DE718938C - Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet o. dgl. - Google Patents

Selbstverkaeufer fuer Elektrizitaet o. dgl.

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DE718938C
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DE
Germany
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pawl
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counter
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drive part
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Expired
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DES130926D
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English (en)
Inventor
Friedrich Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F15/00Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity
    • G07F15/04Coin-freed apparatus with meter-controlled dispensing of liquid, gas or electricity in which the quantity mechanism is set forward automatically by the insertion of a coin

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Selbstverkäufer für Elektrizität o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Selbstverkäufer für Elektrizität o.,dgl., bei dem ein dauernd laufender Hilfsmotor mit dem Antriebsteil eines ein- und ausrückbaren Kupplungsgetriebes verbunden ist, dessen Abtriebsteil mit dem Vorgabewerk: in Verbindung steht und jeweils nach Zurücklegung eines bestimmten, vorzugsweise einstellbaren Anschlages ausgerückt und beispielsweise durch eine Federkraft in seine Ausgangslage zurückgebracht wird, und bei dem ein Zähler für die verbrauchsabhängige-Rückstellung des Vorgabewerkes vorgesehen ist.
  • Bei den bekannten Selbstverkäufern dieser Art dient der Hilfsmotor sowie das Kupplungsgetriebe zur Rückstellung des Vorgabewerkes in periodischen, zur Einziehung einer Grundgebühr dienenden Hüben, während der Zähler selbst die Rückstellung des Vorgabewerkes in Abhängigkeit vom Verbrauch bewirkt und finit den hierzu erforderlichen Kräften belastet ist.
  • Die Erfindung bezweckt, bei Selbstverkäufern der eingangs genannten Art den Zähler zu entlasten und die verbrauchsabhängige Rückstellung des Vorgabewerkes, und zwar unter weitgehender Aufrechterhaltung der Zählerentlastung, leicht änderbar zu machen.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß in der Ausgangslage des ein-und ausrückbaren Abtriebsteiles ein von dem Zähler o. dgl. gesteuertes Sperrorgan für ein die Kupplung bewirkendes Glied angebracht ist, das erst dann eine Wiedereinrückung der Kupplung zuläßt, wenn der Zähler o. dgl. jeweils einen bestimmten Meßweg zurückgelegt hat, und daß der Zähler nur dieses Sperrorgan steuert.
  • Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, den Zähler eines sogenannten Gebührenselbstverkäufers dadurch zu entlasten, daß man durch den Gebührenmotor über eine Rutschkupplung ein mit einem Anschlag versehenes und mit dem Vorgabewerk verbundenes Rad antreiben läßt und in dem Umlaufsweg dieses Anschlages einen zweiten, vom Zähler angetriebenen Anschlag anordnete. Ein solches Getriebe gewährleistet aber keine zuverlässige Entlastung des Zählers, sondern kann ihn sogar zusätzlich belasten, da das volle Drehmoment des Hilfsmotors bzw. der Rutschkupplung dauernd auf den vom Zähler angetriebenen Teil wirkt und infolgedessen einen Leerlauf veranlaßt oder, falls das Zählergetriebe, wie in der Regel, selbstsperrend ist, die Reibung dieses Getriebes erhöht.
  • Nach einem anderen bekannten Vorschlag wirkt der Zähler über ein Differentialgetriebe mit Schalter und über einen Hilfsmotor auf das Vorgabewerk ein. Der Zähler treibt dabei den ersten Teil dieses Differentialgetriebes in dem einen Sinne an, dessen zweiter Teil in entgegengesetztem Sinne von dem Hilfsmotor angetrieben wird und mit dem Vorgabewerk verbunden ist, während der dritte Teil des Differentialgetriebes derart einen Schalter für den Hilfsmotor steuert, daß dieser Motor eingeschaltet ist, solange er den vom Zähler vorgegebenen Weg noch nicht aufgeholt hat, aber ausgeschaltet ist, wenn dieser Weg aufgeholt ist. Der Zähler ist hier zwar weitgehend, wenn auch nicht vollständig entlastet. Das besondere Differentialgetriebe und die elektrische Schalteinrichtung für den Hilfsmotor macht aber die Bauform verwickelt und störungsanfällig.
  • Bei beiden Bauformen ist ferner nicht ein ein- und ausrückbares Kupplungsgetriebe zur Rückstellung des Vorgabewerkes mit veränderlichen Werten vorgesehen.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Die Fig. i zeigt unter Weglassung einiger bei Selbstverkäufern an sich bekannter Teile ein Kupplungsgetriebe, das den Zähler o. dgl. vollkommen entlastet und bequem auf verschiedene Verbrauchsmittelpreise o.,dgl. eingestellt werden kann. Die Welle i wird von dem Zähler oder einem anderen Meßgerät, gegebenenfalls einer Mehrzahl solcher Geräte, ini Sinne des eingezeichneten Pfeils angetrieben. Auf der Scheibe 2 ist der Finger 3 befestigt, der mit dem einen Ende der Feder verbunden ist. Das andere Ende ist an einem lose auf der Welle i gelagerten Arm 5 angebracht. In den Weg dieses Arms ragt die rückwärtige Verlängerung 6 einer Zwischenklinke 7, die eine Feder 8 in die durch den Anschlag 9 bestimmte Einklingstellung zu drängen sucht. Die Klinke 7 hat eine Sperrfläche io und eine Abschrägung ii. Die Sperrflache io hält die Hauptklinke 12 entgegen der Kraft der Feder 13 in der gezeichneten Einrückstellung fest. Die Klinke 12 hat eine Nase 1.4, die axial in gleicher Höhe neben dein Rande des scheibenförmigen Antriebs-,teils 15 angeordnet ist, aber mit ihrer Wurzel radial etwas höher liegt als dieser Rand. Der Antriebsteil 15 sitzt fest auf einer durch einen Hilfsmotor angetriebenen Welle 16, auf der auch noch ein federnder Arm 17 angebracht ist, der mit dem mechanischen Sperrglied 18 und der unteren Verlängerung der Klinke 12 zusammenarbeitet. Die Scheibe 15 hat eine Nut ig, in die ein federndes Kupplungsglied 2o greifen kann. Das Kupplungsglied 2o sitzt auf dem Abtriebsteil 21, den eine Feder 22 gegen den Anschlag 23 drängt. Wenn der Abtriebsteil21 an diesem Anschlag anliegt, dann sitzt das Kupplungsglied 2o auf der Nase 14. und wird durch diese gehindert, in die Nut ig einzugreifen. Auf der mittels eines bei 2:4 eingesteckten Schlüssels verstellbaren Welle 25 sitzt der Ausrücker 26, der das Kupplungsglied 2o aus der Nut i9 beim Vorbeiwandern dieses Glieds aushebt, ferner die Rastenscheibe 27 finit einer Einstellskala, die mit dem Zeiger 28 zusammenarbeitet. 29 ist ein mit einer Rolle versehener Rastenhebel.
  • An dem Abtriebsteil 2i ist eine Klinke 30 angebracht, die in die Zähne des Klinkenrades 31 greift, das mit den Scheiben 32, 33 verbunden ist. 32 ist eine Rastenscheibe, auf die der Rastenbebel 34 einwirkt; 33 ist ein Zahnrad, das mit dem Zahnrad 35 kämmt. Das Zahnrad 35 ist mit dem einen Teil des Vorgabewerks verbunden, dessen zweiter Teil in bekannter Weise mit der Münzschleuse verbunden ist und dessen dritter Teil den Verbrauchsmittelschalter steuert. Die miteinander fest verbundenen Teile 31 bis 33 sitzen lose auf der Welle 25.
  • Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Angenommen, der Zähler (Welle i) stehe still und der Antriebsteil 15 drehe sich in der Pfeilrichtung, dann nimmt seine Nut ig das Kupplungsglied 2o unter Spannung der Feder 22 mit. Durch die Klinke 30 wird dabei auch das Rad 31 mitgenommen und über die Teile 33, 35 das Vorgabewerk entsprechend zurückgestellt. Sobald das Kupplungsglied 2o zu dem Ausrücker 26 gelangt, wird es aus der Nut ig ausgehoben und kehrt unter Entspannung der Feder 22 in die durch den Anschlag 23 bedingte Ausgangslage zurück. Die Klinke 30 gleitet dabei lose über die Zähne des Rades 31. Das Kupplungsglied 2o schiebt sich auf die Nase 14 der Klinke 12.
  • Beim Weiterdrehen des Antriebsteils 15 trifft der federnde Arm 17 auf das Sperrglied 18 und wird unter Spannung seiner Federkraft zunächst etwas zurückgehalten, gleitet aber schließlich von dem Sperrglied z'8 ab, schlägt auf den unteren Teil der Klinke z2 und würde diese, wenn sie vorher -ausgerückt gewesen wäre, in die gezeichnete Einrückstellung bringen. Der federnde Arm 17 gleitet dänn auch an der Klinke z'2 vorbei. Kurz' darauf gelangt die Nut ig unter die Nase 14; das Kupplungsglied 2o kann aber nicht eingreifen, weil es von der Nase 14 zurückgehalten wird. Die Nut ig wandert also ohne Mitnahme des Kupplungsglieds 2o weiter. Beginnt nun der Zähler zu laufen, d. h. wird Strom entnommen, - dann gelangt nach einiger Zeit der Arm 5 zur Verlängerung 6 der Zwischenklinke 7 und wird dort unter Spannung der Feder q. zunächst etwas zurückgehalten.. Sobald die Feder 4. genügend gespannt ist, gibt die Feder b nach, und,die Klinke 7 wird angehoben. Sobald die Abschrägung i i zur Spitze der Klinke z'2 gelangt,. hilft die Feder z'3 die Zwischenklinke 7 emporheben. In diesem Augenblick gleitet der Arm 5 von dem Klinkerifortsatz 6 ab. Die Klinke 12 wurde dabei durch die Feder 13 in die Ausrückstellung gebracht, in der sie zunächst verharrt; das Kupplungsglied 20 wurde von der Nase 14 freigegeben und liegt jetzt auf dem Rande der Scheibe 15 auf. Wenn nun die. Nut ig wieder vorbeiwandert, nimmt sie das Kupplungsglied 2o bis zum Ausrücker 26 mit und verstellt entsprechend das Vorgabewerk. Hierauf kehrt das Kupplungsglied 2o in die Ausgangslage zurück. Nach einiger Zeit schlägt der Federarm 17 die Klinke 12 in die gezeichnete Einrückstellung zurück; die Nase 14 hebt dabei das Kupplungsglied 20 etwas vom Rand der Scheibe 15 ab. Die Nut ig läuft nun wieder so lange leer weiter, bis der Zähler von neuem die Klinke 12 ausgerückt hat. Die Drehzahl des Antriebsteils 15 ist so abgeglichen, daß sie stets größer ist als die maximale Drehzahl des vom Zähler angetriebenen Arms 5.
  • Soll der Verbrauchsmittelpreis herabgesetzt werden, so wird der Teil 24 entgegengesetzt dem Drehsinn des Uhrzeigers geschwenkt; dabei wandert der Ausrücker 26 mit. Der Kupplungsweg wird dadurch entsprechend verkürzt. Um auch bei ganz kleinen Kupplungswegen noch ein sicheres Arbeiten des Getriebes zu erzielen, ist die radiale Ausdehnung der Nase 14. so klein gehalten, daß sich beim Vorbeiwandern der Nut ig das von der Nase 14. freigegebene Kupplungsglied20 unterhalb der Haltestellung der Nase 14 in die Nut ig bewegen kann und in unmittelbarer Nähe dieser Nut durch den Ausrücker 26 wieder aus der Nut ausgehoben werden kann.
  • Fig. 2 zeigt eine ähnliche Ausführungsform @vie Fig. i, jedoch wird hier nicht die Klinke 12 durch einen federnden Arm iin die Einrückstellung zurückgeschlagen,- sondern hier bewirkt das Kupplungsglied 2ö beim Eingreifen in die Nut ig die. Zurückführung der Klinke 12- in die Einrückstellung. Wenn die Klinke 12 -ausgerückt wird, gelangt das Kupplungsglied auf den Rand der Scheibe 15, und wenn ' nuii die Nut 19 darunter v orbeiwandert, drückt das in die Nut strebende Kupplungsglied den Hebel 36 unter Spannung der Feder 37 nach unten: Dabei trifft der Stift 3$ auf den schrägen Fortsatz 39 der Klinke 12 und schiebt sie in die Ausgangsstellung, zurück. Der Hebel 36 kann- weggelassen werden, wenn man an dem Kupplungsglied 2o einen mit einer Abschrägung der Klinke 12 zusammenarbeitenden Vorsprung anbringt,. der beim Niedergehen des Kupplungsglieds in. die Nut ig unmittelbar die Klinke in die Einrückstellung zurückschafft.
  • Man kann aber auch die Klinkenanordnung so treffen, .daß die Klinke 12, die unmittelbar, d. h. unter Fortfall des Zwischenklinkwerks, von der Meßwelle ausgerückt wird, durch eine Feder in die Einrückstellung gedrängt wird, daß aber nach dem Ausrücken der Klinke das Kupplungsglied die selbsttätige Wiedereinrückung der Klinke so lange verhütet, bis es in die Nut ig eingeschnappt bzw. mit dieser Nut zusammen abgewandert ist.
  • Eine weitere Ausführungsform zeigt die F ig. 3, die sich von dem bisher beschriebenen hauptsächlich dadurch unterscheidet, daß hier die Nase der Klinke 12 radial oberhalb des RTandes der Scheibe 15 liegt und daß eine schiefe Ebene 39o bei der Rückkehr des Kupplungsglieds 2o in die Ausgangslage dieses Kupplungsglied von dem Scheibenrand ab- und auf die Nase der Klinke hochhebt. Die Nase ist in radialer Richtung so niedrig gehalten; daß die Klinke 12 sogleich nach ihrem Ausrücken und dem Absinken des Kupplungsglieds 2o auf den Rand der Scheibe 15 wieder in die Einrückstellung gebracht werden kann.
  • Die Erfindung bietet u. a. folgende Vorteile: Der Zähler ist weitgehend von der Antriebsarbeit für das Vorgabewerk entlastet. Der Verbrauchsmittelpreis kann rasch und leicht eingestellt werden. Ein besonderer Schalter für den Hilfsmotor und ein Differentialgetriebe zu seiner Betätigung fällt fort. Im Gegensatz zu den bekannten einstellbaren Kupplungsgetrieben für Gebühreneinzug werden die Hübe nicht periodisch, sondern in einem vom Zähler vorgegebenen Takte ausgeführt. '

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbstverkäufer für Elektrizität o. dgl., bei dem ein dauernd laufender Hilfsmotor mit dem Antriebsteil eines ein- und ausrückbaren Kupplungsgetriebes verbunden ist, dessen Abtriebsteil mit dem Vorgabewerk in Verbindung steht und jeweils nach Zurücklegung eines bestimmten, vorzugsweise einstellbaren Ausschlages ausgerückt und beispielsweise durch eine Federkraft in seine Ausgangslage zurückgebracht wird, und bei dem ein Zähler für die verbrauchsabhängige Rückstellung des Vorgabewerkes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausgangslage (bei Hebel 12) des ein- und ausrückbaren Abtriebsteiles (21) ein von dem Zähler o. dgl. (Welle i) gesteuertes Sperrorgan (Nase 1q.) für ein die Kupplung bewirkendes Glied (2o) angebracht =ist, das erst dann eine Wiedereinrückung der Kupplung zuläßt, wenn der Zähler o. dgl. jeweils einen bestimmten Meßweg hat, und daß der Zähler (Welle i) nur dieses Sperrorgan steuert.
  2. 2. Selbstverkäufer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in. der Ausgangslage des Kupplungsgliedes (2o) eine vom Zähler o. dgl. jeweils nach Zurücklegung eines bestimmten Meßweges ausgerückte Klinke (12) angebracht ist, die in der eingerückten Stellung das Kupplungsglied (2o) außer Eingriff mit dem Antriebsteil (15) hält.
  3. 3. Selbstverkäufer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dauernd laufende Antriebsteil (15) aus einer Scheibe oder einem Zylinder mit nur einer Kupplungsnut (ig) für den Eingriff des Kupplungsgliedes (2o) besteht. d..
  4. Selbstverkäufer nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (i-.) der Klinke (12) axial bzw. radial in gleicher Höhe mit dem Rande (Schleiffläche) des Antriebsgliedes (15) liegt, so daß das bei der Rückkehrbewegung an dem Rande des Antriebsgliedes (15) entlang gleitende Kupplungsglied (2o) beim Eintreffen in die Ausgangsstellung (Anschlag -23) von der Nase (1q.) der Klinke (12) unterfaßt wird, und daß die Klinke nach erfolgter Ausrückung durch den Zähler o. dgl. mindestens so lange in der Ausrückstellung gehalten wird, bis das Kupplungsglied (2o) bei der Drehung des Antriebsteils (15) in die Nut (ig) dieses Teiles eingreift.
  5. 5. Selbstverkäufer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kupplungsglied (2o) steuernde Klinke (i2) durch eine Feder- oder Schwerkraft nach erfolgter Ausrückung in der Ausrückstellung gehalten wird und durch einen mit dem Antriebsteil (15) umlaufenden Teil (17) oder durch das in die Nut (ig) einfallende Kupplungsglied (2o, Fig. 2) oder durch das von der Nut des Antriebsteiles aus der Ausgangslage entfernte Kupplungsglied wieder in die Einrückstellung gebracht wird.
  6. 6. Selbstverkäufer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (2o, Fig. 3) in radialer bzw. axialer Richtung einen bestimmten Abstand von dem Rande des Antriebsteiles (15) hat und daß das in die Ausgangslage zurückkehrende Kupplungsglied (2o) beispielsweise durch eine schiefe Ebene (39o) vom Rande des Antriebsteils abgehoben und auf die Klinke (Nase 1q.) aufgesetzt wird.
  7. 7. Selbstverkäufer nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Kupplungsglied (2o, Fig. i) außer Eingriff haltende, in die Ausrückstellung strebende (Feder 13) Klinke durch ein weiteres, vom Zähler gesteuertes Zwischenklinkengetriebe (6 bis g) überwacht ist. B. Selbstverkäufer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Meßwelle (i, Fig. i) des Zählers o. dgl. unter Zwischenschaltung eines Kraftspeichers (Feder q.) ein Steuerteil (5) für die Klinke (6, 7) des Zwischenklinkengetriebes (6 bis g) verbunden ist und diese Klinke (7) eine derartige Abschrägung (i i) hat, daß sie bei beginnender Auslösung der Hauptklinke (12) von dieser Hauptklinke in die Ausrückstellung gedrängt wird, in der der mit der Meßwelle (i) verbundene Steuerteil (5) unter Entladung des Kraftspeichers (6) von der Zwischenklinke (6; 7) abgleitet.
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