DE465202C - Mehrladevorrichtung fuer Luftgewehre aller Art - Google Patents

Mehrladevorrichtung fuer Luftgewehre aller Art

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DE465202C
DE465202C DEF62649D DEF0062649D DE465202C DE 465202 C DE465202 C DE 465202C DE F62649 D DEF62649 D DE F62649D DE F0062649 D DEF0062649 D DE F0062649D DE 465202 C DE465202 C DE 465202C
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barrel
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/50Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines
    • F41B11/55Magazines for compressed-gas guns; Arrangements for feeding or loading projectiles from magazines the projectiles being stored in stacked order in a removable box magazine, rack or tubular magazine
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/61Magazines
    • F41A9/64Magazines for unbelted ammunition
    • F41A9/72Tubular magazines, i.e. magazines containing the ammunition in lengthwise tandem sequence

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • 1Kehrladevorrichtung für Luftgewehre aller Art Die Mehrladevorrichtung für Luftgewehre aller Art nach der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß um den Kugellauf eine Transportspirale runden oder kantigen Querschnitts gelegt ist, die, kurz hinter dem Vorderrand des Laufmantels beginnend, bis an die Zylindervorderwand reicht und den Raum zwischen Außenumfang des Kugellaufes und Innenumfang des Laufmantels fast völlig ausfüllt, und deren Windungen so weit voneinander entfernt liegen, daß eine aus dem LuftgeWehr zu verschießende Kugel ungehindert zwischen ihnen Weiterrollen kann. Der Anfang der Transportspirale, der nach der Luftgewehrmündung zu liegt, besitzt ein kurzes Stück stärkere Steigung als die eigentliche Spirale selbst, wodurch in den Laufmantel eingebrachte Kugeln sofort eine große Laufgeschwindigkeit erhalten und ein gutesDurchrollen durch die Transportspirale bis zum Einfalloch in den Lauf gesichert wird. Zum Auffüllen der Mehrladevorrichtung mit Kugeln ist die Laufmantelkappe, die mit dem Kugellauf fest verbunden ist und durch einen geeigneten Verschluß, beispielsweiseBajonettverschluß oder Klemmverschluß, auf dem Laufmantel gehalten wird, mit einem unteren schaufelartigen Ansatz versehen, in welchen nach Lösen der Laufmantelkappe und Herausziehen aus dem Laufmantel die Kugeln eingeschüttet werden, die dann sofort der Reihe nach bei geringem Anheben des Laufes in die Transportspirale rollen. Die Laufmantelkappe kann aber auch, statt mit einem unteren schaufelartigen Ansatz versehen zu sein, mit einer parallel zum Lauf liegenden Bohrung von wenig größerem Durchmesser wie die Kugeln versehen sein, die durch seitliches Verdrehen der Laufmantelkappe in Übereinstimmung mit einer Füllöffnung des Laufmantels gebracht werden kann, so daß die Kugeln durch die in (ihrer Lage übereinstimmende Bohrung und Füllöffnung in den Laufmantel eingefüllt und auf die Transportspirale gebracht werden können. Nach Zurückdrehen der Laufmantelkappe verschiebt sich die Bohrung derselben gegenüber der Füllöffnung des Laufmantels, so daß diese geschlossen wird. Der über das Einfalloch des Laufes führende Gang der Transportspirale ist von einem spiralartig gebogenen Leitblech umgeben, dessen eingezogenes Ende sich kurz hinter dem Einfalloch an den Umfang des Laufes anlegt, wodurch ein unbedingt sicheres Einfallen der anrollenden Kugeln in den Lauf gesichert wird.
  • Durch diese Einrichtungen nach der Erfindung wird gegenüber anderen bekannten Mehrladevorrichtungen mit einfachsten Mitteln ein sicheres Eintreten der Kugeln in den Lauf gewährleistet, da - dieselben durch die Führung jeder einzelnen Kugel sich nicht gegenseitig Flächen und Kanten andrücken können und dadurch die Kugelform verlieren und sich auch nicht überrollen können, indem jede Kugel von der Einfallöffnung des Laufmantels aus in gleichmäßiger Reihenfolge dem Einfalloch des Laufes zugeführt wird.
  • Nach Verschießen einer Kugel und-Zurücknahme des in bekannter Weise mit einem Stoßrohr versehenen Ventils fällt bei nur geringem Anheben des Laufes mit großer Regelmäßigkeit und Genauigkeit eine Kugel in den Lauf und kann in der wie bei älteren Mehrladeluftgewehren üblichen Weise verschossen werden, wobei der durch die einfallendeKugel frei gewordenen Raum durch die nachfolgende Kugelreihe ausgefüllt wird.
  • Das spiralartig gebogene Leitblech läßt die erste Kugel derKugelreihe nur genau bis über das Einfalloch des Laufes gelangen, so daß beim Zurückweichen des Stoßrohres die Kugel unbedingt in den Lauf fallen muß. Auch durch die beschriebenen Einfüllvorrichtungen wird ein leichtes und bequemes Füllen der Mehrladevorrichtung gewährleistet.
  • an weiterer Vorteil besteht darin, daß die Mehrladevorrichtung nach der Erfindung für alle Arten Luftgewehre Verwendung finden kann. Es ist hierbei nur Bedingung, daß das Ventil mit einem bereits bekannten Stoßrohr ausgestattet wird.
  • Die Zeichnung stellt zwei Ausführungsformen dar, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt durch die Mehrladevorrichtung, Abb. 2 eine Ansicht von vorn auf Abb. i, Abb. 3 ebenfalls einen Längsschnitt in vergrößertem Maßstabe mit einer etwas abgeänderten Fülleinrichtung, Abb. 4 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 3, Abb. 5 eine Ansicht von Abb. 3, um 90° verdreht, Abb: 6 einen Schnitt nach der Linie G-D der Abb. 5 in Richtung der Pfeile gesehen, Abb. 7 eine Draufsicht auf den Laufmantel mit herausgezogener Laufmantelkappe.
  • Im Innern des Laufmantels i ist die aus rundem oder kantigemQuerschnitt bestehende Transportspirale .2 über dem Kugellauf 3, der mit der Laufmantelkappe 4 fest verbunden ist, gelagert. In bekannter Weise ist der Lauf 3 mit einem durch das ebenfalls bekannte Stoßrohr 5 verschließbaren Einfallloch 6 versehen. Ungefähr der erste Gang 2a der Transportspirale 2 besitzt stärkere Steigung wie die eigentlichen Gänge der Transportspirale, um den auf die Transportspirale2 aufgebrachten Kugeln eine große Anfangsgeschwindigkeit zu geben, so daß dieselben rasch die Transportspirale durchlaufen, bis sie über dem Einfalloch 6 durch das spiralartig gebogene Abdeckblech 7 abgefangen werden. Das eingezogene Ende 7a legt sich hinter dem Einfalloch 6 an den Außenumfang des Laufes 2 an, so daß die ankommenden Kugeln 8 unbedingt in das Einfalloch 6 fallen müssen. Die Windungen der Spirale 2 sind so weit voneinander entfernt, daß die Kugeln leicht und bequem zwischen ihnen hindurchrollen können, ohne sich drücken oder überrollen zu können, wodurch ein äußerst regelmäßiges, sicheres Neuladen gewährleistet wird.
  • Die in Abb. i und 2 gezeigte Laufmantelkappe 4 besitzt eine Bohrung 9, die durch Verdrehen der Laufmantelkappe 4 vor die Füllöffnung i o gebracht werden kann, wodurch die Kugeln in die MehrladevorrÜchtung eingebracht werden können. Nach Zurückdrehen der Laufmantelkappe 4 wird die Füllöffnung io wieder geschlossen.
  • In den Abb. 3, 5, 6 und 7 ist eine etwas abgeänderte Laufmantelkappe gezeigt, bei welcher die eigentliche Verschlußkappe 4a, die mit einem geeigneten Verschluß, zweckmäßig einem Bajonettverschluß i i, im Laufmantel i gehalten wird, mit einem schaufelartigen Ansatz i2 versehen. Nach Lösen des Bajonettverschlusses i i kann die Laufmantelkappe 4a mit dem Lauf 3 ein Stück aus dem Laufmantel geschoben werden, und die Kugeln 8 können in die nun offenliegende Schaufel eingeschüttet werden, worauf sie durch geringes Anheben- des Laufes über den steileren Spiralgang 2a rasch die. Transportspirale hinunterlaufen, bis sie dieselbe völlig füllen. Durch Einschieben der Laufmantelkappe 4a in den Laufmantel i und Zurückdrehen in den Bajonettverschluß ii wird das Luftgewehr gebrauchsfertig gemacht.

Claims (5)

  1. PATENT A N S L R I ) C H L i. Mehrladevorrichtung für Luftgewehre aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß um den Kugellauf (3) eine feststehende Transportspirale (2) von rundem oder kantigem Querschnitt gelegt ist, die, kurz hinter dem Vorderende des Laufmantels (i) beginnend, bis an den Laufmantelboden reicht und den Raum zwischen Außenumfang des Kugellaufes (3) und Innenumfang des Laufmantels (i) fast völlig ausfüllt und deren Windungen so weit voneinander entfernt liegen, daß eine aus demLuftgewehr zu verschießende Kugel (8) ungehindert zwischen ihnen weiterrollen kann.
  2. 2. Mehrladevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der nach der Gewehrmündung zu liegende Anfang (2a) der Transportspirale (2) stärkere Steigung besitzt als die eigentliche gleichmäßige Steigung aufweisende Spirale (2) selbst, zu dem Zweck, den in den Laufmantel (i) eingebrachten Kugeln (8) sofort eine großeAnfangslaufgeschwindigkeit zu geben und ein gutes Durchrollen durch die Transportspirale bis zum Einfalloch (6) in den Lauf (3) zu sichern.
  3. 3. Mehrladevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufmantelkappe (4a), die mit dem Kugellauf (3) fest verbunden ist und durch einen geeigneten Verschluß, beispielsweise Bajonettverschluß (ii), auf dem Laufmantel (i) gehalten wird, mit einem unteren schaufelartigen Ansatz (12) versehen ist, in welchen nach Lösen der Laufmantelkappe (da) und Herausziehen aus dem Laufmantel (i) die Kugeln (8) eingeschüttet werden, die dann sofort der Reihe nach bei geringem Anheben der Gewehrmündung in die Transportspirale (2) rollen. .t. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer geeigneten Verschlußvorrichtung versehene Laufmantelkappe (.
  4. 4) mit einer parallel zum Lauf (3) liegenden Bohrung (9) von wenig größerem Durchmesser wie die Kugeln (8) versehen ist, die durch seitliches Verdrehen der Laufmantelkappe (4) in Übereinstimmung mit einer Füllöffnung (io) des Laufmantels (i) gebracht werden kann, so daß die Kugeln (8) durch die in ihrer Lage übereinstimmende Bohrung (9) und Füllöffnung (io) in den Laufmantel (i) eingeschüttet und auf die Transportspirale (2) gebracht werden können.
  5. 5. Mehrladevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der über das Einfalloch (6) des Laufes (3) führende Gang der Transportspirale (2) von einem kurvenartig gebogenen Kugelfänger, beispielsweise einem spiralartiggebogenen Leitblech (7), umgeben ist, dessen eingezogenes Ende (7a) sich kurz hinter dem Einfalloch (6) an den Laufumfang anlegt, wodurch ein unbedingt sicheres Einfallen der anrollenden Kugeln (8) in den Lauf (3) gesichert wird.
DEF62649D 1926-12-10 1926-12-10 Mehrladevorrichtung fuer Luftgewehre aller Art Expired DE465202C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1460368A1 (de) * 2003-03-19 2004-09-22 Ancient Innovations Corporations Magazin und Verfahren zum Zuführen von Gegenständen
DE202022000471U1 (de) 2022-02-16 2022-03-07 Wolfgang Maier Rotationskolbenmotor
DE102022000663A1 (de) 2022-02-16 2023-08-17 Wolfgang Maier Rotationskolbenmotor

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EP1460368A1 (de) * 2003-03-19 2004-09-22 Ancient Innovations Corporations Magazin und Verfahren zum Zuführen von Gegenständen
US6978776B2 (en) 2003-03-19 2005-12-27 Ancient Innovations Corp. Multiple column helical feeder
DE202022000471U1 (de) 2022-02-16 2022-03-07 Wolfgang Maier Rotationskolbenmotor
DE102022000663A1 (de) 2022-02-16 2023-08-17 Wolfgang Maier Rotationskolbenmotor

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