AT55869B - Seemine. - Google Patents

Seemine.

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AT55869B
AT55869B AT55869DA AT55869B AT 55869 B AT55869 B AT 55869B AT 55869D A AT55869D A AT 55869DA AT 55869 B AT55869 B AT 55869B
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sea mine
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Giovanni Emanuele Elia
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Giovanni Emanuele Elia
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Seem in e. 



   Die Erfindung betrifft eine Seemine, deren   Schlagbolzen   für gewöhnlich entspannt ist, während er selbsttätig gespannt und darauf ausgelöst wird, um die Mine zur Explosion zu bringen, wenn sie gegen ein Schiff stösst. 



   Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Mine nach der Erfindung dargestellt. 



   Fig. 1 ist ein achsialer Schnitt durch die Zündvorrichtung der Mine, Fig. 2 ist ein Teilschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 ist eine Gesamtansicht der Mine. 



   Im Innern einer Hohlkugel a liegt eine Wand b von beispielsweise kegeliger Gestalt, an deren Spitze ein Rohr c befestigt ist. In diesem Rohre befindet sich eine mit   einem   
 EMI1.1 
 Zylinder f ist an einem mit der Hohlkugel a verbundenen Sockel g befestigt. 



   Im Innern des Zylinders f ist ein Kolben h verschiebbar, der den Schlagbolzen i trägt und unter dem Druck einer gegen einen Bund   k des Zylinders f anliegenden Feder j   steht. Die Stange m des   Schlagbolzenkolbens t   enthält eine dünnere Stelle n, an die sich ein Kopf o   anschliesst.   Diesen Kopf umgreifen zwei Spreizklauen p, die auf einer gemeinsamen Achse q gelagert sind. Die Achse q ist mit einer Stange r verbunden, an der ein Schäkel s für das Ankertan sitzt. Die Klauen p sind mit Ansätzen 2 in dem unteren 
 EMI1.2 
 Lage gehalten, während eine Feder t sie voneinander zu entfernen sucht. 



   Die Stange r ist mit einem   Bunde 11 versehen,   der in der gewöhnlichen Ruhelage auf dem inneren Ende   VI   eines verlängerharen Schwinghebels v, v1 von bekannter Bauart liegt, der bei z an der Mine drehbar ist. Das Ganze wird durch einen Balg tu dicht gehalten. 



   Ein federbelasteter Bolzen   x   (Fig. 2) dient zur Verriegelung des   verlängerbaren     Schwinghebels v, v'in   der auf der Zeichnung dargestellten Lage. 



   Die beschriebene Seemine wirkt in folgender Weise :
Während der Handhabung der Mine befindet sich der Bolzen v in der Stellung nach Fig. 2, in der er jede Bewegung des   Schwinghobels v, VI um   seinen Drehzapfen z und in der   Längsrichtung verhindert. Der Bolzen. r   ist dabei durch einen Block y aus 
 EMI1.3 
 daran, ans der Mine herauszutreten, und hält alle Teile bei ungespannter Feder j in der Stellung nach Fig. 1. 



   Wird die Mine versenkt, so hält das an dem Schäkel s angreifende Aukertau die Mine in der erforderlichen Tiefe, wobei es mittels des Bundes u einen Druck auf das Innenende v1 des Schwinghebels v, v1 ausäbt. Nach einer bestimmten Zeit schmilzt der Block y (Fig. 2), so dass der Arm v   länger werden   und unter einer äusseren Beeinflussung frei schwingen kann. 



   Sobald ein Schiff bei beliebiger Geschwindigkeit auf die Mine trifft, wird letztere 
 EMI1.4 
 während der Arm      des Schwinghebels v, v1 durch die Schiffswand aufgehalten wird, so dass sich die Mine auch um den   Zapfen : : : dreht.   Dabei gibt das Innenende v1 des Schwinghebels den Bund   11 frei,   worauf die Mine unter   der Einwirkung illres Auftriebes   
 EMI1.5 
 

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 EMI2.1 
 Klauen p in dem. unteren Teil des Zylinders f verschieben. Sobald die Ansätze 2 dieser Klauen über die Unterkante des Zylinders f heraustreten, entfernen sie sich unter der Einwirkung der Feder t voneinander und geben den Kopf o der Stange des Schlagbolzens frei, so dass dieser unter der Einwirkung seiner Feder j auf den Detonator e trifft und die Mine zur Explosion bringt. 



   Die beschriebene Mine hat den Vorzug, dass sie von einfacher Bauart ist, nur eine beschränkte Anzahl von Einzelteilen aufweist, wodurch sie im Betriebe zuverlässiger und in der Herstellung billiger wird. Die Anordnung eines Schlagbolzens, der lediglich infolge des Vorbeifahrens eines Schiffes gespannt wird, d. h. wenn die Mine in Wirkung treten soll, erhöht die Sicherheit bei der Handhabung der Mine und verhütet jede Ermüdung der Schlagbolzen feder. Die Wirkung vollzieht sich durch die Zusammenarbeit von mechanischen Teilen und dem Auftrieb, so dass die Mine keine Gefahr für die   Schiffahrt   bringt, wenn sie nicht mehr unter Wasser ist. 



     'Die beschriebene   Anordnung der Teile kann auch umgekehrt werden, d. b. der verliingerbare Arm kann oben an der Mine sitzen, wenn auch die beschriebene Anordnung 
 EMI2.2 
 mässig im oberen oder im unteren Teile der Mine. 



   Die Seemine kann mittels einer Ankervorrichtung fest mit dem Meeresgrunde verbunden sein oder als Treibmine verwendet werden. 



  PATENT-ANSPRÜCHE : 
 EMI2.3 


AT55869D 1911-12-15 1911-12-15 Seemine. AT55869B (de)

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ID=3577425

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