AT26936B - Aus zwei Kupplungsteilen bestehende Antriebsvorrichtung für Magnetzünder von Explosionskraftmaschinen. - Google Patents
Aus zwei Kupplungsteilen bestehende Antriebsvorrichtung für Magnetzünder von Explosionskraftmaschinen.Info
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Description
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Aus zwei Kupplungsteilen bestehende Antriebsvorrichtung für Magnetzünder von Explosionskraftmaschinen.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Antriebsvorrichtung für Magnetzünder, hei der in bekannter Weise bei niedriger Umlaufzah1 der Maschine die Ankerwelle zeitweilig festgehalten wird, um im Zündzeitpunkt durch die Wirkung einer inzwischen ge- spannten Feder vorzuschnellen und so einen für die Entzündung des Explosionsgemisches genügend starken Funken zu erzeugen.
Es ist bereits versucht worden, bei steigender Umlaufzahl der Maschine das zeitweilige Festhalten des Ankers durch die Wirkung eines Fliehgewichtes selbsttätig aufzuheben, doch leiden diese Vorrichtungen an dem Übelstande geringer Empfindlichkeit in der Ausübung der Fliehkraftwirkung, so dass die Aufhebung des Festhaltens der Ankerwelle erst bei verhältnismässig hoher Umlaufzahl eintritt, wodurch
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erheblichbeschränktwird.
Diesen Übelständen wird bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Antriebsvorrichtung dadurch begegnet, dass das der Fliehkraftwirkung ausgesetzte Gewicht selbst als Anschlag für das zeitweilige Festhalten der Ankerwelle dient. Infolgedessen faDen die
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glieder ieder vollständig fort, so dass die Empfindlichkeit der Antriebsvorrichtung auf das äusserste gesteigert wird, und so die auslösung der Festhaltevorrichtung bereits bei wenig erhöhter Umlaufzahl eintritt.
Das das zeitweilige Festhalten der Ankerwelle bewirkende Glied besteht vorteilhaft aus einer lose in einem Schlitz gelagerten Kugel, wodurch die Reibung auf das äusserste beschränkt wird.
Die neue Antriebsvorrichtung ist auf der Zeichnung in Fig. 1 im Längsschnitt und Fig. 2 und 3 in Ansichten gegen die aneinanderstossenden Flächen der Kupplungsteile veranschaulicht.
Der Kupplungsteil s ist auf der Ankerwelle, b befestigt, während der Kupplungsteil c auf dieser Wolle sitzt und mit ersterem durch die Feder d verbunden ist. Der antrieb erfolgt auf den Kupplungsteil c durch den Zahnkranz e oder in sonst geeigneter Weise. In dem Kupplungsteil a ist ein Schlitz a'vorgesehen, in welchem die Kugel J angeordnet
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Kupplungsteil a gegen den sich weiterdrehenden Kupplungsteil c unter Anspannung der Feder d festhält. Die Verdrehung der beiden Kupplungsteile gegeneinander wird durch den am Kupplungsteil a sitzenden, in den Schlitz h des Kupplungsteilles c greifenden Stift i begrenzt. In dem Kupplungsteil c ist ferner an geeigneter Stelle eine Vertiefung k vor-
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Die Wirkungsweise der Antriebsvorrichtung ist nun folgende : Bei geringer Umlaufzahl der Maschine, z. B. beim Anlassen, befindet sich die Kugel f in der ausgezogenen
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Lage; sie stösst also bei Drehung der Kupplung gegen den Anschlag g und-hält den Kupp- ! ungsteil a so lange gegen den sich weiterdrehenden Teil c fest, bis dessen Vertiefung k mit der Kugel l bündig zu liegen kommt. Letztere tritt in diese Vertiefung ein und gelangt
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des Ankers wird zur Erzeugung des Zündfunkens benutzt.
Sobald die Umlaufzahl der Maschine steigt, so dass die zeitweilige Beschleunigung des Ankers iiberflüssig wird, tritt die Kugel f durch die Wirkung der Fliehkraft nach aussen in die strichpunlitiert an- gedeutet Lage, in welcher sie sich ausser dem Bereiche des Anschlagnockens ! 7 befindet ;
EMI2.2
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : Aus zwei Kupplnngsteileu bestehende Antriebsvorrichtung für Magnetzünder von Explosionskraftmaschinen, bei welcher der eine, mit der Ankerwelle verbundene Kupplungsteil EMI2.3 vorzuschnellen, während die Festhaltevorrichtung bei erhöhter Umlaufzahl der Maschine durch ein Flichgowicht selbsttätig ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, dass das der EMI2.4 EMI2.5
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1906
- 1906-02-02 AT AT26936D patent/AT26936B/de active
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