DE425459C - Maschine zum Gummieren von Papierbogen oder aehnlichen Bogen - Google Patents

Maschine zum Gummieren von Papierbogen oder aehnlichen Bogen

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DE425459C
DE425459C DEST36560D DEST036560D DE425459C DE 425459 C DE425459 C DE 425459C DE ST36560 D DEST36560 D DE ST36560D DE ST036560 D DEST036560 D DE ST036560D DE 425459 C DE425459 C DE 425459C
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cam
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shaft
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DEST36560D
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Stokes and Smith Co
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Stokes and Smith Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C1/00Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating
    • B05C1/04Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length
    • B05C1/16Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length only at particular parts of the work
    • B05C1/165Apparatus in which liquid or other fluent material is applied to the surface of the work by contact with a member carrying the liquid or other fluent material, e.g. a porous member loaded with a liquid to be applied as a coating for applying liquid or other fluent material to work of indefinite length only at particular parts of the work using a roller or other rotating member which contacts the work along a generating line

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  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • lwiaschine zum Gummieren von Papierbogen oder ähnlichen Bogen. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Maschine zum Gummieren von Papierbogen und ähnlichen Bogen.
  • Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß eine selbsttätig gesteuerte, zwecks Erzielens von Pausen veränderlicher Größe einstellbare Kupplung zum Antrieb der Bogenfördervorrichtung und entgegengesetzt gerichtete konische Riemenscheiben zur Ändernng der Geschwindigkeit aller Vorrichtungen der Maschine durch Verschieben des Hauptantriebsriemens angeordnet sind.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Maschine gemäß der Erfindung dargestellt, und es zeigen Abb. 1 eine Seitenansicht der Maschine, Abb. 2 teilweise eine Schnitt- und t:iiweise eine Vorderansicht und Abb. 3 bis 7 Einzelheiten der Vorrichtung zur Änderung der Geschwindigkeit und der Kupplungsvorrichtung.
  • An dem Rahmen io der Maschine sind eine Bogenzuführvorrichtung M, eine Gummiervorrichtung G und eine zweckmäßig im Winkel geführte Bogenfördervorrichtung C angebracht, die bekannter Bauart sind, so daB eine nähere Beschreibung dieser Teile sich erübrigt.
  • In dem Rahmen io ist ein geeigneter Motor 127 angeordnet, dessen Antriebsscheibe 132 durch einen Riemen 131 mit einer Kupplungsscheibe 129 verbunden ist. Letztere arbeitet mit einer auf einer Welle 133 längsverschiebbaren Kupplungsscheibe 130 zusammen und nimmt diese für gewöhnlich durch Reibung mit. Die Scheibe 13o kann jedoch zwecks Entkuppelns -entgegen der Wirkung einer Druckfeder 134 durch einen Handhebel 135 und eine mit einer Gabel 138 verbundene Stange 137 außer Eingriff mit der Scheibe 129 gebracht werden. Auf dem anderen Ende der Welle 133 sitzt in einem Gehäuse 136 ein Zahnrad 150, welches mit einem auf einer Welle i51 befestigten Zahnrad 149 kämmt. Auf der Welle 151 ist eine konische Riemenscheibe 146 befestigt, die durch den Hauptantriebsriemen 148 mit einer entgegengesetzt konischen Scheibe 147 auf einer Welle 167 verbunden ist, deren eines Ende zum Aufstecken einer Handkurbel mit einem Vierkant 172 versehen ist. Durch einen geeigneten Riemenschieber 152 kann der Riemen 148 auf den Scheiben 146, 147 zwecks Änderns der Geschwindigkeit aller Vorrichtungen der Maschine verschoben werden. Der Riemen 148 wird durch eine Spannrolle 161 gespannt gehalten, die an einem drehbar gelagerten, durch eine Spindel 163 mit Handrad 165 einstellbaren Doppelhebel 16o, 162 gelagert ist.
  • Ein auf der Welle 167 sitzendes Zahnrad treibt durch die Zahnräder 44, 45 eine Welle 46, die ein zweites Zahnrad 47 an ihrem anderen Ende trägt. Letzteres treibt durch ein auf der Welle 49' sitzendes Zahnrad 48 und ein Zahnrad 49 ein Zahnrad 5o auf einer Welle 51, die die Klebstoffauftragrolle 52 trägt. Auf der Welle 49' sitzt die mit einer Saugrolle 56 zum Abheben der Bogen vom Stapel und einer Rolle 61 zusammenarbeitende Bogenvorschubrolle 6o. Durch die Rollen 6o und 61 werden die Bogen der Klebstoffauftragrolle 52 zugeführt, von wo aus sie nach dem Aufbringen des Klebstoffes dem Förderwerk C zugeführt werden. Erfindungsgemäß ist nun die Antriebsvorrichtung für das Förderwerk mit einer Kupplung versehen, um eine schrittweise Bewegung des Förderbandes mit Pausen veränderlicher Größe zu erzielen.
  • Diese Kupplung weist, wie Abb. 1, 2, 4 und 5 zeigen, zwei Klauen 8o, 81 auf. Die Kupplungsklaue 8z ist an der in einem Lager 83 drehbaren Welle 82 angebracht oder bildet mit dieser ein Stück. Die Welle 82 wird durch ein Kegelrad 84 und ein Kegelrad 85 von der Welle 49' getrieben. Infolgedessen. bewegt sich die Kupplungsklaue 81 ununterbrochen mit dem Antriebszahnrad 44. Die Kupplungsklaue 8'o sitzt an einer durch Feder und Nut auf der Welle 86 verschiebbaxen Muffe. Die Welle 86 ist in der Buchse 87 des Zahnradgehäuses 88 gelagert und trägt ein Kegelrad 89, das mit einem. Kegelrad go auf einer Welle gi kämmt. Auf der Welle gz sitzt ein mit einem auf der Welle 94 befestigten Zahnrad 93, in Eingriff stehendes Zahnrad 92. Die Welle 94 trägt eine zum Antrieb des Bandes der Fördervorrichtung, dienende Rollee 76. Um die Kupplungsklaue 8o greift das gegabelte Ende eines bei 97 drehbar gelagerten Dopp_lhebelsg5, dessen anderes Ende mit einem Lenker 96 verbunden ist. Letzterer ist auf einem Teil seiner Länge mit einer Verzahnung 98 versehen, die mit einem in einem Gehäuse ioo gelagertcn Zahnrad 4g kämmt. In dem Gehäuse ioo ist, wie Abb. 5 und 7 zeigen, eine zweite Zahnstange ioi verschiebbar, die gleichfalls mit dem Zahnrad 4g zusammenarbeitet. Um den Lenker 96 abwechselnd auf und ab zu bewegen, d. h. die Kupplungsklauen 8o, 81 in und außer Eingriff zu bringen, sind Scheiben 102,1o3 vorgesehen, deren ringförmige Flanschen 104, 1o5 zwecks - gemeinschaftlichen Drehens ineinandergreifen. Jede der Scheiben ist mit eitlem Nocken i06 bzw. 107 versehen, welche zweckmäßig durch Schrauben i08, log (Abb. 5) befestigt sind. Die Nocken i06, 1o7 kommen bei der Drehung der Scheiben 102, 103 mit den Rollen iio, iii an den Enden der Zahnstangen 98 und ioi in Eingriff, um die Kupplungsklauen 8o, 81 zu verschieben. Wie aus Abb. 4 und 5 hervorgeht, stehen die Kupplungsklauen 8o, 81 außer Eingriff, wenn die Rolle iio auf dem Umfang der Scheibe 102 läuft und die Rolle iii durch den Nocken 107 der Scheibe 103 gehoben ist. Bei der Drehung der Scheiben kommt, wie Abb. 7 zeigt, der Nocken i06 in Eingriff mit der Rolle iio und hebt diese an, wodurch die Kupplungsklaue 8o abwärts bewegt und die Kupplung eingerückt wird. Die Zahnstange ioi wird durch das an der Zahnstange 98 gedrehte Zahnrad 4g abwärts bewegt, so daß die Rolle 11i in Berührung mit dem Umfang der Scheibe 1Q3 kommt. Wenn die einzelnen Teile sich in dieser Lage befinden, kommt@bei einer Drehung der Scheiben r02,. r03 im Sinne des Uhrzeigers der Nocken 107 mit der Rolle iii in Eingriff und bewegt diese und die Zahnstange ioi aufwärts. Diese Bewegung der Zahnstange wird auf die Stange 9,6 übertragen, wodurch die Kupplungsklauen gelöst werden und die Rolle iio wieder in Berührung mit der Scheibe i02 kommt. Es können daher diaKupplungsklauen in vorher bestimmter Weise mit Pausen veränderlicher Größe; die abhängig von. den, herrschendenWitterungsverhältnissen, der Geschicklichkeit des Arbeiters und der Beschaffenheit der zu gummierenden Bogen sind, eint- und ausgerückt werden, uni eine unterbrochene Bewegung des- Bogenförderwerkes zu erzielen-Die Bewegungsperioden entsprechen den Zeiten, zu welchen der Nocken i07 sich aus der Stellung Abb: 7 herausbewegt, und die Stillstandsperioden entsprechen den Zeiten, zu welchen die Vorrichtung- in die Stellung Abb. 7 sich hinbewegt.
  • Die Ruhezeiten können nun, um die Maschine für verschiedene Bogengrößen u. dgl. zu verwenden, in folgender Weise geändert werden: Die Nocken i06, 107 sind in bezug aufeinander einstellbar und insbesondere kann ihr Winkelabstand voneinander verändert werden. Die Scheibe io2 ist auf der Hülse 112 durch eine Schraube 113 festgeklemmt, während die Scheibe io3 auf dem Ende der in der Hülse 112 liegenden Welle 114 befestigt ist. Auf dem anderen Ende der Hülse 112 ist eine mit einem Flansch versehene Skalenscheibe 115 befestigt, während"auf dem Ende der Welle 114 ein Zeiger 116 sitzt. Die Skalenscheibe 115 und der Zeiger 116 können in jeder Lage in bezug aufeinander durch ein Handrad 117 gesperrt werden, welches auf das mit Gewinde versehene Ende 118 der Welle 114 aufgeschraubt ist. Ein Ring iig verhindert ein vollständiges 'Abziehen des Handrades 117. Soll die Lage der Nocken io', 107 in bezug aufeinander geändert werden, so wird das Handrad 117 gelöst und dadurch die Verbindung zwischen Zeiger 116 und Skalenscheibe 115 gelockert, worauf die Scheiben 102, 103 durch eine Druckfeder i2o voneinander entfernt werden, so daß sie gegeneinander verdreht werden können. Der Zeiger 116 wird dann gegenüber der Skalenscheibe 115 verdreht, um die Nocken 106, 107 in der gewünschten Weise einzustellen, worauf die einzelnen Teile in ihrer neuen Stellung zwecks gemeinschaftlicher Drehung der Scheiben 102, 103 gesperrt werden.
  • Damit die Zahnstangen 98 und ioi durch die Scheiben 102, 103 nicht gleichzeitig nach gleichen Richtungen bewegt werden können, ist die Scheibe 102 mit einem bogenförmigen Teil 123 versehen, während die Scheibe 103 mit einem Anschlag 124 ausgerüstet ist, wie dies in Abb. q. und 5 ersichtlich ist.
  • Der Anschlag 124 ist im wesentlichen in radialer Richtung mit dem Nocken 107 angeordnet, so daß beispielsweise die Scheibe ioz in bezug auf die Scheibe 103 nicht ganz um 36o° gedreht werden kann. -,Vor Vollendung einer vollkommenen Umdrehung in einer Richtung, d. h. vor einer Drehung um 36o°, kommt der Anschlag 124 mit dem einen Ende des bogenförmigen Teiles 123 in Eingriff, und bei einer Umdrehung in der entgegengesetzten Richtung stößt dieser Anschlag 124 vor Vollendung einer vollständigen Umdrehung von 36o° gegen das gegenüberliegende Ende des bogenförmigen Teiles 123. Hierdurch wird, wie insbesondere aus, Abb. q. ersichtlich ist, verhindert, daß die beiden Nocken io6, 107 die gleiche Winkellage erhalten.
  • Um die Scheiben io2 und io3 zu drehen, trägt die Hülse 112 ein Zahnrad 125, das mit einem auf der Welle 46 sitzenden Zahnrad 126 kämmt.

Claims (6)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE' i. Maschine zum Gummieren von Papierbogen oder ähnlichen Bogen, gekennzeichnet durch eine selbsttätig gesteuerte, zwecks Erzielens von Pausen veränderlicher Größe einstellbare Kupplung zum Antrieb der Bogenfördervorrichtungund entgegengesetzt gerichtete konische Riemenscheiben zur Änderung der Geschwindigkeit aller Vorrichtungen der Maschine durch Verschieben des Hauptantriebsriemens.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare Klaue (8o) der Kupplung (8o, 81) in dem Antriebsgetriebe für das Förderband an dem einen Ende eines drehbar gelagerten Doppelhebels (g5) befestigt ist, dessen anderes Ende mit einem Lenker (g6) drehbar verbunden ist, dessen eine Rolle (iio) tragendes freies Ende mit- einer in einem Gehäuse (ioo) angeordneten Nockenscheibe (io2) zusammenarbeitet.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Nockenscheibe (io2) eine einstellbare zweite Nockenscheibe (io3) verbunden ist, mit der eine ebenfalls mit einer Rolle (iii) ausgerüstete Stange (ioi) zusammenarbeitet, und die einander zugekehrten Flächen des Lenkers (g6) und der Stange (io i) mit Verzahnungen versehen sowie durch ein mit diesen Verzahnungen kämmendes Zahnrad (9g) verbunden sind. q..
  4. Maschine nach Anspruch -# bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Nocken (io6) versehene Scheibe (io2) auf einer durch ein Zahnrad (125) von dem Motor (i27) gedrehten Hülse (112) befestigt ist und die von dieser durch Reibung mitgenommene, einen Nocken (r07) tragende Scheibe (103) auf dem freien Ende einer in der Hülse (112) angeordneten Welle (11q.) befestigt ist, deren anderes aus der Hülse (112) herausragendes Ende ein Handrad (1i7) zum Verstellen der Scheiben (io2, io3) gegeneinander trägt.
  5. 5. Maschine nach Anspruch i bis q, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Scheiben (1o2, 103) eine Druckfeder (i2o) liegt, um die Scheiben nach dem Lösen des Handrades (117) auseinanderzudrücken.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Hülse (i12) eine Skalenscheibe (1r5) befestigt ist und die Welle (11q) einen mit der Skala zusammenarbeitenden Zeiger (116) trägt.
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