederholt sich bei Antreffen des Anschlages 32 an den Anschlag 6. Sollte die die Maschine bedienende Person es übersehen, nach selbsttätiger Ausrückung des Tisches 3 i die Drehrichtung des Kupplungsrades 28 zu ändern, so würde dies einen Bruch von Maschinenteilen nicht hervorrufen, selbst wenn die Bewegung, des Hebels 22 wie obren geschildert durchgeführt wird, da alsdann nur der Tisch 31 sich in der gleichen Richtung wie vorher weiterbewegt und der Ausrückvorgang nochmals stattfindet, nur mit dem Unterschiede, daß der Hebel 22 dann an der Fläche 34 wage hat. Durch die sofortige Wiederausrückung des Tisches würde die Aufmerksamkeit erregt. .

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einstellen der Anschläge zur Hubbegrenzung und selbsttätigen Ausrückung der Tischbewegung an Werkzeugmaschinen, insbesondere Schlzifmaschinen, mit hin und her gehendem, den mitnehmenden Anschlag tragendem Tisch, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Vorrichtung geführten, die Anschläge (4 und 6) tragenden Zahnstangen (3,5) von zwei Drehungen (i i und 14) aus mit aufgekeilten Zahnrädern (i o und 13) in ihrem Abstande eingestellt werden, die durch eine Knebelmutter (17) nach der Einstellung mit einer Büchse (16) fest ver-'bunden werden können, in der ein Gabelstück (2o) um Bolzen (i9) und darin ein unter Federzug befindlicher Hebel (22) um Bolzen (21) schwingbar gelagert ist, und daß der Hebel (22) mit- der unter Federdruck (27) stehenden Kupplungsvorrichtung (25, 26) für die Triebwelle (28, 29) des Werktisches (3i) verbunden ist, so daß durch Verschiebung der Anschläge (4 und 6) eine Auslösung der Antriebselemente der Tischbewegung immer in einer Richtung erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Büchse (16) im Gabelstück (20) gelagerte Schwinghebel (22) gegen Federdruck (23) aus seiner Rast (33) in der Büchse (16) in die Anlage (34) von Hand geschwungen die Antriebselemente des Tisches wieder einrückt und so eine Bewegung des Tisches unter Vermeidung einer Bewegung von Hand in der anderen Richtung veranlaßt , und von den mitgenommenen Anschlägen (4 und 6) immer wieder ausgerückt wird.
DEW74650D 1926-12-31 1926-12-31 Vorrichtung zum Einstellen der Anschlaege zur Hubbegrenzung und selbsttaetigen Ausrueckung der Tischbewegung an Werkzeugmaschinen Expired DE452767C (de)

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