DE509004C - Planvorschubgetriebe fuer die von einem Drehring getragenen Werkzeugsupporte bei Kurbelzapfendrehbaenken - Google Patents

Planvorschubgetriebe fuer die von einem Drehring getragenen Werkzeugsupporte bei Kurbelzapfendrehbaenken

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DE509004C
DE509004C DESCH89917D DESC089917D DE509004C DE 509004 C DE509004 C DE 509004C DE SCH89917 D DESCH89917 D DE SCH89917D DE SC089917 D DESC089917 D DE SC089917D DE 509004 C DE509004 C DE 509004C
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ring
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/22Turning-machines or devices with rotary tool heads
    • B23B3/26Turning-machines or devices with rotary tool heads the tools of which perform a radial movement; Rotary tool heads thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B5/00Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B5/18Turning-machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for turning crankshafts, eccentrics, or cams, e.g. crankpin lathes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Bei Kurbelzapfendrehvorrichtungen, deren Werkzeuge das festliegende Werkstück umkreisen, erfolgte der Vorschub der Werkzeughalter bisher zumeist absatzweise durch Schaltstern und Anschlag oder durch ähnliche Einrichtungen. Es sind aber auch Einrichtungen bekannt, bei welchen dieser Vorschub ständig mittels eines Hilfszahnringes erfolgt, der besonders angetrieben wird.
Naturgemäß muß der Antrieb für den Hiliszahnring mit dem für den Hauptzahnkranz oder den Lauf- oder Drehring in Verbindung stehen, damit der Planvorschub stets im Verhältnis zur Drehzahl des Drehringes erfolgt. Es ist nun erwünscht, daß außer dem selbsttätigen Vorschub auch die Möglichkeit gegeben ist, die Planverstellung der Werkzeughalter bei laufendem Drehring von Hand zu bewirken. Eine bekannte Bauart sieht ein für diese Zwecke vielfach angewandtes Umlaufgetriebe vor, in Verbindung mit Wechselgetrieben für die Vorschübe verschiedener Größen. Damit nach dem Ausschalten der Vorschubgetriebe nicht ungewollt Planverschub erfolgt, ist ein weiteres Getriebe erforderlich mit Übersetzungsverhältnis vom Hauptzahnkranz zum Hilfszahnkranz = 1:1, damit letzterer sich zwangsläufig mit gleicher Geschwindigkeit wie der Hauptzahnkranz dreht. Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß in dem Augenblick der Umschaltung der Hilfszahnring tatsächlich so lange ohne Antrieb bleibt, bis das Umschalten der Kupplung für das Übersetzungsverhältnis 1:1 hergestellt ist. Infolge der auftretenden Reibungen verdreht sich der Hilfszahnring gegenüber dem Hauptzahnkranz, was naturgemäß ungewollte Planverstellung der Werkzeuge nach sich zieht und die große Gefahr für unzulässiges Eindringen der Werkzeuge in das Werkstück in sich birgt.
Erfindungsgemäß wird diesem Mangel dadurch abgeholfen, daß der Gleichlauf* beider Ringe durch ein einfaches Rädergetriebe und ein rückkehrendes Räderwerk erfolgt. Beide Rädergetriebe haben eine unveränderliche Übersetzung. Soll der Planvorschub der Werkzeuge erfolgen, so muß der Träger der Rückkehrräder wahlweise entweder über ein vom Hauptantrieb angetriebenes Wechselrädergetriebe oder von Hand unmittelbar gedreht werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι die Einrichtung im Längsschnitt und
Abb. 2 in Vorderansicht.
In dem Drehringgehäuse 1 ist ein Drehring 2 gelagert, der beispielsweise von einem Motor 3 mittels der Räder 4, 5, 6, 7, 8 und des Zahnkranzes 9 angetrieben wird. An dem Drehring 2 sind durch die Gewindespindeln 10 die beiden Werkzeugsupporte 34 (Abb. 2) in Planrichtung verstellbar. Für die Planverstellung ist am Drehring 2 ein Hilfszahn-
ring 12 drehbar angeordnet, dessen Bewegung über die Räder 13 und 14 auf die Planspindeln 10 übertragen wird. Der Hilfszahnring 12 hat außer der Außenverzahnung auch Innenverzahnung, in welche das am Gestell ι festgelagerte Rad 11 eingreift, das mittels der Räder 15, 16 und des rückkehrenden Räderwerkes 17, 18, 19 und 20 mit dem Hauptzahnkranz 9 des Drehringes 2 in Verbindung steht. Das Übersetzungsverhältnis ist zwangsläufig so gewählt, daß der Hilfszahnring 12 genau die gleichen Drehzahlen ausführt wie der Hauptzahnkranz 9. Es wird also normalerweise keine Verdrehung des Hilfszahnringes gegenüber dem Drehring vor sich gehen; die Supporte 34 stehen'also in Planrichtung still.
Um aber nach Belieben den Supporten
Planverstellung· nach außen oder innen zu geben, sind die Achsen der Rückkehrräder 18 und 19 in einem als Träger dienenden Umlaufgehäuse 21 gelagert, in dessen Außenzahnkranz 22 das Rad 23 eingreift. Die Geschwindigkeit des Rades 23 ist durch ein Wechselgetriebe, in diesem Falle gemäß der Zeichnung beispielsweise durch die verschiebbare Rädergruppe 24, 25, 26, 27, 28, welche über die Räder 29, 30, 31, 32 mit dem Hauptantrieb in Verbindung steht, veränderlich entsprechend der Größe der gewünschten Vor-Schübe, deren Anzahl beliebig, je nach der Zahl der Getriebewechsel, gewählt werden kann. Die Zahnräder 30 und 31 sind fest miteinander verbunden und als Ganzes lose drehbar auf ihrer Welle angeordnet. Bei dieser Getriebeanordnung ist die Ruhestellung der Supporte gegenüber dem Drehringe gewährleistet, wenn man den selbsttätigen Vorschub z. B. durch die Schieberäder 24, 26, 28 ausrückt. Es ist kein Grund zu einer Unsicher heit vorhanden, da die zwangsläufige Verbindung zwischen Drehring 2 und Hilfszahnkranz 12 ungestört bleibt. Beim Gleichlauf der beiden Ringe wird eine Drehung des Trägers 21 der Rückkehrräder 18, 19 dadurch verhindert, daß auf letztere im umlaufenden Sinne nach beiden Richtungen eingewirkt wird, und zwar einmal durch den Antrieb vom Motor, das andere Mal durch die seitens der Reibung des Hilfszahnkranzes am Drehring ausgeübten Kräfte. Die Rückkehrräder drehen sich also praktisch beim Gleichlauf der Drehringe druckfrei um ihre Achsen, so daß sie also auf den Träger 21 eine Drehkraft nicht ausüben. Nach Ausrücken des selbsttätigen Vorschubes kann ohne weiteres die Handverstellung mittels des Handrades 33 nach Belieben vorgenommen werden.
Es ist natürlich ohne weiteres möglich, ein Wendegetriebe für die Umkehr der Bewegungsrichtung der Supporte nach beiden Seiten und weitere Übersetzungs- und Wechselgetriebe nebst ihren Wechselkupplungen für einerseits Schnellverstellung, anderseits Arbeitsvorschub und einerseits maschinelle Bewegung und anderseits Handverstellung vorzusehen. Diese an sich bekannten, für den Gegenstand der Erfindung nebensächlichen Einzelheiten wurden der Einfachheit halber aus der Zeichnung fortgelassen.

Claims (1)

  1. 70 Patentanspruch :
    Planvorschubgetriebe für die von einem Drehring getragenen Werkzeugsupporte bei Kurbelzapfendrehbänken, unter Benutzung eines die Verstellung der Werkzeuge von Hand oder maschinell ermöglichenden Hilfszahnringes, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleichlauf beider Ringe (2, 12) nur über eine unveränderliche Räderübersetzung, bestehend aus einem einfachen Rädergetriebe (8,15, 16) und einem rückkehrenden Räderwerk (17-20), erfolgt und durch den Antrieb des Trägers (21) der Rückkehrräder (18, 19) von Hand oder maschinell über ein Wechselgetriebe (23-28) der Gleichlauf aufgehoben und damit die Planvorschubbewegung eingeleitet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH89917D 1929-04-10 1929-04-10 Planvorschubgetriebe fuer die von einem Drehring getragenen Werkzeugsupporte bei Kurbelzapfendrehbaenken Expired DE509004C (de)

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