DE444723C - Getriebe zur absatzweisen Drehung einer Welle o. dgl. - Google Patents

Getriebe zur absatzweisen Drehung einer Welle o. dgl.

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DE444723C
DE444723C DEP46523D DEP0046523D DE444723C DE 444723 C DE444723 C DE 444723C DE P46523 D DEP46523 D DE P46523D DE P0046523 D DEP0046523 D DE P0046523D DE 444723 C DE444723 C DE 444723C
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wheel
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Expired
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DEP46523D
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Roessler & Ponndorf
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H35/00Gearings or mechanisms with other special functional features
    • F16H35/02Gearings or mechanisms with other special functional features for conveying rotary motion with cyclically varying velocity ratio

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Getriebe zur absatzweisen Drehung einer Welle o. dgl. Gegenstand der Erfindung ist ein Getriebe zur absatzweisen Drehung einer Welle o. dgl. mit einem in Kreisbewegung um die Antriebswelle umlaufenden, um seine eigene Achse undrehbaren Zahnrad und einem damit in Eingriff stehenden, um seine eigene Achse drehbaren Zahnrad, deren Achsen durch eine Traverse gelenkig verbunden sind, an der an der Achse des letzteren Zahnrades eine zweite Traverse angelenkt ist, die am anderen Ende um die absatzweise anzutreibende Welle o. dgl. gemäß denn Kreislauf des ersten Zahnrades ausschwingbar ist.
  • Das Getriebe eignet sich z. B. für Vorrichtungen zum absatzweisen Fortbewegen einer Materialbahn zu ihrer Verarbeitungsstelle, beispielsweise eines sich von einer Bobine abrollenden Kartonstreifens, der während seiner Fortbewegung bedruckt oder sonstwie bearbeitet werden kann, zu einem Schnitt-, Präge-, Stanzwerkzeug o. dgl., bei dessen Arbeit der Kartonstreifen stillgesetzt werden muß, um ein Anstauchen desselben zu vermeiden, welches Unstimmigkeiten hervorrufen würde.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das auf der angetriebenen Welle o. dgl. angeordnete hin und her drehbare Zahnrad auf einem auf ihr fest sitzenden Körper gelagert und mit diesem derart verbunden ist, daß er nur bei der Drehung des Zahnrades im anderen Sinne unbeeinflußt bleibt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. r bis 4 mit verschiedenen Stellungen der Getriebeteile veranschaulicht.
  • Die Welle a ist die eigentliche Antriebswelle für das Getriebe und erhält ihre Drehung dadurch, daß das auf ihr fest sitzende Zahnrad c in das sich in der Pfeilrichtung drehende Zahnrad b eingreift. Auf dem Zahnrad c sitzt die Achse d fest und auf ihr undrehbar das Zahnrad e, das somit bei einer Umdrehung des Rades c eine Umkreisung der Antriebswelle a ausführt. Auf der Achse d ist ferner das linke Ende einer Traverse f gelenkig angeordnet, . deren rechtes Ende auf der Achse g gelenkig angeordnet ist. Letztere trägt nicht nur das mit dem Zahnrad e kämmende Zahnrad h und das mit diesem verbundene Zahnrad i, sondern bildet auch den einen Gelenkpunkt einer Traverse k, die mit dem anderen Ende um -die - Welle l schwingbar ist. Diese Welle l ist es; die z. B. zum absatzweisen Fortbewegen einer Materialbahn zu ihrer Verarbeitungsstelle dient und dazu periodisch stillgesetzt wird. Das geschieht nach der Zeichnung während einer Umdrehung der Welle l einmal, weil einerseits die Räder e und h und anderseits die Räder i und m gleiche_ Durchmesser haben. Auf der Welle l ist das Zahnrad m mittelbar angeordnet, das mit dem Wechselrad n kämmt, das wiederum in das Zahnrad i eingreift. Mit der Welle L ist der Körper o fest verbunden, und auf diesem Körper ist das Zahnrad m drehbar, aber mit dem Körper o gekuppelt, indem zwei auf diesem sitzende Stifte durch Bogenschlitze q des Zahnrades m hindurchgreifen.
  • Während sich nun das Zahnrad c und damit die Antriebswelle a einmal umdreht, hat sich auch das Zahnrad e in Kreisbewegung um die Antriebswellea einmal herumgedreht, und gleichzeitig haben sich auch das mit ihm kämmende gleich große Zahnrad A und das mit- diesem verbundene Zahnrad i sowie auch das gleichen Durchmesser mit i habende Zahnrad m einmal um die Achse g bzw. die Welle L gedreht. Bei dieser Drehung der Zahnräder schwingt die Traverse k zufolge des Kreisumlaufes des Zahnrades e unter Vermittlung der Traverse f gemäß Abb. i nach rechts so lange aus, bis die Mitten der Achsen a, d und g eine gerade Linie nach rechts hin bilden, worauf die Traverse k mit der Traverse f ihre Ausschwingung nach links hin beginnt. Während der Drehbewegung des Zahnrades m in der in Abb. i eingezeichneten Pfeilrichtung liegen die Stifte p an den Enden der Bogenschlitze q an, und demzufolge dreht das Zahnrad m den Körper o, also auch .die Welle l mit. Auf dem Wege aus der Stellung nach Abb. i in die nach Abb. 3, in der die Mitten der Ach-sen d und g und der sich zwischen beiden befindenden Antriebswelle a -wieder eine gerade Linie, aber nach links, bilden, nimmt das Getriebe die Stellung nach Abb. 2 ein. In dieser Stellung beginnt das Stillsetzer des Rades i und damit des Rades m mit der Welle 1. Es ist nämlich auf der Strecke zwischen den Stellungen der Achse d von Abb. 2 nach Abb. 3 (dargestellt. in Abb. q. von d nach d') die Wirkung der Kreisbewegung des Zahnrades e in bezug auf ein Verdrehen des von ihm angetriebenen Rades A aufgehoben. Das Rad e verhält sich so, als ob es auf dem Endpunkt d der Linie d-g um den Punkt g kreiste. Es rollt also auf dem Rade h ab. Dieses, die Räder i, n, m und somit auch Welle l sind stillgesetzt. Durchläuft dann weiterhin das kreisende Zahnrad e die Strecke zwischen der in Abb. 3 und in Abb. q. gezeichneten Stellung bzw. die in Abb. q. zwischen den zwei Achserstelluntriebe nach der in; liegende q. veranschaulichten gen d' und d2 liegende Strecke, so daß das Ge-Stellung gelangt," so schwingt die Traverse f innerhalb dieser Strecke d' bis d2 (Abb. q.) um die Differenz der. Achsstellungen g bis g2 aus, und diese Ausschwingung der Traverse f, des kreisenden Zahnrades e und der Räder h und i in Richtung des in Abb. q. eingezeichneten Pfeiles bewirkt eine Rückwärtsdrehung des Zahnrades n und damit des Zahnrades m im Pfeilsinne. Diese Rückwärtsdrehung wird für die Welle 1 dadurch wirkungslos gemacht, daß die Stifte P des Zahnrades m sich in den Schlitzen q des auf der Welle l befestigten Körpers o bewegen, während letzterer in Ruhe verbleibt. Hinter der Stellung d2 des Zahnrades e (Abb. q:) kommt wieder dieses zur Wirkung auf das RadA, und das Getriebe dreht sich wieder im richtigen Sinne gemäß Abb. i.
  • Die Traverse k besitzt einen Ausschnitt y von beliebiger Länge zur Einschaltung eines anderen Wechselrades x, wobei selbstverständlich auch ein anderes Rad i verwendet werden muß, um die Welle l während einer Umdrehung mehrmals stillsetzen zu können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Getriebe zur absatzweisen Drehung einer Welle o. dgl. mit einem in Kreisbewegung um die Antriebswelle umlaufenden, um seine eigene Achse urdrehbaren Zahnrad und einem damit in Eingriff stehenden, um seine eigene Achse ..drehbaren Zahnrad, deren Achsen durch eine Traverse ° gelenkig verbunden sind, an der- an der Achse des letzteren Zahnrades eine zweite Traverse arge= .lenkt ist, die am anderen Ende um die absatzweise anzutreibende Welle o. dgl. gemäß dem Kreislauf des. ersten Zahnrades, ausschwingbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der anzutreibenden Welle (l) angeordnete hin und her drehbare Zahnrad (m) auf einem auf ihr fest sitzenden Körper (o) gelagert und mit diesem derart verbunden ist, daß er nur bei der Drehung des Zahnrades (m) in einem Sinne mitgenommen wird, dagegen bei der Drehung des Zahnrades (m)- im anderen Sinne unbeeinflußt bleibt.
DEP46523D 1923-07-12 1923-07-12 Getriebe zur absatzweisen Drehung einer Welle o. dgl. Expired DE444723C (de)

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DE444723C true DE444723C (de) 1927-05-25

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3021185A1 (de) * 1979-06-11 1981-02-19 John Henry Brems Vorrichtung zur erzeugung einer zykloidalbeschleunigung und -verzoegerung mit teilweise konstanter geschwindigkeit

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3021185A1 (de) * 1979-06-11 1981-02-19 John Henry Brems Vorrichtung zur erzeugung einer zykloidalbeschleunigung und -verzoegerung mit teilweise konstanter geschwindigkeit

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