AT30516B - Vorrichtung zur Aufhebung des Rückstoßes bei Feuerwaffen. - Google Patents

Vorrichtung zur Aufhebung des Rückstoßes bei Feuerwaffen.

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AT30516B
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Giuseppe Bellati
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Giuseppe Bellati
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 genommen wird und daher nach jedem   Schusse   durch einen neuen ersetzt werden muss. 



   Es ist daher vorzuziehen, dauerhafter   Wideratandamittol   anzuwenden ; eines derselben ist die Biirstenhemmung (Fig. 5 und 6). Diese   Hemmung   besteht aus einem Stahl-oder Bronzezylinder 10, der in das runde Loch des Diaphragmas eingeschoben wird und mit elastischen, in der Richtung der Züge des   Geschützrohres   gebogenen Metallstiften 11 versehen ist, so dass diese eine kräftige Bürste bilden, die für das Vorbeistreifen dos Geschosses den gewollten Wider stand leisten, ohne es aber von seinem Wege abzulenken. 



   Der bewegliche Zylinder ist mit einer am Umfang gewellten Flansche 12 versehen, die in eine ähnlich geformte Vertiefung des Diaphragmas passt, das überdies mit einem Rohrstutzen 13 für die Aufnahme des vorerwähnten Zylinders 10 versehen ist. Die Verbindung zwischen den beiden Zylindern geschieht durch die Schrauben 14. 



   Ein anderes Widerstandsmittel ist die Schaufelhemmung (Fig. 7-9). Das Diaphragma 1 besitzt einen Rohrstutzen   15,   um den zwei in Schaufeln 18 endende Metallschraubenfedern 16 und 17 gewunden sind, wobei die Schaufeln in die Flugbahn des Geschosses ragen, so dass sie durch das Geschoss bei seinem Fluge nach aussen gedrückt werden ; hernach nehmen sie durch ihre Elastizität ihre vorherige Stellung wieder ein. 



   Eine andere Hemmung durch Hebel ist in den Fig. 10 und 11 dargestellt. An der inneren Fläche des Diaphragmas 1 sind einige Federn (z. B. 4) in der Form eines V angebracht ; ein Arm 19 einer jeden Feder ist am Diaphragma befestigt, der andere 20 ist frei und elastisch biegsam. An 
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 nach dem Durchfliegen des Geschosses durch ihre Elastizität die Kugeln wieder in ihre vorherige Stellung bringen. 
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   umhüllend   oder ihm folgend angelangt sind und machen ihre Wirkung hauptsächlich zur Zeit   fiihlbar,   in der das Geschoss für einen Augenblick im zweiten Rohre   2S     gehemmt   wird.

   Diese 
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   um   die drehende Bewegung des Geschosses nicht zu stören ; hiebei befindet sich der Teil 33 der Federn, der zwischen den   Öffnungen 37 und   32 liegt, im Wege des Geschosses, das bei seinem   Fluage     d) c Federn zurückdrückt.   die dann nach dem Durchdringen ihre vorherige Stellung   einnehmen.   



     Eine sehr wirksame und zugleich   auch sehr einfache   Ausführungsform   ist die in den Fig. 14 
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 entgegengesetzt zur Vorwärtsbewegung des Geschosses zurückgeworfen. Sie üben daher einen   erheblichen   Druck auf den Boden des kleinen Beckens 3J aus, der die   Aufhebung des Rückstosses   verursacht. Wenn gewünscht, kann in das   Rohr. 17   eines der oben   beschriebenen Hemmungs     mittel eingesetzt werden.   
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Claims (1)

  1. EMI3.1 l. Vorrichtung zur Aufhebung des'Rückstosses bei Feuerwaffen vermittels eines vor dem Geschützrohr angebrachten Diaphragmas, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der konvexen Seite gegen die Gesobützmündung gekehrtes Diaphragma mit wenigstens einem Ringe bzw. Rohrstutzen versehen ist, durch den das Geschoss dringt, wobei an dem Ringe bzw. Stutzen gegebenenfalls die Vorwärtsbewegung des Geschosses hemmende Einrichtungen vorgesehen sein können.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Diaphragma ein aus Karton, Stoff oder dgl., hergestellter mit einem Flansch in einer Vertiefung des Diaphragmas sitzender Ring angeordnet ist, an dem sich das Geschoss beim Durchgange reibt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Diaphragma ein gegebenenfalls mit einem geeigneten Flansch versehener Stutzen angeordnet wird, der mit eine Bürste bildenden elastischen Metallstiften ausgekleidet ist, an denen sich das Geschoss beim Durchgange reibt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass um einen am Diaphragma vorgesehenen Rohrstutzen Schraubenfedern gewunden sind, die am Ende vor die Stutzenmündung ragende Schaufeln tragen, die durch das Geschoss beiseite gedrückt werden, um hernach wieder ihre ursprüngliche Stellung einzunehmen.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einem am Diaphragma befindlichen Rohrstutzen radial angeordnete Winkelhebel drehbar angebracht sind, die mit einem Arm an Federn anliegen, die sich gegen das Diaphragma stützen und den zweiten Kugeln tragenden Hebelarm in einer derartigen Lage halten, dass die Kugeln in die Flugbahn des Geschosses ragen, am von letzteren beiseite geschoben werden zu müssen und demselben einen Widerstand zu bieten.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Diaphragma als Doppeldiaphragma ausgebildet ist, wobei sowohl die Basis als auch die Kugelkalotte desselben einen Rohrstutzen trägt, wobei in diesem Stutzen elastische Bänder oder dgl. angeordnet sind, die mit einem Ende zweckmässig auf der Kugelkalotte befestigt worden, den ersten Rohrstutzen durchdringen und mit helikoidalem Gange derart zum zweiten Stutzen verlaufen, dass das durch beide Stutzen gehende Geschoss die elastischen Bänder gegen die Stutzenwandung beiseite schieben muss.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein konvex-konkaves Diaphragma ein in der Mitte für den Durchgang des Geschosses durchbrochenes Becken bildet, vor dem ein von Armen getragener, zwischen dem Becken und der Geschützmündung liegender Stutzen angeordnet ist, so dass die Pulvergase, nachdem sie zuerst auf das Diaphragma. beckcu einwirken, hierauf von diesem zurückgeworfen werden und das fliegende Geschoss in seinem Fluge für einen Augenblick hemmen.
AT30516D 1906-09-10 1906-09-10 Vorrichtung zur Aufhebung des Rückstoßes bei Feuerwaffen. AT30516B (de)

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