DE590339C - Zuender fuer Flugzeugabwehrgeschosse - Google Patents

Zuender fuer Flugzeugabwehrgeschosse

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DE590339C
DE590339C DES97177D DES0097177D DE590339C DE 590339 C DE590339 C DE 590339C DE S97177 D DES97177 D DE S97177D DE S0097177 D DES0097177 D DE S0097177D DE 590339 C DE590339 C DE 590339C
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DE
Germany
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armature
detonator
firing pin
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DES97177D
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ANONMA ARTURO JUNGHANS FABBRIC
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ANONMA ARTURO JUNGHANS FABBRIC
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/20Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a securing-pin or latch is removed to arm the fuze, e.g. removed from the firing-pin
    • F42C15/22Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein a securing-pin or latch is removed to arm the fuze, e.g. removed from the firing-pin using centrifugal force
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C9/00Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition
    • F42C9/14Double fuzes; Multiple fuzes
    • F42C9/141Impact fuze in combination with a clockwork time fuze

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Bags (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Zünder für Flugzeugabwehrgeschosse und betrifft einen empfindlichen Zünder dieser Art, bei dem eine mit der Aufschlagzündvorrichtung kombinierte mechanische Zeitzündvorrichtung derart angeordnet ist, daß zwecks Zerlegung des Geschosses in seine Teile das Laufwerk der Zeitzündvorrichtung in einem beliebigen Zeitpunkt nach der maximalen wirksamen Schußhöhe zur Auslösung gebracht wird.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß konzentrisch um cjen Durchgangskanal des Zündstiftes der Anker angeordnet ist, der in bekannter Weise zusammen mit
»5 dem vom Fliehorgan angetriebenen Räderwerk das Hemmwerk bildet und der Vorzugs-. weise um eine Büchse großen Durchmessers gelagert ist.
Konzentrische Anordnungen von Zeitwerken sind im allgemeinen bekannt. Bei solchen Zeitwerken ist es bereits bekannt, die Anker als empfindliche Teile ebenfalls konzentrisch anzuordnen. Die Anordnung erfolgt aber entweder über oder unterhalb der eigentlichen Zündeinrichtung. Durch-die erfindungsgemäße Anordnung des Ankers um den Durchgangskanal ergibt sich eine äußerst gedrängte Bauart bei größter Empfindlichkeit, da der Zündstift mit einer Stoßplatte nunmehr bis zur Geschoßspitze durchgeführt sein kann.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist auf dem um den Durchgangskanal des Zündstiftes konzentrisch angeordneten Anker in an sich bekannter Weise ein verstellbares oder in seiner Größe veränderbares Fliehgewicht aufsetzbar.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Abb. 1 zeigt den Zünder im Vertikalschnitt. Abb. 2 zeigt den Zünder im Querschnitt nach A-A der Abb. i. Abb. 3 ist ein Querschnitt nach B-B und Abb. 4 nach C-C der Abb. 1-.
Neben der Aufschlagzündvorrichtung mit Stift α und Zündpille b .ist eine Zeitzündervorrichtung mit Zündstift c und Pille d 'angeordnet. Der Stift c ist mit einem Bund r versehen, mit dem er sich im Ruhe- und Transportzustand gegen einen Teil p eines Fliehkraftorgans e legt und von diesem gesperrt gehalten ist. Das Fliehkraftorgan e ist über sein Zahnsegment g und ein Räderwerk h, i mit einem Hemmrad k verbunden, •welches einen gegebenenfalls mit Zusatzgewicht / versehenen Anker m antreibt. In der Ruhe- und Transportlage wird der Anker durch eine an sich bekannte Fliehkraftfeder η gesperrt gehalten. Um die Hemm wirkung des Ankers bzw. die Reibung ia seinem Lager möglichst groß zu halten, ist er um eine Büchse 0 gelagert, die einen Teil des Durchganges für den Aufschlagzünderstift α bildet.
irch Vergrößerung oder Verkleinerung des wichtes / kann die Reibung der Lager-He ο und damit die Ablaufzeit des Zünrs geregelt werden. Das Gewicht Z kann :rzu leicht auswechselbar oder verstellbar nacht sein. ' ·
Die Wirkungsweise des Zünders ist wie ■gt:
In der Transport- und Ruhelage sperrt das' iehkraftsegment e durch seine Nase p den ndstift c der Zeitzündervorrichtung. Nach τι Abschuß treibt das Fliehkraftorgan das der- und Hemmwerk an. Hat das Geschoß η Ziel verfehlt, d'. h. wird also der Aufllagzünder vor Erreichung der Schußhöhe :ht gezündet, so wird je nach der Einstelig des Zeitzünders, die normalerweise minätens 5 bis 6 Sekunden beträgt, der Zeitaderstift durch das Fliehorgan entsperrt d durch die erfolgende Zündung das Geioß in der Luft zerlegt. Das Zeitzünderirk wird am zweckmäßigsten jedenfalls so !gestellt, daß die Zündung nach Erreichung r maximalen wirksamen Geschoßhöhe er-

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Empfindlicher Zünder für Flugzeugabwehrgeschosse, bei dem ein mit dem Aufschlagzünder kombinierter mechanischer Zeitzünder derart angeordnet ist, daß zweeks Zerlegung des Geschosses in· seine Teile das Laufwerk des Zeitzünders in einem beliebigen Zeitpunkt nach der maximalen wirksamen Schußhöhe zur Auslösung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch um den Durchgangskanal des Zündstiftes der Anker angeordnet ist, der in bekannter Weise zusammen mit dem vom Fliehorgan angetriebenen Räderwerk das Hemmwerk bildet und der vorzugsweise um eine Buchse großen Durchmessers gelagert ist.
  2. 2. Zünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem um den Durchgangskanal des Zündstiftes konzentrisch angeordneten Anker in an sich bekannter Weise ein verstellbares oder in seiner Größe veränderbares Fliehgewicht aufsetzbar ist. .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES97177D 1931-03-07 1931-03-08 Zuender fuer Flugzeugabwehrgeschosse Expired DE590339C (de)

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