DE120288C - - Google Patents

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DE120288C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/02Details
    • B60M1/08Arrangements for energising and de-energising power line sections using mechanical actuation by the passing vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung hat eine Stromzuführungsanlage mit mechanischem Theilleiterbetrieb für Strafsenbahnwagen zum Gegenstande.
Die Ein- und Ausschaltung N der Theilleiter erfolgt im Gegensatze zu den bisher bekannten Vorrichtungen in der Weise, dafs der Wagen mit Hülfe zweier an seinem Untergestell angebrachter, federnd herabgedrückter Haken ein im Theilleiter gelagertes, mit einer unten in einen Stromschlufshebel ausmündenden Achse versehenes Drehkreuz in eine Drehung versetzt und dadurch den Contact des betreffenden Theilleiters schliefst bezw. öffnet.
In der Zeichnung stellt:
Fig. ι einen Längsschnitt zweier Theilleiter dar, und zwar in dem Augenblick, wo der Wagen durch den Haken D1 den einen Theilleiter ausgeschaltet und durch den vorderen Haken D den anderen Theilleiter eingeschaltet hat.
Fig. 2 ist ein Querschnitt,
Fig. 3 zeigt in wagrechtem Schnitt den Schalterkasten und im Grundrifs die. Sperrvorrichtung für das Drehkreuz.
Fig. 4 ist in theilweiser Wiederholung von Fig. ι ein Längsschnitt der Anlage nebst den Leitungsverbindungen, sowie eine Seitenansicht des Wagens.
Die den Hauptstrom führenden Leitungen sind durch Striche und Punkte, die Nebenschlufsleitungen dagegen durch gestrichelte Linien angedeutet.
In dem Theilleiter c ruht die kreuzförmig ausgehöhlte Drehscheibe J3, welche zugleich den Deckel des mit dem Gehäuse A verbundenen Cylinders F bildet. Vom Mittelpunkt der Drehscheibe B führt durch die Stopfbüchse e die Achse b. in das Gehäuse A; dieses ist durch eine Platte f in zwei Theile getheilt; im oberen befindet sich die Sperrvorrichtung, im unteren der Schalter.
In der Achse b befindet sich eine Aussparung (Rast) zur Aufnahme eines am Anker i angebrachten Ansatzes. Der Anker i ruht in einem federnden Schlitten vor den Polen des Elektromagneten E.
Am unteren Ende der Achse b ist der Contacthebel d befestigt, welcher sich bei der jeweiligen Drehung der Achse b zwischen die Contactfedern g g schiebt. Von den Contactfederpaaren g g dient das eine für die Hinfahrt, das andere für die Rückfahrt.
Der Vorgang ist nun folgender:
Der am vorderen1 Ende des Wagens rechts befindliche Hebel D dreht die Scheibe B, in ihre kreuzförmige Aussparung eingreifend, um 90 Grad nach links, zugleich auch die Achse b, so dafs der an letzterer befestigte Contacthebel d zwischen die Contactfedern gg sich schiebt. Dadurch wird der Strom von der Hauptleitung über die obere Contactfeder g, Hebel d und untere Contactfeder g nach dem betreffenden Theilleiterc eingeschaltet und durch den zugleich als Stromabnehmer dienenden Haken D bezw. D1 abgenommen und nach dem Motor geführt, von wo aus er durch die Laufräder des Wagens zurückgeleitet wird.
Gleichzeitig geht bei Einschaltung des Hauptstroms von g aus ein Nebenstrom zu dem Sperr-Elektromagneten ITdes folgenden Schalters, so dafs dessen Anker i von dem Elektromag-
neten E angezogen und die Sperrvorrichtung ausgelöst wird.
Das am hinteren Ende des Wagens befindliche Hakenpaar D1 dreht, auf der linken Seite des Drehkreuzes eingreifend, letzteres in seine ursprüngliche Lage zurück, wodurch der Strom ausgeschaltet und die Sperrvorrichtung in ihre Schlufslage einschnappt, so dafs das zugehörige Drehkreuz B gegen unbefugte Drehung gesichert ist.

Claims (1)

  1. Pa tent-Anspruch:
    Eine Stromzuführungsanlage für elektrische Bahnen mit Theilleitern, die durch in der Strafsenfläche liegende Drehkreuze ein- bezw. ausgeschaltet werden, dadurch gekennzeichnet, dafs, während ein vorn am Wagen befindlicher, federnd herabgedrückter Haken (D) das Drehkreuz (B) um 900 dreht und (bei d, g, g) den Strom nach dem TheiUeiter (c) schliefst, gleichzeitig mittelst eines im Nebenschlufs liegenden Elektromagneten (E) eine Sperre (i) des in der Fahrrichtung folgenden Drehkreuzes (B) freigegeben wird, worauf ein am hinteren Wagenende und auf der entgegengesetzten Wagenseite angebrachter entsprechender Haken (D1) das Drehkreuz (B) in die Ausschaltlage zurückdreht, und alsdann,die zugehörige Sperre (i) durch Federkraft in die Schlufslage einschnappt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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