CH166016A - Selbstverkäufer für Elektrizität, bei dem das Auslösewerk von einem Zähler und einem Zeitlaufwerk angetrieben wird. - Google Patents

Selbstverkäufer für Elektrizität, bei dem das Auslösewerk von einem Zähler und einem Zeitlaufwerk angetrieben wird.

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CH166016A
CH166016A CH166016DA CH166016A CH 166016 A CH166016 A CH 166016A CH 166016D A CH166016D A CH 166016DA CH 166016 A CH166016 A CH 166016A
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CH
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Aktieng Siemens-Schuckertwerke
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Siemens Ag
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    • G07F15/00Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity
    • G07F15/12Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity in which metering is on a time basis

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description


  Selbstverkäufer für Elektrizität, bei dem das     Auslösewerk    von einem Zähler und  einem Zeitlaufwerk angetrieben wird.    Bei einem bekannten     Elektrizitäts-Selbst-          verl-zäufer    wird das     Auslösewerk    nicht nur  von einem Zähler, sondern auch von einem       Zeitlaufwerk,    einer Uhr oder einem     kleinen,     nur von der Spannung der Anlage erregten  Motor angetrieben. Der Antrieb durch das  Zeitlaufwerk dient - zur Einziehung von  Grundgebühren die unabhängig vom Strom  verbrauch von Zeit zu Zeit, etwa am An  fang jedes Monates, fällig werden.

   Sie wer  den durch das Zeitlaufwerk eingezogen, weil  dieses das     Auslösewerk    im Masse des     Zeita#b-          laufes        dreht    und dadurch einen Teil der  Münzen, die     mittelst    einer der     ;bekannten     Vorrichtungen eingelegt worden sind, der       Verwertung    durch Stromverbrauch entzieht.  



       ,isr    Stromverbrauch auf, so wird allein       durol2        'eztlaufwerk    das     Auslösewerk    ge  dreht,     unter        Umständen    bis in die     Auslöse-          stellung        und    zur     Absehadtung    der Anlage. In  diesem Falle     dienen    vom     Zeitpunkte    des Auf  hörens des     Stromverbrauches    an alle noch    nicht     verwerteten    Münzen der     Grundgebüh-          renzahlung.     



  Bei dem     bekannten    Gerät     wird    der     dop-          pelte    Antrieb .des     Auslösewerkes,    der ein  Differentialgetriebe enthält, durch ein zwei  tes Differentialgetriebe     vermittelt.    Dabei  werden die Bewegung :des Zählers und die  Bewegung des Zeitlaufwerkes beide stetig auf  das     Auslösewerk    übertragen. Dies hat die  Folge, dass die Zeitpunkte der Abschaltung  der Anlage völlig     unbestimmt    bleiben.  



  Bei dem     Selbstverkäufer    nach der Er  findung ist in das Getriebe, .das das Aus  lösewerk mit :dem     Zähler    verbindet, eine       Gleitkupplung        eingeschaltet    und in     :das    Ge  triebe, das     :das        Auslösewerk    und das Zeit  laufwerk verbindet, ein auf diese     Gleitkupp-          lung    einwirkendes .Spannwerk eingebaut, wel  ches von dem Zeitlaufwerk geladen und  periodisch für die Entladung freigegeben  wird und bei jeder Entladung :die :

  dem Aus  lösewerk näherliegende Hälfte der Gleit-           kupplung    gegen die andere     Kupplungshälfte     um einen     Schritt    weiterdreht.  



  Die     Gleitkupplung    kann eine Reibkupp  lung oder eine Klinkenkupplung sein. Zur       Sicherung    gleicher Grösse aller Schaltschritte  kann eine     Rastenkupplung    mit Klinke an  gewendet sein.  



  Ein besonderer Vorteil des Erfindungsge  genstandes besteht darin, dass das     Differen-          tialgetriebe    zum     Summieren    der vom Zähler  und vom     Zeitwerk    zurückgelegten Umdre  hungswege wegfällt und an seine Stelle ein  verhältnismässig einfaches,     flach    gebautes  und wenig Platz     beanspruchendes        Schlupf-          und        Spanuwerksgetriebe        treten    kann.  



  Auf der Zeichnung sind zwei Ausfüh  rungsbeispiele und einige Varianten des Ge  genstandes der Erfindung dargestellt.     Abb.    1  zeigt ein Schaltbild     dei    mechanischen und  elektrischen Organe des ersten Beispiels in       schematischer        Weise;    die       Abb.    2 und 3 zeigen einzelne Teile von       Abb.    1     in,Seitsnansicht.     



  1 ist die Scheibe, 2 die Achse, 3 die  Schnecke auf der Achse des Zählers Z. 4  ist das in die Schnecke 3 eingreifende     Schnek-          k        enrad,    5 ein     Ritzel    auf der Achse des  Schneckenrades 4. 6 ist ein mit dem     Ritzel     5 in Eingriff stehendes Zahnrad, 7 eine an  dem Zahnrad 6 befestigte federnde Klinke,  die mit ihrer Nase     7a    in die Rasten der  Scheibe 8     eingreift.    Diese 'Seheibe sitzt lose  auf der Achse     6a    des Zahnrades 6, ist aber  fest     verbunden    mit .dem Kegelrad 9.

   Mit die  sem Kegelrad ist durch das Kegelrad 10  die Welle 11. die Kegelräder 12, 13 und die  Feder 14, das Sonnenrad 15 eines Auslöse  werkes     A.    bekannter Art     gekuppelt.    Der Aus  lösedaumen 16 sitzt auf der Kreuzwelle 17  des Differentialgetriebes. Die Teile 6, 7 und  8 bilden zusammen eine     Rastenkupplung.    Die  beiden Kupplungshälften, ,die     Rastenscheibe     8 und das Zahnrad 6 mit der Klinke 7  können bei gehörigem Kraftaufwand ge  geneinander verdreht werden. Die Kupp  lung kann darum nur ein     begrenztes    Moment       übertragen,    auch dieses nur dann, wenn die    Nase 7a der Klinke in eine der Rasten .der  Scheibe 8 eingreift.  



  18 ist die Scheibe,     1'9    die Achse, 20 die  Schnecke eines kleinen Induktionsmotors     M,     der nur von der Spannung -der einphasig  angenommenen     Wechselstromanlage    erregt  wird. 21 ist das in die     @Schneeke    20 ein  greifende Schneckenrad. 22, 23, 24 sind  Räder eines     Vorgeleges,    das das     mit'beispiels-          weise    vier Stiften 2.5 besetzte Zahnrad     2'6     mit dem Motor M kuppelt. 27 ist ein lose  auf der Nabe der     Rastenscheübe    8     gelagerter     Arm.

   Er trägt eine Klinke 28 und ragt  mit seinem freien Ende 27a in die     Bahn    der  Stifte 25. 29 ist das mit der Klinke 28 zu  sammenarbeitende     Klinkrad.    Es ist mit  der     Rastenschevbe    8 fest verbunden, sitzt also  wie diese     iScheibe    lose auf der Achse 6a des  Zahnrades 6: 30 ist eine Feder, die auf Ein  griff der Klinke 2,8 in das     Klinkrad    29       hinwirkt.    31 ist eine Feder, die den Arm  27 entgegen dem Uhrzeigersinn in seine ge  zeichnete Ruhelage zudrehen sucht. Diese  Ruhelage ist gesichert durch den festen An  schlag     3,2,    auf den sich die Klinke 28 stützt.

    Die Klinke legt sich mit einer Nase 28a an  den Anschlag 32 und ist dabei um ihre Achse  28b im Uhrzeigersinn so weit gedreht, dass  sie nicht in das     Klinkrad    29 eingreift. Die  ser Eingriff tritt jedoch :durch die Wirkung  der Feder 30 sofort ein, wenn der Arm 27  aus seiner Ruhelage ein wenig im Uhrzeiger  sinn verdreht wird.  



  Die Einrichtung wirkt folgendermassen:  Der Motor M dreht die     Nockenscheibe    26  gleichförmig     gegen    den Uhrzeigersinn. Jeder  der     Stifte    2,5 nimmt den Arm 27 ein Stück  weit mit, wobei die Klinke 28 über die     Zähne     des     Klinkrades    29 weggleitet. Wenn dann  der     iStift    25 von dem Ende 27a des Armes  27 abgleitet, so wird der Arm durch die Fe  der 31 in seine Anfangslage zurückgeschnellt.

    Dabei     wird    das     Klinkrad    29 und die fest mit  ihm verbundene     Rastenscheibe    8 unter Zu  rückdrängung der     Klinke    7 mitgenommen  und um einen dem Ausschlag des Armes 27  entsprechenden Schritt gedreht. Um einen  entsprechenden Schritt dreht sich dabei auch      das Sonnenrad 15 und der     Auslösedaumen     16 des     Auslöse@werkes    gegen die     Auslösestel-          lung    hin.  



  Die Einrichtung ist so ausgeführt, dass  der Winkel, um den die     Rastenscheibe    8 bei  ,jedem Ausschlag des Armes 27 gedreht wird,  wenigstens ungefähr der Teilung der     Rasten-          #cheibe    oder einem     ganzzahligen    Vielfachen  dieser Teilung gleichkommt. Die Rasten  schei'be wird ,dann, wenn die Klinke 28 von  dem     Klinkrad    29 freigekommen ist, durch  den Druck der federnden Klinke 7 in die  richtige     Stellung    gerückt.  



       Die    Erregerwicklung es Motors M ist,  vom Netz aus gesehen, vor dem     @Sch & lter        S     abgezweigt, den das     Auslösc-werk        überwacht.     Der Motor     1l1    läuft deshalb     weiter,    wenn auch  durch Öffnung des Schalters 8 die Ver  brauchsanlage     abgeschaltet    worden ist.  



  Um die Einzahlung der Grundgebühren  auch für solche Zeiten ohne     Stromverbrauch     sicherzustellen, wird das     Auslösewerk    be  kanntermassen so eingerichtet, dass der Aus  lösedaumen 16 sieh     über    die     Auslösestellung     hinaus nach rückwärts weiterdrehen kann.  Das gezeichnete Gerät enthält nun noch eine  besondere Vorrichtung, um :die Einziehung  dieser Grundgebühren auch dann .sicherzu  stellen, wenn die Zeit der Stromunterbre  chung .so lange dauert,     dass    der für die Rück  wärtsdrehung des     Auslösedaumens    zur Ver  fügung stehende Winkelraum nicht ausreicht.

    Für die Gesamtdrehung des     Auslösedaumens,     vorwärts und rückwärts, stehen nur 360    zur Verfügung, wenn -das     Auslösewerk    nicht  in unerwünschter Weise kompliziert werden  soll.  



  Die Vorrichtung, die hier einen Ausweg  bietet, ist folgendermassen beschaffen: Das  Zahnrad 13 sitzt mit seiner Nabe 13a lose  auf der Nabe 15a des     :Sonnenrades    15. In       das    Rad 13 ist ein .Stift     33    eingesetzt, in       daa        Rad    1,5 ein Stift 34, der mit seinem     um-          gebOgen    Ende     34a    einen Anschlag für den       Stift    33     'biläet.    Die Stifte     33    und 34 sind  durch die     Feder    14 miteinander verbunden;

    diese Feder hält für     gewöhnlich    die Stifte  in     Berührung        miteinander.       Die Vorrichtung wirkt folgendermassen:  Wird die Kreuzwelle 17 des     Auslösewerkes     über die     Ausläsestellung    "0" hinaus durch  .den     Motor    M rückwärts, in     Abb.    3 gegen den  Uhrzeigersinn gedreht, so legt sich schliess  lich der Zeiger 35, der auf !der     Plusseite    der  Skala 36 ein Guthaben, auf der Minusseite  eine     Schuld    des Konsumenten in Münzein  heiten -anzeigt, gegen den festen Anschlag 37.  Dadurch wird die Kreuzwelle festgehalten.

    Da auch das zweite Sonnenrad des Auslöse  werkes, das von der Münztrommel angetrie  ben wird, .durch eine (nicht gezeichnete)       Rastenvorrichtung    festgehalten ist, so ist  auch das Sonnenrad 15 festgehalten. Das  Rad     1.3    aber kann durch den Motor M unter  stärkerer Spannung der Feder 14 noch wei  tergedreht werden. Werden dann später  Münzen eingelegt, so bewirkt dies nicht so  gleich eine     Vorwärtsdrehung,    in     Abb.        ä    im  Uhrzeigersinn der Kreuzwelle 17, sondern  nur eine Entspannung der Feder 14 :so lange  bis der Stift     33    wieder den Stift 34 berührt.

    Erst durch die nächste eingelegte Münze wird  dann die Kreuzwelle im Guthabensinn ge  dreht, der Zeiger 35 von dem festen Anschlag  37 entfernt.  



  Aber auch wenn     später    keine Münzen ein  gelegt werden, kommt nach einer     bestimmten     Spannung der Feder 1.4 die Kreuzwelle 17  zum Stillstand, nämlich dann, wenn die  Spannung der Feder 14 so stark angewachsen  ist, dass sie der Spannung der Feder 31 unter  Berücksichtigung des Übersetzungsverhält  nisses des     Zwischengetriebes    das Gleichge  wicht hält. In diesem Falle wird .durch die  Stifte 25 der Hebel 27 in die     Ausholstellung     gebracht, kann aber dann nicht das Rad 29       weiterschalten,    da die Kraft der Feder 31  nicht für die weitere Spannung der Feder 14  ausreicht.

   In dem Augenblick, in dem der  Hebel 27 in der     @usholstellung        stehen    bleibt,  ist die     Kraftleitung    zwischen dem Zeitwerk  M und dem     Vorgaihewerk    A unterbrochen.  Es werden dadurch Getriebebrüche verhütet.  



  Die Zeitspanne     zwischen,    aufeinander  folgenden Hüben des Armes 27 kann durch  Änderung des     Vorgeleges    des     Stiftenrades         26, auch durch     Änderung    der Zahl der Stifte  25 verändert werden. Für eine feinstufige  Veränderung kann auch eine elektrische und       magnetische    Regelung des Motors M benutzt  werden.

   Die     Zeitpunkte    der Weiterdrehung  des     Auslösewerkes    durch das Zeitlaufwerk  können durch     Versetzung    der Stifte 25 in  .dem     Löcherkranz    des Rades 26 oder durch  Verdrehung einer besonderen, an dem     Racl     26     verdrehbar    befestigten     Stiftenscheibe    ver  ändert und in     bestimmte    Tagesstunden ver  legt werden.  



  In den     Abb.    4, -5 und 6 sind das zweite  Ausführungsbeispiel .der Erfindung und die  Varianten dargestellt. Bei diesen sind die  Teile, die     zwischen    Zeitlaufwerk und Aus  lösewerk vorgesehen sind,     derart    angeordnet  und     ausgebildet,        dass.    die Höhe der Grund  gebühr ohne Zuhilfenahme von Ersatzteilen,  sondern durch Änderung der     Aufladefre-          quenz    des Spannwerkes oder durch Änderung  des Übersetzungsverhältnisses zwischen Aus  lösewerk und Zeitlaufwerk oder durch Än  derung des für die     Fortschaltung        wirksamen     Teils einstellbar ist.

   Dadurch kann die Höhe  der Grundgebühr jederzeit in     einfacher    Weise  leicht verändert werden.  



  Wie bei dem Ausführungsbeispiel nach       Abb.    1 bis 3 ist in .den     Abb.    4 bis 6 mit Z  der auf das     Aus.lösewerk    A einwirkende Zäh  ler, mit<B>31</B> das Zeitlaufwerk, mit     S    der von  dem     Auslösewerk        überwachte    Schalter be  zeichnet.  



  Das Zeitlaufwerk treibt die Scheibe 41       (Abb.    4) an, auf der in     bestimmten    Abstän  den     Stifte    42 angebracht sind. In die Bahn  dieser     :Stifte    ragt .der Arm 48 eines Klink  werkes, den die Feder 44 gegen den An  schlag 45 zu     bewegen    sucht. Die Klinke 46       greift    in die Zähne des     Klinkrades    47, das  fest mit dem Kegelrad 48 und der Kasten  scheibe 49 verbunden ist. Auf der Achse 410  dieser Räder, auf der auch lose der Klink  arm 43 gelagert ist, ist ebenfalls lose das mit  dem Zähler     gekuppelte    Zahnrad 411 mit der  Kastenklinke 412 angebracht.  



  Die beschriebene Einrichtung stimmt     iin     wesentlichen mit der nach ,den     Abb.    1 bis 3    überein, jedoch ist der Anschlag 45 beweg  lich     @angebraeht.    Er sitzt auf dem Einstell  hebel 413, dessen Einstellung an der Skala  414 abgelesen werden kann. Der Hebel 418  ist um eine mit der Achse 410 konzentrische  Achse gelagert. Er trägt an dem einen Ende  einen :Stift 415, der in Löcher 416 der Skala  414 eingesteckt werden kann und dadurch  den Hebel gegen Drehung sichert.  



  Durch Verstellen des Hebels 418     kann,der          Hubdes        Klinkarmes    48 geregelt werden und  damit der Betrag, um den bei jedem Hub  ,das Klinkenrad 47 und das     Auslösewerk          fortgescha:ltet    wird.  



  Der Hub des Klinkenarmes 48 kann auch  durch radiale Verstellung der Stifte 42 ge  regelt werden. Zu diesem Zweck sind in der       Scheibe    41 zwei auf verschieden     grossen    Krei  sen liegende Reihen von Löchern angebracht.  



  Eine andere Regelvorrichtung für den       Hub    des Klinkenarmes 48 ist in der     Abb.    5  dargestellt. Hier ist der von den     iSchaltfin-          gern    42 angegriffene Teil 417 des Klinken  lebels radial verstellbar     ausgeführt.    Dieser  Teil ist drehbar an dem Klinkenarm 43 ge  lagert und strebt unter der Einwirkung der  Feder 418 in die Bahn der Stifte 42. Nor  malerweise legt er sich gegen den Anschlag  419.     Der    Teil 41.7 hat einen schrägen Fort  satz 420. der mit einem an dem     ,Stellhebel     421 angebrachten     Anschlag    422 zusammen  wirkt.

   Beim Auftreffen des     Fortsatzes    420  auf den Anschlag 422 wird der Teil 417 aus  der Bahn der Stifte 42 abgelenkt. Die Ab  lenkung tritt umso früher ein, je mehr der  Anschlag 422 dem Klinkenarm 43 genähert  wird. Auf diese Weise kann bequem -der  Hub des Klinkenarmes geregelt werden.  



  In dem Ausführungsbeispiel der     Abb.    6  wird der für die     Fortschaltung,des    Auslöse  werkes wirksame Teil der     Aufdadungen    des  Spannwerkes geregelt. Zu diesem Zweck ist  an der Klinke 46 einschräg     abgeschnittener          Fortsatz    428 angebracht, der mit der ver  stellbaren Weiche 424 an dem Hebel 425 zu  sammenarbeitet.     :

  Sobald    der     Fortsatz    428 auf  die Weiche 424 trifft, wird die Klinke 46  aus den Zähnen des     Klinkrades    47 heraus-           gehoben.    Solange die Klinke mit der Weiche  424 in Berührung ist, ist die     Bewegung    des  Klinkenarmes 43 ohne Einfluss auf das Aus  lösewerk A. Auf diese Weise kann der wirk  same Teil des Arbeitshubes des Klinkenarmes  3     bequem    geregelt werden.  



  Die beschriebenen Einrichtungen be  sitzenden Vorteil, dass die Kraftübertragung  von dem     Zeitwerk    nach dem Vorgabewerk  unterbrochen wird, sobald das Vorgabewerk  bis zu einer bestimmten, durch einen An  schlag festgelegten     Endstellung    zurückge  dreht worden ist.  



  Bei den bekannten Einrichtungen da  gegen: sucht das Zeitwerk mit grosser Kraft  das Vorgabewerk dauernd weiter zurückzu  drehen, weil ja zwischen dem     Zeitwerk    und  dem Vorgabewerk meist eine Übersetzung  ins     Langsame    vorhanden ist. Die grosse Be  anspruchung des Vorgabewerkes     bei    den be  kannten Apparaten bringt die     @refahr    mit  sich, dass Getriebeteile brechen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbstverkäufer für Elektrizität, bei dem das Auslösewerk von einem Zähler und von einem Zeitlaufwerk angetrieben wird, da durch gekennzeichnet, dass das Getriebe, das .den Zähler mit :dem Auslösewerk verbindet, eine Gleitkupplung enthält und in das das Auslösewerk und das Zeitlaufwerk verbin dende Getriebe ein auf die Gleitkupplung ein wirkendes Spannwerk eingebaut ist,
    welches durch das Zeitlaufwerk geladen und perio disch für die Entladung freigegeben wird und bei jeder Entladung die dem Auslöse- werk näherliegende Hälfte der Gleitkupplung gegen die andere Kupplungshälfte um einen Schritt weiterdreht. UNTERANSPRÜCHE 1. Selbstverkäufer nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleit- kupplung eine Rastenkupplung mit gleich mässiger Rastenteilung ist. 2.
    Selbstverkäufer nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Spann werk auf die Gleitkupplung durch ein Klinkwerk einwirkt, dessen Klinkrad mit der dem Auslösewerk näherliegenden Hälfte d-er Gleitkupplung verbunden ist, während die Klinke an einem durch eine Stiftscheibe des Zeitlaufwerkes unter Spannung einer Feder periodisch aus einer durch einen festen Anschlag bestimmten Ruhelage abgelenkten Arm gelagert und so gestaltet ist,
    dass sie durch Anlaufen an den festen Anschlag unter Spannung einer auf den Klinkeneingriff hinwirken den Feder ausgerückt wird. 3. Selbstverkäufer nach dem Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine derartige An ordnung und Ausbildung der zwischen Zeitlaufwerk und Auslösewerk angeord neten Teile, dass die Höhe der Grundge bühr ohne Zuhilfenahme von Ersatzteilen einstellbar ist. 4.
    Selbstverkäufer nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch Bekenn zeichnet, dass die Höhe der Grundgebühr durch Änderung,der Aufladefrequenz des Spannwerkes einstellbar ist. 5. Selbstverkäufer nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Höhe -der Grundgebühr durch Änderung des Übersetzungsverhäft- nisses zwischen Auslösewerk und Zeit werk einstellbar ist. 6.
    Selbstverkäufer nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, bei,dem das Spannwerk auf das Auslösewerk mittelst eines Klink werkes einwirkt, dessen Klinkenarm -durch umlaufende Schaltfinger des Zeitlauf werkes unter Spannung einer Feder perio disch von einem Anschlag abgehoben wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag zwecks Regelung der Grundgebühr längs des Klinkenarmweges verschiebbar ange ordnet ist. 7.
    Selbstverkäufer nach dem Patentanspruch und Unteranspruch 3, bei .dem das Lauf werk mittelst .Schaltfinger entgegen der Kraft des Spannwerkes periodisch einen auf das Auslösewerk einwirkenden Klin kenarm von einem Anschlag abhebt, da durch gekennzeichnet, dass der den Klin- kenarm angreifende Schaltfinger radial verstellbar ist.
    B. .Selbstverkäufer nach Patentanspruch und Unteransprüchen 3 und 7, .dadurch ge kennzeichnet, dass an dem Klinkenarm ein in den Weg des Schaltfingers stre bender Teil angebracht ist, der durch einen ungefähr längs des Klinkenarmweges ver stellbaren Anschlag aus dem Weg der Schaltfinger abgelenkt werden kann.
    9. Selbstverkäufer nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch .gekennzeichnet, ,dass in den Weg .des Klinkenarmes eine längs dieses Weges verstellbare Weiche angebracht ist, durch die die Klinke auf einem kleineren oder ,grösseren Teil ihres Weges von dem Eingriff in das mit dem Auslösewerk gekuppelte Klinkenrad zu rückgehalten werden kann.
CH166016D 1932-10-15 1932-10-15 Selbstverkäufer für Elektrizität, bei dem das Auslösewerk von einem Zähler und einem Zeitlaufwerk angetrieben wird. CH166016A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE743790C (de) * 1934-09-18 1944-01-03 Aeg Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet, Gas oder Wasser
DE745736C (de) * 1933-07-31 1944-05-19 Aeg Vorrichtung an Selbstverkaeufern fuer Elektrizitaet, Gas, Wasser o. dgl. zum Einziehen einer verbrauchsunabhaengigen Gebuehr (z. B. Grundgebuehr)

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DE745736C (de) * 1933-07-31 1944-05-19 Aeg Vorrichtung an Selbstverkaeufern fuer Elektrizitaet, Gas, Wasser o. dgl. zum Einziehen einer verbrauchsunabhaengigen Gebuehr (z. B. Grundgebuehr)
DE743790C (de) * 1934-09-18 1944-01-03 Aeg Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet, Gas oder Wasser

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